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Analog Beispielfotos (Film)

Ich weiß, ich habe auch die Testversion von VueScan, aber wenn ich eine "einfache" Möglichkeit finde, die Negative zu fotografieren, ist mir das lieber. Scanner sind immer so sperrig und ansonsten nutzlos. Zudem habe ich mir gerade einen Vergrößerer bestellt und evtl. fällt der Weg des Digitalisieren dann auch mehr bzw. ganz weg :D

Edit: Mir ist gerade die Ironie in diesem Beitrag bewusst geworden...
Scanner sind immer so sperrig und ansonsten nutzlos
einen Vergrößerer bestellt
:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe keinen Grund warum man dadurch was herschenkt. Auch der Scanner braucht irgend etwas in der Art sonst würden Artefakte beim Digitalisieren entstehen.

Bin auf deine Vergrößerungen gespannt.
 
Auch der Scanner braucht irgend etwas in der Art sonst würden Artefakte beim Digitalisieren entstehen.

Nein. Für jede Ortskoordinate ("Pixel") wird das volle RGB-Spektrum gescannt, nicht wie beim Bayer-Sensor die Luminanzdaten für nur eine der Grundfarben, die dann erst noch mit den Luminanzdaten der andersfarbigen Nachbarsensel zu einer Mischfarbe interpoliert werden müssen.

Auflösungserhaltende Alternative wäre hier allenfalls das Abfotografieren mit einem X3-Foveon-Sensor. Oder mit einer Leica Monochrom und einem Farbfilterrad.
 
Oh Gott, ja...

Fragt sich dann aber auch ganz grundsätzlich: Wozu macht man sich überhaupt die Mühe, einen analogen Informationsträger - noch dazu in einem großen Filmformat - sorgfältig auszuarbeiten, wenn man das Erarbeitete dann eh wieder in die Tonne tritt?

Nur weils so cool ist (oder wie´s hier bei mir so ein Hipster beim Kauf einer Kamera mal ausgedrückt hat: "so un-fass-bar vintage") mit einem MF-Klotz rumzuhantieren?

Smartphone raus, knipsen, "analogen" Vintage-Filter drüberklatschen, fertig. Taugt doch auch fürs WWW?

Damit wir uns nicht falsch verstehen: es ging um die Annahme, Abfotografieren sei qualitiativ gleichwertig zu einem Scan. Isses aber nicht. Aus genannten Gründen. Und natürlich mache ich auch mal gelegentlich eine schnelle Sichtung auf dem Leuchtpult, bevor ich meinen Scanner anschmeiße.
 
Oh Gott, ja...

Fragt sich dann aber auch ganz grundsätzlich: Wozu macht man sich überhaupt die Mühe, einen analogen Informationsträger - noch dazu in einem großen Filmformat - sorgfältig auszuarbeiten, wenn man das Erarbeitete dann eh wieder in die Tonne tritt?

Nur weils so cool ist (oder wie´s hier bei mir so ein Hipster beim Kauf einer Kamera mal ausgedrückt hat: "so un-fass-bar vintage") mit einem MF-Klotz rumzuhantieren?

Smartphone raus, knipsen, "analogen" Vintage-Filter drüberklatschen, fertig. Taugt doch auch fürs WWW?

Damit wir uns nicht falsch verstehen: es ging um die Annahme, Abfotografieren sei qualitiativ gleichwertig zu einem Scan. Isses aber nicht. Aus genannten Gründen. Und natürlich mache ich auch mal gelegentlich eine schnelle Sichtung auf dem Leuchtpult, bevor ich meinen Scanner anschmeiße.

Weil fotografieren eben viel mehr ist als nur das Endprodukt. (Zumindest für mich) Der Weg zum analogen Bild ist nunmal ein komplett anderer, auch von der Art und Weise des Fotografierens. Und da dieses Hobby nunmal eine hoch-emozionale Sache ist, ist es denke ich ein nachvollziehbarer Weg, wenn man sagt: "Ich mag die Art und Weise des Fotografierens mit Films sehr, möchte aber nicht darauf verzichten die Bilder im Web zu zeigen."

Noch dazu bekommt man die Bildcharakteristik von Medium-Format kaum so kostengünstig hin wie mit Film.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch dazu bekommt man die Bildcharakteristik von Medium-Format kaum so kostengünstig hin wie mit Film.

Wenn man die TCO rechnet, ist eine Rhinocam + Mittelformatobjektiv kostengünstiger... ;)

Aber wie gesagt: Es ging um die Behauptung, man schenke durch Abfotografieren keine BQ gegenüber einem Scan her. Für eine WWW-Präsentation im Briefmarkenformat taugt selbstverständlich auch das Abknipsen einer Mittelformatvorlage per APS-C-Sensor. Auch wenn man damit die "Bildcharakteristik von Medium-Format" schon irgendwie ad absurdum führt.
 
Wenn man die TCO rechnet, ist eine Rhinocam + Mittelformatobjektiv kostengünstiger...

Aber wie gesagt: Es ging um die Behauptung, man schenke durch Abfotografieren keine BQ gegenüber einem Scan her. Für eine WWW-Präsentation im Briefmarkenformat taugt selbstverständlich auch das Abknipsen einer Mittelformatvorlage per APS-C-Sensor. Auch wenn man damit die "Bildcharakteristik von Medium-Format" schon irgendwie ad absurdum führt.

Eben nicht. Die Charakteristik wie Schärfentiefe, Schärfeverlauf und die daraus resultierende Räumlichkeit des Bildes ist auf dem Film festgehalten und bleibt auch beim abfotografieren erhalten, egal mit welcher Sensorgröße.

Rhinocam kenne ich leider nicht, aber einen digitalen 6x6 Sensor oder größer, günstiger als eine analoge MF-Kamera zu bekommen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen...

Qualität Scan <> Abfotografieren hab ich lieder keinen Vergleich, daher kann ich dazu nix sagen, wollte mich nur kurz zur Sinnhaftigkeit des analogen Fotografierens äußern :D

Aber jetz wirds langsam OT ... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Kreuzkirche, Dresden by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Kreuzkirche Dresden,
Orwo NP20 aus den 1980er Jahren

Teanol

Zutaten:
Für Entwickler: 700 ml Wasser, 20 g Kräutertee, 4 g Vitamin C, 1 Teelöffel Jodsalz
für Stoppbad: 10 g Zitronensäure, 500 ml Wasser

Schwarz-Weiß-Film wird durch Tee bräunlich getont, farbig gescannt, das ergibt ein Farbbild. Scanner Canoscan 9950F.
 
Dia aus meiner RB67 mit dem 127mm bei DM entwickeln lassen nach 2 Jahren. Scan vom Epson V500. GLaube ich mache doch wieder mehr analog, die Entwicklung bei DM läuft super.
 

Anhänge

Tja, allerdings verschenkt man beim Abfotografieren halt immer Auflösung und Qualität "dank" Bayerfilter und womöglich einem zusätzlichen Tiefpassfilter im Sensorstack.

Bei einem guten Scanner gebe ich Dir absolut recht. Aber bevor ich mich beim Scannen meiner 4x5 / 9x12 Negative von einem Epson V850 mit winziger, kaum zu ermittelnder Schärfeebene und jeder Menge Banding belästigen lasse, greife ich dann doch lieber zur DSLR und fotografiere ab. Geht schneller, ist schärfer und ich muss weniger Filmreiniger bei der Nassmontage schnüffeln.
 
abfotografieren oder scannen: ich lass das jetzt einfach mal so im Raum stehen. Ich denke das Thema wurde hier im Thread und in weiteren schon ausgiebig Diskutiert.

Hier jedenfalls zwei Bilder vom Epson V700 zum Vergleich eines hochwertigen mit einem "günstigen" SW 120 Films.
(ich persönlich finde das Scannen mit dem Scanner unaufwendiger :rolleyes:)
Einmal ein Ilford HP5+ auf ISO 400 belichtet und ein seit 2013 abgelaufener Lomography B&W 100 auf ISO 50. (inzwischen verkaufen sie diesen glaube ich als Earl Grey?)

Mamiya RB67
entwickelt im Fotolabor Görner
jeweils einmal unbearbeitet aus dem Scanner zum Vergleich & einmal mit leichter Kontrasterhöhung und Belichtungsanpassung.

Lomography B&W 100, unbearbeitet:
Lomo100_4800_015-2.jpg

Ilford HP5+, unbearbeitet:
Ilford HP5+_VS_4800_003-2.jpg
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das aufstehen hat sich definitiv ausgezahlt und nach wie vor eine tolle Kamera.

Ein wenig Ehrfurcht hab ich noch vorm Mittelformat, wenn mir aber mal eine passende Bronica übern weg rennt leg ich mir definitiv eine zu.
 
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