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Beispielbilderthreads

Was bedeutet, dass das Ziel die Entscheidung trifft.
 
... Also für Buchdruck unerheblich.

Man muß nur wissen wofür man es braucht.

Was bedeutet, dass das Ziel die Entscheidung trifft.

Das ist sicher richtig. Am Ende der Betrachtungs-Kette geht dann um die Frage nach der Bedeutung der beobachteten Unterschiede. Dann, am Ende der Betrachtungs-Kette, ja dann geht es um die Würdigung der Praxis-Relevanz.

Aber hier, bei der Bitte um 1:1-Crops und / oder Originalaufnahmen, sind wir ja noch bei den zwei Ebenen zuvor:

1. bei der Frage ob es den überhaupt Unterschiede gibt (wenn vergleichend betrachtet wird).

2. Unter welchen Umständen diese Unterschiede in welcher Dimension und Qualität auftreten (ebenfalls wenn vergleichend betrachtet wird). Oder (wenn ohne Vergleich betrachtet wird) wie die Qualität und Charakteristik absolut wahrgenommen wird.

3. (da nicht immer alles eine Frage von "besser" oder "schlechter" ist) die Frage nach der spezifischen Charakteristik der Rohdaten.

Die immer wieder direkt oder indirekt (als zwischen den Zeilen) vorgebrachte Schmähung jener, die etwas genauer hinsehen möchten als depperte Pixelpeeper und Kamera-Schlechtmacher verbunden mit der Haltung die Betrachtung von Crops und 100%-Ansicht als Vorgehen von Idioten (ich übertreibe etwas) schlecht zu reden, lässt diese ersten drei Schritte aber erst gar nicht zu. Somit erübrigt sich am Ende auch die Frage nach der Bedeutung.

Denn unter Ausschaltung dieser genauen Betrachtung auf 100%-Ebene fallen die Unterschiede ja ohnehin weg. Letzendlich läuft dann unbemerkt alles darauf hinaus, dass wohl jene, die viel Geld für KB-Kameras und bessere Objektive ausgeben nur noch nicht kapiert haben, dass ein Handy doch schon alles viel besser kann (ich übertreibe schon wieder etwas, aber nur etwas).

Um den Kreis zu schließen: Ich gebe Euch Recht und bin ganz mit euren Aussagen im Einklang: Am Ende geht es um das Ziel. Aber wenn mich interessiert welche Ziele ich mit einer Kamera erreichen kann und welche Ziele ich nicht erreichen kann ich diese Frage doch erst beantworten, wenn ich genau hingesehen und die Grenzen ausgelotet habe.
 
Denn unter Ausschaltung dieser genauen Betrachtung auf 100%-Ebene fallen die Unterschiede ja ohnehin weg. Letzendlich läuft dann unbemerkt alles darauf hinaus, dass wohl jene, die viel Geld für KB-Kameras und bessere Objektive ausgeben nur noch nicht kapiert haben, dass ein Handy doch schon alles viel besser kann (ich übertreibe schon wieder etwas, aber nur etwas).

Um den Kreis zu schließen: Ich gebe Euch Recht und bin ganz mit euren Aussagen im Einklang: Am Ende geht es um das Ziel. Aber wenn mich interessiert welche Ziele ich mit einer Kamera erreichen kann und welche Ziele ich nicht erreichen kann ich diese Frage doch erst beantworten, wenn ich genau hingesehen und die Grenzen ausgelotet habe.

Nicht nur etwas, finde ich. Aber Ansonsten hast du ja recht, denn dein Ziel ist ein anderes und deshalb finde ich auch eine 100%-Ansicht gerechtfertigt, nicht nur um Pixel zu zählen, sondern in der Vergrößerung kommen ja auch andere Fehler an die "Oberfläche". Allerdings sollte man wie beim Diabetrachten oder Plakat ansehen den Abstand mit berücksichtigen wie noreflex auch schon schrieb. Es gibt aber Menschen, die müssen genau hinsehen z.B. aus beruflichen Gründen.
 
Mal eine Frage:
Was kann nun der Support für Euch tun?
 
Mal eine Frage:
Was kann nun der Support für Euch tun?

In den Beispielbilderthreads den Teilnehmern nahelegen (nicht vorschreiben), in angemessener Anzahl auch 1:1-Crops oder Links zu Vollbildern mit anzubieten.

Denn die verkleinerten Bilder für sich alleine geben einfach kein Beispiel für eine spezifische Kamera ab.
 
In den Beispielbilderthreads den Teilnehmern nahelegen (nicht vorschreiben), in angemessener Anzahl auch 1:1-Crops oder Links zu Vollbildern mit anzubieten.

Man könnte in die Bedienungsanleitung zu den Bilder-Threads PROMINENT, also z.B. in großer Schrift mit FETT einen Hinweis anbringen:

"Um anderen Nutzern einen Eindruck von der Qualität der Kamera/des Objektivs zu geben, ist das zusätzliche Einstellen von 100%-Crops (Mitte, Rand, Ecke) sinnvoll.

So kann man Crops einstellen: [hier könnte eine von user rbtt verfasste (:D) Anleitung verlinkt sein]."​
 
Definiere "nahelegen":

Wenn es keine Pflicht ist, wird es auch nicht gemacht.

Definiere "in angemessener Anzahl":

Da fühlt sich keiner direkt angesprochen.

Und nur weil eine Minderheit "aus beruflichen Gründen" mehr haben will, entsteht noch keine Bringepflicht für alle. Selbst wenn ich mich dieser Minderheit zugehörig fühle, kann ich doch freiwillig ein "mehr" an Vergleichsbildern einstellen. Es macht halt nur kaum einer.

Und gerade diejenigen, deren beruflicher Bedarf an aussagefähigen Beispielbildern doch angeblich so dringend ist, leisten dazu gar keinen Beitrag, weil sie ihre Bilder lieber verkaufen als sie in voller Auflösung der Gemeinschaft und damit auch potentiellen Bilderdieben zur Verfügung zu stellen.

Eine Lösung auf Empfehlungscharakter, bei der Amateure freiwillige Leistungen für Profis erbringen sollen ist nicht nur sehr asymmetrisch - sie wird auch so nicht funktionieren. (Ausnahmen bei den Kompakten bestätigen die Regel)

Daher kann ich Scorpio nur dahingehend zur Seite stehen: Der Support kann bei zusätzlichen Wünschen von nicht verpflichtendem Charakter leider nichts für Euer Ansinnen tun.

Entweder man leistet das Gewünschte selbst auf freiwilliger Grundlage oder man muss mit dem gegenwärtigen Zustand so leben.

Dazu braucht es aber keiner Schritte des Forenteams - denn das ist bereits jetzt möglich. Wenn es nicht getan wird, so hat es vermutlich Gründe.

LG Steffen
 
Definiere "nahelegen":...

Definiere "in angemessener Anzahl":...

So wie noreflex es in Beitrag 67 formuliert hat finde ich es schon recht klasse.

...Und nur weil eine Minderheit "aus beruflichen Gründen" mehr haben will, entsteht noch keine Bringepflicht für alle...

Da stimme ich dir ganz zu. Darum hatte ich auch nur von nahelegen gesprochen.

Der Ursprung dieses Thread, dass sollte hier noch einmal deutlich werden, war auch keine Support-Anfrage. Der Ursprung war zum ersten eine einfache, ganz schlichte bitte an die User im Beispielbilder-Thread zur FZ200 auch Crops einzubringen. Zum zweiten waren die Quelle für diesen Thread meine Anmerkungen zu einigen Jubel-Orgien über die alles überragende Bildqualität der FZ 200, dass diese BQ anhand von kleinen Bilder doch gar nicht erkannt werden könne. Hierauf wurde dann jene, die aus welchen Gründen auch immer die Grenzen der Aussagefähigkeit verkleinerter Abbildungen erkannten als Pixelpeeper herabgewürdigt.

Mein Anliegen war nun nicht unbedingt eine Änderung der Regeln zu erreichen. Mein Anliegen war viel schlichter. Ich wollte einfach nur helfen, zu erkennen, dass Crops und 1:1 Betrachtungen durchaus Sinn machen können, so man richtig damit umgeht. Und ich wollte aufzeigen, dass nicht alle Trottel sind, die sich Bilder etwas genauer ansehen.


Nachtrag: Noch etwas sollte deutlich werden: Nicht jeder der genau betrachtet und abwägt und in die 100%-Ansicht geht tut dies mit der Absicht ein Kamera-Model schlecht zu reden. Selbst dann nicht, wenn er hier und dort auf Schwächen hinweist.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Um anderen Nutzern einen Eindruck von der Qualität der Kamera/des Objektivs zu geben, ist das zusätzliche Einstellen von 100%-Crops (Mitte, Rand, Ecke) sinnvoll.​

Weshalb? Erstens ist das nicht "sinnvoll" - schon mal gar nicht wenn es um Objektive geht - und selbst wer es in Unkenntnis für sinnvoll hält, der kann das ja gerne machen, aber doch bitte nicht anderen vorschreiben wollen!

"Sinnvoll" wäre - wenn man schon die User in diesem Punkt gängeln möchte - viel eher ein Satz der Art:

"Um anderen Nutzern einen Eindruck von der Qualität der Kamera/des Objektivs zu geben, ist das zusätzliche Einstellen von 1:1 Ausschnitten (Mitte, Rand, Ecke) aus auf eine Standardgröße von 8 Megapixel genormten Fotos sinnvoll."

Wobei die 8 MP natürlich diskutabel sind, ich habe mich da mal an den Vorgaben von DxOMarks orientiert, die ich für recht vernünftig halte.

cv
 
Weshalb? Erstens ist das nicht "sinnvoll"...

Es ist mir peinlich, dass ich unsinnige Dinge hier schreibe. :o

Vielleicht überliest Du meine Beiträge einfach künftig. Ich kann nicht garantieren, dass ich beim nächsten mal gehaltvoller posten kann.

Entschuldige nochmals!:o Und: Danke, dass Du nun die einzig mögliche Lösung entworfen hast, wenngleich Du ja recht hast: auch diese würde gängeln. Geht garnicht....:angel:
 
Krötenwanderung will mit der "Normherunterrechnung" verhindern das stärkeres Rauschen oder Unschärfe durch höhere Sensorauflösungen entsteht sehen kann.
 
Es ist mir peinlich, dass ich unsinnige Dinge hier schreibe. :o

Ich kann mich nicht erinnern, das Wort "Unsinn" verwendet zu haben.

Vielleicht überliest Du meine Beiträge einfach künftig.

Das können wir natürlich gerne so handhaben!

Warum soll das (das beifügen von Crops zu verkleinerten Bildern) nicht sinnvoll sein?

Weil das Pixelpeepen keine sinnvolle Einschätzung für die Leistung von Objektiven bietet, es ist nämlich nicht ergebnisorientiert - nur als kurze Erinnerung: Das hier ist ein Fotoforum, da sollte der Fokus auf "Fotos" liegen, nicht auf "Pixeln". :angel: Das gilt umso mehr, seit wir bei aktuellen APS-C Sensoren bei 24 MP angekommen sind und ein "100% Crop" (der übrigens mehrheitlich aus interpolierten Pixel besteht) am Monitor somit einen winzigen Schnipsel eines mehrere Quadratmeter großen Fotos darstellt. Es ist auch schon deswegen sinnlos, weil eben nicht jeder, der sich für das jeweilige Objektiv interessiert, über einen gleichermaßen auflösenden Sensor verfügt. Was macht der Besitzer einer 12 MP DSLR? Soll der seine Beispielbilder erst auf 24 MP hochrechnen?

"100% Crops" lassen jede Vergleichbarkeit über die Klinge springen! Sinnvoll wäre die Verwendung einer praxisgerechten Auflösung. Ich räume gerne ein, dass die hier zur Verfügung stehenden kaputtkomprimierten 2 MP, mit denen man ein Querformatfoto hochladen kann, dafür zu knapp sind, man also in der Tat vernünftigerweise auch einen Ausschnitt aus einem Foto zeigt, statt nur das gesamte Foto auf 2 MP und 0,5 MB eingedampft hochzuladen. Aber dann bitte einen Ausschnitt in für alle _identischer_Größe_, die man praxisgerecht auswählt.

Aber der Kampf gegen die Pixelpeeper ist eh schon verloren...

cv
 
Wenn ich möchte kann ich immernoch herunterrechnen, hinaufrechnen geht aber schlecht.

Ja, damit hast Du wohl Recht. Auch wenn ich das anders sehe - es ist sicher eine mögliche Sichtweise, wenn man auf dem Standpunkt steht, man möge primär die Pixelpeeper bedienen (also mit "100% Crops") und die Leute, die eher praxisorientiert denken, skalieren die eingestellten Schnipsel auf eine angemessene Normgröße. Ich bevorzuge allerdings die entgegengesetzte Sichtweise. Soll heißen: Man macht es sich und anderen leichter, gleich eine "vernüftige" Größe (die auch eine brauchbare Vergleichbarkeit bietet) zu wählen und davon einen Crop einzustellen.

Letztlich kann das jeder halten wie er will - aber die Pixelpeeper-Sichtweise hier in den Nutzungsbedingungen zu empfehlen oder gar vorzuschreiben, halte ich nicht für zielführend!

cv
 
...Weil das Pixelpeepen keine sinnvolle Einschätzung für die Leistung von Objektiven bietet, ...

Hier ging es ja vor allem um Kameras und nicht um Objektive. Aber in Bezug um die Bewertung von Objektiven möchte ich dich dann doch auch um Licht und Wahrheit bitten:

Angenommen ich interessiere mich um ein möglichst gut auflösendes Objektiv. Wie bitte soll ich zwei, sagen wir 60 mm-Makro-Objektive, dahingehend vergleichen, wenn ich mir die Sicht auf die 100%-Darstellung verbiete? Wie soll ich erkennen können ob die Auflösungsleistung unterschiedlich ist, wenn ich generell die Bilder nur in einer 25%-Darstellung wahrnehmen möchte?

es ist nämlich nicht ergebnisorientiert - nur als kurze Erinnerung: Das hier ist ein Fotoforum, da sollte der Fokus auf "Fotos" liegen, nicht auf "Pixeln".

Und wie bitte sollen die Fotos gespeichert werden, wenn ich Pixel ablehne? Meine Fotos sind alles als Pixel gespeichert. Spaß beiseite: Das ist ja richtig wenn es um ein die Galerie geht. Wenn es um die Betrachtung und eventuell die Bewertung des Fotos als Schauobjekt oder gar Kunst (was mir meist zu weit geht) geht.

Außerdem ist der Vorwurf, jemand wie ich, der auch einmal einen Blick auf die 1:1-Ansicht wirft würde vollkommen das Gesamtbild missachten und nur noch und ausschließlich in den Crop-Ausschnitten denken herabwürdigend und falsch.


...Das gilt umso mehr, seit wir bei aktuellen APS-C Sensoren bei 24 MP angekommen sind und ein "100% Crop" (der übrigens mehrheitlich aus interpolierten Pixel besteht) am Monitor somit einen winzigen Schnipsel eines mehrere Quadratmeter großen Fotos darstellt. Es ist auch schon deswegen sinnlos, weil eben nicht jeder, der sich für das jeweilige Objektiv interessiert, über einen gleichermaßen auflösenden Sensor verfügt. Was macht der Besitzer einer 12 MP DSLR? Soll der seine Beispielbilder erst auf 24 MP hochrechnen?

"100% Crops" lassen jede Vergleichbarkeit über die Klinge springen!

Das ist mehr eine Frage der Interpretation der Crops. Wenn ich zwei Crop unterschiedlich aufgelöster Sensoren betrachte, dann muss ich die geringer auflösende Kamera klar hochrechnen (und gegebenenfalls auch einmal andersherum, das höher aufgelöste Bild herunterrechnen). Anders geh nicht vor. Wenn ich aber generell das Bild des 24MP-Sensors. nur verkleinert zur Verfügung habe, wie soll ich da erkennen können, ob diese höhere Auflösung gegenüber der geringeren Auflösung Vor und / oder Nachteile hat und welcher Art diese Nachteile / Vorteile sind?

Es wird alles zum Einheitsbrei ohne Aussage.


Sinnvoll wäre die Verwendung einer praxisgerechten Auflösung.

Damit verschleiert man dann aber die spezifischen Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Sensoren.

Ich räume gerne ein, dass die hier zur Verfügung stehenden kaputtkomprimierten 2 MP, mit denen man ein Querformatfoto hochladen kann, dafür zu knapp sind, man also in der Tat vernünftigerweise auch einen Ausschnitt aus einem Foto zeigt, statt nur das gesamte Foto auf 2 MP und 0,5 MB eingedampft hochzuladen. Aber dann bitte einen Ausschnitt in für alle _identischer_Größe_, die man praxisgerecht auswählt.

Hier treffen wir uns fast. Die Aufgabe die 100%-Ausschnitte auf vergleichbare Größen zu bringen kann nur der Betrachter selbst leisten. Und das kann er nur leisten, wenn er 100%-Ausschnitte hat.

Das solche Ausschnitt ganz viel Fehlinterpretation erfahren ist sicher traurige Wahrheit. Aber die Leute können den Umgang mit solchen Daten nur lernen wenn sie diese Daten oft genug betrachten und bewerten.

Die Diskussion sollte weniger darum gehen ob man solche Ausschnitte zeigt als vielmehr darum, wie man richtig mit diesen umgeht.

Aber der Kampf gegen die Pixelpeeper ist eh schon verloren... cv

Weil er nicht notwendig ist. Verloren scheint mir darüber hinaus eher der "Kampf" um realistische Einschätzungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ging es ja vor allem um Kameras und nicht um Objektive.

Ich hatte das so verstanden als ginge es um eine Anpassung der Nutzungsbedingungen für die Beispielbilderthreads. Die Einschränkung auf "Kameras" muss ich übersehen haben, sorry.

Angenommen ich interessiere mich um ein möglichst gut auflösendes Objektiv. Wie bitte soll ich zwei, sagen wir 60 mm-Makro-Objektive, dahingehend vergleichen, wenn ich mir die Sicht auf die 100%-Darstellung verbiete?

100% von _was_? Ein 1 MP großer "100% Crop" Deines Makros an der D80 umfasst 1/10 des Fotos - beim Makro des Kollegen an einer D3200 ist das nur 1/24! Das willst Du doch nicht ernsthaft als Grundlage für Vergleiche hernehmen.

Wie soll ich erkennen können ob die Auflösungsleistung unterschiedlich ist, wenn ich generell die Bilder nur in einer 25%-Darstellung wahrnehmen möchte?

Niemand hat hier eine "25%-Darstellung" verlangt! Dafür brauche ich nicht zu croppen, die könnte ich auch bei der D3200 noch vollständig hier hocjhladen (was allerdings auch sinnlos wäre).

Das ist mehr eine Frage der Interpretation der Crops. Wenn ich zwei Crop unterschiedlich aufgelöster Sensoren betrachte, dann muss ich die geringer auflösende Kamera klar hochrechnen (und gegebenenfalls auch einmal andersherum, das höher aufgelöste Bild herunterrechnen).

Schön das wir uns einig sind, dass "gleich große Bilder" besser als Grundlage geeignet sind, als sinnlose "100% Crops". Letzteres wäre nämlich so, als schnitte ich mir zwei 10x15 Fotos einmal aus einer 20x30 Vergrößerung und beim nächsten mal aus einem 60x90 Poster und würde dann diese Stücke in Bezug auf die Qualität der Objektive vergleiche. Das _kann_ nicht funktionieren.

Anders geh nicht vor. Wenn ich aber generell das Bild des 24MP-Sensors. nur verkleinert zur Verfügung habe, wie soll ich da erkennen können, ob diese höhere Auflösung gegenüber der geringeren Auflösung Vor und / oder Nachteile hat und welcher Art diese Nachteile / Vorteile sind?

Ich bestreite gar nicht, dass es für bestimmte Sonderfälle zu betrachten, auch mal sinnvoll sein kann, diese "100% Crops" anzuschauen. Beispielsweise bei der Frage, ob der 24 MP Sensor der neuen DSLR gegenüber dem 12 MP Sensor der Vorgängerin einen realen Auflösungsvorteil bringt, wenn ich sämtliche auflösungsbegrenzenden Faktoren berücksichtige. Das sind aber sehr spezielle Fragen, durch die ein "100% Crop" dennoch die Ausnahme bleibt.

Hier treffen wir uns fast. Die Aufgabe die 100%-Ausschnitte auf vergleichbare Größen zu bringen kann nur der Betrachter selbst leisten. Und das kann er nur leisten, wenn er 100%-Ausschnitte hat.

Und ich bevorzuge eben, dem Betrachter bereits die viel sinnvoller nutzbaren "vergleichbaren Größen" anzubieten. Ob nun Deine Methode die bessere ist oder meine - diese Diskussion gehört wohl eher nicht in den Supportbereich. Hier geht es um die Frage, warum Deine Methode in die Nutzungsbedingungen soll und warum nicht vielleicht doch meine. ;)

cv
 
...100% von _was_?
...

Ja, diese Frage ist richtig. Im allgemeinen meint man hier oft einfach die Sprechweise von Photoshop wo mit 100%-Ansicht gemeint ist, das 1 Bildpixel einem Monitorpixel entspricht. Ich denke du weist das und hast deine Frage im Blick auf deinen nächsten Gedanken (und damit durchaus passend) gestellt.

Für mich bedeuten im Zusammenhang die 100% aber auch: Pixel die 100% ihrer Ausgangsform entsprechen und nicht durch Skalierung und Interpolation verändert wurden.

...Ein 1 MP großer "100% Crop" Deines Makros an der D80 umfasst 1/10 des Fotos - beim Makro des Kollegen an einer D3200 ist das nur 1/24! Das willst Du doch nicht ernsthaft als Grundlage für Vergleiche hernehmen.



Niemand hat hier eine "25%-Darstellung" verlangt! ...

Die "25" waren ja auch eher symbolisch gemeint. Ob ich jetzt 25% oder 80% erhalte, in beiden Fällen habe ich nur noch interpelliertes Ausgangsmaterial von dem aus ich unmöglich auf die Original-Daten schließen kann.

...Schön das wir uns einig sind, dass "gleich große Bilder" besser als Grundlage geeignet sind, als sinnlose "100% Crops". Letzteres wäre nämlich so, als schnitte ich mir zwei 10x15 Fotos einmal aus einer 20x30 Vergrößerung und beim nächsten mal aus einem 60x90 Poster und würde dann diese Stücke in Bezug auf die Qualität der Objektive vergleiche. Das _kann_ nicht funktionieren.

Am Ende zählen selbstverständlich (ja ich weis, so selbstverständlich ist das nicht für jeden) nur gleiche Ausgabegrößen. Aber wenn ich keine vollständigen Originale bekomme kann ich gewisse Informationen dennoch nur aus nicht-interpolierten 100%-Crops erschließen.

Nur weil diese Crops nicht alles leisten können und sehr schwer zu interpretieren sind gleich ihre vollständig Sinnlosigkeit zu postulieren halte ich für falsch. Für mich sind sie sinnvoll.

...Ich bestreite gar nicht, dass es für bestimmte Sonderfälle zu betrachten, auch mal sinnvoll sein kann, diese "100% Crops" anzuschauen. Beispielsweise bei der Frage, ob der 24 MP Sensor der neuen DSLR gegenüber dem 12 MP Sensor der Vorgängerin einen realen Auflösungsvorteil bringt, wenn ich sämtliche auflösungsbegrenzenden Faktoren berücksichtige. Das sind aber sehr spezielle Fragen, durch die ein "100% Crop" dennoch die Ausnahme bleibt.

Es gibt noch mehr dieser Sonderfälle. Besser als ein Crop ist natürlich immer ein vollständiges Originalbild.

...Und ich bevorzuge eben, dem Betrachter bereits die viel sinnvoller nutzbaren "vergleichbaren Größen" anzubieten. Ob nun Deine Methode die bessere ist oder meine - diese Diskussion gehört wohl eher nicht in den Supportbereich. Hier geht es um die Frage, warum Deine Methode in die Nutzungsbedingungen soll und warum nicht vielleicht doch meine. ;)

cv

Wie sollte man die vergleichbare Größe realistisch umsetzen? Zumal ja die Motive jeweils ganz andere sind? Um eine vergleichbare Größer zu entscheiden welche den besser auflösenden Kameras gerecht wird müsste man die größte verfügbare Auflösung zugrundelegen und fordern, dass Bilder mit geringerer Auflösung hochgerechnet werden. Das wäre ein völlig unnötiger Overhead, denn das kann ich als Betrachter noch immer selbst in meiner Bildbearbeitung leisten.
 
Ja, diese Frage ist richtig. Im allgemeinen meint man hier oft einfach die Sprechweise von Photoshop wo mit 100%-Ansicht gemeint ist, das 1 Bildpixel einem Monitorpixel entspricht. Ich denke du weist das und hast deine Frage im Blick auf deinen nächsten Gedanken (und damit durchaus passend) gestellt.

Sicher weiß ich, was mit "100% Ansicht" gemeint ist. Jetzt lass mal den Monitor außen vor und übertrage das auf ein "richtiges" Foto: Du schaust Dir zwei 200 ppi Ausbelichtungen an, beide aus einem halben Meter Abstand. Die eine ist 33x50 cm², die andere 50x75 cm², beide stammen aber von der gleichen Negativgröße. Ist das sinnvoll, um die jeweils verwendeten Objektive zu beurteilen? Niemand käme auf die Idee, das so zu machen! Da würde jeder zwei gleich große Papierbilder belichten lassen - oder ersatzweise vom größeren Foto weiter weg bleiben.

Für mich bedeuten im Zusammenhang die 100% aber auch: Pixel die 100% ihrer Ausgangsform entsprechen und nicht durch Skalierung und Interpolation verändert wurden.

Verstehst Du nicht, dass die Pixelpeeper mit der blödsinnigen "100% Ansicht" diejenigen sind, die hier "skalieren"? Da der Monitor bzw. auch die hier uploadbaren Bildgrößen begrenzt sind, schneiden sich die Pixelpeeper aus den zwei völlig unterschiedlich großen Papierbildern, die ich oben genannt habe, je ein 10x15 Schnipsel, halten die nebeneinander und glauben im Ernst, dass sei eine brauchbare Grundlage, um die jeweils verwendeten Objektive zu vergleichen. Das ist Mumpitz - wer das so machen will, soll das von mir aus tun, aber diesen Quatsch bitte nicht noch als "Empfehlung" in die Nutzungsbedingungen schreiben wollen!

Die "25" waren ja auch eher symbolisch gemeint. Ob ich jetzt 25% oder 80% erhalte, in beiden Fällen habe ich nur noch interpelliertes Ausgangsmaterial von dem aus ich unmöglich auf die Original-Daten schließen kann.

Die "Originaldaten" sind eine lange Zahlenreihe, die kannst Du nicht als Foto wahrnehmen. Das, was Du "sehen" kannst, ist ein Foto. Oder von mir aus auch ein Stück davon, wenn der Platz für das ganze Foto nicht ausreicht. Aber vernünftigerweise ein immer gleich großes Stück! Trenne Dich von dem Pixelgedanken! Man hat über 100 Jahre Fotos gemacht, die sind sehr gut ohne Pixel ausgekommen. Klar, zur Darstellung auf einem Monitor brauche ich "Pixel" - deswegen ja auch mein Vorschlag, 8 Millionen davon als Grundlage zu nehmen (so wie es DxOMark aus gutem Grund für die Sensorvergleiche tut). Oder von mir aus einen anderen praktikablen Wert.

Wie sollte man die vergleichbare Größe realistisch umsetzen? Zumal ja die Motive jeweils ganz andere sind? Um eine vergleichbare Größer zu entscheiden welche den besser auflösenden Kameras gerecht wird müsste man die größte verfügbare Auflösung zugrundelegen und fordern, dass Bilder mit geringerer Auflösung hochgerechnet werden. Das wäre ein völlig unnötiger Overhead, denn das kann ich als Betrachter noch immer selbst in meiner Bildbearbeitung leisten.

Eine Normauflösung von 8 MP ist ja wohl problemlos realisierbar, eine entsprechende Exportfunktion hat wohl jeder RAW-Konverter. Und JPGs kann ich mit jeder beliebigen Freeware auf diese Größe bringen. Und da heutzutage kaum Kameras mit nennenswert geringerer Nominalauflösung existieren, wird da auch so gut wie kein unnötiger Overhead transportiert. Im Gegenteil, ich verabschiede mich von der bei vielen "100% Crops" transportierten Pseudoauflösung.

cv
 
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