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Bajonett an D80 abgerissen

Status
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mein tipp:
sag dem händler du hast die cam ganz normal angehoben und das bajonett ist ausgebrochen - mach einen garantiefall draus, von wegen montagefehler etc

wie gut das wir das nur lesen!!! :rolleyes: Ganz Foto-Deutschland kennt doch jetzt diesen Fall !!! Und sagt nicht, dass Händler hier nicht stöbern.

Gruß, Oliver
 
[...] mein tipp:
sag dem händler du hast die cam ganz normal angehoben und das bajonett ist ausgebrochen - mach einen garantiefall draus, von wegen montagefehler etc :angel: ;)

"§ 282 StGB (Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und Gutheißung mit Strafe bedrohter Handlungen)

(1) Wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder sonst auf eine Weise, daß es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird, zu einer mit Strafe bedrohten Handlung auffordert, ist, wenn er nicht als an dieser Handlung Beteiligter (§ 12) mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen. [...]"

Abgesehen davon kann IMO der Hersteller sehr wohl erkennen, warum das Bajonett ausgerissen ist.

pgs
 
naja, kann mans ausschließen?
wer sagt, daß er das bajonett überlastet hat und daß da nicht doch ein fehler in der montage vorlag?
er weiß ja selber nicht exakt was wirklich passiert ist...

von betrug kann da wirklich keine rede sein!
@pgs: behalt dir also bitte deine paragraphen ;)

und "ganz foto-deutschland"?? also ich weiß ja nicht, großmachtsansprüche in foren-form seh ich zum ersten mal :rolleyes:
 
Moin,

1. Wieviel User soll man denn bitte den Mods melden?.... :confused: Ich weiß nur, vor nem halben Jahr waren viele User einfach noch nicht hier, die heute wirklich nur ausgemachten Mist schreiben, dies nicht etwa weil sie lernwillige "Anfänger" wären, sondern weil sie einfach nur blöd und dumpf herumpoltern wollen. Wie schon die anderen vermuten: aus Langeweile, Frust oder welchen Gründen auch immer, die mir eigentlich auch egal sind.

2. Einen Garantiefall wird man in der Tat nicht draus machen können. Das Bajonett ist ja nicht einfach so auf dem Schreibtisch abgerissen, auch wenn sich das jetzt andererseits nicht so anhört, als sei da rohe Gewalt im Spiel gewesen. Wenn überhaupt, würde Nikon den Schaden aus Kulanz übernehmen, vielleicht auch nur zu einem Teil. Das muß Armin in der Tat selbst mit dem Service abklären.

Ich bin jedenfalls froh, daß jemand mir das erzählt in einem Forum, (wozu sind Foren da? Zum Erfahrungsaustausch oder für Pöbeleien?) und mich würde auch interessieren, wie die Sache ausgeht und was die Jungs von Nikon dazu sagen. Persönlich weiß ich halt schon, warum es mich zu den größeren Gehäusen (bei Nikon ab D200 aufwärts) "zieht", denn dort wird einfach insgesammt dann wohl schon etwas robuster gebaut. Das ist letztlich ja auch kein Geheimnis.... ich hab auch schon (auf Fotobörsen) alte 70er Jahre Metallgehäuse (egal welcher Hersteller) mit ausgerissenen Bajonetten oder Gehäusebruch gesehen, aber meistens braucht es für sowas dann bei massiverer Verarbeitung doch einfach wesentlich mehr Gewalt, oder eben wenigstens jahrzehnte(!) lange Materialermüdung durch Dauerbelastung....

Gruß
Thomas
 
Ich bitte alle Beteiligten darum, zum Thema zurückzukehren und sich nicht in ellenlange Debatten über das Postingverhalten anderer zu verlieren. Weiter bitte ich darum, persönliche Angriffe zu unterlassen (auch solche, welche ausgesprochen wohlformuliert sind), ansonsten sehe ich mich leider gezwungen, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, was mir persönlich Leid täte.
 
von betrug kann da wirklich keine rede sein!
@pgs: behalt dir also bitte deine paragraphen ;)
...aus Deinen Worten spricht die blanke Ahnungslosigkeit! Was Du als "Empfehlung" gebeben hast, würde bei der Umsetzung zumindest auf versuchten Betrug abzielen, könnte somit zuerst die juristische Abteilung von Nikon und dann den Staatsanwalt interessieren!

teider
 
@argus-c3:

zu 1. entfernt um das topic am leben zu erhalten

zu 2. mal abwarten was nikon sagt. Wie gesagt, ein Bajonett sollte schon was aushalten, gerade von einer cam die mit "it´s a nice day for photography" beworben wird, wenn ein sturm zu sehen ist...
und es gibt weit schwerere linsen als das 80-200er!
ich würd den verarbeitungsfehler jetzt nicht von vornherein ausschließen, und versuchen kann mans ja mit garantie aufgrund materialfehler, von einer mutwilligen schädigung oder grober fahrlässigkeit seinerseits kann ja keine rede sein!
wenn nikon feststellt, daß ein materialfehler nicht vorliegt, wirds halt nix mit der garantie, dann wird man eben über reparaturkosten reden müssen.

@ teider: hat alles immer noch nix mit betrug zu tun, es wird nirgendwo eine falsche tatsache vorgespielt!
sachverhalt: cam wurde am gehäuse angehoben - bajonett bricht
warum? materialfehler oder anwenderfehler?
anwender plädiert natürlich auf materialfehler, weil so ein bajonett ja was aushalten soll (als beispiel: D50 mit angesetztem sigma 70-200 ging problemlos am gehäuse zu halten, sogar mehrere minuten am stativ am Body befestigt, weil ich die schelle vergessen hatte - wieso sollte die D80 das nicht aushalten?)
variante 1: hersteller meint nein, geht nicht
anwender wird das akzeptieren, es wird über reparaturkosten geredet
variante 2: hersteller sagt "hoppla, diese eine cam hatte ja echt was"
anwender freut sich über eine neue gratis-cam
wo ist da betrug? wo ist da eine schädigungsabsicht?

gut, wo ich gemeint hab, er soll sagen, er habe sie normal angehoben, das ist natürlich nicht optimal - ich dachte die smileys wären genug information für "achtung, nicht zu ernst nehmen" ...
die frage ist allerdings, wie brutal er das teil jetzt wirklich hochgehoben hat - das kann weder ich noch sonstwer hier im forum beurteilen! vielleicht ist seine bewertung von "heftig" mit meiner bewertung von "normal" gleichzusetzen (ich behandel mein equipment nicht zimperlich)
nichtsdestotrotz kanns ja nicht schaden, beim hersteller anzufragen, ob die möglichkeit eines materialfehlers besteht.
kannst du den ausschließen? kann armin den ausschließen?
wenn das wer kann, dann (vermutlich) nikon...


und ja, mich interessiert auch was weiter passiert, wie händler/nikon/armin entscheiden wird... daher würds mich freuen, bald wieder was von armin zu hören!
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

1. Wieviel User soll man denn bitte den Mods melden?.... :confused: Ich weiß nur, vor nem halben Jahr waren viele User einfach noch nicht hier, die heute wirklich nur ausgemachten Mist schreiben, dies nicht etwa weil sie lernwillige "Anfänger" wären, sondern weil sie einfach nur blöd und dumpf herumpoltern wollen. Wie schon die anderen vermuten: aus Langeweile, Frust oder welchen Gründen auch immer, die mir eigentlich auch egal sind.

2. Einen Garantiefall wird man in der Tat nicht draus machen können. Das Bajonett ist ja nicht einfach so auf dem Schreibtisch abgerissen, auch wenn sich das jetzt andererseits nicht so anhört, als sei da rohe Gewalt im Spiel gewesen. Wenn überhaupt, würde Nikon den Schaden aus Kulanz übernehmen, vielleicht auch nur zu einem Teil. Das muß Armin in der Tat selbst mit dem Service abklären.

Ich bin jedenfalls froh, daß jemand mir das erzählt in einem Forum, (wozu sind Foren da? Zum Erfahrungsaustausch oder für Pöbeleien?) und mich würde auch interessieren, wie die Sache ausgeht und was die Jungs von Nikon dazu sagen. Persönlich weiß ich halt schon, warum es mich zu den größeren Gehäusen (bei Nikon ab D200 aufwärts) "zieht", denn dort wird einfach insgesammt dann wohl schon etwas robuster gebaut. Das ist letztlich ja auch kein Geheimnis.... ich hab auch schon (auf Fotobörsen) alte 70er Jahre Metallgehäuse (egal welcher Hersteller) mit ausgerissenen Bajonetten oder Gehäusebruch gesehen, aber meistens braucht es für sowas dann bei massiverer Verarbeitung doch einfach wesentlich mehr Gewalt, oder eben wenigstens jahrzehnte(!) lange Materialermüdung durch Dauerbelastung....

Gruß
Thomas

:top:
 
"§ 282 StGB (Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und Gutheißung mit Strafe bedrohter Handlungen)

(1) Wer in einem Druckwerk, im Rundfunk oder sonst auf eine Weise, daß es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich wird, zu einer mit Strafe bedrohten Handlung auffordert, ist, wenn er nicht als an dieser Handlung Beteiligter (§ 12) mit strengerer Strafe bedroht ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren zu bestrafen. [...]"

pgs

Hallo pgs,

kauf dir mal ein neues StGB. Das könnte helfen :D
Alternative: http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/index.html
 
[...] von einem Gerät für 900 Euro, dass theoretisch mit alten 1200 - 2000er Nikkoren betrieben werden kann erwarte auch ich, das gerade am Bajonett eine Sicherheitsmarge für Hebelkräfte verbaut, sprich, das Bajonett direkt mit dem metallenen Chassis verbaut wird.
So wie sich die Konstruktion auf Deinem Foto darstellt und nach dem Hergang dieses Unfalles empfinde ich die D80 als mangelhaft konstruiert und werde für mich mal recherchieren, ob die anderen Hersteller an dieser neuralgischen Stelle genauso labberig bauen.

Das ist bei der D70(s) und bei der D50 genauso. Die D200 hingegen hat ein Metallchassis, bei dem das Bajonett direkt am Chassis verschraubt ist. Ebenso die D2H. Die anderen Profi-Modelle sehen wohl genauso aus.
Wie sieht's bei den analogen aus? Die F4 hat auch ein Vollmetallchassis. Die F80 wiederum hat kein Metalchassis (auf der F80 basiert ja die D70).

Ob eine Kamera ein Metallchassis hat oder nicht, kann man AFAIK sehr gut an der Gurtbefestigung erkennen. Bei Kunststoffbodys sind die Gurtbefestigungen als Laschen ins Gehäuse augebildet und nicht direkt am Gehäuse befestigt. Kann man hier gut sehen. Bei Metallbodys sind sie als Schraubösen ausgebildet.

So richtig schlau macht das aber noch nicht. Klar, bei einem Vollmetallbody wie der D200 ist das Bajonett mit dem Metallschassis verschraubt. Bei Kunststofbodys ist das Bajonett mit dem Kunststoffgehäuse verschraubt - aber, so wird nun mancher einwenden, es könnte ja, sozusagen "hinter" dem Kunststoffgehäuse noch mit einem "Metallkern" verbunden sein, so wie es bei der Olympus E-500 definitiv der Fall ist. Und bei der D100 ist das auch so: "Polycarbonate with inner metal shell", die D70 hat jedoch "nur" "Polycarbonate" (Quelle: digitalriview.com). Dass in der D70 kein Metallkern steckt, kann man hier und hier ganz schön erkennen: Der Spiegelkasten Sensorgehäuse ist eine Einheit, auf die das Bajonett geschraubt wird. Und dieses Bild könnte dem OP auch eine Antwort geben: Es wird die komplette Einheit getauscht. - Was man hier auch noch erkennen kann: Die von Nikon sind ja nicht dumm und unterlackieren den Kunststoff silber. Das führt dann zu den Vermutungen, die D70 habe ein Metallgehäuse, das könne man an den abgenutzten Stellen sehen, da komme nämlich das blanke Metall zum Vorschein... wobei ich nicht behaupten möchte, dass es für den Unterlack nicht auch konstruktive Gründe gäbe.

So, und nun wissen wir also, was wir eh schon wußten: Dass Vollmetallbodys eine bessere Bajonettbefestigung aufweisen als Kunststoffbodys. Profimaterial mit den entsprechenden Anforderungen im Lastenheft also. Das muss aber andererseits nicht heißen, dass die Kunststoffbodys aus Zuckerguß seien. Die halten den Regelbetrieb sehr wohl auch aus, ich denke aber, dass sie eben nicht soviel verzeihen, wenns um Lastspitzen geht, sozusagen weniger Reserven aufweisen.
Die Frage ist halt, für welche Szenarien man eine Kamera konstruktiv auslegt. Und es ist ja auch klar, dass jede Vergrößerung des Toleranzbereichsgegenüber Fremdeinwirkung zumindest konstruktiven Aufwand darstellt, der sich dann meistens in Material- oder Fertigungskosten durchschlägt. Denkt an die Canon 350D. Eine durchaus alltagstaugliche Kamera, aber durch die Foren hindurch zieht sich die Feststellung, dass sich das Gehäuse "wacklig" anfühle. Das ist halt der Preis, den man für den Preis zahlt (was 'n Wortspiel) - aber das heißt im Gegenzug ja nicht, dass die Kamera beim Anfassen auseinanderfällt. Dennoch ist sie eben nicht so "stabil" wie eine EOS-1Ds Mark II.

Eine andere Frage, über die man nur Vermutungen anstellen kann, ist, was in der selben Situation, die der OP beschrieben hat, mit einer D200 o.ä. passiert wäre. Denn die Kraft muss ja irgendwohin. Und wenn das ausgereicht hat, um bei der D80 das Bajonett ausreissen zu lassen, so war das nicht wenig. Bei der D200 hätte es nicht das Kamerabajonett ausgerissen, aber die Kraft muss ja...

Ich würde auch eine D200 mit 80-200 nur am Objektiv halten. Klar, "hinterher ist man immer schlauer"...

Hmm, ich muss mal bei eBay nach gesmashten D<irgendwas> Ausschau halten. Dann mache ich Schnittmodelle...

mfg, pgs
 
naja, kann mans ausschließen?
wer sagt, daß er das bajonett überlastet hat und daß da nicht doch ein fehler in der montage vorlag?
er weiß ja selber nicht exakt was wirklich passiert ist...

von betrug kann da wirklich keine rede sein!
@pgs: behalt dir also bitte deine paragraphen ;)

Na ja, jetzt ruderst du aber zurück. So hast du das nicht gesagt. Du gabst die Anleitung, die Schadensursache vorsätzlich falsch darzustellen:
mein tipp:
sag dem händler du hast die cam ganz normal angehoben und das bajonett ist ausgebrochen
Zumal du davon sprichst, einen Garantiefall "daraus zu machen". Diese Formulierung dürfte wohl für sich selbst sprechen. Und von Betrug kann hier durchaus die Rede sein (IANAL, allerdings). Deshalb auch nochmal ein Paragraph (diesmal das deutsche StGB, da es ja um den OP geht): "§ 263
StgB: Wer in der Absicht, sich [...] einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
 
Denkt an die Canon 350D. Eine durchaus alltagstaugliche Kamera, aber durch die Foren hindurch zieht sich die Feststellung, dass sich das Gehäuse "wacklig" anfühle.

Bei Canon sind die Innereien (also auch das Bajonett) an einem Metallrahmen besfestigt, der quasi das Skelett bildet. Das Gehäuse ist lediglich eine Hülle, die aufgesetzt wird und keine direkte Verbindung zum Bajonett hat. Ein Metallgehäuse macht das Ganze natürlich staibler in Sachen Verwindungsteifigkeit.

Es verwundert mich sehr, dass Nikon bei den kleineren Modellen wohl einen anderen Weg geht ... find ich nicht so toll.
 
Bei Kunststofbodys ist das Bajonett mit dem Kunststoffgehäuse verschraubt - aber, so wird nun mancher einwenden, es könnte ja, sozusagen "hinter" dem Kunststoffgehäuse noch mit einem "Metallkern" verbunden sein, so wie es bei der Olympus E-500 definitiv der Fall ist. Und bei der D100 ist das auch so: "Polycarbonate with inner metal shell", die D70 hat jedoch "nur" "Polycarbonate" (Quelle: digitalriview.com). Dass in der D70 kein Metallkern steckt, kann man hier und hier ganz schön erkennen: Der Spiegelkasten Sensorgehäuse ist eine Einheit, auf die das Bajonett geschraubt wird. Und dieses Bild könnte dem OP auch eine Antwort geben: Es wird die komplette Einheit getauscht.

Danke für die Links.

Was ich darauf aber überhaupt nicht erkennen kann (Fotos zu klein), ist ob nicht wenigstens der Spiegelkasten der D70 eine Metallkonstruktion hat?

Allerdings muß man auch mit Metall vorsichtig sein. Wenn das nur so dünnes Stahlblech ist, dann bringt das auch nicht so wahnsinnig viel. Dann reißt das Bajonett vielleicht nicht so schnell ab, aber bei Überbeanspruchung verbiegt sich der Kram und die Maßhaltigkeit ist dahin.

Man muß diese DSLR-Kameras wohl doch ziemlich wie "rohe Eier" behandeln. Wo das möglich ist, z.B. bei reinem "vorsichtigen Privatgebrauch" oder auch nur in Verbindung mit kleinen leichten Objektiven, ist gegen die fimschigen Konstruktionen ja auch nichts einzuwenden.
 
Ich hatte die Kamera mit dem AF-S 80-200/2,8 am Boden liegen. Beim schnellen Aufheben (Hubschrauber ist gerade abgehoben) hat sich der Tragegurt verhängt und wie der Teufel will ist das Bajonett aus dem Plastik rausgerissen :mad: .
Armin

Zumal du(ShadowZone) davon sprichst, einen Garantiefall "daraus zu machen". Diese Formulierung dürfte wohl für sich selbst sprechen. Und von Betrug kann hier durchaus die Rede sein (IANAL, allerdings). Deshalb auch nochmal ein Paragraph (diesmal das deutsche StGB, da es ja um den OP geht): "§ 263
StgB: Wer in der Absicht, sich [...] einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

pgs, du musst keinen versuchten Betrug konstruieren, hier ist einiges ungückliches geschrieben worden, Tatsache bleibt, der OP weiss nicht wie es geschah, ein Materialfehler kann durchaus vorliegen, kein Kunde ist verpflichtet voreilenden Gehorsam zu haben, also alle Schuld auf sich zu nehmen ! zumal er in den seltesten Fällen wissen kann wie belastbar die Teile sind.

Ab wann ist es Schuld des Kunden ?
Fall 40cm vom Tisch auf Teppich oder erst ab 101 Stockwerk auf Beton ?
Handling vom 80-200/2,8 am BG oder erst ab 600/4 ?
 
Tja, irgendwie klingt/sieht das mit dem ausgerissen Bajonett schon sehr zweifelhaft aus.

Ich wäre um einiges glücklicher, wenn mehr Metall verarbeitet würde. Ich habe noch ein altes MF-Objektiv mit ca. 1,2 kg. Wenn ich das an meine E-330 schraube, mache ich mir schon so meine Gedanken, wenn ich Kamera mal nur am Gehäuse anhebe.

Es geht halt nichts über Metall.

Ganz am Anfang hatten ja schon einige vermutet, daß das ganze Gehäuse verzogen sein könnte. Auf dem Foto sieht's dann ja eher harmlos aus - um ehrlich zu sein, ich kann nicht mal erkennen, wo der Schaden genau liegt !

Aber irgendwie fürchte ich, daß die Vermutungen über das verzogene Gehäuse wohl zum Teil zutreffen könnten ... :(
 
pgs, du musst keinen versuchten Betrug konstruieren, hier ist einiges ungückliches geschrieben worden, [...] der OP weiss nicht wie es geschah, ein Materialfehler kann durchaus vorliegen [...]

Du hast recht. Betimmungsgemäßer Gebrauch ist schon schwer einzugrenzen, zumal wenn man gar nicht mitbekommen hat, wie es abgelaufen ist.

Aber: Zwischen
armindoerr schrieb:
Ich griff [...] an das Gehäuse [...], und dann kann ich nicht *genau* sagen was passiert ist. Anscheinend hat sich der Trageriemen irgendwo verhängt [...], daraufhin ist sie mir halb aus der Hand gefallen, und das Objektiv [...] gegen den Holzschreibtisch gestoßen.
und
ShadowZone schrieb:
sag dem händler du hast die cam ganz normal angehoben und das bajonett ist ausgebrochen
besteht nun mal ein Unterschied.

Mir persönlich ist das ja auch ganz egal. Ich renne jetzt nicht zur Staatsanwaltschaft. Mich ärgert manchmal eben diese Mentalität.

mfg, pgs
 
Allerdings muß man auch mit Metall vorsichtig sein. Dann reißt das Bajonett vielleicht nicht so schnell ab, aber bei Überbeanspruchung verbiegt sich der Kram und die Maßhaltigkeit ist dahin.

Ja sicherlich, aber Metall erscheint mir in diesem Bereich, egal ob Magnesium
oder Stahlblech (das habe ich auch bei Pentax gesehen) das geeignetere
Material für die zu erwartende Belastung zu sein.
Nikon scheint mir hier (aus Kostengründen?) einen falschen, fahrlässigen Weg
beschritten zu haben. Soviel zur 'Wertigkeit' der <1000,- Euro Nikon Gehäuse.

Man muß diese DSLR-Kameras wohl doch ziemlich wie "rohe Eier" behandeln.

Wenn die Kamera nur von außen stabil wirkt, ja. Ansonsten erwarte ich
für den Kaufpreis eine stabile Konstruktion. Die Kombi schweres
Tele/Gehäuse würde ich trotzdem nicht am Gehäuse hochheben.
 
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