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Back to the roots: Analoge Nikon

Fotografisch lernst Du dabei jedenfalls nischt.

Und ich habe das fotografische erst mit analog gelernt. :)
Wenn für Dich analog mit 24x36 endet, mag es so sein.

Kennst Du als Projektion was "besseres" als 6x6 Dias?

Da bleiben die Leute stehen und staunen.

Gruss Martin
 
ich sag den Joggern im Park auch immer, dass sie mit einem Rennrad schneller wäre, aber die wollen auch nicht hören...:lol:

allrn Filmvetnichtetn und denen die es werden wollen... Ein schönes Fotoreiches Wochenende.
ich geh morgen mal wieder digital, Hallensportfotografie American Football, da ist mir die Plattenkamera mit Magnesiumblitz dann doch bisschen zu umständlich...:top:

die F4 kommt aber auch mit, da ich für Digital kein 19 mm Kb äquivalent WW habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotografisch lernst Du dabei jedenfalls nischt.

Nicht? Es ist sehr heilsam, wenn Bilder nicht per Zufall entstehen und aus hunderten, wenn nicht tausenden Bildern Schrott heraussortiert werden, wie es heute üblich ist, sondern durch Einsatz des Denkzentrums unterhalb der Schädeldecke. Das Bewusstsein, nicht unbegrenzt digitalen Müll produzieren zu können, führt bei Aktivierung eben genannten Schädelinhalts zu einem sorgsamen Einsatz der Ressource Film. Unstrittig hat Digitalfotografie für die Massen ihre Vorteile, welche ich aber eher in seltenen Fällen fotografisch nennen würde.

Zu meiner Jugend wusste ich nebenbei sogar nach etlichen Wochen noch die verwendete Blende beim Anblick des Ergebnisses. Exifs gab es nicht und es hat sie auch niemand vermisst.
 
.....Vergiss es.......

Tu quoque. Lufink??

Hast du des TO Post 88 denn nicht gelesen, dessen Kurzfassung wie folgt lautet: "ich will analog ausprobieren. Punkt." Das respektiere ich und....

...das finde ich toll. :top:
Denn etwas analoger Anachronismus ist selten in dieser schnelllebigen Zeit. Stichwort: Entschleunigung. (ich habe neben FE2 und MFs auch noch einen analogen CEC Plattenspieler und dazu massenhaft passende Vinylscheiben daheim :top:)

Und wenn das Analoge dem TO doch nicht gefällt, stellt er's hier (oder sonst wo) wieder zum Verkauf ein. So what's the point?
 
Hallo zusammen,

ich stelle aber nochmals den Sinn des ganzem in Frage. Qualitativ hat die Digitalfotografie die analoge Fotografie schon sehr lange eingeholt. Da sich in der eigentliche Bildentstehung bei Farbe kaum was unterscheidet, sehe ich darin nicht unbedingt den Weg Back to the roots. Außer, dass das Ergebnis dann erst mit Zeitverzögerung zu betrachten ist.

Die analoge Photographie hat auch heute durchaus noch Ihre Berechtigung in einer Nische, wenn bestimmte Effekte erzielt werden sollen z.B. Filmkorn. So etwas wird dann in Photoshop nachgeahmt. Das passt dann nicht immer.
Es gibt viele alte Techniken, die ihren Reis haben.

Back to the roots schlage ich vor, mit ganz einfachen Gerätschaften anzufangen. Das kann eine ganz einfache mechanische Kamera aus den 50-70 Jahren sein, an der Blende, Verschlusszeit einstellbar ist, und das Objektive ganz gut ist. Die Belichtungsmessung kann man besser erst mal mit einem Handbelichtungsmesser erlernen. Da lohnt sich dann ein Exkurs: Kodak Graukarte und den Herrn Ansel Adams mit seinem Zonensystem.
Die modernen Matrixmessungen denken mit und können Motive erkennen und
die Belichtung entsprechend korrigieren. Deswegen bei SW und Kontrastfiltern,
die nicht verwenden.
In der SW Fotografie kommt dann der gezielte Einsatz von Kontrastfiltern (R,Y,G) und in der Farbfotografie die Farbkorrekturfilter dazu.

Bei Farbe und den SW Filmen auf Farbstoffbasis (Prozess C41) ist das selber Entwickeln kaum ein Thema weil zu aufwendig. Konventionelle Filme sind recht einfach zu entwickeln. Eine Entwicklerdose, einen Messbecher, Wäscheklammern Thermometer und Chemie (Entwickler, Stopper = Essig und Fixierer). Den guten alten PAN F von Ilford gibt es auch noch.

Und wenn das dann alles Spaß macht, zu neuen kreativen Experimenten führt, dann wird vielleicht auch mal das selber Entwickeln von Bildern eine Thema sein. Ist immer wieder eine Erlebnis, wenn in den 3 Schalen vor Dir ein Bild entsteht. Farb-Labor habe ich nie gemocht, zu Aufwendig und zu teuer.

Der Betrag hier hat mich zumindest auch selbst mal wieder motiviert, es selbst mal wieder aus zu probieren. Es gibt auch noch alles zu Kaufen:
Pan F, Ilford MG in allen Variationen........

Gruß Klaus

Bild:
Ich habe alle meine Dias gescannt. Wenn ich das Kritisch gegen die Digitalfotografie betrachte, dann macht heute selbst eine gute Kompakte
technisch bessere Fotos. Bei dem Film ist das Filmkorn schon bei relativ
kleiner Vergrößerung gut sichtbar.
 

Anhänge

...
Ich habe alle meine Dias gescannt. Wenn ich das Kritisch gegen die Digitalfotografie betrachte, dann macht heute selbst eine gute Kompakte
technisch bessere Fotos. Bei dem Film ist das Filmkorn schon bei relativ
kleiner Vergrößerung gut sichtbar.

Ja der Scan ist grottenschlecht. Richtige Dias, z.B. Kodachrome 64, können etwa die Qualität erreichen, die heutige High-End - FX-Sensoren seit kurzem auch liefern. "Schon lange" stimmt keinesfalls.
Das Problem ist die Digitalisierung: ich habe vor einigen Jahren auch meine Dias scannen lassen, von einem professionellen Service für viel Geld, das Ergebnis war aber absolut enttäuschend.

Vielleicht geht das ja heute besser, ansonsten sollte man bei "back to the roots" sinnvollerweise auch von dem Scan der Filme absehen.
 
also der kodakchrome bringt zwar mehr mit 105lp/mm

aber die fuji dias legen mit 120lp/mm und mehr noch ne ganze schippe drauf.
selbst der agfa precisa ct ausm dm bringt 120lp/mm.

ne d800 mit 90lp/mm etwas weniger.

hier haben mal ein paar leut nen auflösungstest gemacht.

muß ich aber recht geben, der scan ist nicht ganz geglückt.

aber deswegen ist das bild leider überhaupt nicht besser.

wobei ich mir die frage erlaube
was bedeutet "technisch besser"?

gruß
 
Nun, den Kodachrom 64 habe ich erwähnt, weil darauf meine Dias der 70-er bis 90-er Jahre sind.

Auflösung ist auch nicht alles - Farbwiedergabe, Kontrast, und vor allem: Haltbarkeit - hier ist Kodak unübertroffen (gewesen? oder auch jetzt noch?)

Agfa habe ich zum Glück kaum eingesetzt, die wenigen Diafilme waren nach ca. 20 Jahren reif zum wegwerfen, da rotstichig geworden.
 
das ist richtig, ein bild besteht nicht nur aus auflösung allein.

bei farbwiedergabe bist aber in der digitalen welt freier unterwegs.
da kann man jedes bild gestallten wie man möchte.

der agfa hat aktuell nichts mehr mit dem vor 20 oder 30 jahren zu tun.
heute steckt fuji drin.

wie lange die haltbarkeit ist sag ich dir dann in 30 jahren :D

gruß
 
bei farbwiedergabe bist aber in der digitalen welt freier unterwegs.
Das ist mein persönlicher Kritikpunkt: das Endergebnis ist irgendwie beliebig geworden weil alles geht und nichts muss. Mich persönlöich überfordert das bzw. verlagert wichtige Prozesse der Fotografie auf den Moment NACH dem Aufnehmen des Bildes. Mir nimmt das irgendwie die Freude an der ganzen Sache.
 
d...
bei farbwiedergabe bist aber in der digitalen welt freier unterwegs.
da kann man jedes bild gestallten wie man möchte.
...

Ja, darum bin ich auch seit 10 Jahren digital unterwegs.
Spätestens seit den ersten 6MP-DSLRs "für's Volk" (meine erste war 2006) überwogen für mich die Vorteile.

Analog Fotografieren ist heute sowas wie Oldtimer fahren: Klar macht es Spaß, ist aber total unprakisch ;)
 
Ja der Scan ist grottenschlecht. Richtige Dias, z.B. Kodachrome 64, können etwa die Qualität erreichen, die heutige High-End - FX-Sensoren seit kurzem auch liefern. "Schon lange" stimmt keinesfalls.
Das Problem ist die Digitalisierung: ich habe vor einigen Jahren auch meine Dias scannen lassen, von einem professionellen Service für viel Geld, das Ergebnis war aber absolut enttäuschend.
Vielleicht geht das ja heute besser, ansonsten sollte man bei "back to the roots" sinnvollerweise auch von dem Scan der Filme absehen.

Hallo zusammen,

Grottenschlecht ist relativ. Es war ein Coolscan III von Nikon. Die Nachfolger waren dann auch schon wieder technisch besser z.B. Entfernung von Kratzern und Staub. Ich habe einige Scanns im Netz gesehen, die in Sachen Korn auch nicht besser waren, so dass die Qualität im Normalen für einen 100-200 ASA Diafilm bei der verfügbaren Gerätschaft liegt. Ein Trommelscanner war mir eben nicht verfügbar. Und da wäre ich auch an der Grundkritik. Mit einem 25-64 ASA Film kann ich überhaupt nichts anfangen. Für ein vernünftiges Arbeiten, um damit diese Auflösungen hin zu bekommen, muß man mit Stativ arbeiten. Auf meinen Touren nicht sehr praxisnah.
Und dann wäre da noch der Trommelscanner fällig, ich glaube dafür bekomme
ich locker ein paar D3, D4.

Für die Reisefotografie war die Digitalfotografie für mich ein Segen. 2004 war ich noch Doppelt mit Analog und einer Olympus C5050Z unterwegs. Das Jahr darauf mit einer Nikon D70. Das Thema Diafilm war für mich persönlich dann durch.

Gruß

Klaus
 
@Josa

Mir ging es ähnlich wie dir, habe mir dann eine ganz günstige gebrauchte SLR in der Bucht ersteigert und warte nun auf die Ergebnisse des ersten Films.
Die Handhabung war für mich die erste Herausforderung. Wie lege ich den Film richtig ein? wie spule ich ihn hinterher auf? woher weiss ich das er komplett, bis auf den kleinen Anfangsfitzel aufgespult ist etc. ?
In meiner Jugend habe ich, bis auf mit Ritschratsch Kameras,nie analog fotografiert.

Während meines ersten Ausfluges mit der SLR wurde ich ganz unerwartet von einem anderen Fotografierenden überrumpelt angesprochen, was ich denn da für eine Kamera hätte und es entwickelte sich ein kleiner netter Austausch über mögliche Motive etc.
Suche eigentlich nicht das Gespräch aber es war trotzdem nett.
Ist mir mit Digicams in den letzten 13 Jahren noch nie passiert.

Ich fand es bisher ein schönes Abenteuer und die Entwicklung im Labor Film + 36 9x13 kostete auch nur 0,88€ für den Film + 2,91€ für Entwicklung plus Abzüge.

Ich wünsche Dir viel Spaß bei deinem Vorhaben.


P.S. Öfters habe ich in der Bucht auch schon analoge Nikon mit einem 50 1.8 e-series Objektiv für unter 30€ weggehen sehen. Lohnt sich vielleicht schon nur für das Objektiv, auch wenn dem immer ein Rest-Risiko anhaftet. Und hier im Forum wird das Objektiv auch öfters mal angeboten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir am Sonntag noch eine Analoge gekauft :top:
Hab die Nikkormat EL + 28mm Linse für unglaubliche 51€ bekommen, glaube der Besitzer wollte um die 130€ haben, naja so schnell gehts :p:top:

Das Objektiv hat leider keine "Hasenohren" sodass ich erstmal komplett manuell fotografiere. (D90 zu 90% auch auf "M") von daher sollte es kein Problem sein die Belichtungszeit richtig einzustellen :)

Hoffe das sie heute ankommt...Sonntag gekauft, Paypal, Versand per DHL...mhh und immer noch nix da...
Bin gespannt ob die alte Dame überhaupt kommt :confused:

Denke also ich hab ein sehr gutes Schnäppchen gemacht :ugly:

Grüße
 
Nicht? Es ist sehr heilsam, wenn Bilder nicht per Zufall entstehen und aus hunderten, wenn nicht tausenden Bildern Schrott heraussortiert werden, wie es heute üblich ist, sondern durch Einsatz des Denkzentrums unterhalb der Schädeldecke. Das Bewusstsein, nicht unbegrenzt digitalen Müll produzieren zu können, führt bei Aktivierung eben genannten Schädelinhalts zu einem sorgsamen Einsatz der Ressource Film. Unstrittig hat Digitalfotografie für die Massen ihre Vorteile, welche ich aber eher in seltenen Fällen fotografisch nennen würde.

Zu meiner Jugend wusste ich nebenbei sogar nach etlichen Wochen noch die verwendete Blende beim Anblick des Ergebnisses. Exifs gab es nicht und es hat sie auch niemand vermisst.
Mag wohl häufig zutreffen. Das "Denkzentrum unter der Schädeldecke" lässt sich auch bei der Digitalfotografie einsetzen? Warum sollte ich auf Exifs verzichten nur weil sie früher niemand vermisst hat?
Bilder aus dem Discounter Drogeriemarkt Labor in dem jetzt auch der SW Film durch die gleiche Pampe gezogen wird, nein danke. Und das Gepritschel im eigenen Heimlabor mit all seine Nachteilen (Vorteile sehe ich keine) brauch ich auch nicht mehr, ehrlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir am Sonntag noch eine Analoge gekauft :top:
Hab die Nikkormat EL + 28mm Linse für unglaubliche 51€ bekommen, glaube der Besitzer wollte um die 130€ haben, naja so schnell gehts :p:top:

Das Objektiv hat leider keine "Hasenohren" sodass ich erstmal komplett manuell fotografiere. (D90 zu 90% auch auf "M") von daher sollte es kein Problem sein die Belichtungszeit richtig einzustellen :)

Hoffe das sie heute ankommt...Sonntag gekauft, Paypal, Versand per DHL...mhh und immer noch nix da...
Bin gespannt ob die alte Dame überhaupt kommt :confused:

Denke also ich hab ein sehr gutes Schnäppchen gemacht :ugly:

Grüße

inzwischen da?
 

Hey,
YES!!! Ist am Samstag! angekommen :top:
Sieht aus als ob sie nie benutzt worden ist, super Zustand!
Und zu den Hasenohren, wenn ich die Blende verstelle "drehe" ich den Stift einfach mit, sodass er in Höhe der 5.6 steht, klappt und ist auch nicht umständlich, da ich ja nicht alle 2 Minuten die Blende ändere wenn ich unterwegs bin. (Zeitautomatik)
Am besten fand ich ja wie viele (meistens Ältere) Leute mich quasi "angestarrt" haben :D Zwei haben mich sogar angesprochen wie toll sie das finden das ich analog fotografiere :top: War echt ein lustiges und tolles Wochenende.
Bin auf das Ergebnis gespannt:top:
Geknipst habe ich übrigens mit einem Agfa APX 100 (SW).

Grüße
 
Hab letzte Woche meine kleine Nikonsammlung erweitert und mir ne FE zugelegt. Macht echt wahnsinnig Spaß mit der alten Lady zu arbeiten :D Technisch und Optisch ist sie echt Top in Schuss:top: Wenns Wetter noch mitspielt, kanns ans Filme füllen gehen:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich stelle aber nochmals den Sinn des ganzem in Frage. Qualitativ hat die Digitalfotografie die analoge Fotografie schon sehr lange eingeholt. Da sich in der eigentliche Bildentstehung bei Farbe kaum was unterscheidet, sehe ich darin nicht unbedingt den Weg Back to the roots. Außer, dass das Ergebnis dann erst mit Zeitverzögerung zu betrachten ist.

Die analoge Photographie hat auch heute durchaus noch Ihre Berechtigung in einer Nische, wenn bestimmte Effekte erzielt werden sollen z.B. Filmkorn. So etwas wird dann in Photoshop nachgeahmt. Das passt dann nicht immer.
Es gibt viele alte Techniken, die ihren Reis haben.

Back to the roots schlage ich vor, mit ganz einfachen Gerätschaften anzufangen. Das kann eine ganz einfache mechanische Kamera aus den 50-70 Jahren sein, an der Blende, Verschlusszeit einstellbar ist, und das Objektive ganz gut ist. Die Belichtungsmessung kann man besser erst mal mit einem Handbelichtungsmesser erlernen. Da lohnt sich dann ein Exkurs: Kodak Graukarte und den Herrn Ansel Adams mit seinem Zonensystem.
Die modernen Matrixmessungen denken mit und können Motive erkennen und
die Belichtung entsprechend korrigieren. Deswegen bei SW und Kontrastfiltern,
die nicht verwenden.
In der SW Fotografie kommt dann der gezielte Einsatz von Kontrastfiltern (R,Y,G) und in der Farbfotografie die Farbkorrekturfilter dazu.

Bei Farbe und den SW Filmen auf Farbstoffbasis (Prozess C41) ist das selber Entwickeln kaum ein Thema weil zu aufwendig. Konventionelle Filme sind recht einfach zu entwickeln. Eine Entwicklerdose, einen Messbecher, Wäscheklammern Thermometer und Chemie (Entwickler, Stopper = Essig und Fixierer). Den guten alten PAN F von Ilford gibt es auch noch.

Und wenn das dann alles Spaß macht, zu neuen kreativen Experimenten führt, dann wird vielleicht auch mal das selber Entwickeln von Bildern eine Thema sein. Ist immer wieder eine Erlebnis, wenn in den 3 Schalen vor Dir ein Bild entsteht. Farb-Labor habe ich nie gemocht, zu Aufwendig und zu teuer.

Der Betrag hier hat mich zumindest auch selbst mal wieder motiviert, es selbst mal wieder aus zu probieren. Es gibt auch noch alles zu Kaufen:
Pan F, Ilford MG in allen Variationen........

Gruß Klaus

Bild:
Ich habe alle meine Dias gescannt. Wenn ich das Kritisch gegen die Digitalfotografie betrachte, dann macht heute selbst eine gute Kompakte
technisch bessere Fotos. Bei dem Film ist das Filmkorn schon bei relativ
kleiner Vergrößerung gut sichtbar.

Über das reine Thema Entwickeln / Vergrößern hinaus kann man in der Dunkelkammer auch noch andere interessante Experimente machen, die sich digital nicht so einfach realisieren lassen - Beispiel Fotogramme.

Zu starkes Filmkorn oder fehlende Schärfe ist m.E. auch relativ. Wenn ich meine ausbelichteten Ergebnisse auf 30x40cm mit F100 und 70-200/4, Ilford Delta 100, betrachte, habe ich nichts auszusetzen. Einfach mal eine gute aktuelle Linse an die SLR setzen - die neuen guten Objektive heben auch die Qualität der analogen Abzüge deutlich.

JGS
 
Hat der TO nun schlussendlich die Zeit gehabt, nach einem analogem Body seiner Vorstelllung zu stöbern oder war die Anfrage hier im Forum entgegen seiner Absicht doch nur eine "Eintagsfliegenidee", von der er (leider) wieder runter gekommen ist?
 
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