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Baby erblindet beim blitzen...

AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Seriös, allerdings schon aus 2008

http://www.pro-retina.de/netzhauter...drom/aktuelles/veranstaltungen/symposium-2008

Die Dame scheint eine Kapazität auf Ihrem Gebiet zu sein:
http://www.augenklinik.usz.ch/LEHRE...nale Auszeichnung für Prof. Dr. Ch. Remé.aspx

Hier mal die Antwort eines Kinderarztes:
http://www.rund-ums-baby.de/kinderarzt/Augenschaden-durch-Blitzlicht_399120.htm

Und hier die einer Hebamme:
http://www.babyclub.de/hebammensprechstunde/fragen/11373307.augenschaeden-durch-blitzlicht.html

Eine Augenärztin:
http://frag-einen.com/arzt/augenheilkunde/blitzlicht-8910.html

Also durchaus geteilte Meinungen über das Thema, wenn man außerhalb von Foto Foren recherchiert in denen Urbane Legenden verbreitet werden :D
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Wer mal sehen will, wie sich das anfühlt kann ja einfach selber mal in seinen Speedlite auf voller Power rein schauen und auslösen.

Erstaunlich, wie wenig fototechnisches Fachwissen man in einem Fotofotum doch finden kann. :grumble:

Für meine oben genannten Parameter braucht man auf 1 m Entfernung LZ 8. Bei einem Gerät mit LZ 40 (übliche große Aufsteckblitze in Reflektorstellung 50 mm) entspricht das gerade mal 1/25 Leistung. Dreht man ISO etwas hoch, reduziert sich die benötigte Leistung proportional noch weiter.

Mit full power auf kurze Distanz zu argumentieren ist einfach nur Trollerei.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Mit full power auf kurze Distanz zu argumentieren ist einfach nur Trollerei.

Wir können lange "philosophieren" wo da jetzt die Grenze bei Babys ist, aber Punkt ist nunmal dass ein Baby in dem Fall wehrlos und mit Sicherheit empfindlicher ist als ein Erwachsener.

Wenn du einen fixen Wert-X in der Anleitung des Babys findest, welche Lichtmenge schädlich ist, können wir auch gerne anfangen zu rechnen wie man gerade noch drunter bleibt.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Wir können lange "philosophieren" wo da jetzt die Grenze bei Babys ist, aber Punkt ist nunmal dass ein Baby in dem Fall wehrlos und mit Sicherheit empfindlicher ist als ein Erwachsener.

Wenn du einen fixen Wert-X in der Anleitung des Babys findest, welche Lichtmenge schädlich ist, können wir auch gerne anfangen zu rechnen wie man gerade noch drunter bleibt.

Sehe ich auch so.


Ich finde es auch klasse, wenn unsereins darüber diskutiert, ob Blitzen einem Baby schadet. Das ist ein klassischer Interessenskonflikt.

Ich habe das nötige medizinische Fachwissen nicht. Deswegen habe ich eine Kinderärztin und einen Augenarzt gefragt. Deren Aussage war, daß man das zumindest in den ersten Wochen lassen sollte.

Daran hielt ich mich. Und wenn ich keine Bilder ohne Blitz hätte machen können, dann habe ich es eben gelassen. Mir war die Gesundheit meines Neffen wichtiger als die Photos.

Zudem hat mir mein Neffe schon früh signalisiert, daß er das angeblitzt werden (vom Systemblitz) auch indirekt nicht mag.
Das Blitzlicht von meinen Elinchroms D-Lites waren aber kein Problem.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Babies blitzdingst man nicht. Punkt ...
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Dass derartige Meldungen in den Boulevard-Medien maßlos übertrieben oder schlicht falsch sind, ist ja klar.
Normale Blitzfotos lassen offensichtlich keine Babys erblinden. Sonst wären die meisten von uns blind.
Umgekehrt würde ich mich auch nicht auf pauschale Aussagen irgendwelcher Augenärzte verlassen, die auch nur ihren augenblicklichen Wissensstand wiedergeben.

Wenn man jetzt pauschal sagt "Das macht dem Baby gar nichts, blitzt nur munter drauf los!", gibt es bestimmt irgendwo ein paar Deppen, die ihrem Baby bei Dunkelheit mit einem voll aufgedrehten Stabblitz direkt ins Auge knallen (ob fotografisch sinnvoll oder nicht). Und ob das dann noch gefahrlos ist (es muss ja nicht gleich Erblindung sein), sei dahingestellt. Sowas tut ja einem Erwachsenen auch nicht gut.

Wir haben doch so viele Regelmöglichkeiten, um das Problem zu entschärfen. Wir müssen sie nur nutzen. Meine Empfehlung, wann immer man mit (tatsächlich oder vermutet) empfindlichen Personen zu tun hat: Studioblitz mit kräftigem Einstelllicht, kombiniert mit möglichst geringer Blitzstärke. Das entschärft das Pupille-Öffnung-Problem erheblich.
Wenn es knapp wird, darf man auch ruhig mal von ISO100 auf ISO400 hochgehen, wenn man dadurch den Blitz z. B. von 1/4 auf 1/16 runterregeln kann.
Nach meiner Beobachtung merken dann manche Leute nicht mal, dass es blitzt - oder sie nehmen den Blitz als etwas wahr, was bestenfalls aus dem Nebenraum kommt und sie nicht direkt betrifft.
Ein Baby kann man nicht fragen, aber ihm geht es wahrscheinlich ähnlich. Es wäre auf jeden Fall ein Fehler, den Aufnahmeraum aus falsch verstandener Rücksicht eher gedämpft zu beleuchten und dann mit dem Blitz loszuknallen. Je heller es schon vor dem Blitz ist, desto weniger stört der Blitz. Trotzdem erreicht man mit Blitz eine viel bessere Aufnahmequalität als mit Dauerlicht, und man muss nicht zwanghaft alles mit Offenblende machen, nur um nicht zu verwackeln.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Also durchaus geteilte Meinungen über das Thema, wenn man außerhalb von Foto Foren recherchiert in denen Urbane Legenden verbreitet werden :D

Nö. Beide Ärzte sehen kein Problem. Die restlichen Quellen sind Unsinn (Hebamme, die meint, dass bei Erwachsenen der Pupillenreflex bei einem Blitz schnell genug ist und schützt; Laie fasst Symposiumsvortrag zusammen).

C.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Babies blitzdingst man nicht. Punkt ...

Das ist eine persönliche Einstellung. Medizinisch spricht nichts gegen den Blitz.

Es gibt keinerlei experimentelle oder epidemiologische Grundlage dafür, Babies nicht zu blitzen. Bei den Millionen von Babyfotos wäre eine schädliche Wirkung mit Sicherheit einmal aufgefallen.

Euer Schreckensszenario (weit offene Pupille) geht doch davon aus, dass das Baby im Dunklen liegt und kräftig geblitzt wird. Das ist die Großtanten-Methode. Wir hier im Fotoforum sollten doch den Blitz zum Aufhellen benutzen... Also weit weg von allen dramatischen potentiellen Folgen.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Ich mach ja so einige zig Tausend Personenfotos jährlich. Meist mit Blitz. Babys natürlich auch. .... Ich hab eine Provision mit den regionalen Augenärzten vereinbart!
Aber leider ist noch kein Cent geflossen. Alles Betrüger.....
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Nur weil man von etwas keinen bleibenden Schaden bekommt muss man jemand anderen der sich nicht wehren kann nicht dessen aussetzen.

Bei einem indirekten Aufhellblitz sagt ja auch niemand was, nur leider ist das eben nicht jedem klar.
Und selbst wenn man es besser weiß, heißt es ja auch nicht dass die Kamera sich dran hält wenn man mal gerade die Einstellungen nicht beachtet hat.

Deshalb bin ich in diesem Fall eher für ein "Nein mit Ausnahmen", als ein "Allgemein Kein Problem".


Und was den Wissenschaftlichen Aspekt angeht:
Nur weil es hier noch keine Studie gibt die einen direkten Zusammenhang bescheinigt heißt es nicht, dass es doch passiert.
Ich bezweifle, dass es jemand mit einem als Baby gemachten Foto in Zusammenhang bringt, wenn später im Leben Sehprobleme auftreten.
Selbst weiß man es ja auch nicht, ob und wie man geblitzt wurde ;)

Beim Thema Fotos der Sonnenfinsternis waren hier auch alle super-vorsichtig, sich ja nicht die Kamera zu beschädigen :rolleyes:
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Zur Schädigung von Augen durch grelles Licht gibts durchaus Erfahrungen. Aber eher nicht aus der Fotografie, sondern eher beim Elektroschweißen.
So kann ich problemlos mit dem Schutzgasschweißer ohne Brille, oder ggf mit einer normalen Sonnenbrille minutenlang da reinsehen, bevor es irgendwann ein sandiges Gefühl gibt.
Anderen genügen zwei bis drei Sekunden und die laufen eine Nacht lang Kreise in den Teppich.
Aber das sind dann mehrere Sekunden oder gar Minuten.
Wie lange leuchtet jetzt so ein Xenon Blitz?
Wie weit ist der weg? Auch nur einen halben Meter?

....

Die Begründung in einer der obigen Quellen ist genial. Der Babypupillenreflex ist zu langsam. OK. Aber die Pupille eines Erwachsenen schließt in wenigen Millisekunden...
Klar.
Wahrscheinlich ist es so, dass die Babys derart schnell sind, dass die Pupille schließt, nachdem das Blitzlicht im Auge ist. Bei den Erwachsenen ist die dann langsamer und das Licht kann rechtzeitig wieder raus, bevor es Schaden anrichtet.....

Wenn man Blitze vernünftig einstellt, kommt von den Babys eher ein Lächeln.
Aus meiner Erfahrung reagieren die aus zwei Gründen genervt. Sie sind Müde und werden andauernd durch Fotos wachgehalten.
Oder die Eltern reagieren empört wegen dem Blitz und die Babys kopieren die Reaktion:lol:
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Ich habe nicht gesagt, dass es keine Studien gibt.

Es wird mittlerweile fast alles irgendwie miteinander in Zusammenhang gebracht und untersucht, die abwegigsten Dinge... Übers Blitzen findet man nichts beim Menschen.
Es gibt allerdings Rattenstudien, die eine Schädigung durch Blitzlicht bei einem Abstand von 10 cm und mindestens 1000 Blitzen zeigen.

Das ist aber doch für ein paar Babyfotos recht unrealistisch...
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Wir können lange "philosophieren" wo da jetzt die Grenze bei Babys ist, aber Punkt ist nunmal dass ein Baby in dem Fall wehrlos und mit Sicherheit empfindlicher ist als ein Erwachsener.

Ich gehe mal davon aus, dass du "Babies" gerade mal aus dem Fernsehen kennst. Ich bin mit solchen alt geworden und zwar alle möglichen Sorten Säugetier und nicht bloß Humanoiden.

Fakt ist: wenn einem Säugetier, wurscht ob Katze, Hund, Kalb, Ferkel oder Kleinkind, etwas nicht passt, reagiert es ablehnend und das erkennbar. Also: Weinen, weglaufen, verstecken, … je nach körperlicher Voraussetzung.

Wer einem weinenden Kleinkind munter weiter ins Gesicht blitzt, ist ein Volltrottel.

Das ist mir allerdings in den letzten 38 Jahren mit Blitz noch nicht passiert, im Gegenteil, die meisten Säuglinge wurden sehr interessiert und aktiv und wollten durchaus auch den Blitz angreifen, etc. Mobilere Säugetier-Babies kommen in aller Regel auch schauen, was da blitzt. Und meine eigenen, über mehr als ein Jahrzehnt schwer Blitz-kontaminierten Kinder, waren gerade gestern mit exzellentem Ergebnis beim Augenarzt.

Da braucht man nicht philosophieren, da reicht die Empirie. Milliarden angeblitzter Säugetiere und Humanoiden und ein einziger windiger Artikel aus einer diffusen chinesischen Quelle -- wer da lange philosophieren muss, hat wahrscheinlich zu viel Zeit.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Zur Schädigung von Augen durch grelles Licht gibts durchaus Erfahrungen. Aber eher nicht aus der Fotografie, sondern eher beim Elektroschweißen.

Ich sag's ungern, aber solch unqualifizierte Äußerungen sollte man einfach nicht veröffentlichen dürfen. Beim E-Schweißen, wie im Hochgebirge im Schnee, geht es um UV Licht, das einen Sonnenbrand auf der Hornhaut auslöst.

Als Eigenversuch: nimm einen beliebigen Systemblitz und feuere so lange auf deinen Bauch, bis du einen Sonnenbrand davon trägst. Vergiss nicht, ausreichend Batterien zu besorgen …
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

"Das macht dem Baby gar nichts, blitzt nur munter drauf los!", gibt es bestimmt irgendwo ein paar Deppen, die ihrem Baby bei Dunkelheit mit einem voll aufgedrehten Stabblitz direkt ins Auge knallen (ob fotografisch sinnvoll oder nicht). Und ob das dann noch gefahrlos ist (es muss ja nicht gleich Erblindung sein), sei dahingestellt.

Kleiner Hinweis zu einer vollflächigen Feldstudie, zu der jeder Zugang hat:

Wenn sich irgendwelche Promis vermehren, von den Royals bis zu irgendwelchen Schlagertanten, gibt's bei Vorstellung der Minis ein Blitzlichtgewitter in der Presselounge. Wie viele Promi-Sprösse sieht man mit Blindenhund hilflos herumtappen? Und bevor einer wieder schlau ist: Viel früher hat man die Sprösse mit Magnesium-Blitzkolben angeleuchtet, also völlig unkontrolliert, und diese so fotografierten Sprösse sind inzwischen gut in den Sechzigern und Siebzigern und sind noch immer kein Fall für das Odilien Institut.

Es wird also Zeit, das Thema zu beerdigen, da gibt es nichts zu diskutieren.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Wenn du einen fixen Wert-X in der Anleitung des Babys findest, welche Lichtmenge schädlich ist, können wir auch gerne anfangen zu rechnen wie man gerade noch drunter bleibt.

Szenario:
Kind im Kindersitz im Auto, Herbsttag, Kolonnenverkehr. In der Heckscheibe des vorausfahrenden Autos spiegelt sich die Sonne und sorgt in unregelmäßigen Abständen auf einer Fahrtstrecke von 5 km für blendend gleißende Reflexe.

5km bei 60 km/h -> 5 Minuten.
Alle 10 Sekunden ein Blitz: 30 Blitze
Sonnenintensität: jenseits Blende 45 für jeweils länger als eine halbe Sekunde, mit sehr hohem UV Anteil.

Und das nicht nur manchmal, sondern an jedem Tag, auf dem ganzen Planeten, mit Milliarden von Rezipienten -- und nicht einem einzigen Fall von Schädigung. Die Natur muss echt was drauf haben, solche Konstruktionen in nur wenigen Millionen Jahren überlebensfähig zu machen, gell?


Übrigens: Der typische Systemblitz schafft Blende f:8 auf 2m Distanz bei halber Leistung. Und nun darfst du die losen Enden zusammenbinden …
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Wenn wir hier schon völlig vom Thema abkommen:

Kind im Kindersitz im Auto, Herbsttag, Kolonnenverkehr. In der Heckscheibe des vorausfahrenden Autos spiegelt sich die Sonne und sorgt in unregelmäßigen Abständen auf einer Fahrtstrecke von 5 km für blendend gleißende Reflexe.

Nur gut dass der Fahrer dabei dann seine Sonnebrille auf hat, weil es dann irgendwie doch unangenehm ist... aber das kleine Kind auf dem Rücksitz fragt hier ja keiner ;-)


Nochmal: Ich habe nicht gesagt, dass ein Baby sofort blind ist, wenn es einen Blitz abkriegt und wenn man "richtig" Blitzt dann wird das auch ziemlich sicher nicht der Fall sein.
Es ist aber noch ein sehr weiter weg bis zu einem generellen "klar haltet nur drauf mit den Blitzen" wie du es hier offenbar bewirbst (Beispiel Promis).

Nur weil es ein paar Sensationsgeile Fotografen und Eltern (die Promis) so halten muss man sich noch lange nicht an denen orientieren....
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Nur weil es ein paar Sensationsgeile Fotografen und Eltern (die Promis) so halten muss man sich noch lange nicht an denen orientieren....

Ich habe nichts angeregt, bloß ein ganz offenkundiges Beispiel für die Unschädlichkeit gebracht. Und da der Thread (sieh Titel) das thematisieren wollte, ist es hiermit vom Tisch. Alle Gutmenschen können sich ab sofort wieder im die Flüchtlinge kümmern, die zu Aber-Tausenden wirklich einer Hilfe bedürften.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Nur gut dass der Fahrer dabei dann seine Sonnebrille auf hat, weil es dann irgendwie doch unangenehm ist... aber das kleine Kind auf dem Rücksitz fragt hier ja keiner ;-)

a.) der Fahrer hat dabei das Problem, dass gerade in der dunkleren Jahreszeit das Grundlicht für Sonnenbrille zu dunkel ist. Der kriegt die Blitze also auch voll ab.

b.) das kleine Kind auf dem Rücksitz braucht man nicht fragen: das brüllt, dass sich die Scheiben wölben, wenn etwas nicht passt.
 
AW: Erblindetes Baby durch Blitzlicht...

Situation 1: leichter Sonnenschein, Foto mit 1/125, f/8 und ISO 100.
Situation 2: Foto mit Blitzlicht, 1/125, f/8, ISO 100.

In Situation 1 ist das arme Kind dem bösen Licht minuten- bis evtl. sogar stundenlang ausgesetzt, in Situation 2 einem vergleichbar starken nur einen Sekundenbruchteil.

Das Erschrecken durch den Blitz halte ich für wesentlich problematischer als mögliche physische Schäden.

Vielleicht solltest Du noch mal nachrechnen.....

Der Blitz gibt seine Lichtmenge ab in einer Zeit von vielleicht einer 1/4000 oder 1/40000 Sekunde - also ist die Lichtleistung oder "Helligkeit" dann 80 Mal oder 8000 Mal so groß wie die Dauerbeleuchtung, wenn auch nur für einen geringen Zeitraum.

Karl

Apropros Rechnen :): ist wohl eher 32 bzw. 320 fach
 
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