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Ausrüstung für 9 Monate Backpacking Südamerika

Status
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Da du den Sternenhimmel erwähnt hast...
Ich würde da nicht auf ein (wenn es das Gewicht zulässt, lichtstarkes) UWW verzichten wollen.
 
Nur im Falle von - aus meiner Sicht - falsch verstandenem Einsatz eines UWW äquivalent einsetzbar.
Ja, ich mache mit den 16mm meines 16-35 an KB-Vollformat meist Nahaufnahmen und auf diese Effekte könnte ich am ehesten verzichten. Für dort, wo einfach viel Landschaft auf einmal aufs Foto soll, kann man sich mit Panorama schon behelfen. ;)
 
mgr_ schrieb:
Da du den Sternenhimmel erwähnt hast...
Ich würde da nicht auf ein (wenn es das Gewicht zulässt, lichtstarkes) UWW verzichten wollen.

Für den Sternenhimmel noch ein lichtstarkes UWW einzupacken fällt wohl aus Platz- und Kostengründen aus. Leider :rolleyes:
 
Für den Sternenhimmel noch ein lichtstarkes UWW einzupacken fällt wohl aus Platz- und Kostengründen aus. Leider :rolleyes:

Dann würde ich u.a. dafür aber zumindest das 10-18 ins Auge fassen.
Auch mit der Lichtstärke ist mit Einzelaufnahmen dort etwas "zu holen".
Falls die Motivation höher sein sollte entsprechende Ergebnisse zu erzielen, ist mit der richtigen Aufnahmetechnik und der entsprechenden Nachbearbeitung selbst mit einer verhältnismäßig schlechten Lichtstärke einiges zu holen. Das erfordert aber Kenntnisse, die sich bereits im Vorfeld der Reise angeeignet werden sollten.

Der Sternenhimmel dort ist übrigens gigantisch im Vergleich zu unserem hier :)

Ich würde dann wohl insgesamt zum 10-18, 18-135 und 50mm 1.8 greifen.
 
Ich war selbst vor kurzem für 6 Monate in Südamerika (Peru, Ecuador, Argentinien und Chile) unterwegs. Mein Hauptziel war es jedoch, die Sprache zu lernen und Freiwilligenarbeit zu leisten. D.h. ich war jeweils mehrere Wochen am gleichen Ort stationiert und habe von dort aus in meiner Freizeit Ausflüge gemacht. Aus diesem Grund musste ich auch nicht so sehr auf das Gewicht und die Grösse meiner Ausrüstung achten, wie es bei einem Backpacker der Fall ist. Da ich bei der Bildqualität nur ungern Kompromisse machen wollte, kam beinahe meine ganze damalige Ausrüstung mit (6D, 16-35er, 24-105er, 70-300er, 50er FB, Stativ, Filter, und und und). Bereits während der Reise habe ich festgestellt, dass ich viel zu viel mit mir rumschleppte. Ich hatte jeweils kaum Zeit um mich mit Stativ, Filter und all dem Kram rumzuschlagen und wenn ich die Zeit doch gehabt hätte, so habe ich lieber den Moment genossen und nur nebenbei ein paar Fotos gemacht. Schlussendlich hatte ich zu 99% nur das 24-105er drauf und bin trotzdem sehr zufrieden mit den Ergebnissen.

Auch wenn du vielleicht lieber ein 2.8er Zoom dabei hättest, ich rate dir ebenfalls zum 18-135 STM. Dazu vielleicht noch dein 50er STM und du hast praktisch alle Bereiche abgedeckt. Da dir bisher die 18mm immer gereicht haben, sehe ich keine Notwendigkeit für ein UWW. Mein Tele habe ich in den 6 Monaten praktisch gar nie benutzt (höchstens für ein paar Tiere) und mit 135mm am Crop bist du da gut bedient. Ausserdem ist die Bildqualität des 18-135 wirklich sehr gut!

Nach meiner Reise habe ich gelernt, dass es einfach entspannter ist, wenn man mit weniger Equipment unterwegs ist. Man muss sich nicht ständig Gedanken machen, welches Objektiv man nun einpacken soll für eine Tagestour und welches man zurücklassen soll. Und wenn dann eben 3-4 Fotos in den 9 Monaten nicht möglich sind, weil das entsprechende Equipment nicht dabei war, dann ist das ein kleiner Verlust. Geniess die Zeit und bei Fragen zu den Ländern und dem Aufenthalt kannst du gerne auf mich zukommen :)
 
Ziemlich klar ist, dass eine Sony RX100 III dazukommen wird um in Städten die große und auffällige DSLR in der Unterkunft lassen zu können ...

Ich weiss nicht, ob du beim Backpacking je irgentetwas wertvolles
in der Unterkunft lassen wirst. Eventuell ist die RX100 als Hauptkamera
die geeignetste Variante.
 
Wenn Dir Tierfotografie nicht wichtiger ist als Landschaft, dann würde ich das Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM gegen ein EF-S 10-18 STM einwechseln, weil Du neben Städte-Motiven meiner Meinung nach zu 70 % Landschaften fotografieren wirst (zumindest meine Erfahrung). Die RX100 würde ich Zuhause lassen, da die APS-C durchaus in einer Größe und Gewichtsklasse ist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Dir Tierfotografie nicht wichtiger ist als Landschaft, dann würde ich das Canon EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM gegen ein EF-S 10-18 STM einwechseln, weil Du neben Städte-Motiven meiner Meinung nach zu 70 % Landschaften fotografieren wirst (zumindest meine Erfahrung). Die RX100 würde ich Zuhause lassen, das die APS-C durchaus in einer Größe und Gewichtsklasse ist ...

Der erste Teil ist auch eine Überlegung wert, ja. Wer weiß, wie oft ich in die Verlegenheit komme, ein Tele draufzuschnallen.
Dann wäre natürlich das 18-135 gut, wobei mich daran immernoch die Lichtstärke abschreckt.
Bzw. das Sigma 17-70, womit ich auch eeeetwas mehr Tele hätte.
Hm, aber dann laufen natürlich auch die Kosten weg...:rolleyes:
Leicht ist es nicht...

Die RX100 oder eine andere kompakte kommt definitiv mit. Ich will nicht bei jedem Ausflug die DSLR mitschleppen.
Man muss ja nicht immer viel Aufmerksamkeit erregen...
 
Panasonic FZ1000 + Sony RX100 und deine Freundin wird dir dankbar sein :)

Würde nicht mehr mit vollem Equipment mit einem einzelnen Mädl auf Reisen gehen.
 
Sehe das ähnlich wie RainerT.
Bei 9 Monaten Backpacking, mit dem Ziel das das eine "Reise-Reise" sein soll, käme für mich keine Canon D70 mit.
Entweder die RX100 als Hauptkamera oder eine kleine Systemkamera wie die Panasonic GM5 samt 12-32mm, 20mm 1,7 und ein 35-100mm, wiegt zusammen kein 1/2 kilo, oder wenn das Gehäuse größer sein auch eine die FZ1000.
Die Sachen in der Unterkunft lassen wäre für mich keine Option, ebenfalls wäre ich bei 9 Monaten froh über jedes Kilo das ich nicht schleppen muss, zumal sich sicherlich während der Resie noch das ein oder andere ansammelt.

Gruß
fjäll
 
Hallo,

ich sehe das ähnlich wie PhiliPP 87 und würde die DSLR zu Hause lassen und statt dessen lieber eine Canon G3X oder vergleichbar anschaffen.

Gruß Ralf
 
Oder alternativ statt 10-18 und 18-135 ein 15-85 USM als Universallinse . Dann wäre evt. auch Platz für das 50 1.8 STM und ein neues 24mm 2.8 zum mitnehmen.

Wenn ein 55-250 vorhanden ist, würde ich das 18-135 weglassen. Das 15-85 ist nur unwesentlich schwerer, der BW-Anschluß nach oben paßt und 15mm WW sind schon mal eine Hausnummer. Und ein 10-18 kann man durch 2-3 Hochformataufnahmen für ein (Freihand-)Panorama "ersetzen", das dauert auch nicht länger als ein Objektivwechsel! :angel:

Allerdings: Mein Mini-Besteck (allerdings an einer 100D) ist das 24er Pancake an der Kamera und ein 10-18, ein 40er Pancake und ein 55-250 in der Tasche! :top:

Am Rande: Zur Datensicherung ich habe gute Erfahrungen mit einem Tablet mit Micro-SD-Kartenslot (und für die Kamera einem entsprechenden Adapter!) und als Sicherungsmedium USB-Sticks gemacht: 16GB Karten, 64(=4x16)GB USB-Sticks. Das war allerdings relativ langsam, wenn ich sowas nochmal machen sollte, würde ich nur 32(=2x16)GB-Sticks nehmen.

Und bei den Apps darauf achten, daß wenigstens eine auch vollständige RAW-Dateien lesen und kopieren kann (und nicht nur die Vorschaubilder daraus :ugly: )! Vielleicht ist auch ein Windows-Tablet eine Überlegung wert, da laufen EOS Utility und sogar DPP drauf und manche haben sogar stinknormale USB-Buchsen (also OTG-Kabel sind da kein Thema)!

HTH und schönen Tag noch!

Hanns

EDIT stellte gerade fest, hier können in ein paar Minuten telefonieren mehrere Threadseiten wachsen! :lol:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin!

Wie wärs mit einer vierten Variante: Auf Reisen hatte ich jahrelang am Crop ein Sigma 30mm 1.4. Tolle Bildqualität und immer dabei. Panoramen hab ich vom Stativ gemacht (Filter nicht vergessen!) und damit das Weitwinkel ersetzt. Anfänglich hatte ich dazu das Canon 50-250 mit dabei. Fertig.

Dann hast Du nur zwei Objektive und kannst alles ablichten.

Nur so als Denkanstoss.

Viele Grüße Guido
 
Also ich würde ein 15-85 mitnehmen und ein 50 1,8. Ausreichend UWW, super Qualität und 85 an Crop sind schon klasse. Für mehr Licht hast Du das 50er. Mir würde das reichen, man kann es natürlich aber auch noch mit dem 55-250 kombinieren. Viel Spass auf jeden Fall und in Bolivien schön aufpassen !!!
 
Vielleicht hilft einmal die Herangehensweise, was will ich im Urlaub.

Bei einem Urlaub mit Wanderrucksack würde ich das Gewicht so weit wie möglich reduzieren. Nach Möglichkeit auf ca. 10 kg. Da würde ich eigentlich nur die Sony mitnehmen. Dies betrifft vor allem auch Wanderungen. Ist dann die Frage ob dies Wanderetappen mit kompletten Gepäck sind oder eher welche mit Standquartier.

Wenn es eher ein Urlaub mit Standquartieren ist, kann man gegebenenfalls etwas mehr mitnehmen. Das gesamte Gepäck sollte optimal in einen Rucksack passen, da man zusätzliches Gepäck immer auch im Auge behalten muss. Wird dann wohl so auf 15 kg Gewicht hinauslaufen. Bei entsprechender Einschränkung kann es dann mit einer umfangreicheren Ausrüstung gelingen.

Gruß benbalu
 
1DSLR mit 1 Objektiv und feddich. +1 Kompakte nur, da ihr ja zu zweit unterwegs seit.
Ob nun dein 18-55, ein 18-135, ein 17-55/2.8 oder gar nur dein 50/1.8 richtet sich ganz nach deinem Gusto / deiner Priorität.
Denn frei nach dem Alten Fritz : Wer alles fotografieren will, fotografiert gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neun Monate Backpacking in Südamerika klingt schon spannend.:top: Da ich selbst leidenschaftlicher Backpacker bin und dabei nie auf's Fotoequipment verzichten möchte, mag ich dir ein paar Anregungen zu deinen Überlegungen mitgeben.

Kurzfassung:
Deine aktuelle Ausrüstung mit 70D, 18-55mm, 55-200mm und 50mm finde ich im Prinzip völlig ausreichend, wobei ich das Kit gegen ein UWW eintauschen würde, wenn dir 18mm an APS-C ohnehin nicht ausreichen. Eine lichtstarke Festbrennweite sollte auf jeden Fall dabei sein.

Langfassung:
Ich war 2013 für 6 Monate in Südafrika, dabei sehr oft backpacken (da kommen die schönsten Erinnerungen hoch :rolleyes:) und hatte damals eine 600D, 10-20mm, 18-55mm, 50mm und 70-300mm dabei. Alles hat in eine Kata Bag gepasst, die in etwa ein viertel meines Rucksackvolumens (Deuter Guide 45+) gefüllt hatte.
Interessanterweise hatte ich bis auf das Kit-Zoom fast alle Objektive gleichhäufig eingesetzt, weil es in der langen Zeit einfach wahnsinnig viele Einsatzmöglichkeiten gab - von beeindruckenden Landschaften über große Städte, verarmten Townships, Sternenhimmelaufnahmen in den Drakensbergen bis hin zu Wildlife-Safaris. Ich denke bei eurer neunmonatigen Reise in Südamerika werden sich ähnlich viele Einsatzmöglichkeiten ergeben. Daher würde ich dir dringend empfehlen, noch ein UWW mitzunehmen!

Zuletzt war ich von Ende August für drei Wochen mit meiner Freundin auf einer Interrail-Tour durch ganz Europa backpacken, vornehmlich in Metropolen (Paris, Barcelona, Nizza, Mailand, Wien, Prag). Hätte ich zu der Zeit noch die gleiche Ausrüstung gehabt, hätte ich neben der 600D nur das 10-20mm und das 50mm mitgenommen. War aber nicht möglich, da ich vor einem Jahr auf Canon-Kleinbild umgestiegen bin und bis auf das 70-300mm alles dafür gegenfinanziert wurde. Angesichts des Backpackens war dies ein Fehler, da die Kamera und die Objektive größer und schwerer wurden. Geld für eine kleinere Ausrüstung hatte ich allerdings nicht mehr. In den Rucksack kamen also eine 6D, ein 17-40mm, ein 35mm und ein 85mm. Mit dem 35mm habe ich etwa zwei Drittel aller Bilder gemacht - die Gewohnheiten haben sich im Laufe der Zeit einfach verändert. Aber auch hier war das 17-40mm als UWW in den Städten natürlich sehr nützlich. Da du auch Städtetrips planst, erneut eine absolute Empfehlung für ein UWW!

Beim Backpacken muss man zwar auf das Gewicht und das Volumen achten, aber ich finde man sollte es immer ins Verhältnis mit dem Reiseziel setzen. Für Gegenden, die man in seinem Leben vielleicht nur ein Mal oder wenige Male bereist, würde ich daher immer wieder das vorhandene Optimum nutzen wollen. Das ist aber natürlich sehr subjektiv. Da ihr zu zweit unterwegs seid, solltest du natürlich auch daran denken, dass Fotografie Zeit und Nerven der Begleitung kosten kann :D

Solltest du wirklich zusätzlich eine kleine Kamera mitnehmen wollen, würde ich allerdings anstelle einer RX100 III in eine gebrauchte Panasonic GM5 oder GM1 mit gebrauchtem Panasonic 12-32mm (bildstabilisiert!) und evtl. einem gebrauchtem Panasonic 1.7/20mm investieren. Sollte preislich in etwa auf das gleiche hinaus kommen, wenn nicht sogar günstiger sein (bitte nicht prügeln, ich habe die Preise für die kleinen Sonys nicht im Kopf :angel:) Die Kombination ist ebenfalls klein und unauffällig, mFT bietet hier aber einen größerer Sensor. Die Objektive kann ich absolut empfehlen, teste sie selbst gerade an einer E-M10 und bin zufrieden. Evtl. kann man dann auch die ein oder andere Canon-Linse einsparen, wie z.B. das 50mm, da sich mFT und APS-C in der Bildqualität kaum noch etwas nehmen.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und wünsche euch jetzt schon eine aufregende Reise :)
 
Neun Monate Backpacking in Südamerika klingt schon spannend.:top: Da ich selbst leidenschaftlicher Backpacker bin und dabei nie auf's Fotoequipment verzichten möchte, mag ich dir ein paar Anregungen zu deinen Überlegungen mitgeben.

Kurzfassung:
Deine aktuelle Ausrüstung mit 70D, 18-55mm, 55-200mm und 50mm finde ich im Prinzip völlig ausreichend, wobei ich das Kit gegen ein UWW eintauschen würde, wenn dir 18mm an APS-C ohnehin nicht ausreichen. Eine lichtstarke Festbrennweite sollte auf jeden Fall dabei sein.

Langfassung:
Ich war 2013 für 6 Monate in Südafrika, dabei sehr oft backpacken (da kommen die schönsten Erinnerungen hoch :rolleyes:) und hatte damals eine 600D, 10-20mm, 18-55mm, 50mm und 70-300mm dabei. Alles hat in eine Kata Bag gepasst, die in etwa ein viertel meines Rucksackvolumens (Deuter Guide 45+) gefüllt hatte.
Interessanterweise hatte ich bis auf das Kit-Zoom fast alle Objektive gleichhäufig eingesetzt, weil es in der langen Zeit einfach wahnsinnig viele Einsatzmöglichkeiten gab - von beeindruckenden Landschaften über große Städte, verarmten Townships, Sternenhimmelaufnahmen in den Drakensbergen bis hin zu Wildlife-Safaris. Ich denke bei eurer neunmonatigen Reise in Südamerika werden sich ähnlich viele Einsatzmöglichkeiten ergeben. Daher würde ich dir dringend empfehlen, noch ein UWW mitzunehmen!

Zuletzt war ich von Ende August für drei Wochen mit meiner Freundin auf einer Interrail-Tour durch ganz Europa backpacken, vornehmlich in Metropolen (Paris, Barcelona, Nizza, Mailand, Wien, Prag). Hätte ich zu der Zeit noch die gleiche Ausrüstung gehabt, hätte ich neben der 600D nur das 10-20mm und das 50mm mitgenommen. War aber nicht möglich, da ich vor einem Jahr auf Canon-Kleinbild umgestiegen bin und bis auf das 70-300mm alles dafür gegenfinanziert wurde. Angesichts des Backpackens war dies ein Fehler, da die Kamera und die Objektive größer und schwerer wurden. Geld für eine kleinere Ausrüstung hatte ich allerdings nicht mehr. In den Rucksack kamen also eine 6D, ein 17-40mm, ein 35mm und ein 85mm. Mit dem 35mm habe ich etwa zwei Drittel aller Bilder gemacht - die Gewohnheiten haben sich im Laufe der Zeit einfach verändert. Aber auch hier war das 17-40mm als UWW in den Städten natürlich sehr nützlich. Da du auch Städtetrips planst, erneut eine absolute Empfehlung für ein UWW!

Beim Backpacken muss man zwar auf das Gewicht und das Volumen achten, aber ich finde man sollte es immer ins Verhältnis mit dem Reiseziel setzen. Für Gegenden, die man in seinem Leben vielleicht nur ein Mal oder wenige Male bereist, würde ich daher immer wieder das vorhandene Optimum nutzen wollen. Das ist aber natürlich sehr subjektiv. Da ihr zu zweit unterwegs seid, solltest du natürlich auch daran denken, dass Fotografie Zeit und Nerven der Begleitung kosten kann :D

Solltest du wirklich zusätzlich eine kleine Kamera mitnehmen wollen, würde ich allerdings anstelle einer RX100 III in eine gebrauchte Panasonic GM5 oder GM1 mit gebrauchtem Panasonic 12-32mm (bildstabilisiert!) und evtl. einem gebrauchtem Panasonic 1.7/20mm investieren. Sollte preislich in etwa auf das gleiche hinaus kommen, wenn nicht sogar günstiger sein (bitte nicht prügeln, ich habe die Preise für die kleinen Sonys nicht im Kopf :angel:) Die Kombination ist ebenfalls klein und unauffällig, mFT bietet hier aber einen größerer Sensor.

Ob die Pana-Kombi besser ist - trotz größerem Sensor - als die RX 100m3? In Sachen Bildquali nimmt sich das wohl nicht viel, u.a. soll ISO-Rauschen bei der Sony ebenfalls sehr gut sein. Vorteil wäre zudem, dass man dank festem Objektiv flexibler und leichter ist.
...ist eine Geschmacks-/Glaubensfrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Panasonic FZ1000 + Sony RX100 und deine Freundin wird dir dankbar sein :)

Würde nicht mehr mit vollem Equipment mit einem einzelnen Mädl auf Reisen gehen.


Du bist ja auch im Sony-Thread unterwegs und liebäugelst mit der SOny a6000 (+Kit-Tele-Linse).

Vielleicht hatte ich ein Montagsmodell (was ich nicht glaube), aber das 55-210 an der Sony hat mir nicht gefallen. Bis 180mm war es okay, aber v.a. am Ende nicht mehr wirklich scharf.

Warum schreibe ich das hier? Oben hat dir jemand die FZ1000 empfohlen - kann ich auch empfehlen. Aber ich kann ebenso die Canon G3X empfehlen... das Objektiv ist definitiv besser als das 55-210 von Sony, dazu 600mm-> darüber wirst du dich auf so einer Reise freuen, schließlich gibt es genügend Tiere usw.
Und die G3X ist deutlich kleiner als deine DSLR oder die FZ1000.
Also meine persönliche Meinung: Wenn das Gewicht der DSLR passt, nimm sie mit deinen Linsen. Ansonsten überleg dir noch mal, eine der beiden Bridge zu nehmen. Die haben perfekt abgestimmte Objektive.

Ich habe mich sehr auf die Sony a600 gefreut... kann die Lobhudelei überall nun aber nciht mehr ganz nachvollziehen, zumindest nicht mit den kitlinsen. Der AF sitzt mEn nicht besser als bei der FZ1000, und der Stabi in den Objektiven ist auch nicht der Hit. Mit der FZ und der G3x habe ich deutlich wengier Fehlschüsse gehabt (va. aufgrund des guten Stabis - habe eine zittirge Hand;-).
 
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