Gast_8380
Guest
Danke für die Wünsche und dieselben zurück in die Runde!
Und auf ein glück-volles neues Jahr, denn Gesundheit alleine genügt nicht, wie Mr. Schumacher uns leider gerade vorzeigt.
Die Antwort auf die zuletzt gestellte Frage findet sich eigentlich im Beitrag direkt darüber. Wobei ich bis jetzt nur auf begrenzte Eindrücke aus eigener Erfahrung zurückgreifen kann, mit Phasen-AF kaum gearbeitet habe.
Für mich als "gewerblicher Teilzeitfotograf" sind die Ansprüche an die Technik etwas höher, Geld für die Ausrüstung sitzt wegen steuerlicher Absetzbarkeit etwas lockerer und Verlässlichkeit ist das nötige Fundament für einen ruhigen Schlaf vor einem Reportage-Auftrag, wo man im Moment erfolgreich arbeiten muss.
Meine Fotos werden auch in Zeitschriften vereinzelt schon mal doppelseitig abgebildet (große Auflagen haben meine Arbeiten bei großformatigen Abbildungen aber leider noch selten).
Hier ist man mit der K-5 II schon ziemlich am Limit, kommt noch umfangreichere Bildbearbeitung wie Entzerrung oder Bildbeeinträchtigungen durch höhere ISOs hinzu, beginnt man die Grenzen der Hardware schon mal zu sehen. Mein Seitenblick auf die Freunde, mit monströs schwerer und teurer D800 ausgestattet, war durchaus neidvoll, wenngleich dort auch nicht alles Gold ist, was glänzt.
Hier bringt die K-3 mit dem feiner auflösenden Bildsensor ohne in der Praxis relevanten Rauschnachteil einen spürbaren Schritt nach vorn. Das Weglassen AA-Filters ist definitiv kein Fehler. Die Bilder zeigen sehr viel Feinstruktur und Details, das ist ein klarer Fortschritt!
Klar ist: Diese Vorteile im Bild zeigen sich nur bei guten bis sehr guten Objektiven, günstigen Blendenwerten und kürzesten Verschlusszeiten bzw. Stativverwendung. Gefühlt habe ich mit der K-3 weniger optimale Bilder -- wohl ein Zeichen für die daraus resultierenden gestiegenen Ansprüche! Einen konstruktiven Mangel als technischen Hintergrund kann ich nicht ausschließen, dazu ist es zu früh, es ist für mich jedoch nur logisch, dass mit steigender Auflösung (Pixelzahl und AA-Filterlosigkeit) die Voraussetzungen für scharfe Bilder eben auch besser sein müssen.
Im Studio ist bei Werbe- und Stillfotografie Tethering für mich ein echter Bringer. Was dieses Feature bei der K-3 tatsächlich leisten wird, ist ja noch gar nicht wirklich bekannt. Immerhin ist die nun voll integrierte Unterstützung für Eye-Fi WLAN-Speicherkarten definitiv hilfreich, das funktioniert bei mir scheinbar recht stabil (X2 Pro 16 GB). In der K-5 II klappte das auch, aber man hatte kein Feedback über die WLAN-Aktivität an der Kamera und diese schaltete sich auch entsprechend immer wieder mal während der Datenübertragung aus -- das ist nun passé.
Bei Vor-Ort-Fotografie ist das größere Display ganz angenehm, nicht zuletzt mit dem Einsetzen der Altersweitsichtigkeit lernt man solche Dinge zu schätzen. Und natürlich werden die Ergebnisse am größeren Display auch besser einschätzbar.
Die Tastenbelegung kann man als gelungenen Schritt anerkennen, endlich ist die von mir oft verfluchte Doppelbelegung des Steuerkreuzes durch einen eigenen Funktionswechsel-Taster entschärft. Das dazu nötige sekundenlange Drücken der OK-Taste bei der Vorgängerin kann bei hektischen Rportagen durchaus sehr lästig sein.
Den etwas "fetteren" Korpus nimmt man in der Praxis kaum wahr. Sonst ist ja nicht wirlich viel anders. Das neue Info-Menü ist anders, aber nicht besser, einen Annäherungssensor zur Abschaltung des Infoscreens gibt's noch immer nicht.
Für die Beschreibung weiterer Eindrücke ist es noch zu früh bzw. sind sie noch nicht da.

Und auf ein glück-volles neues Jahr, denn Gesundheit alleine genügt nicht, wie Mr. Schumacher uns leider gerade vorzeigt.

Die Antwort auf die zuletzt gestellte Frage findet sich eigentlich im Beitrag direkt darüber. Wobei ich bis jetzt nur auf begrenzte Eindrücke aus eigener Erfahrung zurückgreifen kann, mit Phasen-AF kaum gearbeitet habe.
Für mich als "gewerblicher Teilzeitfotograf" sind die Ansprüche an die Technik etwas höher, Geld für die Ausrüstung sitzt wegen steuerlicher Absetzbarkeit etwas lockerer und Verlässlichkeit ist das nötige Fundament für einen ruhigen Schlaf vor einem Reportage-Auftrag, wo man im Moment erfolgreich arbeiten muss.
Meine Fotos werden auch in Zeitschriften vereinzelt schon mal doppelseitig abgebildet (große Auflagen haben meine Arbeiten bei großformatigen Abbildungen aber leider noch selten).
Hier ist man mit der K-5 II schon ziemlich am Limit, kommt noch umfangreichere Bildbearbeitung wie Entzerrung oder Bildbeeinträchtigungen durch höhere ISOs hinzu, beginnt man die Grenzen der Hardware schon mal zu sehen. Mein Seitenblick auf die Freunde, mit monströs schwerer und teurer D800 ausgestattet, war durchaus neidvoll, wenngleich dort auch nicht alles Gold ist, was glänzt.
Hier bringt die K-3 mit dem feiner auflösenden Bildsensor ohne in der Praxis relevanten Rauschnachteil einen spürbaren Schritt nach vorn. Das Weglassen AA-Filters ist definitiv kein Fehler. Die Bilder zeigen sehr viel Feinstruktur und Details, das ist ein klarer Fortschritt!
Klar ist: Diese Vorteile im Bild zeigen sich nur bei guten bis sehr guten Objektiven, günstigen Blendenwerten und kürzesten Verschlusszeiten bzw. Stativverwendung. Gefühlt habe ich mit der K-3 weniger optimale Bilder -- wohl ein Zeichen für die daraus resultierenden gestiegenen Ansprüche! Einen konstruktiven Mangel als technischen Hintergrund kann ich nicht ausschließen, dazu ist es zu früh, es ist für mich jedoch nur logisch, dass mit steigender Auflösung (Pixelzahl und AA-Filterlosigkeit) die Voraussetzungen für scharfe Bilder eben auch besser sein müssen.
Im Studio ist bei Werbe- und Stillfotografie Tethering für mich ein echter Bringer. Was dieses Feature bei der K-3 tatsächlich leisten wird, ist ja noch gar nicht wirklich bekannt. Immerhin ist die nun voll integrierte Unterstützung für Eye-Fi WLAN-Speicherkarten definitiv hilfreich, das funktioniert bei mir scheinbar recht stabil (X2 Pro 16 GB). In der K-5 II klappte das auch, aber man hatte kein Feedback über die WLAN-Aktivität an der Kamera und diese schaltete sich auch entsprechend immer wieder mal während der Datenübertragung aus -- das ist nun passé.
Bei Vor-Ort-Fotografie ist das größere Display ganz angenehm, nicht zuletzt mit dem Einsetzen der Altersweitsichtigkeit lernt man solche Dinge zu schätzen. Und natürlich werden die Ergebnisse am größeren Display auch besser einschätzbar.

Die Tastenbelegung kann man als gelungenen Schritt anerkennen, endlich ist die von mir oft verfluchte Doppelbelegung des Steuerkreuzes durch einen eigenen Funktionswechsel-Taster entschärft. Das dazu nötige sekundenlange Drücken der OK-Taste bei der Vorgängerin kann bei hektischen Rportagen durchaus sehr lästig sein.
Den etwas "fetteren" Korpus nimmt man in der Praxis kaum wahr. Sonst ist ja nicht wirlich viel anders. Das neue Info-Menü ist anders, aber nicht besser, einen Annäherungssensor zur Abschaltung des Infoscreens gibt's noch immer nicht.
Für die Beschreibung weiterer Eindrücke ist es noch zu früh bzw. sind sie noch nicht da.



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