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Aufbewahrung von Objektiven

@ abacus:
Bitte dazu lernen:

Noch nie etwas von Glaspils gehört, der die Vergütung ruiniert.

@Borgefjell :

Das hört sich eher nach Nikon an.
Dort gab es eine mechanische Kupplung für den AF

Werter K_Mar: ein Pils gehört ins Glas, der Pilz ist auf dem Glas …

habe die Annehmlichkeit mich seit langer Zeit mit dem Thema Pilz befassen zu
können, bei Befundungen Kulturen anzulegen, die in einfachen Fällen selbst aus
zu werten und fallweise auch zu beseitigen.

Anbei eine Aufnahme einer Kultur auf einem YM-Träger nach Bebrütung

1180_SMRG_6_t13_02792_co_r_700_s__i.jpg


das was durchscheint ist das Substrat, gefärbt Bengal rot/rosa, auf dem die Kultur
gedeiht. Zur Vermeidung von Anderkontaminationen wird die Probe loco Entnah-
meort rundum dicht verklebt, abgebildet hier ist eine Probe aus 2002.


Glaspilz bei Optiken

Nährsubstrat ist Kanadabalsam, das in der Mikroskopie und auch bei Optiken
Verwendung findet bzw. fand, in der Mikroskopie als Einschlussmittel, bei Op-
tik zum Verkleben von Linsenelementen auf Grund der optischen Eigenschaften
des speziellen Baumharzes.

Dieses dient bei Pilzbefall über die Verklebungsränder dann als Nährsubstrat des
Fungus.

Schlussfolgerung, Optiken sind stets trocken aufzubewahren und zwar so, dass die
auch nicht mit Schwallfeuchte der Luft in Berührung kommen, als Küche, Bad etc.,
sind nicht geeignet, auch nicht Räume mit Aquarien, Terrarien etc. wo eine erhöhte
Luftfeuchte gegeben ist/sein kann.


Glas Pils

das ist etwas zum Trinken …

@ K-Mar: – ad "Bitte dazu lernen" nächstgelegene Kneipe aufsuchen und dort
am Tresen dann "Man(n) bestelle ein Glas Pils" ausbringen – Problem gelöst ?


abacus
 
Die 45% - wie hat er ermittelt, dass ab da der Pilz wächst?
Versuchsreihe?
Der Beitrag ist ja offensichtlich in allererster Linie ein Werbebeitrag für allerlei Hygrometer und Trocknungsmittelchen, die über eine diffuse Angstmache vermarktet werden sollen.
Die allgemein medizinisch empfohlene Relative Luftfeuchte für Wohnräume liegt in der Spanne von 40-60%.
Demnach müsten ja bei uns allen permanent alle Objektive ständig an Glaspilz sterben, wenn eine für Menschen zuträgliche Luftfeuchte gehalten wird?
An anderer Stelle schreibt er dann ja aber von mehr als 60% oder 70%?

Schlussfolgerung, Optiken sind stets trocken aufzubewahren und zwar so, dass die
auch nicht mit Schwallfeuchte der Luft in Berührung kommen, als Küche, Bad etc.,
sind nicht geeignet, auch nicht Räume mit Aquarien, Terrarien etc. wo eine erhöhte
Luftfeuchte gegeben ist/sein kann.
Solange Schwallfeuchte durch Luftbewegung wieder restlos abtrocknen kann, sehe ich kein Problem.
Sonst wären ja Gläser und verglaste Flächen in der Küche permanent verpilzt.
Hauptproblem ist nach meiner persönlichen Beobachtung in erster Linie Stauluftbildung in hermetisch geschlossenen Räumen/Behältern (Mikroklima) oder eben permanentes Tropenklima ("Aqua- und Terrarien").
Deswegen ja die Empfehlung, in Fotokoffer, die Lagerungszwecken dienen, jeweils ein Drypack zu integrieren und bei Vitrinenschränken für Zu-/Abluftöffnungen zu sorgen.
 
Es ist halt eins der Probleme der heutigen Zeit. Ich habe oft den Eindruck, dass verstehendes Lesen (vollständiges Erfassen des Geschriebenen) durch Oberflächlichkeit nicht mehr gegeben ist. Ich möchte ja keinem Unfähigkeit unterstellen…
 
@abacus hat geschrieben, dass Kanadabalsam das "Hauptnahrungsmittel" von Glaspilz sei und wo der Verwendung findet. Jedenfalls nicht auch Küchenfronten oder Gläsern. ;)
Ganz ehrlich habe ich sehr selten gesehen, dass eine Kittfläche von Pilz betroffen war. Separation ja, White Dots ja, Schneideritis ja, Pilz eher nein.

Wenn, dann ist die Lackschicht der Vergütung ein gefundenes Fressen, oft tritt Glaspilz aber auch an unvergüteten Objektiven, Filtern und sehr gern an Mattscheiben und trotz Metallbedampfung an Spiegeln auf. Ich gehe davon aus, der Schmierfilm aka Haze, der sich im Lauf der Zeit an schlecht belüfteten (Glas)oberflächen bildet, ist der Nährboden, die Schäden am Glas entstehen durch ätzende Ausscheidungen, also Glaskorrosion durch chemische Reaktion der Nicht-Silizium-Anteile oder sonstiger Dotierungen im Glas.

Was ich noch beobachtet habe, da ich meine Sammelobjekte häufig als "Konvolute" kaufe: Signifikant häufiger scheinen Pilzschäden an Equipment, das in traditionellen Ledertaschen/-köchern verpackt kommt.
 
Die Glasvergütung ist NIE eine Lackschicht, sondern nm bis um dicke aufgedampfte Metall-, Metalloxid- und Metallsalzschichten.
In die Verkittung von Linsen mit Kanadabalsam geh Pils auch manchmal rein aber seltener

@abacus
Dann haben Sie sich wohl nur mit anderen Bereichen von Pilswachstum beschäftigt und nicht mit diesem Thema Glaspils.

Selber hatte ich vereinzelt auch schon verpilzte Objektive, glücklicherweise keine wertvollen.
Es war auch keine mit verkittetn Linsen dabei, also kein Kanadabalsam im Spiel.
 
Zuletzt bearbeitet:

abacus schrieb:



Schlussfolgerung, Optiken sind stets trocken aufzubewahren und zwar so, dass die
auch nicht mit Schwallfeuchte der Luft in Berührung kommen, als Küche, Bad etc.,
sind nicht geeignet, auch nicht Räume mit Aquarien, Terrarien etc. wo eine erhöhte
Luftfeuchte gegeben ist/sein kann.

Solange Schwallfeuchte durch Luftbewegung wieder restlos abtrocknen kann, sehe ich kein Problem.
Sonst wären ja Gläser und verglaste Flächen in der Küche permanent verpilzt.
Hauptproblem ist nach meiner persönlichen Beobachtung in erster Linie Stauluftbildung in hermetisch geschlossenen Räumen/Behältern (Mikroklima) oder eben permanentes Tropenklima ("Aqua- und Terrarien").
Deswegen ja die Empfehlung, in Fotokoffer, die Lagerungszwecken dienen, jeweils ein Drypack zu integrieren und bei Vitrinenschränken für Zu-/Abluftöffnungen zu sorgen.


Gerade Schwallfeuchte kann durchaus Trigger bei Erstkontamination sein, denn
Schimmelpilze benötigen eine bestimmte Grundfeuchte bzw. ein auch nicht zu
hohe Feuchte sowie eine Nährstoffbasis, Schimmelpilzsporen sind allgegenwär-
tig in der Luft vorhanden und damit kann es beginnen, wenn der Feuchtegehalt
der Luft auf Oberflächen aufliegt, an denen die Taupunkttemperatur unterschrit-
ten wird. Abgedichtete Objektive sowie Luftpumpen, wie z.B. auszugsverlängern-
de Zooms etc. sind Fälle wo erhöhte Feuchte über längere Zeit reteniert werden
kann, perfekte Bedingungen für eine Initialkontamination. Abgedichtet bedeutet
nicht dicht gegenüber gasförmigen Wasser.


abacus
 
Die Diskussion über die kurz- oder mittelfristige Feuchte in Verbindung mit Schimmel"gefahr" ist schon sehr amüsant.

Solange die Objektive bei normaler Raumfeuchte (40 – 60 %) und normaler Wohnungstemperatur (je nach Zimmer 16-22°) gut belüftet gelagert werden, solange passiert nix - eine Wissenschaft über das Entstehen von Glaspilz mag es zwar geben, jedoch wenn man die Ausrüstung regelmäßig nutzt und keine nassen Teile in feuchter Tasche oder feuchter Umgebung lagert, dann ist das Risiko von Glaspilz gleich null.

Fotografiere selbst seit Jahrzehnten bei jedem Wetter auch mit Taschen und Rucksäcken und Glaspilz habe ich noch nie erzeugen können - vermutlich weil ich das Glas aus den Taschen nehme und in den Schrank stelle.
 
Sony sagt auch zwischen 40% und 50% relative Luftfeuchtigkeit ist ideal - zu wenig ist sogar schlecht für die Elektronik.

Wie sollten Wechselobjektivkameras aufbewahrt werden?

Da sind Hygrometer ideal zum Überwachen, aber hier in Deutschland hat man hier eher nicht das Problem der zu hohen Luftfeuchtigkeit und deswegen reicht meistens der normale, trockene Schrank aus - also ich hab da keine Probleme.

Für unterwegs oder im Urlaub sind Silikagelbeutel gut und damit meine ich nicht die kleinen, sondern eher so um die 50-100 gramm Beutel ideal. Gibt ja verschiedene Hersteller - benutze die 50g Beutel von Wisedry, weil die einen orangenen Indikator haben, der sich grün verfärbt und man glaubt gar nicht, was die an Feuchtigkeit rausholen können - deswegen würde ich auch niemals Objektive nach dem Einsatz im Kamerarucksack lagern und dazu muss es noch nicht mal geregnet haben. Die Silikagelbeutel werden danach getrocknet und Luftdicht verpackt und dann wieder verwendet.
Aber ich würde mich nicht verrück machen - wir leben ja hier nicht in den Tropen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Silicagel bzw. dessen Feuchteaufnahmefähigkeit kann man zwar regenerieren, das ist allerdings mit etwas Aufwand verbunden.

Wie machst Du das mit dem Trocknen denn?
Ich habe mir zum Trocknen der Kamera nach winterlichem Außeneinsatz ein 500g-Kissen Trockengel aus dem Autobedarf gekauft. Das kommt mit der Kamera und Objektiv während der Aufwärmzeit in eine luftdichte Kunststoffbox. Nachdem es die Feuchte aufgenommen hat, wird es in der Mikrowelle getrocknet und kommt dann bis zum nächsten Einsatz in eine Tupper Box.
 
Wie machst Du das mit dem Trocknen denn?
Tatsächlich mit nem Dörrautomat bei 80 °C klappt das am besten. Extra einen für die Silikagel Beutel geholt, aber die kosten ja nicht viel. Ich hab aber auch viele solcher Packs - die werden gesammelt und dann für ein paar Stunden getrocknet. Man kann die dann auch nachwiegen und haben dann auch immer ihr Ausgangsgewicht.
Danach luftdicht verpacken und je nachdem kommen sie dann wieder zum Einsatz. Aber ich nutze die auch häufig nur, wenn ich im Urlaub oder mehrere Tage weg bin und die Kamera im Rucksack bleibt. Für Tagesausflüge brauch ich die eher nicht.

Was ich aber niemals machen würde, ist die Kameratechnik dauerhaft in luftdichten Boxen mit Silikabeutel lagern, auch wenn Sony das auf ihrer Webseite schreibt, weil da die Luftfeuchtigkeit einfach viel zu niedrig wird und man nicht mehr kontrollieren kann.
Da ist dann nen Luftfeuchteschrank besser, aber den bräuchte man eigentlich nur bei tropischen Verhältnissen oder wenn man direkt an der Küste leben würde, wo eben die rellative Luftfeuchtigkeit dauerhaft hoch sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stehende Lagerung im Regal (Lamellenvorhang davor- Staubschutz, ansonsten offen Richtung Raumluft) habe ich keine Probleme mit geschlossenen Schränken/ Boxen, alles ohne Gelkügelchen oder Backofeneisnätze...
Die Ausrüstung ist eher gefährdet daß ich mich bei Eis draußen mal langlege, auch wenn der Rucksack gewissen Polsterschutz darstellt ;)
Nach Regeneinsatz gewisse Sorgfalt walten lassen hat den ganzen Dingen auch nicht wehgetan, alles funktioniert nach wie vor ohne Einschränkung.
 
Was ich aber niemals machen würde, ist die Kameratechnik dauerhaft in luftdichten Boxen mit Silikabeutel lagern, auch wenn Sony das auf ihrer Webseite schreibt, weil da die Luftfeuchtigkeit einfach viel zu niedrig wird und man nicht mehr kontrollieren kann.
Zu trocken gibts nicht, seit die Be"leder"ung nicht mehr aus Echtleder besteht, sondern ein voll veganes Produkt ist.
Eine Kamera oder ein Objektiv sind ja keine Cohibas, die in einen Humidor gehören.
Probleme entstehen durch zu hohe Temperaturen, zu hohe (Luft)Feuchtigkeit oder zu tiefe Temperaturen.
Lieber Staubmäuse als Glaspilz... ;)
 
Schrankmaterial, Temperatur innerhalb des humanen Komfort-Bereichs, Lagerungsposition und Polsterung ja-oder-nein, dürften wohl kaum wesentlichen Einfluss haben, auf die Lebensdauer, bzw. Qualitätserhaltung eines üblichen Objektivs.

Schon viel eher sind die Killerfaktoren unter (Dauer-)Feuchtigkeit oder mechanischen Einflüssen durch Staub, Sand, Stürze, Schläge, Kratzen, etc. zu finden.
 
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