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Archivierung eurer Bilder

Ich finde solche Garantien lustig - es gibt auf der ganzen Welt noch kein einziges Exemplar einer DVD-RAM, welches auch nur halb so alt ist, Simulation hin und her ... :)

2 500-GB-Festplatten kosten heute zusammen vielleicht 160 EUR; wenn man sich prophylaktisch jedes Jahr davon 2 Stück (zur Spiegelung) kauft und die alten Platten darauf umkopiert, dann kommt man auf 13 EUR/Monat - dafür hat man dann etwas, was seit vielen Jahren erprobt ist, schnell kopiert, ein Vielfaches der Daten speichert bzw. nur einen Bruchteil des Platzes wegnimmt. Und toi toi toi: Meine letzte defekte Festplatte steckte 1992 in einer DEC5000 ...

Wenn du dieses Verfahren jedes Jahr vollziehst, wo kommen dann deine ganzen "alten" Plaatten hin.
Du musst doch etliche Terrabyte zu Hause rumstehen haben...
 
Wenn du dieses Verfahren jedes Jahr vollziehst, wo kommen dann deine ganzen "alten" Plaatten hin.

Momentan stehen hier zusammen 2 TB, die aber auch nicht größer als 1 Finanzamtsordner sind. :) Alte Platten fliegen halt irgendwann auf den Schrott oder gehen an Leute, welche für die Technik von vorgestern noch Verwendung haben.
 
Ich finde solche Garantien lustig - es gibt auf der ganzen Welt noch kein einziges Exemplar einer DVD-RAM, welches auch nur halb so alt ist, Simulation hin und her ... :)

2 500-GB-Festplatten kosten heute zusammen vielleicht 160 EUR; wenn man sich prophylaktisch jedes Jahr davon 2 Stück (zur Spiegelung) kauft und die alten Platten darauf umkopiert, dann kommt man auf 13 EUR/Monat - dafür hat man dann etwas, was seit vielen Jahren erprobt ist, schnell kopiert, ein Vielfaches der Daten speichert bzw. nur einen Bruchteil des Platzes wegnimmt. Und toi toi toi: Meine letzte defekte Festplatte steckte 1992 in einer DEC5000 ...

Da kannst du schon den Materialforschern durchaus glauben schenken. Es gibt Möglichkeiten so etwas zu simulieren im Sinne eines Versuchs, bei dem die 30 Jahre bzw. die in den 30 Jahren vorgehenden chemischen Vorgänge beschleunigt werden können.

Und nur weil deine Festplatte in letzter Zeit nicht defekt waren, bedeutet es nicht, dass das nie passiert. Schau dir hierzu die Google-Studie an ;)
 
Da kannst du schon den Materialforschern durchaus glauben schenken. Es gibt Möglichkeiten so etwas zu simulieren im Sinne eines Versuchs, bei dem die 30 Jahre bzw. die in den 30 Jahren vorgehenden chemischen Vorgänge beschleunigt werden können.

Die Welt ist voll von Beispielen, bei denen angeblich lange haltbare Materialien nach kurzer Zeit versagt haben. Insofern traue ich einer Technologie, welche mich seit 20 Jahren umgibt, eher zu 5 Jahre durchzuhalten als einer, die erst seit 5 Jahren auf dem Markt ist, aber 30 Jahre Haltbarkeit verspricht.

Sorry, ich bin eben altmodisch. :)

Und es kann ja sein, dass mal eine Festplatte abpfeift. Deshalb verwende ich gespiegelte Platten (unterschiedlicher Hersteller). Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Platten gleichzeitig den Geist aufgeben, ist sowas von gering, dass die Ursache dann schon eher extern zu suchen sein wird (Wohnungsbrand, Erdbeben) und in diesem Fall dann auch jede DVD-RAM mit in den Tod reißen würde.

Außerdem schleppt man eine externe 500-GB-Festplatte wesentlich einfacher in dezentrale Außenlager als 100 Cartridges oder DVD-RAMs in Schachteln. :) Beschaffung, Umkopieren und Verbringen ins Lager sind für 500 GB auf Festplatte ein Aufwand von ca. 5 Stunden bei Kosten von 80 EUR. Wie lange brauchst Du für 500 GB DVD-RAM, und was kostet das?
 
Bei normalen DVDs magst du durchaus Recht haben. Aber wie gesagt: Um als Archivmedium anerkannt zu werden sind bestimmte Prüfungen notwendig.
Zu dem von dir geforderten Beispiel: Wenn du als alleinigen Test gelten lässt, dass das Medium tatsächlich nach 30 Jahren noch lesbar ist, weil du es eben vor 30 Jahren gekauft hast, dann hast du nichts bewiesen, außer, dass eben dieses eine Medium 30 Jahre gehalten hat.
Bei der Materialforschung geht das ganze ein wenig anders und wenn die Forscher eben jene Zeit als Mindesthaltbarkeit angeben (bei entsprechender Aufbewahrung), dann stimmt das schon. DVDs und CDs gehen ja schon kaputt, wenn sie in der Sonne liegen, und das nicht weil sie verbrennen sondern weil das UV sie zerstört. Hier sind z.B. die DVD-RAMs weniger empfindlich.

Zu deinen Festplatten: RAID ist dir ein Begriff? Mit mehr Festplatten steigt die Wahrscheinlichkeit des Versagens! Aber ich will dich hier nicht bekehren, das liegt mir fern. Lediglich wollte ich hier einige Usern aufzeigen, dass es eben dieses weitgehend unbeachtete Medium DVD-RAM gibt, das eben ein optisches und zertifiziertes Archivmedium ist :)

P.S.: Für in Deutschland gebaute Bauwerke gilt übrigens, dass sie mind. 99 Jahre überstehen. Hat ja auch keiner Überprüft. Und doch wohnen wir ohne uns Sorgen zu machen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Um als Archivmedium anerkannt zu werden sind bestimmte Prüfungen notwendig.

Radreifen bei der Bahn oder Hitzekacheln am Space Shuttle werden bestimmt auch intensiv geprüft und zertifiziert. Hat beim ICE und der Columbia aber nichts geholfen. Deswegen sage ich ja: Simulation und Zertifikate sind das eine, die Realität das andere.

Zu deinen Festplatten: RAID ist dir ein Begriff? Mit mehr Festplatten steigt die Wahrscheinlichkeit des Versagens!

Deswegen habe ich auch kein RAID, sondern spiegele per Hand. :) Auf dem Rechner befindet sich eine Backup-Software, welche automatisch die letzten 3 Arbeitsstände je Datei auf eine externe Festplatte sichert. Dazu kommt jeweils eine Kopie per Hand. In diesem Augenblick habe ich also von einer Datei
- 1 Exemplar auf der Festplatte im Rechner
- bis zu 3 Arbeitsstände im Backup-Verzeichnis der externen Platte
- 1 Kopie per Hand auf der externen Platte

Dazu kommt einmal wöchentlich eine Spiegelung dieser externen Platte auf eine zweite externe Platte per Hand, und einmal monatlich eine Spiegelung auf eine weitere externe Platte, welche auch noch an einem 5 km entfernten Ort gelagert wird.

Das klingt alles kompliziert, benötigt aber je GB vielleicht 30 Sekunden bis 1 Minute Handarbeit. Bei im Monat 5-10 GB Grafikdaten und Bildern ist der Aufwand durchaus verkraftbar. :)

P.S.: Für in Deutschland gebaute Bauwerke gilt übrigens, dass sie mind. 99 Jahre überstehen. Hat ja auch keiner Überprüft. Und doch wohnen wir ohne uns Sorgen zu machen ;)

OT: Man muss nicht vom Bau sein um zu wissen, dass von einem Haus nach 99 Jahren außer von Teilen der Hauswand wahrscheinlich nicht mehr viel übrig ist. Wenn mir jemand ein Haus verkaufen will und behauptet, dieses würde 99 Jahre halten, dann lache ich und suche mir einen anderen Verkäufer. :)

DVD-RAM ist sicherlich eine Option, aber nicht für mich. Zu langsam, zu teuer, zu neu. Und wenn ich mir überlege, welche vor 30 Jahren aktuelle Technologie heute noch adaptiert werden kann, dann kaufe ich lieber aller 2-5 Jahre neue Technologie.
 
Ich weiss ich sollte aufhören... :)
DVD-RAM gibt es aber auch schon ein paar Jahre.. bestimmt aber 5-8 Jahre und das ganze ist sehr ausgereift. Natürlich beim GB-Preis der heutigen Platten nicht vergleichbar aber ich finde 5 DVD-RAM zu 9.99€ (macht ja gut 2,x GB per Euro) nicht teuer dafür, dass die Medien halten. Langsam stimmt. Das liegt daran, dass die DVD-RAM anders als normale Rohlinge fehlerhafte Sektoren erkennt und wie eine Festplatte die Daten entsprechend wo anders hin kopiert. Außerdem werden die Daten beim Schreiben gleich überprüft. Sicherheit kostet nun mal Zeit.

Noch etwas zur alten Technik: In Backup-Medien ist es so, dass man bis heute die ganzen alten Backup-Lösungen lesen kann. Wenn ich mir heute von HP ein LTO-Bandlaufwerk kaufe (immer noch die günstigste Backuplösung pro GB - wenn auch mit 1-5T € für das Laufwerk recht teuer), dann kann ich davon ausgehen, dass ich für die Medien auch noch in entsprechender Zeit ein Lesegerät bekomme. Und wie wir ja wissen ist z.B. ein Blueray-Laufwerk in der Lage eine DVD-RAM zu lesen.

Daher sehe ich persönlich in diesem Medien eine für mich optimale und bezahlbare Möglichkeit meine Daten zu sichern. Natürlich muss man Daten auch noch davor schützen, dass das Medium als solches zerstört wird, wie du es auch beschrieben hast. Geografische Verteilung der Daten ist dabei sehr wichtig, wenn es zu einem Hausbrand kommen sollte und man die Daten nicht gerade in einem feuersicheren Safe unter gebracht hat.
 
Ich hatte auchmal die idee meine bilder auf DVD Ram zu speichern. Bin aber letztlich davon abgekommen. Erstens dauert mir das zu lange und zweitens ist es bei den aktuellen plattenpreisen teurer. Das einfachste ist seine bilder auf zwei getrennten USB platten zu speichern.
Ok auch platten gehen hin und wieder ueber den Jordan. Die warscheinlikeit das beide platten (jeweils in eigenem gehaeuse) zur gleichen zeit sterben ist eher gering.
Im moment habe ich saemtliche bilder (ca 80Gb) auf dem laptop und auf einer Externen platte. Obiger idealzustand ist also noch nicht erreicht. Generell gilt: je verbreiteter und populaerer das archivmedium ist desto laenger kann man noch damit arbeiten. (USB + FAT32 wird noch ein weilchen unterstützt werden....)
Natuerlich bewahrt einem das nicht davor das archiv zu pflegen und umzukopieren wenn neue platten anstehen...
Alles in allem sind festplatten zur zeit die beste arte groessere datenmengen zu archivieren. Es war noch nie so einfach und preiswert !
 
Moin, moin!
...TotalCommander statt dem FensterExplodierer...

Hi alle,
mit dem http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Commander mach ich das auch - hat den Charme des guten alten Norton Commander :)

Bild 15.

Für mich hat das Verwenden eines Verzeichnisses ja Tag in der Nomenklatur:
"YYYYMMDD Thema+Thema+Thema+Thema" folgende Vorteile:
- Alle Verzeichnisse stehen immer in der chronologisch richtigen Reihenfolge.
- via Suchfunktion in TC wie auch in Explorer kann das Thema per wildcard leicht gefunden werden. Beispiel:
Zeig mal alle Mai-Bilder aller Jahre: suche also "????05*.*" Bringt dann so etwas:

Bild 16

Das löst aber nicht die Frage nach der Verschlagwortung einzelner Bilder... Hier hilft der Explorer in den Eigenschaften eines Bildes (Exif kann auch
via Explorer ausgelesen werden.
Die Suche dann via der erweiterten Suchfunktion starten, Stichwort dann in der Kategorie "ein Wort innerhalb einer Datei suchen" eintragen. Schon wird gefunden.


Besser, aber auch aufwändiger ist dann so etwas wie Lightroom oder Cumulus. Diese DAM's erfordern doch mehr Aufwand bei der geschickten Verschlagwortung. Die sollte VOR Beginn GUT durchdacht werden - sie soll ja ohne Systembruch auch mal 10 Jahre konsistent sein (können).

Soweit mein "Senf" dazu...
gruß Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu deinen Festplatten: RAID ist dir ein Begriff? Mit mehr Festplatten steigt die Wahrscheinlichkeit des Versagens!

Kurze Bemerkung zum Raid:
Klar ist die Wahrscheinlichkeit, das "eine" Platte ausfällt größer, wenn man mehrere laufen hat - aber im Raid 5 ist das egal - denn es gehen keine Daten verloren beim Ausfall einer Platte. Hat man noch eine sog. "hot spare" Platte mit drin, können sogar kurz hintereinander 2 Platten ausfallen, ohne das Datenverlust entsteht.

Plattenspiegelung:
Macht nur dann Sinn, wenn die gespiegelte Platte nach dem Vorgang abgezogen im Schrank liegt. Verbleibt sie im System wird sie bei Blitzschlag oder Überspannung mit der Primärplatte gleichzeitig sterben und die Daten sind futsch. Das gilt auch für die Zeit der Spiegelung! Ist während des Spiegelvorgangs mal Stromausfall können danach ebenfalls die Primär und auch die Spiegelplatte im Eimer sein.

Da professionelle Datensicherung sicher den preislichen Rahmen sprengt, kann man zu Hause auf Nummer Sicher gehen, in dem man wenigstens abwechselnd auf 2 verschiedene Platten spiegelt, die man bestenfalls noch an unterschiedlichen Orten aufbewahrt.

Dazu kommt einmal wöchentlich eine Spiegelung dieser externen Platte auf eine zweite externe Platte per Hand, und einmal monatlich eine Spiegelung auf eine weitere externe Platte, welche auch noch an einem 5 km entfernten Ort gelagert wird.

Richtig so!

Grüße

Joerky
 
Plattenspiegelung:
Macht nur dann Sinn, wenn die gespiegelte Platte nach dem Vorgang abgezogen im Schrank liegt. Verbleibt sie im System wird sie bei Blitzschlag oder Überspannung mit der Primärplatte gleichzeitig sterben und die Daten sind futsch.

Mit Verlaub: Blödsinn!

Natürlich schützt ein Mirror nicht gegen alle Eventualitäten, Deine "Platte im Schrank" schützt aber auch nicht gegen Feuer, Hochwasser oder Diebstahl; dürfte Deiner Argumentation nach daher ebenfalls "keinen Sinn machen".

Jede Sicherheitsmaßnahme kann nur Eintrittswahrscheinlichkeiten senken, aber nie vollends eliminieren. Ein Mirror senkt die Verlustwahrscheinlichkeit durch einen "natürlichen Todesfall" des Mediums deutlich. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

In einer Kosten-Nutzen-Betrachtung stellt man aber fest, daß ein Mirror sehr billig ist - und das meine ich nicht (nur) finanziell!
Vielmehr wird die Komplexität nicht hochgetrieben, ein Mirror ist in seiner Funktionsweise einfach und nachvollziehbar. Man muss nicht "dran denken", es arbeitet ohne Nutzerinteraktion - ganz im Gegensatz zur Platte im Schrank, bei der ich das regelmässige Anschliessen und Bespielen nicht vergessen darf. Systeme, die regelmässige Interaktion verlangen bezeichne ich als "teuer".

Deine pauschale Aussage "Mirror macht keinen Sinn" würde ich daher so nicht stehen lassen.

LG, Joe
 
Am wichtigsten ist das Backup, die größte Fehlerquelle ist man selbst, schnell macht man Unsinn, merkt das eventuell nicht sofort und spiegelt das auch noch, später wenn man dann merkt hat man den Salat. :eek: Ohne Backup bringt Raid nichts und Spiegeln auch nur solange wie man nicht den alten überschreibt.

Für mich ist wichtig, das vorallem die Originaldaten gesichert sind (bei Fotos die RAWs), wenn mal eine Bearbeitung später futsch ist, dann kann man zumindest auf Original zurückgreifen. Natürlich sichere ich die Bearbeitung auch.
 
Mit Verlaub: Blödsinn!

Natürlich schützt ein Mirror nicht gegen alle Eventualitäten, Deine "Platte im Schrank" schützt aber auch nicht gegen Feuer, Hochwasser oder Diebstahl; dürfte Deiner Argumentation nach daher ebenfalls "keinen Sinn machen".

Steht genau einen Satz tiefer in meinem Post - das der 2. Mirror bestenfalls an einem anderen Ort aufbewahrt wird - eben wegen Diebstahl, Feuer usw.

Deine pauschale Aussage "Mirror macht keinen Sinn" würde ich daher so nicht stehen lassen.LG, Joe

War ja auch nicht meine pauschale Aussage...
"Macht nur dann Sinn, wenn..." - ist doch nicht gleich - "Macht keinen Sinn"


Wer nur eine Spiegelplatte nutzt und diese permanent am System angeschlossen betreibt, hat eine viel geringere Sicherheit als bei abgezogener Platte. Das ist nun mal so - heißt aber noch lange nicht, das Spiegeln generell Blödsinn sei - das habe ich auch nicht geschrieben.
 
Wer nur eine Spiegelplatte nutzt und diese permanent am System angeschlossen betreibt, hat eine viel geringere Sicherheit als bei abgezogener Platte. Das ist nun mal so - heißt aber noch lange nicht, das Spiegeln generell Blödsinn sei - das habe ich auch nicht geschrieben.

Ok sorry, manchmal kriegt man vielleicht auch was in den falschen Hals und is heut eh nich mein Tag :angel:

Spiegeln oder Mirrorn ist für mich ein Verbund von Platten, der permanent im Betrieb syncron gehalten wird. Wird eine der beiden Platten abgezogen und in den Schrank gelegt, ist es fortan ein Snapshot.

Der Snapshot schützt Dich aber eben nicht davor, daß Dir Deine Arbeit NACH dem Abziehen der einen Platte durch ein Abrauchen der verbliebenen Platte verloren geht, der Mirror schon. Umgekehrt schützt Dich der Mirror eben nicht vor anderem Unbill.

Die Lösung sieht wohl so aus: Snapshot und Mirror!

LG, Joe

PS.: Angesichts der Plattenpreise von ab 70 Euro für ein 750 GB Drive spricht wirklich wenig gegen mirrorn.
 
Da irrst du dich. Ich kann die RAM-Medien sogar im CD/RW-DVD_ROM meines Apples lesen. Der Standarf wurde so entworfen, damals als man sich noch Gedanken machte, dass man es eben gut lesen kann. Und ich hatte seit Jahren schon keine DVD-Brenner mehr gesehen, die RAM nicht könnten. Im professionellem Umfeld ist RAM verbreitet. Einzig die Unterstützung von eben Windows lässt zu wünschen übrig - wer Windows braucht...
Du kannst dir also ruhig, sofern noch nicht vorhanden, einen RAM-Brenner holen und deine CDs auf eben diese tollen RAM-Medien kopieren. Dann hast du Ruhe. :)

Mein Brenner kann auch RAM, aber ich hab es ausprobiert und es ist elend lahm. Da ich da auch nur eine Speicherkarte voll draufbekomme, bräuchte ich ja nach jeder Phototour einen neuen Rohling. ;)
Ok, nach jeder zweiten, wenn ich die beidseitig beschreibe...
Nichtsdestotrotz, ich hatte auch eher die Langzeitverfügbarkeit gemeint. Was nützt mir ein 30 Jahre altes Medium, für das es in 30 Jahren keine Laufwerke mehr gibt? Die Datenträger von 1978 heute noch zu lesen, ist ja für eine Privatmann ja fast schon unmöglich.
Festplatten kommen zwar sicherlich auch irgendwann aus der Mode, aber die haben halt den Vorteil, daß man sie schnell umkopieren kann. Bei hunderten von DVD-RAMS wäre mir das schlicht zu viel Arbeit. :D
 
würde gerne mal wissen, wie ihr eure Bilder archiviert. Ich habe das Buch "Humboldt Fotolehrgang" u. dort steht - was nachvollziebar ist - man solle die Bilder mit "Stichworten" abspeichern!
Ich speichere die Bilder in einer Struktur
<jahr>/<tag>/<tag>_<bildnr> also z.B. 2008/20080430/20080430_5673.cr2 bzw. jpg

Da ich zur täglichen Verwendung nur die jpegs verwende, ergänze ich nur die um Suchbegriffe, die dann im Comment-Feld der jpeg-Datei. Diese Suchbegriffe schreibt ein separates Script dann -- der schnelleren Suche wegen -- zusammen mit dem Dateinamen in Indexdateien.

Unter gqview kann ich dann einfach nach den Suchbegriffen suchen. Wichtig ist mir, daß die Suchbegriffe in der Bilddatei gespeichert werden. Paßt für mich.
 
ja ich denke es wäre eine Menge Arbeit die Bilder mit zusätzlichen Stichworten zu belegen u. zu speichern.
Wenn man das in einem Rutsch für eine ganze Menge Dateien kann, ist das halb so schlimm. Z.B. ist es schon mal einiges wert, die 1000 Urlaubsbilder mit "Californien 2007" zu versehen. Anschließend wählt man die Bilder aus San Francisco aus und setzt zusätzlich "San Francisco" dazu. Wenn man dann noch Lust hat, fährt man entsprechend mit den Bildern aus China Town fort. Später bei der Suche kannst Du dann ähnlich (ungenau|genau) vorgehen.
Was mich interessieren würde, braucht man dazu ein spezielles Programm oder wie genau müßte man das machen?
Im Grunde reichen (bei Linux): xdialog, bash, exiftool oder jhead und ein freier Sonntag ;-).
 
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