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Architektur in Georgien

Und der Priester mit der Sonnenbrille :)

Das war im Krieg 2008. Ich erhielt den Auftrag, Merkel vor Putin zu warnen. (Verkürzte Darstellung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag zur armenisch-apostolischen St. Georgs-Kathedrale (vgl. Bild 70):

71 Bild des Ararat, hl. Berg der Armenier (dort soll die Arche Noah gestrandet sein):



Der Ararat liegt tatsächlich, obwohl man ihn von Eriwan gut sehen kann, auf türkischem Gebiet. Das heutige Armenien entspricht historisch betrachtet Ost-Armenien.


72 Ararat und (der kleinere) Aranat, gesehen von Armenien. Zum Greifen nah und doch - angesichts der geschlossenen Grenze - so fern:



Ich weiß nicht, ob ich mehr erzählen soll - ich möchte nicht geschwätzig wirken oder langweilen. Aber ich beantworte gern Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte gerne mehr Text! Das gibt den Bildern eine weitere Dimension, v.a., da ich (zu) wenig von dieser Region weiß.

+1.
Georgien war für mich ein weisser Fleck auf der Landkarte, bis ich vorletztes Jahr das (hervorragende) Buch Das achte Leben (Für Brilka) von Nino Haratischwili gelesen habe.
Seitdem will ich da mehr wissen
 
+1.
Georgien war für mich ein weisser Fleck auf der Landkarte, bis ich vorletztes Jahr das (hervorragende) Buch Das achte Leben (Für Brilka) von Nino Haratischwili gelesen habe.
Seitdem will ich da mehr wissen

Das Buch ist wirklich klasse. Sie war Weihnachten in Tbilissi; in Georgien wird sie nun auch bekannt. Wohnhaft ist sie ja in Deutschland, sie schreibt auch auf Deutsch. Meine Frau sagt, ihr Georgisch sei mäßig, man merke, dass sie es nicht gewohnt sei, Georgisch zu sprechen.
 
75 Kloster Nekressi, Kachetien:



76 Kloster David Garedscha an der aserbaidschanischen Grenze:


Es handelt sich um insgesamt 13 Stätten, die zum Kloster gezählt werden. M.W. wird nur das in den beiden folgenden Bildern gezeigte bewohnt. Einige der Orte liegen heutzutage auf aserbaidschanischem Territorium.
Leider zeigt sich die aserische Regierung merkwürdig unkooperativ, nachdem ein Grenzübertritt in der fast menschenleeren Steppe jahrelang toleriert worden war. Eine der beiden Straßenverbindungen (ein euphemistisches Wort für das, was stellenweise eher einem Feld- und Geröllweg gleicht) führt unmittelbar an der Grenze entlang - hier hat die georgische Regierung nun Schilder ausstellen lassen, die vor dem Betreten der Böschung, hinter der man vermutlich einen Ausblick auf aserisches Territorium hätte, warnen.
Dieser Konflikt ist in meinen Augen gänzlich unnötig, zumal es abgesehen von der Grenzziehung in diesem Gebiet praktisch keine strittigen Fragen gibt.
Im Krieg von 2008 floh ein Teil der georgischen Regierung nach Aserbaidschan und überwies die georgische Staatskasse dorthin. Außerdem unterstützt Georgien, das es selbst mit Separatismus in Abchasien und Süd-Ossetien zu kämpfen hat, den aserischen Anspruch auf Berg-Karabach (gegenüber Armenien). Für Touristen bedeutet das gegebenenfalls Scherereien, wenn sie mehr sehen wollen als das hier Gezeigte. Ebenfalls hüten sollte man sich vor Schlangen - ich selbst habe dort jedoch, anders als beim Kloster Nekressi (oben) noch keine gesehen.
Beste Zeit für einen Besuch ist übrigens die Zeit der Baumblüte, also April.

77 wie 76



78 wie 76

Die schützende Außenwand ist irgendwann vor langer Zeit abgerutscht, deshalb sieht man hier die eine oder andere "halbe" Zelle.


79 wie 76

Beim Anblick dieser Tür musste ich unwillkürlich an den "Kleinen Hobbit" denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kloster Ananuri
Ananuri liegt an der Georgischen Heerstraße, die Wladikawkas (R) mit dem Südkaukasus verbindet. Etwa von hier an erwartet den von Norden Reisenden praktisch nur noch Flachland und eine zunehmend gerade Straße nach Tbilissi.
Wie viele andere Klöster und Kirchen, ist auch diese Anlage mit Mauern zur Verteidigung umgeben. Verständlich angesichts der vielen Eroberer, die durch dieses Land zogen (zuletzt die Russen, die Wehrmacht konnte bei Wladikawkas gestoppt werden).

86 Kloster Ananuri und der Schinwali-Stausee



87 Blick vom Bergfried über die Kuppeln



88 Portal



89 Inschrift
 
Georgische Heerstraße: Einiges habe ich bereits oben dazu geschrieben. Auf den beiden folgenden Bildern sind Tunnel und Überdachungen zu sehen. Durch manche muss man in jedem Fall durch (Bild 90, Blick Richtung Norden), die meisten werden dagegen umfahren, wenn es das Wetter erlaubt.
Die Straße ist übrigens viel befahren von schweren Lastwagen - eine Herausforderung an Mensch, Nerven, Bremsen. Die älteren Tunnel stammen aus der Nachkriegszeit, sie wurden von deutschen Kriegsgefangenen gebaut.
(Die hatten es hier oben sicher auch nicht gemütlich, aber zu essen gab es in Georgien genug - ganz anders als in Russland).


90

(Foto von 2005 aus dem Auto heraus)


91
 
92 Verlassene Baustelle am Schwarzen Meer nahe Poti:


Beide Bilder (91+92) stammen aus dem Jahr 2008.
 
Zuletzt bearbeitet:
93 Ehemaliges Hauptquartier der Sowjetischen Streitkräfte im Südkaukasus, Tbilissi:

Flüchtlinge des Krieges von 2008 ziehen ein.


94 Blick über den Flur:
 
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