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APS Linsen und Vollformat

Sicher, in den mittleren Blendenbereichen geht das 100%ig.
Gehen wir dagegen bei der Blende mal "auf Anschlag". Denn beim Thema Offenblende liegt die Limitation der jeweiligen Optik bzgl. Freistellung. Ein (um im Canon System zu bleiben) EF-S 2,8/17-55 müsste man zu einem (ca.+1,5 F) 1,8/17-55-er hochentwickeln, um bei Offenblende den gleichen Bild-Eindruck zu erzielen (wie mit Blende 2,8 am KB-Sensor... äquivalent z.B. EF L 2,8/24-70).

Das ist doch alles klar. Es ist nur nicht das Maß aller Dinge. Längst nicht jeder Anwender braucht maximale Freistellung (ich z. B. nicht). Das ist einfach eine Frage der individuellen Anforderungen des Motivs. Auch mit Cropformaten kann man mit lichtstarken Objektiven freistellen, nur nicht so extrem. Und wer eine definierte Schärfentiefe haben will. der regelt das mit der Blende und führt (konstante Belichtungszeit vorausgesetzt) die Empfindlichkeit nach. Und wenn man so vergleicht, reduziert sich auch der Vorteil des Vollformats beim Rauschen ganz erheblich; in der Theorie verschwindet er völlig, wenn man schärfentiefengleiche Empfindlichkeiten vergleicht.

So gesehen ist das Vollformat nur einerseits für maximale Freistellung und andererseits für maximale Fotografiermöglichkeit bei schwachem Licht ohne Rücksicht auf die Schärfentiefe wirklich von Bedeutung. Und das sind dann schon eher spezielle Anforderungen, so dass es nicht verwundern kann, dass nicht jeder Vollformat als handfesten Vorteil ansieht.

So wie Canon momentan mit dem KB-Sensor weitermacht (was man so hört), wird dieser die nächste Zeit nicht verschwinden.
In dieser Zeit wird die Produktion billiger und der Kaufpreis weiter sinken, und auch andere Hersteller werden bis dahin durch wachsendes Know-How und Technologien in der Lage sein, sowas herzustellen und zu vermarkten. Allein schon, um Canon nicht alleine den Kuchen essen zu lassen!

Bisher haben nur Olympus und Pentax die Brücken zum Kleinbild abgebrochen, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Die anderen werden in den nächsten Jahren Vollformat ins Sortiment aufnehmen, so weit das mit dem Anspruch des Sortiments vereinbar ist.
 
So wie Canon momentan mit dem KB-Sensor weitermacht (was man so hört), wird dieser die nächste Zeit nicht verschwinden.
In dieser Zeit wird die Produktion billiger und der Kaufpreis weiter sinken, und auch andere Hersteller werden bis dahin durch wachsendes Know-How und Technologien in der Lage sein, sowas herzustellen und zu vermarkten. Allein schon, um Canon nicht alleine den Kuchen essen zu lassen!

Ja, alles schön und gut.

Doch ist Canon immer noch allein da und ob Nikon oder Sony etwas raus bringen ist immer noch nicht ganz klar. Selbst Pentax bastelt lieber am 645d und will vom KB nix wissen. Ganz zu schweigen zu Oly die sowieso fest genagelt ist.

Klar hat Canon das Vorteil und durch das update-Potenzial zieht auch APS-C. Die KB-Nische ist aber schrecklich klein und hier ist das (Konkurrenz)Problem.
 
Du hast mit einem KB-Body zwar eine momentan teurere Anschaffung, kannst aber mit vergleichsweise bezahlbaren Linsen einen Grad der Freistellung erreichen, der bei Crop nicht so ohne weiteres machbar ist.

Deswegen wird "Vollformat" auch weiter gekauft werden, und die Leute, die sowas suchen, werden nicht aussterben... :p (hoffe ich doch! ) :D

Du setzt voraus, dass jeder gerne die Freistellungsmöglichkeiten einer 5D hätte und es nur an der Bezahlbarkeit liegt, dass manche eine Crop-Kamera einsetzten.
Sicher ist der Crop aus Kostengründen entwickelt worden. Ich glaube aber trotzdem, dass er auch Vorteile hat. Es wir immer so getan, als ob man nur mit KB richtig schön freistellen kann. Ich (20 Jahre KB analog und jetzt Crop) finde die Freistellungsmöglichkeiten am Crop mehr als ausreichend. Auch hier bekommt man es hin, dass bei einem Portrait nur die Nasenspitze scharf ist :ugly: .
Als Vorteil des Crop-Sensors sehe ich die Gewichtsersparnis bei den Teleobjektiven und den Vorteil bei der Makrofotografie. Als Nachteil sehe ich die Rauschwerte bei hohen bis sehr hohen ISO-Werten.
 
Ja, alles schön und gut.

Doch ist Canon immer noch allein da und ob Nikon oder Sony etwas raus bringen ist immer noch nicht ganz klar. Selbst Pentax bastelt lieber am 645d und will vom KB nix wissen. Ganz zu schweigen zu Oly die sowieso fest genagelt ist.
.....

ich hoffe, Nikon bringt was raus. Sonst muss ich in ein paar JAhren leider eine gebrauchte 5d als Zweitbody kaufen. Wäre für mich sehr ärgerlich, denn zwei Systeme nebeneinander ist kontraproduktiv. Und mein Nikon-Zeug verkaufe ich nicht wieder.

Ich habe mir den Thread größtenteils durchgelesen. Sambas Argumente für KB kann ich nachvollziehen und empfinde ich genauso.
Ich habe erst vor einiger Zeit angefangen, auch analog im Vollformat :D zu fotografieren. Seitdem - und seitdem ich auch mal eine 5d ausprobieren konnte, mein Freund hat schließlich eine - habe ich eine Ahnung, was jenseits von APS möglich sein könnte. Ja, ich will Vollformat haben.
 
Warum sollten die Kosten nicht abnehmen? Dafür sehe ich kein Grund, die Produktionstechnologie entwickelt sich rasant weiter.

Man bräuchte einen Insider, der die Kostenentwicklung der letzten Jahre für diese fertigen Wafer gleicher Größe kennt. Von dem was man so liest werden Chips scheinbar dadurch billiger, indem sie kleiner werden, indem man den Ausschuss verringert oder indem man für deren Produktion bereits abgeschriebene "veraltete" Stepper verwendet. (letzeres soll angeblich maßgeblich für die "relativ" niedrigen Kosten der 5D Sensoren sorgen)


Manchmal wird neueste Technologie einfach zurückgehalten, weil man noch enorme Margen mit der alten macht. Es sei denn man muss/will sich von der Konkurrenz abheben.

Das wäre mal wirklich interessant, ob Canon mit der 5D alleine wirklich Gewinn gemacht hat oder nicht.


Wenn Canon es will und schafft VF in der 30D Klasse anzubieten mit genug Stückzahlen zu einem akzeptablen Preis, wird sie sich gut verkaufen.

Genau das gibt es doch bei Canon nun seit 1 1/2 Jahren. Die 5D ist genau diese Kamera.

Wenn man sich nun betrachtet, dass Canon im Herbst 2005 nur in der Mittelklasse mit der 20D vermutlich um die 80-90% Marktanteil hatte und heute in dersleben Mittelklasse mit 30D und 5D deutlich hinter Nikons D80 & D200 zurückgefallen ist (derzeit möglicherweise sogar hinter Pentax' K10D) dann kann man sich schon die Frage stellen, ob das (mit diesem zugegebenermaßen sehr engen Blickwinkel betrachet) wirklich so eine kluge Idee war?
(natürlich spielt eine wesentlichere Rolle, das die Konkurrenz hier deutlich attraktivere Angebote auf dem Markt hat als vor 1 1/2 Jahren)

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie Canon momentan mit dem KB-Sensor weitermacht (was man so hört), wird dieser die nächste Zeit nicht verschwinden.
In dieser Zeit wird die Produktion billiger und der Kaufpreis weiter sinken, und auch andere Hersteller werden bis dahin durch wachsendes Know-How und Technologien in der Lage sein, sowas herzustellen und zu vermarkten. Allein schon, um Canon nicht alleine den Kuchen essen zu lassen!

Nun, es gab ja schon drei Hersteller von Kameras mit Kleinbildsensor (ein vierter hatte nen Prototypen).

Pentax hat gerade noch so die Kurve gekratzt, möglicherweise hat sie der erste fehlversuch aber seinerzeit um Monate oder Jaher zurückgeworfen, Contax und Kodak haben diesen Weg versucht und sie damit so gescheitert, dass sie heute gar keine DSLRs mehr bauen.

Einzig Canon hatte bisher Erfolg und der basierte aber gewiss nicht auf den paar tausend 1Ds Modellen, sondern im Wesentlichen auf "Mgasellern" wie Canon D30 und Canon 300D, die zu ihrer Zeit eben mit einem besonders günstigen Preis glänzen konnten.

mfg
 
Das wäre mal wirklich interessant, ob Canon mit der 5D alleine wirklich Gewinn gemacht hat oder nicht.
Unmöglich ist es nicht, da abgesehen vom Sensor und einige Kleinigkeiten der Rest ein alter Hut ist, genaueres bleibt Canon's Geheimnis
Genau das gibt es doch bei Canon nun seit 1 1/2 Jahren. Die 5D ist genau diese Kamera.
In Sachen verarbeitung 30D Klasse, preislich eine andere.
Wenn man sich nun betrachtet, dass Canon im Herbst 2005 nur in der Mittelklasse mit der 20D vermutlich um die 80-90% Marktanteil hatte und heute in dersleben Mittelklasse mit 30D und 5D deutlich hinter Nikons D80 & D200 zurückgefallen ist (derzeit möglicherweise sogar hinter Pentax' K10D) dann kann man sich schon die Frage stellen, ob das (mit diesem zugegebenermaßen sehr engen Blickwinkel betrachet) wirklich so eine kluge Idee war?
(natürlich spielt eine wesentlichere Rolle, das die Konkurrenz hier deutlich attraktivere Angebote auf dem Markt hat als vor 1 1/2 Jahren)
Die 30D (für mich 20D bis) war eher eine Generalüberholung und kein neues Modell, somit es ist verwirrend und falsch ihre verkaufszahlen hier in der Argumentation einzubauen. Eine Objektivere Betrachtung müsste 30D+20D beinhalten.

Zwei Sachen haben der 5D geschadet, die miserable Verarbeitung und zweitens der Preis (Obwohl Canon hier mit seinen Reserven anders hätte vorgehen können). Man kann argumenatieren, wie man will dass der neue Sensor nicht billig ist, trotzdem war die Kastration in Sachen fps unnötig und ein besseres Gehäuse wie das der D200 wäre vermutlich noch drin gewesen.
Ich vermute eher, dass die 5D ein Experiment war.

gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Diskussion bis hier hin verfolgt, wundere mich jedoch, dass der Unterschied FF / APS durchweg nur am Sensor festgemacht wird...

Ich gestehe, dass ich ein Kind der digitalen Fotografie bin und nie eine analoge SLR besessen habe (und nein, ich rechne die Brennweiten nicht mehr auf Kleinbild um, ebensowenig, wie ich den € noch in DM umrechne...).
Aber einen ganz entscheidenden Unterschied sehe ich doch in der Suchergröße. Damit hat die 5D bei mir einen wesentlich nachhaltigeren Eindruck hinterlassen als durch ihre sehr gute Bildqualität.

Wie ist das bei Euch, insbesondere bei denen, die dem APS/FT den Vorzug geben? Wie wichtig ist Euch das Sucherbild?

Ich bin mir zugegebenermaßen noch nicht ganz sicher, ob ich zugunsten eines kompakteren, leichteren Systems (z.B. Pentax mit dem neuen Objektivprogramm) dem Vollformat mittelfristig den Rücken zukehren soll.

Gruß

Felix
 
Ich bin mir zugegebenermaßen noch nicht ganz sicher, ob ich zugunsten eines kompakteren, leichteren Systems (z.B. Pentax mit dem neuen Objektivprogramm) dem Vollformat mittelfristig den Rücken zukehren soll.

Navigator du meinst wohl FT? So kompakt eine K10D ist doch gar nicht ^^ und bestimmt nicht mit einem 2.8 standart zoomklotz ^,^ und naja noch das Gewicht ~1kg mit BG nur Body. Es ist viel mehr der Vorteil im Telebereich, für den es sich lohnt, dem KB Format den Rücken zuzukehren. Und naja mit dem Sucher von K10D kann man nicht rummeckern.
 
Ich habe die Diskussion bis hier hin verfolgt, wundere mich jedoch, dass der Unterschied FF / APS durchweg nur am Sensor festgemacht wird...
Ein berechtigter Einspruch.
Die Sensoritis ist leider hier eine sehr verbreitete Krankheit.:angel:
Wie ist das bei Euch, insbesondere bei denen, die dem APS/FT den Vorzug geben? Wie wichtig ist Euch das Sucherbild?
Mir ist er besonders wichtig (am wichtigsten an der Kamera, schliesslich arbeitet man hauptsächlich damit), nicht ohne Grund bin ich öfter mit meiner analogen "Antiquitäten" unterwegs, ausserdem sind einige gute Freunde immer bereit mir ihre 5D zu borgen. Nur ein Top Sucher in Kombination mit der Abblendtaste machen das Photogaphieren an sich noch interessanter meine Meinung nach.
Ich bin mir zugegebenermaßen noch nicht ganz sicher, ob ich zugunsten eines kompakteren, leichteren Systems (z.B. Pentax mit dem neuen Objektivprogramm) dem Vollformat mittelfristig den Rücken zukehren soll.
Da stehst du nicht allein. ;)

gruss
 
Navigator du meinst wohl FT? So kompakt eine K10D ist doch gar nicht ^^ und bestimmt nicht mit einem 2.8 standart zoomklotz ^,^ und naja noch das Gewicht ~1kg mit BG nur Body. Es ist viel mehr der Vorteil im Telebereich, für den es sich lohnt, dem KB Format den Rücken zuzukehren. Und naja mit dem Sucher von K10D kann man nicht rummeckern.

Eigentlich meine ich schon die K10D. Kompakt ist schließlich relativ: meine 350D war mir schon immer zu klein für ein ordentliches Handling. Mit der 30D bin ich in der Hinsicht schon recht zufrieden. Also passt die Größe der K10D schon. Und wenn ich diese mit einem 16-50 und 50-135 2.8 (jaja... die gibt's noch nicht ;)) gegen eine 5D mit 24-70 und 70-200 2.8 lege, würde ich da schon von "kompakt" sprechen. Und dann wären da ja noch die Pancakes...
Sicher wäre FT noch kompakter... womit ich wieder bei der Suchergröße wäre.
Aber das geht alles schon recht weit weg vom Topic.

Nur ein Top Sucher in Kombination mit der Abblendtaste machen das Photogaphieren an sich noch interessanter meine Meinung nach.

Genau das meine ich. Da es eben mein Freizeitvergnügen ist, ist für mich das "Erlebnis" beim Fotografieren selbst mindestens so wichtig, wie die Bildqualität, die schlussendlich entsteht.

Gruß

Felix
 
Wie ist das bei Euch, insbesondere bei denen, die dem APS/FT den Vorzug geben? Wie wichtig ist Euch das Sucherbild?

Mir ist der Sucher durchaus wichtig (und nicht nur die Größe, das ist ein Faktor unter vielen) und das war mit ein Grund für die E-1.

Ich finde den Sucher von Helligkeit, Kontrast, Mattscheibenqualität, Abdeckung, Justierung, Einblick her ziemlich gut, einzig etwas größer könnte er noch sein (und ein paar Mattscheiben mehr zur Auswahl wären nett), wobei ich aber auch hier gar keine extreme Größe möchte, sondern schon gerne das Sucherbild als ganzes sehen möchte.

Es gibt gute Sucher an kleinen Sensoren und ziemlich gruselige Sucher an Kleinbild (z.B. der meiner EOS 3000), im Normalfall würde man annehmen, dass es für die großen Sensoren einfacher ist, große Sucher zu bauen und Größe scheint derzeit bei den Leuten das Hauptargument beim Sucher zu sein. (kann man halt schön aus dem Datenblatt ablesen).

Den Sucher der 5D finde ich übrigens auch ziemlich gut, keine Frage (der einer analogen EOS 3 ist aber besser imho)

Sucher sind aber meiner Ansicht nach weitaus subjektiver als immer getan wird. Was dem einen taugt muss dem nächsten keineswegs zusagen.
 
Das ist doch alles klar. Es ist nur nicht das Maß aller Dinge. Längst nicht jeder Anwender braucht maximale Freistellung (ich z. B. nicht). Das ist einfach eine Frage der individuellen Anforderungen des Motivs. Auch mit Cropformaten kann man mit lichtstarken Objektiven freistellen, nur nicht so extrem. Und wer eine definierte Schärfentiefe haben will. der regelt das mit der Blende und führt (konstante Belichtungszeit vorausgesetzt) die Empfindlichkeit nach. Und wenn man so vergleicht, reduziert sich auch der Vorteil des Vollformats beim Rauschen ganz erheblich; in der Theorie verschwindet er völlig, wenn man schärfentiefengleiche Empfindlichkeiten vergleicht.
Zuerst zum letzten Punkt: und was, wenn Du es nicht mit der Belichtungszeit nachfuehrst?

Fakt ist: Vollformat als solches schenkt bei sonst vergleichbarer Sensorbauweise in Sachen Empfindlichkeit, Sucherhelligkeit, Rauschen, Dynamik und Freistellung so lange eine weitere Reserveblenden, wie die Objektive am kleineren Format nicht mit entsprechend hoeherer Anfangsoeffnung dies kompensieren.
Fuer all diejenigen, die diese zusaetzlichen Blende nicht brauchen, ist Vollformat nicht gemacht. So einfach ist das.

So gesehen ist das Vollformat nur einerseits für maximale Freistellung und andererseits für maximale Fotografiermöglichkeit bei schwachem Licht ohne Rücksicht auf die Schärfentiefe wirklich von Bedeutung. Und das sind dann schon eher spezielle Anforderungen, so dass es nicht verwundern kann, dass nicht jeder Vollformat als handfesten Vorteil ansieht.
Du unterschlaegst den hoeheren Dynamikumfang und den helleren Sucher. Mit letztem Satz und den gennanten Hinzufuegungen gehe ich dann wieder 100% in Uebereinstimmung.
 
Fakt ist: Vollformat als solches schenkt bei sonst vergleichbarer Sensorbauweise in Sachen Empfindlichkeit, Sucherhelligkeit, Rauschen, Dynamik und Freistellung so lange eine weitere Reserveblenden, wie die Objektive am kleineren Format nicht mit entsprechend hoeherer Anfangsoeffnung dies kompensieren.

1. Rauschen auch nur bei entsprechender Sensortechnik, von den bisher drei verwendetet Kleinbild-Sensor Typen (Canon CMOS, fillfactory CMOS, Phillips CCD) haben zwei ganz übel geraucht. (die Kodak FFT und interline CCDs, die es prinzipiell auch in Kleinbild gäbe sind auch nicht gerade für höchste Qualität bei hohen ISO Werten bekannt)
2. Sucherhelligkeit nur dann, wenn alle Sucher gleich groß und gleich gut sind
3. Beim Dynamikumfang ist ein Zusammenhang zur Pixelgröße zwar theoretsich vorhanden, in der Praxis aber eiegntlich nicht sichtabr (ließe sich, falls vorhanden, dann aber auch nicht durch lichtstärkere Optiken am kleineren Sensor kompensieren).

Dagene sprechen in der Theorie:

- Verschlusszeit und x-sync
- Stromverbrauch (?)
- Erschütterung durch Spiegelschlag
- Anfälligkeit für Sensordreck (kleinere Blenden nötig)
- Limit in der Baugröße von lichtschwachen Teleoptiken, da vergleichbare Blenden oder TC Lösungen dann mit üblichen AF Sensoren nicht mehr funktionieren.
- Auflagemaß (wenn man ein neues System verwendet)

und natürlich der Preis.

mfg
 
Ich kann Micha da nur zustimmen es ist im Grunde Deine Entscheidung zu Deinen Ansprüchen. APS ist preiswert. Ob es überlebt ja stell Dir vor
Du bekommst für den gleichen Preis eine APS Kamera oder eine FF Kamera.
Für welche entscheidest Du Dich? Ich Denke ich weis die Antwort.
Geht man davon aus das Linsen nicht einem so großem Wertverfall
unterliegen ist der Kauf von FF Linsen wenn auch teurer nicht so ein großes
Risiko. Ich war lange mit der 10D unterwegs in der Stadt war immer alles zu lang was ich mit hatte. 1DM2 (die 5D gab es noch nicht) ist für mich eine preislicher Kompromiss zum FF. Wer FF Analog gefühlt hat glaube ich möchte es wieder. Wenn das APS eine breiteres Publikum erreicht durch seine geringeren kosten -- ist doch toll. Fotografieren kann man mit allem. Der Nachteil ist für mich die höhere Verwacklungsgefahr beim APS. Sicher IS
gleicht das aus ist aber dann auch wieder teurer. IMHO wird APS von den
Leuten sehr hochgehoben die damit im Grunde ihre Kaufentscheidung rechtfertigen. Das ist legitim nur eben als Tipp ungeeignet. Man sollte sich
über das für und wieder schon mit einer richtigen plus- minus -Liste
für sich selbst auseinander setzen. Vor 6 Jahren bin ich noch mit einer kleinen Oly 200 Z losgezogen das kann heute mein Handy und an eine mit Sparwut bezahlbare FF Kamera (5D) war nicht zu denken. Zu wissen was in 10 Jahren Standard ist trau ich hier keinem zu. So gut sind die Kristallkugeln aus Hongkong nicht. Ich denke man sollte für alle Entwicklungen offen in die Zukunft blicken.

Gruß Henry
 
So gesehen ist das Vollformat nur einerseits für maximale Freistellung und andererseits für maximale Fotografiermöglichkeit bei schwachem Licht ohne Rücksicht auf die Schärfentiefe wirklich von Bedeutung. Und das sind dann schon eher spezielle Anforderungen, so dass es nicht verwundern kann, dass nicht jeder Vollformat als handfesten Vorteil ansieht.
Die meistens leute, die Vorteile von VF im allg. und gegenüber APS in Frage stellen oder nicht erkennen wollen haben mit grosser Wahrscheinlichkeit selten eine entsprechene Kamera lange im Einsatz gehabt, wenn überhaupt eine in Hand gehabt. Ich kenne niemanden, der von VF auf APS um bzw. "zurück"geschwenkt ist, dagegen sehr viele in die andere Richtung tenden steigend. Canon oder die Mitbewerber müssen nur entsprechend mehr bezahlbare Bodies anbieten, dann wird sich die Sache von alleine klären.

gruss
 
1. Rauschen auch nur bei entsprechender Sensortechnik, von den bisher drei verwendetet Kleinbild-Sensor Typen (Canon CMOS, fillfactory CMOS, Phillips CCD) haben zwei ganz übel geraucht. (die Kodak FFT und interline CCDs, die es prinzipiell auch in Kleinbild gäbe sind auch nicht gerade für höchste Qualität bei hohen ISO Werten bekannt)
... weswegen diese Sensoren ja auch nicht in aktuellen Kameras zu finden sind. Aber nur der Korrektheit halber: gerade bei hohen ISO-Werten bleibt die Interline-Architektur von ihrem Hauptnachteil verschont, nämlich der geringeren full well capacity.
2. Sucherhelligkeit nur dann, wenn alle Sucher gleich groß und gleich gut sind
Selbstverfreilich! Mit EVF würde sich dieser "Vorteil" allerdings wieder nivellieren.
3. Beim Dynamikumfang ist ein Zusammenhang zur Pixelgröße zwar theoretsich vorhanden, in der Praxis aber eiegntlich nicht sichtabr (ließe sich, falls vorhanden, dann aber auch nicht durch lichtstärkere Optiken am kleineren Sensor kompensieren).
Im Gegenteil: er ist vorhanden und lässt sich durch lichtstärkere Optiken nicht kompensieren. Und: jaja, ich weiss, Du willst dann den ISO wieder herunterdrehen, damit es wieder passe. Nur: was wenn auch am großen Sensor der ISO bereits unten ist?

Dagene sprechen in der Theorie:
> - Verschlusszeit und x-sync
1/8000 s und 1/200 bzw. 1/250 s sind nicht genug und werden an kleineren Formaten übertroffen?

> - Stromverbrauch (?)
Genau: ?
meines Wissens ist das Display hier relevanter als der Verschlußmechanismus.

> - Erschütterung durch Spiegelschlag
Jepp. Also mehr Wert auf Stabilisator, Stativ oder kurze Belichtungszeiten legen.

> - Anfälligkeit für Sensordreck (kleinere Blenden nötig)
Ebenfalls Jepp. Staubrüttler werden in KB-Format noch wichtiger werden.

> - Limit in der Baugröße von lichtschwachen Teleoptiken, da vergleichbare Blenden oder TC Lösungen dann mit üblichen AF Sensoren nicht mehr funktionieren.
Richtig was AF angeht. An KB-Format-Sensoren muss man also das AF-Modul einer 1er haben, damit auch ein 300/4, 400/4 oder 500/4 mit 2x-Konverter betrieben werden kann. Darauf sollte ein 5D-Nachfolger auch ausgelegt werden. Was die Baugröße angeht, ist ein klarer Vorteil - wie Du sagst - bei den weniger hoch geöffneten FT-Optiken gegeben. Man kann allerdings noch weiter gehen: an KB gibt es entsprechend lichtschwache Vergleichsoptiken ja auch gar nicht.

> - Auflagemaß (wenn man ein neues System verwendet)
Was hat das mit dem Format zu tun?

> und natürlich der Preis.
Wurde ja schon angemerkt: es gibt Bereiche, in denen ein FT-System günstigeer ist und es gibt Bereiche, in denen man mit KB-Sensor günstiger fährt.

Jedes Format kann an bestimmten Anwendungsschwerpunkten einen spezifischen Vorteil erzielen. Genau so wenig, wie man diesen Vorteil FT absprechen sollte, kann man ihn dem KB-Format absprechen. Es muss/sollte halt jede/r wissen, was er/sie braucht - und vor allem auch nicht braucht.
Dann findet man schon das individuell beste Format.
 
Zuerst zum letzten Punkt: und was, wenn Du es nicht mit der Belichtungszeit nachfuehrst?

Das soll vermutlich heißen: "und was, wenn Du es mit der Belichtungszeit nachfuehrst?". In meinen Anwendungfällen ist die Belichtungszeit nicht egal, da brauche ich normalerweise einen Mindestschärfentiefebereich und eine maximale Verschlusszeit. Wenn die Bedingungen so unproblematisch sind, dass mit der Belichtungszeit nachgeregelt werden kann (z. B. vom Stativ), kommt auch das theoretisch geringere Rauschen des Vollformats nicht zur Geltung. Bei ISO 200 rauscht auch z. B. eine D2X so wenig (bzw. praktisch gar nicht), dass es völlig irrelevant ist, wenn eine andere Kamera noch etwas weniger rauscht.

Fakt ist: Vollformat als solches schenkt bei sonst vergleichbarer Sensorbauweise in Sachen Empfindlichkeit, Sucherhelligkeit, Rauschen, Dynamik und Freistellung so lange eine weitere Reserveblenden, wie die Objektive am kleineren Format nicht mit entsprechend hoeherer Anfangsoeffnung dies kompensieren.
Fuer all diejenigen, die diese zusaetzlichen Blende nicht brauchen, ist Vollformat nicht gemacht. So einfach ist das.

Wenn Du so rechnest, müsstest Du auch die geringere Schärfentiefe des Vollformats als Minus anrechnen. Die Sucherhelligkeit ist faktisch nicht höher, weil Cropformatsucher etwas kleiner sind. Und der größere Dynamikumfang des Vollformats ist ja wohl auch eher messtechnisch zu erfassen als bildrelevant. Und auch bei Vergleichsmessungen waren die Unterschiede immer sehr gering.
 
Das soll vermutlich heißen: "und was, wenn Du es mit der Belichtungszeit nachfuehrst?". In meinen Anwendungfällen ist die Belichtungszeit nicht egal, da brauche ich normalerweise einen Mindestschärfentiefebereich und eine maximale Verschlusszeit. Wenn die Bedingungen so unproblematisch sind, dass mit der Belichtungszeit nachgeregelt werden kann (z. B. vom Stativ), kommt auch das theoretisch geringere Rauschen des Vollformats nicht zur Geltung. Bei ISO 200 rauscht auch z. B. eine D2X so wenig (bzw. praktisch gar nicht), dass es völlig irrelevant ist, wenn eine andere Kamera noch etwas weniger rauscht.
Richtig, ich meinte das Nachführen der Belichtungszeit bei gleichbleibendem ISO. Ob irrelevant oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Ich bin jedenfalls über die entsprechenden Belichtungs- und Dynamikreserven ziemlich froh.

Wenn Du so rechnest, müsstest Du auch die geringere Schärfentiefe des Vollformats als Minus anrechnen. Die Sucherhelligkeit ist faktisch nicht höher, weil Cropformatsucher etwas kleiner sind. Und der größere Dynamikumfang des Vollformats ist ja wohl auch eher messtechnisch zu erfassen als bildrelevant. Und auch bei Vergleichsmessungen waren die Unterschiede immer sehr gering.
Was den Sucher angeht, ist natürlich schon klar, dass Grösse und Helligkeit gleichermassen gefordert sind. Ansonsten: jedem muss klar sein, dass am Sensorformat manche, aber nicht alle Parameter aufgehängt sind. Klarer wird dies, wenn man die Dinge ins Extreme treibt: warum willst Du in einer DSLR nicht einen 1/2.5"-Sensor haben? Ich bin mir sicher, dass auch Dir einige Gründe dafür einfallen. Genau diese Gründe, nur um 1 Blendenstüfchen weitergeführt, sind es, die den KB-Format-Sensor gegenüber dem DX/APS-C-Sensor auszeichnen. Ob man/Du/ich es brauchen, ist eine höchst individuelle Entscheidung.

PS: kennst Du *wirklich* vernünftige Vergleichsmessungen zu Dynamikumfängen (und nicht nur Signal-Antwortfunktionen) verschiedener Sensoren?
 
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