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APS Linsen und Vollformat

Wenn man sich einen Objektiv-"Park" anlegt will man die Linsen ja natürlich über Jahre hinweg nutzen. Was ist aber, wenn z.b. in 2-3 Jahren nur noch Vollformat-DSLRs auf dem Markt sind und ich die alten Linsen nicht mehr verwenden kann? Was schätzt ihr, wieviel werden heutige APS Linsen in Zeiten des Vollformats noch wert sein?
Da dieser Zeitpunkt entweder nie oder zumindest nicht in 2-3 Jahren existieren wird, ist der Gedanke darüber müssig.

Gedanken über die Zusammenstellung der Optiken sollten sich daher auf Deine geplante Anwendungen richten. Wenn also *Du* innerhalb 2-3 Jahren möglicherweise oder gar wahrscheinlich auf "Vollformat" schwenken möchtest, dann macht es *für Dich* möglicherweise Sinn, von vornherein auf teure APS-Linsen zu verzichten. Ansonsten hätte ich keine prinzipiellen Bedenken gegen APS-dimensioniertes Glas.
 
PS: Kleines Gedankenspiel

Was wäre eigentlich, wenn Canon zur PMA ein ganz neues System bringt? Sagen wir mal mit ~48mmx36mm CMOS Sensor in derselben Fertigungstechnik wie der 5D Sensor, also mit 24MP.
Dazu ein großes Bajonett und ein paar neue extra optimierte Objektive dafür, auch im Weitwinkelbereich scharf bis in die Ecken und mit allen technischen Errungenschaften des EOS Systems wie USM, IS, schnellem AF Modul, E-TTL2, Dichtungen, usw...

Und das alles dank billigerer CMOS Massenfertigung (im Vergleich zu Mittelformat FFT CCDs) zu deutlich günstigeren Kosten als die bisherigen digitalen Mittelformatlösungen.

Würde dann Kleinbild immer noch als der perfekte Kompromiss gelten ?

Dann würde Canon seine Marktführestellung im DSLR-Sektor verlieren, da die Käufer noch mehr verwirrt wären bei so vielen Sensorgrößen :-)

Canon punktet zur Zeit überwiegend durch ihre Sensoren. Andere Hersteller sind meiner Meinung nach aber innovativer und bieten mehr fürs Geld. Muss ja nicht so bleiben, aber im Augenblick sehe ich nur die 1er vorn und wer viel Wert auf geringes Rauschen legt den Sensor der 5D.
 
PS: Kleines Gedankenspiel
Was wäre eigentlich, wenn Canon zur PMA ein ganz neues System bringt? Sagen wir mal mit ~48mmx36mm CMOS Sensor in derselben Fertigungstechnik wie der 5D Sensor, also mit 24MP.
Dazu ein großes Bajonett und ein paar neue extra optimierte Objektive dafür, auch im Weitwinkelbereich scharf bis in die Ecken und mit allen technischen Errungenschaften des EOS Systems wie USM, IS, schnellem AF Modul, E-TTL2, Dichtungen, usw...
Und das alles dank billigerer CMOS Massenfertigung (im Vergleich zu Mittelformat FFT CCDs) zu deutlich günstigeren Kosten als die bisherigen digitalen Mittelformatlösungen.
Würde dann Kleinbild immer noch als der perfekte Kompromiss gelten ?
Nur als perfekter Kompromiss gelten, oder auch ein solcher sein und wenn dann für wen?

Für echte Gedanken würden allerdings noch ein Paar weitere wichtige Randbedingungen (Preise, Baugrößen, Gewichte, Anfangsöffnungen/Brennweiten, ...) fehlen. Diese und auch eigentlich mindestens mal erste Erfahrungswerte sollte man hierzu schon kennen.
 
Was ist überhaupt "Crop"?
Warum bezeichnet man den Größenfaktor von FT/APS zu Kleinbild als "Beschnitt" (bei meiner Kamera wird nichts vom Bild beschnitten, die Sucherabdeckung entspricht genauso dem aufgenomenen Bild wie bei Kleinbild), den Größenfaktor von KB zu MF jedoch nicht?
Es gibt nunmal eine Einteilung KB, MF, GF was mit den Gehäuse und der dazugehörifgen Technik passt. APS Sensoren sind von Anfang in KB Gehäuse verbaut worden u.a., daher erscheint mir hier der Bezug verständlicher.
Außerhalb von Freak-Kreisen wird FT oder APS schon länger als eigenständiges Format angesehen und der "Bezug" zu Kleinbildbrennweiten findet doch wohl mehr beim Diskutieren im Forum statt als beim Benutzen der Kamera.
Wenn es so wäre, wûrde man nicht ständig den Hinweis auf Crop machen; das geschieht nicht nur in den Foren.
Sicher ist es meiner Oma egal welcher Chip in ihrer Kamera verbaut ist, aber viele Technik Begeisterte reden darüber, Verkäufer tun es auch und die Presse auch.
Ich muss sagen, dass mir der Bildwinkel von z.B. 18mm an APS mittlerweile schon vertrauter ist als an einer KB-Kamera und ich wohl erstmal die Kleinbildbrennweite auf APS umrechnen müsste um eine Vorstellung vom Bildwinkel zu haben.
Kommt eben darauf, seit wann man womit intensiv shootet.

gruss
 
Es gibt nunmal eine Einteilung KB, MF, GF was mit den Gehäuse und der dazugehörifgen Technik passt.

Naja, genaugenomen ist die Einteilung nicht von den "Gehäusen", sondern von den verwendeten Filmen entnommen. Außer KB, MF, GF gibt es noch einige andere Filmformate - wie z.B. APS oder auch 110 (FT).

APS Sensoren sind von Anfang in KB Gehäuse verbaut worden u.a., daher erscheint mir hier der Bezug verständlicher.

Das mag vielleicht in der Anfangsphase bei Canon und Kodak so gewesen sein, doch heutige DSLR haben ziemliich eigenständige Gehäuse. Die Oly E300 sieht sogar eher wie eine APS-SLR (Minolta Vectis) aus als nach einer KB-Kamera. Sollte man nun den "Crop" bei FT gegenüber APS statt gegenüber KB angeben?

Wenn es so wäre, wûrde man nicht ständig den Hinweis auf Crop machen; das geschieht nicht nur in den Foren.

Witzigerweise kennt kaum jemand die Umrechnungsfaktoren bei den Kompakten (die ja eindeutig die Mehrheit der Modelle ausmacht) hier werden (was ja wegen des Festobjektivs recht einfach ist) stattdessen gleich die KB-Brennweiten genannt.

Man rechnet doch nur um um einen Bezug zu dem bereits bekannten zu haben, ein MF Fotograf musste gegenüber KB auch immer einen "Crop" heranziehen um sich vorzustellen welche Brennweite er für welchen gewünschten Bildwinkel nutzen muss.

Mittlerweile ist jedoch APS schon etabliert genug, dass viele ehemalige KB-Nutzer bereits nicht mehr umrechnen, sondern in APS-Brennweiten "denken" (ähnliches dürfte auch für Oly und FT gelten).
 
Man rechnet doch nur um um einen Bezug zu dem bereits bekannten zu haben, ein MF Fotograf musste gegenüber KB auch immer einen "Crop" heranziehen um sich vorzustellen welche Brennweite er für welchen gewünschten Bildwinkel nutzen muss.

Mittlerweile ist jedoch APS schon etabliert genug, dass viele ehemalige KB-Nutzer bereits nicht mehr umrechnen, sondern in APS-Brennweiten "denken" (ähnliches dürfte auch für Oly und FT gelten).
Ja, und dieser Trend wird sich natürlich auch weiter fortsetzen. Irgendwann werden wir dann vielleicht mal zum "wertneutraleren" Mass kommen und die Sensoren einfach in mm Diagonale angeben. Das wäre deutlich einfacher und würde auch einen direkten Bezug zur realen Brennweite ermöglichen:

Diagonale 22,5 mm (FT)
Brennweite 25 mm = ca. Diagonale -> Normalobjektiv
Brennweite 50 mm = ca. 2-fache Diagonale -> Portraitobjektiv
Brennweite 100 mm = ca. 4-fache Diagonale -> mittelstarkes Tele
Brennweite 15 mm = Diagonale / 1,5 -> leichtes Weitwinkel
Brennweite 11 mm = Diagonale / 2 -> Superweitwinkel
Brennweite 7 mm = Diagonale / 3 -> Ultraweitwinkel bzw. Fisheye


Eine gänzlich Format-entkoppelte Angabe der Objektivbrennweite wäre auch denkbar (und IMO auch sinnvoll), wird sich aber vermutlich nicht durchsetzen. Modelle hierfür wären:

1. Bildwinkelskalen: z.B. 74°-30° Standardzoom, 40°-15° Telezoom, 96°-64° Weitwinkelzoom

2. Die oben angedeuteten Quotienten aus Brennweite/Sensordiagonale: z.B. 0,5x - 1,8x Standardzoom, 1,5x - 4x Telezoom, 0,3x - 0,8x Weitwinkelzoom

Vorteil von Modell 1: direkter Bezug zum Abbildungsgeschehen, Nachteile: der "Zoomfaktor" ergibt sich gerade im WW-Bereich nicht direkt aus den Winkeln, sicherlich fällt es dann einigen Herstellern wieder ein, dass man diagonale oder alternativ auch horizontale Bildwinkel nutzen könnte -> Verwirrung und schlechte Vergleichbarkeit

Vorteil von Modell 2: Zoomfaktor bleibt leicht ermittelbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, genaugenomen ist die Einteilung nicht von den "Gehäusen", sondern von den verwendeten Filmen entnommen. Außer KB, MF, GF gibt es noch einige andere Filmformate - wie z.B. APS oder auch 110 (FT).
Sicher hast du recht.
Das mag vielleicht in der Anfangsphase bei Canon und Kodak so gewesen sein, doch heutige DSLR haben ziemliich eigenständige Gehäuse.
Vielleicht bei Olympus, aber Canon, Nikon, Sony, Pentax etc..... halten am klassichen KB Gehäuse noch fest.
Die Oly E300 sieht sogar eher wie eine APS-SLR (Minolta Vectis) aus als nach einer KB-Kamera. Sollte man nun den "Crop" bei FT gegenüber APS statt gegenüber KB angeben?
KB, bleibt noch lange Referenz.
Witzigerweise kennt kaum jemand die Umrechnungsfaktoren bei den Kompakten (die ja eindeutig die Mehrheit der Modelle ausmacht) hier werden (was ja wegen des Festobjektivs recht einfach ist) stattdessen gleich die KB-Brennweiten genannt.
Es liegt vielleicht daran, dass bei den Kompakten die Optiken schon integriert werden wo gegen bei SLR, ein Body schon auf vorhandene Optiken trifft.
Man rechnet doch nur um um einen Bezug zu dem bereits bekannten zu haben, ein MF Fotograf musste gegenüber KB auch immer einen "Crop" heranziehen um sich vorzustellen welche Brennweite er für welchen gewünschten Bildwinkel nutzen muss.
Wieso denn? Die Abgrenzung zw. beiden Formate ist sehr eindeutig.
Wo gegen APS eindeutig auf die KB Schiene von Anfang fährt. Mal sehen, was die Zukunft bringt, aber so lange noch umgerechnet wird und KB als Referenz gilt.....

gruss
 
Vielleicht bei Olympus, aber Canon, Nikon, Sony, Pentax etc..... halten am klassichen KB Gehäuse noch fest.

Was ist denn ein "klassisches" KB-Gehäuse und wie sähe ein "echtes" APS-Gehäuse aus?

Meine *istDs wirkt auf mich nicht gerade wie eine klassische KB-Kamera (es wäre im entkernten Gehäuse nicht mal der Platz für eine Filmpatrone).

KB, bleibt noch lange Referenz.

Aber nur für die, die früher damit gearbeitet haben und noch in der Umorientierungsphase sind. Ich sehe keinen Sinn darin, nach zwei Jahren APS noch immer die Brennweiten umzurechnen. Ich weiß was 18, 40 oder 150mm an APS-Bewirken - was meine Objektive an KB bewirken würden interessiert mich nicht mehr.

... (was ja wegen des Festobjektivs recht einfach ist) ...

Es liegt vielleicht daran, dass bei den Kompakten die Optiken schon integriert werden wo gegen bei SLR, ein Body schon auf vorhandene Optiken trifft.

Wäre ich nicht drauf gekommen :evil:

Wieso denn? Die Abgrenzung zw. beiden Formate ist sehr eindeutig.

Nein, beispielsweise beim Wechsel von 6x9 auf KB musste man sich schon darüber im Klaren sein, dass man an der KB nicht das "60mm Weitwinkel" nehmen darf wenn man den Bildwinkel des 60mm Weitwinkels wollte.

... aber so lange noch umgerechnet wird und KB als Referenz gilt ...

Umgerechnet wird doch nur um Umsteigern zu verdeutlichen, dass ihre gewohnten Brennweiten nun andere Wirkungen haben, ich kann mit nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die nach Jahren mit einer APS-DSLR immer noch bei jedem Objektivwwechsel umrechnen um sich zu verdeutlichen, welcher KB-Brennweite das gewählte Objektiv entspricht.

KB ist noch "Gewohnheitsreferenz" aber wird zunehmend uninteressanter. Nicht wenige "Kompaktkäufer" kommen sogar ohne Bezugsgrößen klar und suchen "min. 4x-Zoom" und "Makro ab 10cm" (was ja ohne Bezug beides völlig Aussagefrei ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur für die, die früher damit gearbeitet haben und noch in der Umorientierungsphase sind. Ich sehe keinen Sinn darin, nach zwei Jahren APS noch immer die Brennweiten umzurechnen. Ich weiß was 18, 40 oder 150mm an APS-Bewirken - was meine Objektive an KB bewirken würden interessiert mich nicht mehr.
Verständlich.
Wäre ich nicht drauf gekommen :evil:
:D
Umgerechnet wird doch nur um Umsteigern zu verdeutlichen, dass ihre gewohnten Brennweiten nun andere Wirkungen haben, ich kann mit nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die nach Jahren mit einer APS-DSLR immer noch bei jedem Objektivwwechsel umrechnen um sich zu verdeutlichen, welcher KB-Brennweite das gewählte Objektiv entspricht.
Einfach ist es nicht, wenn man wie ich zw. den Formaten springt. Spätestens beim Blick durch den Sucher ist man in der Realität angekommen. ;)

gruss
 
[...] Umgerechnet wird doch nur um Umsteigern zu verdeutlichen, dass ihre gewohnten Brennweiten nun andere Wirkungen haben, ich kann mit nicht vorstellen, dass es Leute gibt, die nach Jahren mit einer APS-DSLR immer noch bei jedem Objektivwwechsel umrechnen um sich zu verdeutlichen, welcher KB-Brennweite das gewählte Objektiv entspricht.
Ich stimme dem zwar zu, aber umgerechnet wird auch, wenn man noch beide Formate einsetzt. Ich rechne z.B. obwohl ich mittlerweile wohl intensiver mit Fourthirds fotografiert habe als jemals mit KB immer noch im Kopf um, wenn ich bei meinen EXIFs auf Brennweiten wie 31 oder 65mm stoße. Natürlich rechne ich auch oft andersrum, und zwar wenn ich an der Analogen eine Verschlußzeit wählen und dafür auf Eigenerfahrungen mit den Telebrennweiten an FT zurückgreifen muß. :)
 
Diese angeblich notwendige Brennweiten-Umrechnerei wird mich vermutlich noch öfter zum Schmunzeln bringen, denn, den Newcomern so etwas einzureden, ist wohl der größte Unfug der neueren DSLR-Geschichte, ähnlich wie die Begriffe "Vollformat" und "Crop"-Format! :) Btw: Hasselblad bezeichnet seine digitalen 36 x 48 mm - Sensoren (39 MP) ebenfalls als Vollformat.

Ein 50 mm-Objektiv wirkt an einer APS-C-Kamera zwar vom Bildwinkel her schon wie 85 mm am KB-Format, aber das ist für den 1-DSLR-Besitzer (und die dürften wohl die weit überwiegende Mehrheit stellen) doch wirklich völlig egal! Nach einer gewissen Zahl von Aufnahmen mit einer bestimmten Brennweite an einem bestimmten Sensor hat doch jeder von uns ohne jede Umrechnung ein mehr oder weniger ausgeprägtes Gefühl dafür, welche Brennweite für die gerade anstehende Aufnahme am geeignetsten sein würde. (Ob die dann gerade zur Hand ist, ist schon die nächste Frage).

Erinern wir uns: die Brennweite ist eine absolute Eigenschaft eines Objektivs und als solche völlig unabhängig von der verwendeten Sensorgröße. Warum und wohin sollte man sie also umrechnen wollen :confused:

Lediglich bei 2 Gruppen von Nutzern sehe ich eine gewisse "Legitimation" für die Verwendung eines Verlängerungsfaktors im Hinterkopf:

1. Bei gleichzeitiger Nutzung zweier verschiedener Sensorgrößen, egal, ob mit den gleichen Objektiven oder nicht.
2. Beim Umstieg von einer Sensorgröße auf eine andere, aber nur in einer gewissen Übergangszeit, die ich eher nach Tagen und Wochen, nicht nach Monaten und Jahren beziffern würde.

Die Tatsache, daß derzeit (nur) bei Canon eine Objektivsorte ohne Adapter auf 3 Sensorgrößen paßt, hat dagegen IMHO keinerlei Bedeutung für die Betrachtung.
 
Wohl kaum, denn dafür hat es zuviele Reserven, die nicht ungenutzt bleiben werden.
Solltest du wieder erwarten doch recht haben, und das KB-Format aussterben, lande ich bei Mittelformat, denn dem APS kann ich NULL abgewinnen.

Viele Grüße,
Andreas

Dir kan es ja wohl weniger ums Vollformat ansich gehen, als das, was man damit machen kann. Und da wird APS-C die Lücke auf Dauer schließen...
 
Dir kan es ja wohl weniger ums Vollformat ansich gehen, als das, was man damit machen kann. Und da wird APS-C die Lücke auf Dauer schließen...
Richtig, mir geht es um das Ergebnis, und um sonst nichts. Nur ein kleinerer Sensor wie KB-Format wird es für mich nicht mehr geben.

So gesehen tendiere ich sogar noch weiter von KB-Format in Richtung Mittelfomat, nur da beginnt das Hobby leider von "intensiv" auf "ruinös" zu wechseln... :eek: , daher ist das KB-Format der ideale Kompromiss aus den Kriterien bezahlbar, noch transportabel, gutes Bokeh und kleine Schärfentiefen.
Crop 1,6 war mir immer ein Tick zu scharf, etwas zu durchzeichnend, das Bokeh generierte einen zu wenig räumlichen Eindruck.
Freigestellte Ebenen im KB-Fomat fühlen sich beim Betrachter (nicht nur bei mir) natürlicher an, gerade so als entsprechen diese Unschärfeverläufe eher dem Seheindruck des menschlichen Auges.

Und genau auf dieses Ergebnis bezogen werden zweierlei Systeme, die auf verschiedenen Sensorgrössen basieren, stets unterschiedliche Bilder erzeugen (gleiches Motiv und Bedingungen vorrausgesetzt).
Das ist physikalisch evident, und per Auge sichtbar (ausser man will es nicht sehen).

Daher verstehe ich dein Statement nicht? ;)

Grüße
Andreas
 
Das entscheiden die Hersteller. Für Vollformat können die Hersteller attraktive Preis anbieten, die Frage ist nur ob sie es wollen. Hätte die Digitalära direkt mit VF angefangen, würde sich heute keiner den Kopf darüber zerbrechen.
APS & CO existieren nur wegen dem damaligen Stand der Technik.

Man kann das Ganze aber auch umgekehrt sehen: wenn es in der Analogära nur APS gegeben hätte, würde dann heute jemand nach Vollformat schreien? Wohl kaum. Gibt es Vollformat heute deswegen, weil man mit APS-Sensoren an eine Grenze gestoßen ist, die man nur mit Vollformat durchbrechen kann? Wohl auch nicht - APS Sensoren bieten noch sehr viel Entwicklungsmöglichkeiten.

Der wahre Grund, warum Vollformat-Kameras eine magische Anziehungskraft zu haben scheinen ist doch die Tatsache, dass man damit alte Technik weiterverwenden und alte Fotografiergewohnheiten beibehalten kann.

Die Aussage, dass APS nur wg. des anfänglichen digitalen Stands der Technik existiert trifft auch nicht zu. APS hätten die Hersteller schon zu Analogzeiten gerne durchgeboxt, weil sich die Filmeigenschaften damals schon dermaßen verbessert hatten, dass Vollformat nicht mehr notwändig gewesen wäre. Jetzt im Zuge der digitalen Revolution hat sich APS durchgesetzt, würde man davon wieder weggehen, würde man sich ins eigene Fleisch schneiden. Wirtschaftlich bringt APS wohl mehr als es fotografisch nimmt. Im Grunde zeigt der Four/Thirds-Standard ja, dass bei Außerachtlassung aller Altlasten selbst APS noch größer als nötig ist.

fantomas schrieb:
Wenn jemand behauptet, VF ist vom aussterben bedroht, dann bleibt es wunschdenken.

Das Überleben von Vollformat hängt meines Erachtens vor allem davon ab, wieviel Vorsprung der Vollformatsensor bei zukünftiger Sensor-Entwicklung für sich behalten kann. Zu erwarten ist, dass die Leistungsfähigkeit beider Systeme im Verlaufe der Entwicklung konvergiert, die höheren Produktionskosten der Vollformatsensoren in einem Umfeld, welches auf Miniaturisierung ausgerichtet ist aber nicht signifikant abnehmen werden.

Just my 2 cents.
Jens
 
Daher verstehe ich dein Statement nicht? ;)

Nun, Du argumentierst sehr subjektiv - Deine Erfahrungen können aber durchaus dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Es bleibt aber die Frage, ob diese subjektiven Faktoren (mit Ausnahme der Tiefenschärfe) mit dem Vollformat verheiratet sind, oder ob sich diesbezglüch mit fortschreitender Entwicklung die APS-Objektive nicht dem Vollformat annähern. In sofern bin ich gespannt auf das erste EF-S L-Objektiv... ;)

Gruß,
Jens
 
Du hättest doch auch nichts dagegen, wenn Dein 24-105 bei etwa gleicher Größe Blende 2.8 böte, oder? ;)

Da hätte ich auch keine Schmerzen, eine entsprechend voluminösere Version in 2,8 zu akzeptieren. Das Problem läge dann eher beim Preis einer solchen Optik:rolleyes:

Sicherlich sind die beidenneuen Teles von Oly ziemlich klein für ihren Bildwinkel, aber preislich auch ziemlich heftig.

Und wie schon andernorts von mir geschrieben, sehe ich bei den größeren Sensoren aus rein physikalischer Sicht Vorteile - eben wegen der für die einzelnen Pixel zur Verfügung stehenden Fläche. Also größere lichtsammelnde Fläche, verbunden mit größerem Spielraum für die Gestaltung mittels Schärfentiefe. Langfristig werde ich wohl auch irgendwann beim Vollformat landen (oder besser noch beim 1,3er Crop). . . . . so sich denn die Preise weiter nach unten bewegen. Warum also nicht gleich passende Optiken kaufen? Für das 24-105 sehe ich auch keine Alternative im EF-S Bereich.
 
Und genau auf dieses Ergebnis bezogen werden zweierlei Systeme, die auf verschiedenen Sensorgrössen basieren, stets unterschiedliche Bilder erzeugen (gleiches Motiv und Bedingungen vorrausgesetzt).
Das ist physikalisch evident, und per Auge sichtbar (ausser man will es nicht sehen).

Aber nur bei gleicher Blende. Im Rahmen der verfügbaren Blenden kann man das exakt ausgleichen. Und dann ist wirklich kein formatspezifischer Unterschied mehr sichtbar.
 
KB ist immer noch Standard, da es als Basis für alle Umrechnungen gilt.

Ja, und bei den elektronischen Bildsensoren sind die Vidicon auch immer noch Standard. Schließlich werden Sensorgrößen ja in Zoll Röhrendurchmesser angegeben (z.B. 4/3", 1/8", ...) falls es nicht gerade ein entsprechendes Filmformat gibt (z.B. APS-C).
 
Die Aussage, dass APS nur wg. des anfänglichen digitalen Stands der Technik existiert trifft auch nicht zu. APS hätten die Hersteller schon zu Analogzeiten gerne durchgeboxt, weil sich die Filmeigenschaften damals schon dermaßen verbessert hatten, dass Vollformat nicht mehr notwändig gewesen wäre. Jetzt im Zuge der digitalen Revolution hat sich APS durchgesetzt, würde man davon wieder weggehen, würde man sich ins eigene Fleisch schneiden. Wirtschaftlich bringt APS wohl mehr als es fotografisch nimmt.
APS wollte sicher damals kein Mensch Analog haben aus vielen guten Gründe.
Ich weiss nicht von welcher Verbesserung der Filmeigenschfaten, du hier redest. Konnte echt nie ein Vorteil für APS sehen, die kompakte Grôsse sehe ich nicht als Vorteil.
Schonmal z.B. versucht ein APS-Film zu scannen. Wenn die Technik damals Vollformat Sensore möglich gemacht hätte, würden die Leute mit sicherheit nicht mit APS-Sensoren rumlaufen. Da gehe ich jede Wette ein.
Im Grunde zeigt der Four/Thirds-Standard ja, dass bei Außerachtlassung aller Altlasten selbst APS noch größer als nötig ist.
Eben nicht, wenn man die Nachteile von von 4/3 betrachtet und nicht ohne Grund quält sich Olympus seit Jahren, um einen neuen Sensor hinzubekommen der mithalten kann in der oberen Klasse. Vorteile von 4/3 sehe ich hier nicht, man muss nicht immer alles schönreden. Wenn man das Rauschen nicht in den Griff bekommt etc.... Nur so nebenbei, ich bin im Beseitz einer der ersten E-1, also war ich von Anfang dabei, dennoch fahre ich hinzwischen mehrgleisig und meine E-1 hat schon viel Staub auf den Auslöser.
Das Überleben von Vollformat hängt meines Erachtens vor allem davon ab, wieviel Vorsprung der Vollformatsensor bei zukünftiger Sensor-Entwicklung für sich behalten kann. Zu erwarten ist, dass die Leistungsfähigkeit beider Systeme im Verlaufe der Entwicklung konvergiert, die höheren Produktionskosten der Vollformatsensoren in einem Umfeld, welches auf Miniaturisierung ausgerichtet ist aber nicht signifikant abnehmen werden.
Warum sollten die Kosten nicht abnehmen? Dafür sehe ich kein Grund, die Produktionstechnologie entwickelt sich rasant weiter.
Manchmal wird neueste Technologie einfach zurückgehalten, weil man noch enorme Margen mit der alten macht. Es sei denn man muss/will sich von der Konkurrenz abheben.
Wenn Canon es will und schafft VF in der 30D Klasse anzubieten mit genug Stückzahlen zu einem akzeptablen Preis, wird sie sich gut verkaufen.

gruss
 
Aber nur bei gleicher Blende. Im Rahmen der verfügbaren Blenden kann man das exakt ausgleichen. Und dann ist wirklich kein formatspezifischer Unterschied mehr sichtbar.

Sicher, in den mittleren Blendenbereichen geht das 100%ig.
Gehen wir dagegen bei der Blende mal "auf Anschlag". Denn beim Thema Offenblende liegt die Limitation der jeweiligen Optik bzgl. Freistellung. Ein (um im Canon System zu bleiben) EF-S 2,8/17-55 müsste man zu einem (ca.+1,5 F) 1,8/17-55-er hochentwickeln, um bei Offenblende den gleichen Bild-Eindruck zu erzielen (wie mit Blende 2,8 am KB-Sensor... äquivalent z.B. EF L 2,8/24-70).
Jens Zerl meinte ja auch, dass dies durch Weiterentwicklung der Optiken kompensierbar wäre, was prinzipiell ja auch richtig ist. Möglich ist das sicher.
Nur wer zahlt dann so eine Super-Optik? Der Preis alleine des 2,8er ist auch schon nicht ohne.
Und das ist nur eine einzige Optik... wer von uns hat nur eine Optik?

Wenn man dann den Mehrpreis für zwei oder vier solcher Optiken gegenrechnet gegen den Preis eines teureren KB-Format Bodys, dann wird letzterer vergleichsweise günstiger sein.
Auch den Grössen- und Gewichtsvorteil der handlicheren Crop-optimierten Optiken sehe ich damit wieder schwinden.

Wie viele würden daher so eine Optik kaufen? Es wäre bestimmt nicht die Preis-Klasse für den Massenmarkt. Aber genau da ist eine 5D (z.B.) ja auch nicht positioniert. Der Preisvorteil des Crop, und damit seine Begründung für seinen schnellen Markterfolg, wäre damit auch wieder verspielt...
Lass jetzt die KB-Sensor-Gehäuse mal weiter im Preis fallen, dann wird eine Kompensation durch super-lichtstarke Optiken bei Crop rein finanziell gesehen sinnlos.

Du hast mit einem KB-Body zwar eine momentan teurere Anschaffung, kannst aber mit vergleichsweise bezahlbaren Linsen einen Grad der Freistellung erreichen, der bei Crop nicht so ohne weiteres machbar ist.

Deswegen wird "Vollformat" auch weiter gekauft werden, und die Leute, die sowas suchen, werden nicht aussterben... :p (hoffe ich doch! ) :D


So wie Canon momentan mit dem KB-Sensor weitermacht (was man so hört), wird dieser die nächste Zeit nicht verschwinden.
In dieser Zeit wird die Produktion billiger und der Kaufpreis weiter sinken, und auch andere Hersteller werden bis dahin durch wachsendes Know-How und Technologien in der Lage sein, sowas herzustellen und zu vermarkten. Allein schon, um Canon nicht alleine den Kuchen essen zu lassen!

Grüße,
Andreas
 
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