10.000:1 -> ~13,Blenden (Fotoaparillo)
1.000.000:1 -> ~20 Blenden (Auge)
Nur wird das immer wieder erzählt.. Das fantastische Auge und der simple Fotosensor.. Das Auge kann den hohen Dynamikumfang aufgrund der Irisnachregelung aufnehmen. "Statisch" ist das Auge auch nicht sooo außergewöhnlich.
Das Problem ist, wir "sehen" gar nicht soviel (Bildwinkel/Gesichtsfeld), wie ein Fotosensor sieht, das Auge stellt seine Fähigkeiten der Helligkeitsregelung (Pupillenverengung) auf das zu fokussierende Objekt ein - manchmal helfen wir sogar mit den Händen/Lidern nach, um die Lichtmenge zu begrenzen, damit das Gehirn ein passendes Bild erhält. (mit Mensch gegen die Sonne reden zB) wenn der Mensch gerade der Inhalt der visuellen Sinne ist, braucht es keinen blauen Himmel
(dynamisch sollen es sogar ~26 Blenden sein - Umfang -> Neumondnacht-Schneelandschaft bei hellichtem Sonnenschein. Das kann das Auge, aber nicht gleichzeitig, oder "in einem Bild" - und das Umstellen auf extreme Unterschiede kann auch recht lange dauern, wehe ein Fotomaschinchen braucht solange

)
Tatsächlich hast Du mit den zwei Beispiel-Einstellungen
1s ISO1600 f/1.4 und
1/4000 ISO100 f/11
auch einen Dynamischen Umfang von etwa 21 Blenden PLUS den Dynamikumfang In-Bild, also grob gleichermaßen 28 Blenden.
Mensch und HDR ist eine unpassende These. Tatsächlich ist meine Meinung, das passt schon alles, nur das reicht nicht

Wir wollen doch immer nur mehr, und wenn der Grund lediglich ist, keine abgesoffenen/ausgefressenen Stellen zu haben - egal, was da vor der Linse passiert
(Ich bin kein Augenarzt

, das ist lediglich mein Verständnis der Problematik)