Das verspricht Snow Leopard:
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64 bit:
Mit 64-Bit-Computing ist das Vergangenheit: Programme können damit theoretisch 16 Milliarden Gigabyte oder 16 Exabyte an Arbeitsspeicher nutzen. Das heißt auch, dass Computer die doppelte Anzahl an Anweisungen pro Taktzyklus verarbeiten können, was numerische Berechnungen und andere Aufgaben enorm beschleunigt.
Zusammen mit anderen Verbesserungen und Optimierungen in Snow Leopard läuft so
alles besser und schneller
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GCD:
Mit GCD werden die Threads vom Betriebssystem und nicht von einzelnen Programmen bearbeitet. Programme können ihre Arbeit dadurch automatisch über alle verfügbaren Prozessorkerne verteilen, und dies garantiert die bestmögliche Leistung, egal ob auf einem Dual-Core Mac mini, einem 8-Core Mac Pro oder jedem anderen System mit mehreren Prozessorkernen.
Sobald Entwickler GCD für ihre Programme verwenden, werden Benutzer deutliche Leistungsverbesserungen bemerken.
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Open CL:
Jetzt kümmert sich die neue OpenCL Technologie in Mac OS X Snow Leopard um die Leistung von Grafikprozessoren und stellt diese für allgemeine Computeraufgaben zur Verfügung. Grafikprozessoren sind damit nicht mehr nur auf grafikintensive Programme wie Spiele und 3D-Modellierung beschränkt.
Bei vielen verschiedenen Programmen wirst du von deutlichen Leistungsverbesserungen profitieren, sobald Entwickler OpenCL einsetzen.
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Jetzt könnte man ja auf die Idee kommen das sich Aperture 3 all diese Techniken zu Nutze macht, oder?
Leider steht bei den 200+ neuen Features nichts von alledem. Das einzige was da steht:
Performance:
With Snow Leopard, the Mac can support up to 16 terabytes of memory, and 64-bit applications like Aperture 3 can take advantage of this larger memory capacity.
Das sieht mir so aus, als ob Aperture nicht auf dem aktuellsten Stand programmiert ist. Sonst würde Apple sich viel stärker mit GCD, 64bit, Open CL und ähnlichem brüsten.
Wir werden sehen