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Ansichtssache: Was ist ein gutes TFT?

cermit schrieb:
Also, die 19"-20"-Frage ist entschieden: ich bleibe aus finanzpolitischen Gründen bei 19". Der vom Photonenpflücker empfohlene Dell kostet immerhin an die 700 Euro. Deutlich zu viel.

...
Gruß,
Christoph

Ich habe nie einen Dell empfohlen, du meinst sicher den Formac Gallery 2010 Raven Black.
 
Photonenpflücker schrieb:
100% -> 1 Pixel wird 1 Pixel -> 3072 x 2048 (Monitor-)Pixel benötigt.
50% -> 4 Pixel werden 1 Pixel -> 1536 x 1024 (Monitor-)Pixel benötigt.
33,3% -> 9 Pixel werden 1 Pixel -> 1024 x 682,6 (Monitor-)Pixel benötigt.
25% -> 16 Pixel werden 1 Pixel -> 768 x 512 (Monitor-)Pixel benötigt.
12,5% -> 64 Pixel werden 1 Pixel -> 384 x 256 (Monitor-)Pixel benötigt.

Bei einem Monitor mit 1600 x 1200 Pixel kannst du 50% darstellen und der Rand hält sich in Grenzen. Bei 1280 x 1024 geht 33,3%, der Rand ist aber schon größer, bei 25% willst du den Rand nicht mehr ertragen. Die Abwägung preiswerter 19" TFT von exzellenter Qualität kontra teurer 20" TFT mit (nur) sehr guter Qualität aber optimalem Darstellungsmaßstab musst du nach deinem Geschmack treffen.
Deine Rechnung ist zwar mathematisch richtig, aber was hat das mit dem Betrachten von Fotos auf einem Monitor zu tun?
Eine einigermaßen taugliche Bildbetrachtungssoftware sollte die Daten bikubisch und seitenrichtig auf volle Seitenbreite skalieren können - ganz ohne schwarze Trauerränder (bei 2:3 bleiben oben und unten selbstverständlich Ränder bestehen, wie auch bei 4:3-Fotos einer Kompakten oder Oly auf 5:4-17"/19"-TFTs). Damit ist es ziemlich unerheblich, ob die horizontale Auflösung des Displays nun 1440 oder 1280 Pixel beträgt. Der Bildeindruck ist ist hierbei praktisch identisch. Pauschal kann man nur festhalten, daß mit zunehmender Auflösung auch der Informationsgehalt bei herunterskaliertem Vollbild zunimmt.

Photoshop resized die Ansicht nur Pixelweise. Ob gewollt oder nicht, sei dabei mal außen vor gelassen. Daß dadurch natürlich unschöne Treppenartefakte entstehen, ist keine Frage. Aber wen interessiert das, wenn er Fotos "betrachten" möchte? "Betrachten" bedeutet schließlich nicht "bearbeiten".
Und daher kann ich auf meinem antiken 17"-CRT auch völlig problemlos ein Foto meiner 20D in der 36,5297%-Ansicht (sorry, leicht gerundet) genießen.

Beim Kauf eines neuen Displays sind IMHO also folgende Kriterien zu überdenken:
- Wie hoch ist das max. Budget?
- Welches Format soll das Display haben? (5:4, 4:3, 16:10 ...)
- Welche Darstellungsqualität ist gefordert?
- Welche max. Auflösung brauche ich bzw. ist notwendig oder finanzierbar?
- Welcher Hersteller erfüllt die Anforderungen mit welchem Modell?
Zusätzliche Punkte wie Design, Verarbeitung, Bauchgefühl etc. treffen letztlich die Entscheidung für einen Kandidaten.

Möchtest du nun unbedingt deine Fotos in der 100%-Ansicht vollständig auf dem Schirm haben, bleiben nur noch der Iiyama AQU5611DTBK und IBM T221 für 7.500,-EUR bzw. 16.500,-EUR übrig. Diese lösen immerhin 3840x2400 Pixel auf. Schon ein Update auf die nächste Kamera-Generation könnte dir dann aber den Spaß gründlich verderben :D
 
Der Rand bei 1280x1024 ist verhältnismäßig schon größer, weil es sich um eine 5:4-Auflösung handelt, was unvorteilhafterweise noch weiter entfernt ist von 3:2 als die üblichen Auflösungen.

Ich kann nur raten, am Monitor nicht zu sparen. Mein Samsung 17GLSi 17" Röhrenmonitor vor Jahrenden war für 1650 DM ein sehr guter Kauf; habe nie verstanden, wie andere immer vor diesen Guckkästen sitzen konnten.
Der jetzige Samsung 213T (derzeit unter 800 erhältlich) ist auch in sehr gut, bloß mit 8 Bits pro Kanal interner Verarbeitung wohl nicht vernünftig kalibrierbar und natürlich mit langsamer Schaltzeit. Die Durchzeichnung des PVA-Panels in dunklen Bereichen ist sogar besser als bei üblichen CRTs, fast schon ein wenig übertrieben. Ich sehe in Galerien oft Bearbeitungsfehler bei Farbwerten nahe Schwarz, die dem Großteil der Anwender nicht aufzufallen scheinen.

1600x1200 auf 20" fand ich etwas klein, da ist das 21.3" Panel schon angenehmer. Die 1600er-Auflösung ist Pflicht und schon recht beschränkt bei den heutigen Kameraauflösungen.
Der T221 ist übrigens inzwischen oft schon für unter $4000 zu haben, wäre bei größerer Diagonale und weniger Problemen mit der Ansteuerung (2 gebündelte DVI-Kanäle) für mich eine echte Überlegung wert.

Wichtig ist auch, zu wissen, daß es trotz ähnlicher Testnoten große Unterschiede im subjektiven Bildeindruck gibt. Manche Panels haben ekelhafte Plastikfarben, z.B. die ersten UXGA 20" für damals knapp unter 1000 EUR. Zum Glück hatten Saturn den Samsung da, das Preisschild zeigte unverschämte 1699.
Der großte Unterschied im Bild (fehlendes Raster, bessere Farben) war aber sogar mit deren gammeligen 1024er-Bildern im Vergleich sofort zu erkennen, das stach einem direkt ins Auge.
Kann somit nur zu diesem größeren Eizo raten. Damit werden die Bilder aus der Kamera dann immerhin noch etwas hochauflösender angezeigt als bei UXGA. Außerdem verarbeitet er intern die Farben mit 10 Bits und hat damit auch begrenzt Luft für eine Kalibrierung, ohne daß einfach nur die Farbpalette verschoben wird.
 
bionet schrieb:
Der Rand bei 1280x1024 ist verhältnismäßig schon größer, weil es sich um eine 5:4-Auflösung handelt, was unvorteilhafterweise noch weiter entfernt ist von 3:2 als die üblichen Auflösungen.
Völlig richtig. Photonenpflücker scheint aber nur 25%, 33,3% oder 50% als "richtige" Skalierung auf Vollbilddarstellung zu akzeptieren, wobei da eben zusätzlich auch links und rechts Trauerränder entstehen. Daß dies seit einigen Prgramm-Generationen nicht mehr sein muß, ging hierbei etwas unter.
 
Hallo Christoph,

nachdem ich mich nun durch den Thread gelesen habe, hier noch meine Überlegungen:
Ich habe mich auch lange umgeschaut und nun für zwei Eizo L768 19“ entschieden.
2x 1280x1024 = 2560x1024 = auch viel Fläche ;)
Na gut, immer noch keine 8 MP auf einem Schirm aber viel Platz auf dem zweiten TFT für Werkzeugleisten etc.
Einen kleinen Zweitmonitor hatte ich auch überlegt... (aber wie viel spare ich da wenn ich doppelt kaufe?)
 
Hallo,

da ihr die interne Signalaufbereitung 10 bit contra 8 bit leidenschaftlich diskutiert, habe ich eine kleine Frage hierzu. Ich besitze einen iiyama HM 204 DT 22 Zoll CRT. Diesen Monitor betreibe ich mit 1600x1200 an meiner ATi Mobilty Radeon 9000 (nat.) am analogen Ausgang. Wieviel bit Signal je Farbe werden da von der Grafikkarte an den Monitor geliefert? Gibt es dieses Mass ueberhaupt bei anolgen Anschluessen? Und wenn nicht, wie bewerte ich da die Uebertragungsqualitaet?

Anbei, ich habe mir bevor ich den Monitorkauf taetigte, alle CT Zeitschriften der letzten 2-3 Jahre nachbestellt die Monitortests enthielten. Mein Monitorkauf ist jetzt ca. 20 Monate her, fuer mich gab es damals noch keine Alternative zu einem guten CRT in der Preisklasse unter 1000 Euro. Mein iiyama benoetigt gemessene 130 Watt, viel Stellflaeche und ueberzeugt mich nach wie vor mit einer Farbwiedergabe, die ich noch bei keinem Flachen in dieser Qualitatet so gesehen habe. Mich haben vor allem die an der Hardware vornehmbare stufenlose Anpassung der Farbtemp., des Gamma und die Farbwiedergabe begeistert. Der Preis war beim Haendler vor Ort 649 Euro (UVB 699).
Ich moechte hier nicht missionarisch wirken, wer aber excellente Qualitaet in der Farbwiedergabe und moeglichst 22 Zoll bei begrenztem Budget kombinieren moechte, sollte sich nach wie vor die Anschaffung eines guten CRT ueberlegen!
Die Nachteile sind keinesfalls qualitativer Art, vor allem bei der Darstellung der Farben sehe ich nach wie vor gegenueber den Flachen nur Vorteile, auch der Kontrast ist bei guten CRTs fuer die EBV voellig ausreichend. Gerada die Anpassung der Farbtemp. ist m.E. sehr wichtig und da koennen die Flachen, wenn sie diese Fuktion ueberhaupt besitzen, nur mehr rot, oder mehr blau Anteile ins Bild mixen, den Unterschied habe ich sofort gesehen. Vor allem da die Flachen in dieser Preisklasse sicherlich nicht fuer die EBV getrimmt wurden, sondern ab Werk i.d.R auf die ueblichen Office Anwendungen und von daher auf ca. 8000 Kelin voreingestellt sind. Fuer uns sind aber 5000-6500 Kelvin der Masstab, und wenn sich dies an der Harware nicht vernuenftig korrigieren laesst, ist das schon mal ein grosses Manko. Das hat man mit einem guten CRT nicht. Auch die Gesamtheit aller darstellbaren Farben, das Gammut, ist ein qualitatives Merkmal eines Monitors. Schaut euch mal die Seite von beiti an.:
http://digitalfotografie.beitinger.org/kalibrierung/farbraeume.html
Hier kann man sehr gut sehen, das die CRTs i.d.R. ein wesentlich groesseres Gammut als die Flachen haben.

P.S. Vergesst bitte nicht meine Frage zu beatworten ;)

Gruss
Marsupilami
 
Zuletzt bearbeitet:
Olli-467 schrieb:
Hallo Christoph,

nachdem ich mich nun durch den Thread gelesen habe, hier noch meine Überlegungen:
Ich habe mich auch lange umgeschaut und nun für zwei Eizo L768 19? entschieden.
2x 1280x1024 = 2560x1024 = auch viel Fläche ;)

aber warum nicht im Hochformat ?

2048 x 1280 wären doch irgendwie netter statt
2560 x 1024 ....


grübel, ich finde den L768 ja auch toll, überlege noch ob es für die Werkzeuge ein billiger Aldi werden soll oder besser doch einen S1910 danebenstellen, wär auch was für Spiele ....
 
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