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Ansichtssache ("Fotograf" vs. Laie)

dementsprechend muss ich es schaffen das JEDER bei einem foto die emotionen spürt...

Der Wunsch ist verständlich, aber das ist ein Ding der Unmöglichkeit - fotografierst du für dich oder für JEDEN?

Du musst mit deinen Fotos zufrieden sein. Ein Foto strahlt immer die Emotion aus, die du reinlegst. Wenn es anderen auch gefällt - gut. Wenn du von anderen Verbesserungshinweise oder Hinweise auf andere Sichtweisen bekommst - besser. Wenn du diese Hinweise in deiner Arbeit auf deine Art und Weise interpretieren kannst - noch besser.
 
Mal was Grundsätzliches.....
.... fotografierst du für dich oder für JEDEN? ....
Ein ....... rechtfertigt sich doch auch nicht für

Modelleisenbahnfreak
- die verwendete Spur,
- die Gestaltung seiner Zugmodelle
- den Technisierunggrad seiner Platte...

oder

Frau mit Schuhtick
- die Anzahl
- die Formen
- die Farben
- .......

usw.

Warum also sollte ein Fotograf, der nicht seinen Lebensunterhalt mit Bildern verdienen muss, sich rechtfertigen warum er bestimmte Fotos in einer bestimmten Art und Weise erstellt......
 
klar fotografiere ich in erster linie für mich...

in erster linie... in 2. linie mag der mensch doch die anerkennung.

klar kann ich mich im dunklen kämmerchen darüber freuen wie genial ich bin. aber es von anderen zu hören ist nunmal auch eine bestätigung...

warum strickt tante erna für die ganze familie pullis? a) weil sie gerne strickt b) damit allen warm ist und c) weil die sich über das lob freut wie toll die pullis doch passen

warum schimmt ein schwimmsportler wettkämpfe?

warum verschenkt der hobbymaler seine bilder?

warum geht der hundezüchter/halter auf ausstellungen?

uswusf

gibt es irgendwelche hobbys die man nur betreibt damit man sich selber darüber freut?

selbst die briefmarkensammler sabbern sich gegenseitig über besonders tolle exemplare...


der eigene antrieb ein tolles bild zu schaffen ist die eine sache - ein lob von außerhalb (in welcher art auch immer) ist doch ein extra motivator
 
klar fotografiere ich in erster linie für mich...

in erster linie... in 2. linie mag der mensch doch die anerkennung.


warum strickt tante erna für die ganze familie pullis? a) weil sie gerne strickt b) damit allen warm ist und c) weil die sich über das lob freut wie toll die pullis doch passen


gibt es irgendwelche hobbys die man nur betreibt damit man sich selber darüber freut?

Genau das habe ich auch (im übertragenen Sinn) geschrieben, da sind wir einer Meinung.

Solche Hobbies gibt es, ich habe z.B jahrelang Astronomie betrieben (ohne Fotografie). Da stehe ich mit meinem Teleskop stundenlang meist alleine (oder natürlich auch in Gruppen) und bewundere Erscheinungen der Natur (ganz für mich). Es entscheidet sowieso jeder selbst, was er braucht.
 
Kann es sein, dass Lob und Anerkennung durch andere für dich die entscheidende Triebfeder ist? Du sagst zwar, dass du in erster Linie für dich fotografierst, aber wenn ich mir deine Postings so durchlese, dann hab ich eher den Eindruck, dass du fotografierst, damit dabei was rumkommt, mit dem du andere beeindrucken kannst. - Das ist jetzt in keinster Weise irgendwie wertend gemeint, sondern ich finde diese Motivation durchaus OK, auch wenn ich sie selbst nicht nachvollziehen kann.

Wenn das so ist, dann würde das ein Stück weit erklären, warum du Probleme hast, interessante Motive zu finden bzw. Bildideen zu entwickeln und dich lieber mit der erst mal mit der Technik beschäftigen möchtest.

Wenn du den Zuspruch durch andere als Motivation mal weglässt, was bleibt dann übrig? Bzw. was treibt dich dann noch an, Bilder zu machen?
 
Kann es sein, dass Lob und Anerkennung durch andere für dich die entscheidende Triebfeder ist?

Für mich wäre das ein vollkommen legitimer Anspruch. Wenn ich für mich fotografiere, dann wohl auch nur, weil ein Lob von mir durch mich noch seltener kommt als von anderen. Aber generell finde ich die Einstellung, etwas für andere oder zumindest vor dem Horizont anderer zu machen, eine sehr ehrliche.

Was ich eigentlich loswerden wollte, um die Threadfrage aufzugreifen: Ich finde ganz im Gegenteil, dass Laien sehr harte Kritiker sind: Das muss man sich nur auch eingestehen! Klar, da geht ab und zu die emotionale Seite vor oder sie freuen sich einfach über einen Gesichtsausdruck des Kindes oder einfach nur sie vor dem Matterhorn oder was weiß ich.

Aber befreit man die Bilder von so einem persönlichen Kontext oder noch viel schwerer, lässt man sich ganz bewusst darauf ein, werden ihnen die technisch und gestalterisch besseren Bilder auch besser gefallen. Wenn sie denn die Wahl haben! Nur muss man dann auch akzeptieren, dass die breite Masse der guten Bilder, die man schießt, in einer medialisierten und ikonisierten Welt, Gefallen erreichen.

Geo, Times Magazin und verschiedenste Bildbände werden auch von diesen Laien gekauft. Und genau daher freuen sie sich auch nur über die _richtig_ richtig guten Bilder. Für ihn müssen die Bilder technisch gut sein, eine fesselnde Gestaltung aufweisen UND (wohl das schwerste) eine Aussage transportieren. Dann freuen auch die sich!
Dabei kann man auch immer im Hinterkopf behalten, dass eine Bildaussage übertrieben werden muss, damit sie anderen auch verständlich wird. Ein Bild wird, das wurde ja auch schon gesagt, nicht gut, wenn das Bokeh nich erkannt wird und man sich einfach fragt, warum eigentlich das halbe Brautpaar unscharf ist. Und ich behaupte einfach mal, dass sehr wohl jeder merken kann, wenn es Absicht ist.

Andererseits kann man bei ihnen halt auch weniger retten, wenn man darauf hinweist, wie viel Mühe es gemacht hat, den Kontrastumfang zu reduzieren, wieviele Versuche es gedauert hat, bis ich den Hund scharf bekommen hab oder was weiß ich. Alles technische wird schlicht vorausgesetzt und sind nicht per se Bonuspunkte!

Bei der WM gab es auch ein paar Spiele, die für die jeweilige Mannschaft zu den härtesten gehört hat, weil die andren so deutlich besser waren. Da war mir ein 0:0 als Laie aber trotzdem piepsegal.

Was ich damit sagen will, wenn ein Bild auch denen gefällt, die sich nicht das gleiche Wissen oder ein Hobby teilen... dann ist es wohl echt gut! Alles andere ist tatsächlich, so zumindest meine Erkenntnis, die zu technisierte Perspektive.

Zu guter Letzt, man verzeihe mir die pauschale Reduzierung auf "Laie" und andere. Ich denke, das ist im Thread bisher schon genug hervorgegangen, was gemeint ist :)
 
@belfigor:

nö, würde ich so nicht sagen... ich freue mich über lob von außen (ich vermute das tut jeder) aber ich fotografiere nicht für das lob....

ich gehe auf die leute in meinem freundeskreis zu, weil ich so lernen kann. alleine wenn ich merke wie sich abläufe "routinieren" bzw gewohnter werden... und wie dinge besser klappen, wie sich "der blick" entwickelt... ich finde es toll

ich gehöre zu den menschen die gerne lernen.

was mich antreibt wenn ich den zuspruch für das "cavallo" bild weglasse: das ich weiß was ich kann - das ich noch lernen muss... (und zusätzlich gucke ich mir fotos an, die die besagte dame selber macht und weiß, auf welche stufe ich ihre kritik stellen kann :D - ja das klingt arrrogant - ist aber durchaus realistisch *hust* )
es gibt menschen von denen nehme ich jede kleine kritik an. denen emaile ich fotos nur um mich "runtermachen" zu lassen - weil ich bei diesen menschen weiß: die bringen mir was bei-die kritisieren mich konstuktiv - die bringen mich vorran.

ich glaube chaoskind hat es auch relativ gut getroffen :)
 
......der eigene antrieb ein tolles bild zu schaffen ist die eine sache - ein lob von außerhalb (in welcher art auch immer) ist doch ein extra motivator

Dafür gibt es dann einschlägige Foren in denen man seine Bilder zeigen kann und da sind dann auch Nutzer vorhanden die das Bild aus der Sicht eines Fotografen betrachten also sehen was Du hier oder da bezwecken wolltest...

"......Ein Modelleisenbahnfreak wird über seine Systeme am liebsten mit einem anderen Modelleisenbahnfreak reden denn der sieht die Unterschieden, Feinheiten und kann die Gründe verstehen warum etwas gemacht wurde....."
 
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