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Angst vor Iso>200 !?

Ich hatte jetzt Nachtaufnahmen mit ISO 200 (!!) wo schon Streifenbildung (Banding) zu beobachten ist. Das Problem ist der Weißabgleich, durch den hinterher ein Kanal (meist der blaue) stark angehoben wird so daß dieser Kanal quasi "wie ISO 800" oder gar 1600 arbeitet und natürlich mit allen negativen Folgen für die Bildqualität. (Die Streifen nimmt auch kein Entrauschprogramm nachträglich wieder raus)

Dann macht man wieder an anderer Stelle Aufnahmen mit ISO 400 oder 800 und die Qualität ist allerbestens, und sogar ISO 1600 ist noch okay.

Genau so habe ich es auch erlebt - da ist nix hinzuzufügen.

Mich stört das Rauschen der K10 nicht, als alter Diafilmer bin ich gut zufrieden was das Thema angeht. Rauschen da ist noch mein geringstes Problem... mit Langzeitaufnahmen habe ich allerdings auch nicht soo viel am Hut.
 
Kurt ich komme :) Sry wegen OT

Was willst Du denn noch:confused: Ein Objektiv, mit Restlichtverstärker :confused:
Es gibt doch auch recht leistungsfähige Denoiser-Software (Stichwort Noise Ninja):rolleyes:
Um Verwacklungenvermeiden gibt es auch die sinnvoll Erfindung mit drei Beinen, in insiderkreisen auch Stativ genannt ;)
Trau Dich hohe ISO-Zahlen beissen nicht.
:top: auch mal gut :)

Was soll ich sagen, ich habe ständig ISO 400 - 800 (indoor), sonst produziert meine Kompakte indoor nur vermatschte Bilder.
 
Ich hab auch immer Mores gehabt vor hohen ISO-Werten. Aber im nachhinein..

pico_kueche.jpg


hab ich meine Meinung inzwischen ziemlich geändert.
Ist ein Foto fürs Hunde-Album, nicht fürs Netz, soll nur ein Beispiel sein ;)

Dario
 
Das Hunde-Bild ist doch ein sehr schönes Beispiel.

Da rauscht es allerhöchsten im Hintergrund und der ist sowieso unscharf. Das eigentliche Motiv, der Hund, oder besser das Hundegesicht, ist einwandfrei.

Sicherlich würden die 100%-Ansicht-Rauschfanatiker da was finden...aber mal ernsthaft...das Ergebnis reicht alle mal!
 
Das Hunde-Bild ist doch ein sehr schönes Beispiel.

Da rauscht es allerhöchsten im Hintergrund und der ist sowieso unscharf. Das eigentliche Motiv, der Hund, oder besser das Hundegesicht, ist einwandfrei.

Sicherlich würden die 100%-Ansicht-Rauschfanatiker da was finden...aber mal ernsthaft...das Ergebnis reicht alle mal!

Ich war auch immer ein kritischer Rausch-Sucher. Aber bei dem Hundebild kann ich im Hintergrund nix erkennen. Müsste man wahrscheinlich in Originalgrösse sehen.

Aber: Was solls ? Die Aufnahme ist doch super.... Wen interessiert schon der Hintergrund, wenn das Motiv so schön scharf geworden ist.

Das ist genau das Problem. Sobald man nach Rauschen sucht, ist das Motiv nicht interessant genug gewesen.
Ich hatte auch erst Bedenken, weil die Pentax ISO200 als kleinsten Wert hat, die haben sich aber eindeutig zerstreut.
 
Zitat von magnum61:
Ich hatte auch erst Bedenken, weil die Pentax ISO200 als kleinsten Wert hat, die haben sich aber eindeutig zerstreut.

Das habe ich schon öfter gehört und gelesen und als totalen Blödsinn empfunden. ISO 200 bei Pentax ist aber absolut brauchbar. Kann da kein Rauschen auf meinen Bildern finden.

Aber dieses Gespennst namens "Rauschen" hat sich in den Köpfen ziemlich festgesetzt.
 
Ja, solche Bilder wie das Hundefoto werden bei mir mit der K10D auch bestens, auch bei hohen - höchsten ISO.

Aber bei den Nachtaufnahmen muß ich das Rauschen leider nicht "suchen".

Sondern es ist einfach da. Sofort und auch in der verkleinerten Bildschirmansicht. Und dann NERVT es halt. Beim nächsten Bild was halt z.B. einen anderen WB bekommt, ist es dann auf einmal wieder unsichtbar.....

Entweder andere Kamera kaufen - gibt nur keine mit besseren high ISO und Shake Reduction und generell den ganzen K10D-Qualitäten zum gleichen Preis !!! - oder eben workaround finden und der lautet bei mir ganz klar:

  • Langzeitbelichtungen speziell bei Motiven, wo Rauschen halt wirklich stört und das tut es bei z.B. Stadt- oder Architekturaufnahmen nunmal definitiv am meisten, nur noch mit ISO 100....
  • oder mit Kunstlichtfiltern arbeiten, so wie man s auch analog oft gemacht hat

Langzeitbelichtungen sind sowieso bei der K10D eingeschränkt auf etwa 30 Sekunden, danach schaltet die Kamera automatisch ab. Aber damit bekommt man eigentlich alle gängigen Aufnahmesituationen abgedeckt.

Wofür ich die K10D nicht unbedingt empfehlen würde aufgrund all dieser Dinge, sind ganz spezielle Einsätze wie z.B. Astroaufnahmen.

So und dann mache ich wieder Schnappschüsse oder Portraits abends in Innenräumen nur mit eher schummeriger Raumbeleuchtung oder was auch immer, und dann taugen auf einmal sogar die ISO 1600 oftmals.... weil man da den WB eh meistens auf "gelblich" stehen läßt für die Lichtstimmung oder viel s/w arbeitet und weil es auch keine Langzeitbelichtungen in dem Sinne sind....

Daß runtergerechnete und entrauschte Bilder auch bei ISO 1600 (wenn KEIN blaulastiger Weißabgleich und KEINE Langzeitaufnahme) oft absolut superbestens werden, hab ich ja hier z.B schon gezeigt (Dateianhänge beachten).

Von daher würde ich sagen, je nach Situation sind ISO 200 schon kritisch oder ISO 1600 immer noch allerbestens.

Gruß
Thomas
 
Das habe ich schon öfter gehört und gelesen und als totalen Blödsinn empfunden. ISO 200 bei Pentax ist aber absolut brauchbar. Kann da kein Rauschen auf meinen Bildern finden.
Ich wurde bei den ersten Bildern auch eines besseren belehrt.

Mittlerweile habe ich die Automatik auf 200-800 eingestellt.

Ein Beispielbild hab ich hier. Nix besonderes bis auf die Tatsache, dass es mit ISO1600 aufgenommen wurde.
Wenn man es jetzt noch ein wenig nachbearbeitet, sieht man gar nix.

Langzeitbelichtungen sind sowieso bei der K10D eingeschränkt auf etwa 30 Sekunden, danach schaltet die Kamera automatisch ab.
Aber doch nur, wenn man die Automatik einsetzt ?
 
Langzeitbelichtungen sind sowieso bei der K10D eingeschränkt auf etwa 30 Sekunden, danach schaltet die Kamera automatisch ab. Aber damit bekommt man eigentlich alle gängigen Aufnahmesituationen abgedeckt.

Man sollte erwähnen, dass dies ein Bug ist, der beim nächsten Firmwareupdate gefixt wird. Es gibt auch Leute, die es geschafft haben ihn zu umgehen. Ich weiß nicht wie - mit besseren Akkus, einem Zweitakku im Batteriegriff oder mit der Kamera am Netzteil.

Ich selber konnte einmal länger belichten, dann klappte es wieder nicht mehr.


ISO 200 bei Pentax ist aber absolut brauchbar.
Es gibt einen Unterschied zwischen den Kameras mit 6MP-Sensor, die eine unverstärkte Grundempfindlichkeit von 200 ISO haben, und denen mit 10MP-Sensor und Grundempfindlichkeit 100 ISO, bei denen 200 ISO also schon mit einer Verstärkung einhergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also manchmal wird wirklich nen großer Terz um ein paar rauschende Pixel gemacht.

Aber so an sich tue ich mich mit den meisten Bildern mit 400< oder 800< iso auch schwer.

Das liegt auch daran, dass ich die Bilder nicht auf 700*500 oder so verkleinere, sondern in Bildschirmgröße betrachten will (also 1280*1024 bis 1980*1400) und da fällt das Rauschen dann teilweise doch recht kräftig auf.

Beim Drucken ist es mir dann meistens wieder egal, weil ich große Ausdrucke selten aus der Nähe betrachte - aber von meinem Monitor sitze ich eben max 1 Meter weit weg ...
 
Also keinesfalls möchte ich jetzt das Forum hier mit Beispielfotos zumüllen, aber eins sei mir noch erlaubt :o
Das Foto hab ich vorhin spontan zum Thema hier gemacht.
Deutlich ist das Rauschen zu sehen, aber der zentrale Blickpunkt geht doch bestimmt zuerst aufs Objekt - dem Fisch, oder?

fisch3.jpg


Dazu kommt ja, dass die Gesellen eigentlich immer flink unterwegs sind, eine längere Verschlusszeit bringt einem da nicht weiter und munter aufblenden noch weniger.
ISO rauf ist hier ein echter Kompromiss, mit dem zumindest ich (neuerdings:rolleyes: ) leben kann.
Wahrlich, man kann hier drüber streiten, aber so lange so ein Foto nicht in ein Hochglanzmagazin rein muss..

Übrigens nebenbei bemerkt - Kameraunbedarfte nehmen das Rauschen gar nicht richtig wahr :D

Dario
 
Ich find es Komisch, manchmal nervt mich das rauschen total, es zerstört ein bild regelrecht und manchmal fällt es mir zwar sofort auf, aber es stört einfach nicht, fast sogar im Gegenteil, wie z.b. beim Goldfischbild. Weiß jemand woran das liegt?
 
Ich find es Komisch, manchmal nervt mich das rauschen total, es zerstört ein bild regelrecht und manchmal fällt es mir zwar sofort auf, aber es stört einfach nicht, fast sogar im Gegenteil, wie z.b. beim Goldfischbild. Weiß jemand woran das liegt?

z.B. daran ob viele kleine Details enthalten sind, die durch das Rauschen "zerstört" werden, so daß das ganze Bild unscharf und kräuselig wirkt..... oder ob - wie bei dem Fischbild - eben die Grundschärfe des Bildes trotz des Rauschens noch einwandfrei erhalten bleibt. Und das funktioniert bei diesem Bild dank der geringen Schärfentiefe, man hat den Eindruck von "knackiger" Schärfe und einem schön weichen Hintergrund, in dem eine gewisse Körnung dann auch gar nicht weiter stört.

Außerdem sehen helle Bilder weniger störend aus vom Rauschen als welche mit vielen Schatten bzw. dunklen Bildbereichen.

Zu guter Letzt sieht auf diese winzige Größe runtergerechnet sogar ein Bild aus einer Canon EOS 1D mit 4 MP und Uralt-Sensor oder einer gleichalten Nikon D1x "rauschfrei" aus. :)
 
Die Automatik ist bei mir auf ISO 100-200 beschränkt, denn die Kamera
schraubt die ISOs für meine Begriffe zu früh hoch.
Will ich bewusst höhere ISOs, schalte ich lieber auf Sv, und wähle selbst.
 
übrigens.... oft sieht man besonders schlimmes Rauschen, wenn man einen besonders scharfen TFT hat ;)

TFTs haben neben dem oftmals künstlichen Schärfeeindruck auch noch oft eine Aufhellung im dunklen Bereich, die man auch mit Kalibration nicht so recht wegbekommt.

Auf einem CRT sehen die Bilder Klasse aus, auf dem TFT meint man die seien fast unbrauchbar vor lauter Rauschen.

Also wenn Ihr überall Rauschen seht...kuckt Euch mal die Bilder auf einem TFT an oder lasst sie ausbelichten, Ihr werdet Euch wundern.


Bei dem Fisch da oben kann ich nichtmal mit viel Mühe irgendwas sehen, das wirklich unangenehm rauscht. (Fujitsu-Siemens 21'' CRT)
 
hab selbst auch einen Röhrenmonitor und kann das Rausch- und Überschärfungsproblem, was man an so manchem TFT hat, nur bestätigen.

Die Ausbelichtungen sehen jedenfalls bei mir viel mehr aus wie auf dem Röhrenmonitor als auf den meisten TFT.

Drum bleibt die Röhre auch, bis es nich mehr geht :)
 
Ich find es Komisch, manchmal nervt mich das rauschen total, es zerstört ein bild regelrecht und manchmal fällt es mir zwar sofort auf, aber es stört einfach nicht, fast sogar im Gegenteil, wie z.b. beim Goldfischbild. Weiß jemand woran das liegt?

Ganz einfach: Sobald ein Motiv interessant ist, interessiert man sich nicht für solche Details. Ist das Motiv uninteressant, wird man sich mehr mit den technischen Details beschäftigen.
 
Hm, also ich geh' da auch eher locker mit um. Hatte 'ne Menge unterschiedlicher analoger Apparate und speziell nach Umstieg von s/w auf Farbe und dann noch hohen ISO-Werten kamen teilweise ganz schöne "Reis-Bilder" raus.

Mit meiner Oly C770 ist ISO 200 manchmal noch ok, ISO 400 in der Regel nur noch was für kleine Drucke, NACHDEM ich eine Weile dran gebastelt habe.

Von dieser Position aus ist ISO1600 mit meiner DL2 in vielen Fällen brauchbar, sicher nicht das "Nummer1-Profi" Bild, das einem Pixel-Peeper standhalten würde, aber sehr solide und prima druckbar und nachbearbeitbar.

ISO3200 ist so eine Sache... da ich sowieso kein Freund von zu drastischen Maßnahmen bin, versuche ich meist, das Farbrauschen so gut wie möglich zu eliminieren - das macht schon SEHR viel aus im Eindruck - versuch's mal.

Dann erst die "Körnigkeit". Die besten Ergebnisse habe ich meist mit PSP zum entrauschen (da kann man so schön manuell die "rauschfreien" Bereiche angeben) und danach einen nicht zu übertriebenen Deconvolution Filter.

Eigentlich stört mich Rauschen auch nur hauptsächlich am Hauptmotiv / innerhalb des DOF. Da, wo's "scharf/knackig" sein soll. Aber das ist sicher persönliche Präferenz.

Viel mehr stört mich eigentlich ehrlich gesagt, wenn der AF nicht sitzt oder der Weißabgleich in die Hose geht oder ich einfach 'nen Tatterich habe und eine schöne Aufnahme dadurch verhunze - Rauschen kann ich als technisch bedingtes Problem akzeptieren und finde die aktuelle Performance der DL2 prima in dem Bereich.

Für statische Objekte gibt's übrigens auch Software, die mehrere "Hintereinander" Aufnahmen des gleichen Motivs übereinanderlegt und das Rauschen dadurch teilweise ganz gut rausrechnen kann - schau Dich mal im Netz um - vielleicht wär' das was für Dich?

Th.
 
Bei dem Fischbild von Dario finde ich das Rauschen nicht nur als nicht störend, sonder es hat irgendwas.

3D-Bilder die aus 3D-Modellen erstellt werden, bekommen oft erst durch ein Leichtes Rauschen den realistischen Look.


Bei der Fotografie hat es dennoch eher nichts zu suchen.
Der RauschsuchRausch ist von weit vor den Digitalkameras entstanden (wie Nightstalker schon bemerkte).
Auch ich habe mich in der Analogen Fotografie mal nach niederempfindichereren Filmen umgesehen, jedoch keine zum Kauf gefunden.
Man konnte sie noch im internet irgendwo bestellen, aber so in den Läden hab ich sie nicht gefunden, da sie kaum jemand benutze...


Ich werde mich jetzt dazu entschließen, den Gedanken mit einzubeziehen was wohl der größte Abzug des Fotos ist.
Ist es <= 10X15 oder für den PC <= 1024X768 werde ich nun auch höhere ISO-Stufen benutzen.
Großabzüge mach ich nur bei besonderen Fotos, und diese müssen halt mit mehr Mühen entstehen (gleichen Ort bei anderen Lichtverhältnissen wiederholt aufsuchen). Partyportraits werden bei mir eh nicht in Großformat entwickelt...


Danke Euch für die vielen Informativen Beiträge !
 
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