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Spiegelreflexkamera Anfängerin braucht Rat

ja, aber "dank" des kleineren Sensors, ist es seltener möglich als bei größeren Sensoren...es ist Situations und Motivabhängig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hier mal ein Beispiel was Freistellung angeht, von mir mit der baugleichen Leica V-Lux 114 gemacht.
Es ist halt so das es darauf ankommt wie weit der Hintergrund entfernt ist und vor allem wie nah man an sein Motiv rankommt (und es noch auf das Bild passt)
Je näher man rankommt und je weiter weg der Hintergrund entfernt ist, desto besser die Freistellung. Dann spielt noch die Brennweite und die Blende eine rolle. Bei Kameras mit kleinerem Sensor hat man immer kürzere Brennweiten um das selbe Bild zu machen. Mit kürzeren Brennweiten ist es schwieriger freizustellen als mit langen.
Die FZ 1000 hat einerseits den Nachteil des kleinen Sensors und der dadurch resultierenden kurzen Brennweiten, andererseits hat sie aber auch einen Makro Modus (dank dem man etwas näher rankommt ans Motiv) und da sie eine Superzoom Kamera ist die lichtstark ist, am Ende eben doch auch noch ziemlich viel "echte" Brennweite.
Es ist aber ganz klar nicht ihre Stärke freizustellen! Da gibts besser...viele bessere.... ihre Stärke ist das sie kaum echte Schwächen hat.
 

Anhänge

Kann man mit der FZ1000 auch Freistellungsbilder machen ?
Ja, klar doch, man kann mit fast jeder Kamera "Freistellungsfotos" machen - kommt immer auf die Situation an. Und die FZ-1000 ist in dem Punkt lange nicht die schlechteste Wahl!
Und wenn wir über die Hamster reden, würde ich mal grob sagen, dass Du eher das Problem haben wirst, nicht das ganze Tier scharf zu bekommen als umgekehrt. Mit der Systemkamera muss ich jedenfals bei Kleintieren schon ordetnlich abblenden, wenn ich nicht nur das Auge scharf haben will!
 
Mein Fazit:
Freistellung ist in vielen Fällen Propaganda-BLABLA!

Frage: "Kann man damit auch freistellen?"
Antwort: "Freistellen ist doch ******e!"

Ist ja in Ordnung, wenn Ihr das nicht braucht, aber wieso wollt Ihr das Leuten ausreden, die genau nach diesem Bildlook suchen?

Ich bin jedenfalls froh drum, wenn ich mit einem größeren Sensor die Wahl habe, ob ich nun frei stelle oder abblende (und im Gegenzug einfach die ISO hoch schrauben kann).


@Alassea: Mit der FZ1000 geht's auch, aber halt deutlich schwieriger als mit ner APS-C/DX DSLR/DSLM (z.B. die Modelle aus Deinem ersten Post hier)...
 
Nimm eine Nikon 3300 mit dem 18-105 Kit und fertig. Wenn sie dir gefällt!
Lass dich nicht verwirren. Du wirst ja mit Infos totgeschlagen!!!
Wie ich gehört und auch gesehen hab macht das Teil sehr schöne Bilder. Dann üb ein bisschen und wenn du es ein bisschen drauf hast mit den Einstellungen und so überleg dir was Lichtstarkes zu holen (FB)
Der ganze Kram hier mit "indirektes Blitzen" und das man nur mit Festbrennweiten fotografieren und mit Zoomobjektiven nur knipsen kann ist doch Stuss. Natürlich ist ein externer Blitz klasse aber für eine Anfängerin jetzt nicht so wichtig. Kommt alles später wenn es dir Spass macht und du mehr willst und dann wirst du selber wissen was du noch brauchst und was nicht.
Man könnte meinen das viele hier nur mit Wissen" protzen" wollen.:rolleyes:
Vielleicht noch ein Stativ.... das wäre ne gute Idee.


PS: ob Canon oder Nikon... völlig egal!
 
Kann man mit der FZ1000 auch Freistellungsbilder machen ?

Ja geht!

ABER

Mit einer Systemkamera, die einen größeren Sensor besitzt (z. B. APS-C oder Kleinbild) und entsprechendem Objektiv, wirst Du eine Freistellung erzeugen können, welche die FZ1000 nie in der Lage sein wird.
In wie weit man die größeren Möglichkeit haben möchte sein Motiv wie freizustellen, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Aber es ist schön das Wissen zu haben, dass die eigene Kamera "im Falle wenn" dazu in der Lage wäre. ;)

Eine, wie ich finde, wichtige Frage bezüglich der Freistellung ist auch das Bokeh (der unscharfe Hintergrund).
Bei einer Systemkamera hast Du die Möglichkeit dir ein Objektiv zu suchen, was ein für Dich schönes Bokeh erzeugt. Denn auch da gibt es sehr große Unterschiede und mit einer Systemkamera wäre man in diesem Fall -Vergleich zur FZ1000 mit fest verbautem Objektiv- einfach flexibler.

Ich würde Dir empfehlen: Google anschmeißen und Bilder, speziell Freistellung, die mit einer FZ1000 gemacht wurden mal ausgiebig anzugucken. Darauf hin entscheide selbst, ob Dir die Freistellung ausreicht und das Bokeh gefällt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch für eure Tips !

Dann werde ich mich mal an Google setzen und schauen was ich so finde.

Ob man jetzt Freistellen "braucht"oder nicht ...ICH finde das total klasse , und ich möchte das gerne auch machen können.

Meine "Hamster" möchte ich jetzt nicht Freistellen.

Ich werde mir mal alles hier raus schreiben, was empfohlen wurde und dann mich entscheiden .

Zu dem Thema, wie mache ich was wie wann wo etc...Werde ich euch noch oft genug fragen ;) :P
 
Freistellen für Portrait etwa kannst du mit jeder (Crop) Kamera mit Kit-Zoom vergessen. Dazu brauchst du in jedem Fall ein spezielles Objektiv mit offenerer Blende. Und damit geht dann mit jeder Systemkamera ein freistellen leichter.

Hier kannst du das selbst ganz einfach berechnen. Wenn deine Kamera nicht dabei ist, musst du nur ein Modell mit gleich großem Sensor nehmen. Etwas eine Sony Cypershot RX100 statt der Pana FZ1000. Wissen musst du dann die Blende bei einer bestimmten Brennweite.
Die Brennweiten sollten im Vergleich mehrer Kameras immer gleich sein.
http://www.dofmaster.com/dofjs.html
 
Dann werde ich mich mal an Google setzen und schauen was ich so finde.

Ich finde zum Objektiv/Kamera Beispielbilder gucken die Flickr Photo Pools immer super... hier zur FZ1000: https://www.flickr.com/groups/2717527@N22/
https://www.flickr.com/groups/fz1000/
https://www.flickr.com/groups/lumix-fz1000/

Und natürlich der Thread hier aus dem Forum:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1460075

Zu den anderen Kandidaten gibt es so was natürlich auch immer :)
 
.......Man könnte meinen das viele hier nur mit Wissen" protzen" wollen.:rolleyes:......
Mir kommts bei manchen vor, als wäre ihnen egal welche Bilder das Resultat des Kaufs sind.
........Ob man jetzt Freistellen "braucht"oder nicht ...ICH finde das total klasse ,
.......Meine "Hamster" möchte ich jetzt nicht Freistellen.....
Das hab ich mir gedacht,- ich sehs genau so ;)

Ein wesentlicher Unterschied der erreichbaren Hintergrundunschärfe entsteht durch die Größe des frei zu stellenden Objekts (=wie nah Du mit der Kamera bist). Gleichzeitig nimmt die Schärfentiefe ab, je näher Du dem Objekt bist (=je kleiner es ist).
Deshalb geht ein groß ins Bild gebrachtes Gänseblümchen mit ~jeder Kamera frei zu stellen, auch mit kleinem Sensor und lichtschwachem Objektiv (weil sehr nah).
Ein Hamster wird schon schwerer (weil weiter weg). Ein stehender Mensch geht sogar für große Sensoren und lichtstarke Objektive schwer.....
Die Schärfentiefe ist beim stehenden Menschen größer, als beim Hamster (weil weiter weg).
Größere Schärfentiefe für den z.B. Hamster erreichst Du durch abblenden des Objektivs. Jedoch kommt dadurch weniger Licht durch das Objektiv, sodass für ausreichend Bildhelligkeit der Bildsensor länger belichtet werden muss. Das führt allerdindings zu Bewegungsunschärfen.
Damit trotz geschlossener Blende, ausreichend Licht in kurzer Zeit durchs Objektiv kommt,- machst Du mit dem Blitz zusätzlich Licht.

Du kannst die Hamster/Meerschweinchen/Hasen, die Du nicht durch Hintergrundunschärfe freistellst, auch durch einen z.B. weißen Hintergrund (Fotokarton) freistellen,- oder einen anderen ruhigen Hintergrund der farblich OK ist.

Den großen Sensor und lichtstarke Objektive verwendest Du später dann, wenn Du z.B. ein Kopfportrait eines Menschen machst und den Hintergrund stark verschwommen haben willst.
Bei ganzen Menschen kommen wie gesagt selbst lichtstarke Kombis an ihre Grenzen.

Deshalb bräuchten wir in Wirklichkeit manchmal noch viel größere Sensoren, mit viel lichtstärkeren Objektiven,- welche aber aus verschiedensten Gründen nicht verfügbar sind.
Das wissen manche nur nicht, weil sie über die Zusammenhänge nicht informiert sind.
 
Hallo Alassea!

Willkommen im Forum der vielen Tipps.

Die Meersauen hast Du aber witzig auf den Tüchern drapiert. Gefällt mir.
Sollte ich mit unseren auch mal machen :-)

Alle Cams können deine Ansprüche erfüllen.
Doch die Kamera alleine wird es nicht tun. Sei nicht enttäuscht, wenn
Du nach dem Kauf einer DSLR erstmal keine (große) Verbesserung sehen wirst.
Denn die vielen Zusammenhänge zwischen Brennweite, Zeit, ISO, Blende, Autofokus und so weiter sollten vom Fotograf einigermaßen begriffen sein,
damit er die Kamera entsprechend des Motivs einstellen kann.
Das ist möglicherweise eine längere Lernkurve (mit vielen Höhen und Tiefen!).

Lass Dich davon aber nicht entmutigen!

Meine Empfehlung wäre die Canon EOS 100D. Ich nehme sie gerne (trotz 7D und 5DMark2). Sie ist günstig und bietet alle Möglichkeiten. Bei Spaziergängen mit dem Hund ist ist leicht zu tragen...

Die Meerschweinchen würde ich mit einem Blitz fotografieren. Aber nicht mit dem der Kamera... Du hast ja schon erkannt, dass ein Fenster eine nette Beleuchtung sein kann. Du kannst das Fensterlicht auch mit einem externen Blitz und Lichtformer simulieren. Da gibt es vieles zum Aufstecken auf den Blitz. Ein einfacher Systemblitz des Herstellers deiner zukünftigen Kamera sollte ausreichend sein.
Ein Verlängerungskabel zwischen Kamera und Blitz wäre Empfehlenswert.

Zu den Objektiven: Es gibt im Prinzip drei verschiedene Antriebs für die AF, die Scharfstellung.
Ein Mikromotor, ein Ultraschallmotor und ein Steppermotor.
Der Mikromotor ist langsam (und manchmal laut) aber billig. Der Ultraschallmotor ist extrem schnell (und manchmal sauteuer). Der Steppermotor ist schnell und leise.
Achte beim Kamerakauf darauf, dass Du ein Objektiv mit dem Ultraschallmotor bekommst. Das kann etwas teurer sein, lohnt aber auf jeden Fall.

Ansonsten: Nimm die Kamera in die Hand, schau ins Menü, ist das einfach zu bedienen? Findest Du einen Punkt wie die "Uhrzeit einstellen" schnell wieder?

Bei Canon und Nikon hast Du die größte Auswahl an Zubehör, Canon bietet möglicherweise sogar etwas mehr Auswahl auch im Gebrauchtsektor.

Ein Fotokurs für Anfänger z.b. bei der VHS oder bei einem Fotografen könnte ebenfalls hilfreich sein.

Viel Erfolg und zeige deine Meerschweinchenbilder in der Galerie!

Gruß,
Peter

p.s. Brauchst Du zwei kastrierte oder zwei nichtkastrierte Männchen? ;-)
 
Doe Motorgeschichten, also billige und teurere bzw langsame und schnellere Objektive gelten so nun für Canon.

Bei mFT zum Beispiel sind alle schnell gebaut, mit Ausnahme eines Pancakes.
Nur zur Erläuterung...
 
Danke euch für die weiteren Erklärungen.

Die gezeigten Links bzw die Fotos von der FZ1000 finde ich total gut.

Mit welchem Objektiv arbeitet man denn beim Freistellen wenn das Kit Objektiv dazu nicht reicht?

Ein Makro Objektiv dann?

Ich grüble nun schon seit sicher 3 Tagen...eine Cam wo man die Objektive wechseln kann oder die FZ1000..ich kann mich einfach nicht entscheiden.

Kaufe ich die FZ1000, wird mir das "reichen" oder werde ich nach 2 Jahren mich ärgern das ich eine Bridge gekauft habe und nichts wechseln kann...

Kaufe ich eine anderes System, kann aber mir keine 3,4,5, andere Objektive leisten dazu (zumindest nicht oft) und kann somit manche Bilder nicht so machen , wie ich gerne würde , was aber mit der FZ machbar gewesen wäre..

Das weiß ja niemand, und beides hat für mich so Vor,- und Nachteile.

In die Hand nehmen und anschauen will ich auf jeden Fall noch machen.

Die andere Frage wäre..was ist "einfacher" zu handhaben? oder zu erlernen..
Wechselnde Objektive ( das arbeiten erst sicher mit einem erlernen, später mit einem 2. usw) oder immer das gleiche nur mit eben den verschiedenen Einstellungen.

@dokape
Nein Danke :)
ich züchte Meerschweinchen und besitze gerade so ca 60 Tiere
 
Man kann mit jedem Objektiv Freistellen auch mit dem Kit objektiven der Hersteller.

Freistellen ist ausnutzen der Tiefenschärfe.

Einen verschwommenen Hintergrund kann man dadurch erreichen mehrere faktoren zu kombinieren (und damit den teil der im fokus ist hervorheben/freistellen).
1. Abstand von Kamera zum Objekt das freigestellt werden soll.
2. Abstand diesen Objektes zum Hintergrund
3. Blende
4. zu einem kleinen teil größe des sensors

Je näher das Objekt zur kamera ist und je weiter dieser vom Hintergrund entfernt ist, desto verschwommener wird der Hintergrund. Die Blende schliesslich lässt einen nicht nur kürzer belichten je offener sie ist, sondern hat auch eine auswirkung auf die tiefenschärfe (der bereich der scharf ist wird kleiner).

Was für dich am besten ist, kann dir keiner sagen. Fotografie macht spass, man sollte sich aber mit ihr etwas beschäftigen egal ob bridge oder system. Beide bieten für den ganzen anfang den auto modus wo die kamera so ziemlich alles entscheidet außer der brennweite und dem was es fotografiert. Der reiz ist es allerdings zu erlernen wie man sie selber einstellt und sie dazu bringt das sie das macht was man will. Das kann durchaus spass machen. Etwas lesen, aber vorallem sich mit der Kamera spielen, also zb. den auto modus verlassen und sich an av und tv modus spielen und rumexperimentieren was das einstellen von zeit, blende und iso für einen einfluss auf das bild hat. Oder wenn man etwas über landschafts fotografie liest, das gelesene ausprobieren und üben (nicht verzagen wenn die ersten versuche nicht ganz so werden wie man es willl ;)).

Bridge: naja ist halt eine Kamera die viel brennweite abdeckt und einen so sehr flexibel sein lässt von beginn an.
System: Im endeffekt eine Kamera wo man sich mit der zeit (man muss ja nicht alle Objektive auf einmal kaufen, am anfang geht kit objektiv recht gut, damit lernen und spass haben und man wird mit der zeit merken was man noch will, ob es mehr brennweite ist oder gar weniger, ob einem Lichtstärke fehlt oder ob man sich in einen Bereich der Fotografie verbessern will (makro usw.) und sich dann gezielt objektive dafür aussuchen. Sobald man dann ein paar objektive hat, wird es das bessere system als die bridge.
 
Zuletzt bearbeitet:
.........Auch Personen gehen, ich hoffe, dass ist jetzt mal keine unscharfe Tapete....
Ich gehe nicht davon aus, dass es sich um eine Scharfe handelt.

........Die gezeigten Links bzw die Fotos von der FZ1000 finde ich total gut
.......Mit welchem Objektiv arbeitet man denn beim Freistellen wenn das Kit Objektiv dazu nicht reicht?
......Kaufe ich die FZ1000, wird mir das "reichen" oder werde ich nach 2 Jahren mich ärgern das ich eine Bridge gekauft habe und nichts wechseln kann...
.........und kann somit manche Bilder nicht so machen , wie ich gerne würde , was aber mit der FZ machbar gewesen wäre..
............Die andere Frage wäre..was ist "einfacher" zu handhaben? oder zu erlernen..
.........
Bezüglich der links wär ich vorsichtig. Da hat jemand mit vielen Möglichkeiten gezaubert.
Eine DSLR stellt schon mit den Kitzooms stärker frei, als eine FZ1000.
Noch mehr Freistellung erreichst Du mit lichtstärkeren Objektiven.
Gibts ab EUR100,-. Und diese Freistellungsmöglichkeit erreichst Du mit der FZ1000 nicht annähernd.
Es ist nämlich nicht so, dass Du in der Realität die Abstände und Größe der frei zu stellenden Objekte frei wählen kannst, um eine ausreichende Freistellung zu erreichen. Es ist nur eine zusätzliche Möglichkeit die sich anbietet, um eine noch stärkere freistellung zu erreichen,- wenn es die Möglichkeit der freien Gestaltung gibt. Und diese dadurch verstärkte Freistllung ist manchmal auch bitter nötig.
Schließlich wird nicht umsonst bei Profis mit noch größeren Sensoren und hochlichtstarken Objektiven gearbeitet,- wovon wir weit entfernt sind......

Du hast am Anfang geschrieben,- Du hattest mit Deiner Kamera zuwenig Spielraum für eigene Einstellungen.....
Der Spielraum mit DSLR ist auf keinen Fall zu groß,- auch da gibts häufig Grenzen.
Mit der FZ1000 erreichst Du die früher, ohne Ausbaumöglichkeit nach oben.....

Auch reicht der Abbildungsmaßstab (Großaufnahme nah dran) für Deine Tiere mit DSLR Kitzooms.
Nur wenn Du kleine Blümchen fotografieren wolltest, dürfte die FZ1000 im Vorteil sein......Es sei denn,- Du machst ein Makroobjektiv auf die DSLR drauf,- oder einen Achromaten http://www.amazon.de/Raynox-DCR-150...TF8&qid=1425795352&sr=8-1&keywords=raynox+150 aufs Telezoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Wie es hier verstanden wird, ja.

Aber es gibt noch mehr Methoden ein Motiv freizustellen.

Die Frage ist ob die anderen Methoden von der Kamera technik etwas fordern oder andere Sachen fordern als die hier genannte art der Freistellung. Mit fallen als amateur als andere Methoden nur Sachen ein, bei dem die Kamera Technik eher gar keine Rolle spielt.
 
Kaufe ich die FZ1000, wird mir das "reichen" oder werde ich nach 2 Jahren mich ärgern das ich eine Bridge gekauft habe und nichts wechseln kann...
Gehen wir mal davon aus, Du entscheidest Dich für eine FZ-1000 und stellst in 2 Jahren fest, dass Dir doch hier oder da ein anderes Objektiv nützen würde. Ob Du Dich dann wirklich ärgerst, hängt in erster Linie von Deiner inneren Einstellung ab. Denn in diesen 2 Jahren hast Du dann mit Sichereheit viele schöne und unwiederbringliche Bilder mit der FZ gemacht, schon das alleine war dann eigentlich den Kauf schon mal Wert. Dabei werden Bilder dabei sein, die Du wiederum mit einer Systemkamera nicht gemacht hättest, weil Du das dazu nötige Objektiv entweder gar nicht hattest, oder nicht schnell genug wechseln könntest.
Ein wichtiger Punkt aber ist: Du wirst mit der Kamera so viele Erfahrungen gemacht haben und Dein fotografisches Wissen so viel weiter entwickelt haben, dass es Dir sehr viel leichter fallen wird, Dich dann für das richtig System zu entscheiden. Davon abgesehen, dass sich bis dahin alle Systeme mehr oder weniger weiterentwickelt haben und für Dich vielleicht ein System das ideale ist, was es aus heutiger Sicht eben nicht ist. Denn es kann durchaus auch sein, dass Du Dich heute für ein System entscheidest und in 2 Jahren feststellst, dass ein anderes System viel besser für Dich geeignet wäre.
Das sind mal ein paar Gründe dafür, dass man sich durchaus nicht ärgern muss, wenn man sich jetzt für eine Bridge entscheidet und erst in 2 Jahren auf ein System steigt.
Aber klar, es kann auch so kommen, dass Du Dich heute für ein System entscheidest und in 2 Jahren immer noch damit glückllich bist.
Die andere Frage wäre..was ist "einfacher" zu handhaben? oder zu erlernen.
Schwierig zu beantworten, kommt auch auf die persönliche Einstellung und Herangehensweisen an. Wenn man sich selber bewußt ist was man macht, halte ich die Bridge für das bessere Lernwerkzeug, weil die Möglichkeiten ohne zusätzliches Objektiv größer sind und man nicht erst überlegen muss, welches Objektiv nun das optimale ist. Auch erlebe ich regelmäßig, das gerade Systemnutzer den Gedanken an unterschiedliche Perspektiven stievmütterlich behandeln, ganz besonders dann, wenn sie mit Festbrennweiten (ob wegen der Lichtstärke oder aus Purismus) unterwegs sind. Mit einem Zoom kann man sich leichter verschiedene Perspektiven erarbeiten - muss das aber auch wirklich wollen und das Zoom nicht nur als Laufersatz ansehen (ein weit verbreitetet Fehler). Bei einer Systemkamera kann man natürlich auf ein Reisezoom setzen, aber die sind nicht sehr lichtstark und oft auch optisch nicht unumstritten - und obendrein oft teurer als ein "einfaches" Doppelzoomkit.
Aber: ich habe mit einzelnen Festbrennweiten angefangen und nicht wenige halten das nach wie vor für die richtige Methode für Fotoanfänger - wie gesagt, ich weniger.

Aber die endgültige Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, das ist Dir aber offenbar eh schon klar. Ich will Dir da auch weder zur einen noch zur anderen Richtung wirklich raten, ich wollte nur mal versuchen darszustellen, dass die Bridge nicht ganz so falsch ist, wie das hier von manchen dargestellt wird - für mich persönlich wäre das trotzdem die falsche Kamera.
 
Hallo
ich habe gerade bemerkt, dass ich den Beitrag in einem falschen Thread gepostet habe :rolleyes:, auch in so einem Anfängerinnen-Rat Thread, aber egal.
Eigentlich wollte ich hier posten.

ich spreche mich wie in meinem ersten Beitrag nocheinmal für die Alpha 58 aus und versuche die für mein Dafürhalten Vorteile kurz zusammenzufassen.

1) elektronischer Sucher, du siehst die Veränderungen welche du vornimmst sofort über den Sucher (natürlich auch über das Monitordisplay auf der Kamerarückseite), z.B. Belichtungsänderungen, Tiefenschärfe, Weißabgleich, diverse Aufnahmeprogramme / Effektfilter (vivid, neutral, schwarz-weiss etc...)
2) der Monitor ist klappbar, wichtig für spezielle Persperktiven
3) über den Monitor auf der Rückseite kannst Du genauso schnell fokussieren wie über den Sucher, das funktioniert bei den anderen Modellen nicht so gut
4) praktisch jedes Objektiv ist per se stabilisiert, nicht zu unterschätzen bei schlechten (dunklen) Lichtverhältnissen
5) Du hast Zugriff auf die alten Minolta Objektive, welche man für kleines Geld 2nd Hand zulegen kann, so bekommst du preiswert schon Telezooms billig für den Anfang, und glaube mir, ein Telezoom wirst Du auch haben wollen
6) Du hast z.B. über Multiframe Rauschminderung die Möglichkeit quasi im Dunklen noch Fotos machen zu können, welche auch noch ansehbar sind
7) z.B. über die DRO Funktion kannst Du Schatten aufhellen in der Kamera, hast somit mehr Dynamikbereich in den Fotos
8) für den Anfänger finde ich die Kamera und deren Funktionen leicht zu erlernen, obwohl sie auch alle möglichen Funktionen bietet
9) Falls Du irgendwann mal manuell fokussieren möchtest, kannst Du das FokusPeaking nutzen, indem Kontrastkanten nach einer Farbe deiner Wahl farblich hervorgehoben werden und damit die korrekte Fokusebene anzeigen. Das geht aber, ich bin mir da allerdings nicht sicher, auch im Autofokus.

Nimm zunächst das Kitobjektiv, sinnvoll finde ich zunächst das lichtstarke Tamron 17-50/2,8 als Standardobjektiv, Du möchtest ja auch in ungünstigeren Lichtverhältnissen fotografieren und ggf. auch freistellen.
Irgendwann kannst Du dir auch die Festbrennweite Minolta 50/1,7 oder Sony 50/1,8 zulegen, das wären lichtstarke Porträtobjektive mit denen Du jedenfalls freistellen kannst, und sie kosten nicht viel.

Wobei ich nicht sagen möchte das die anderen Kameras etwa keineswegs schlechter wären
Nur mit der Alpha kannst Du schnell sowohl über elektronischen Sucher und eben rückseitigem Monitordisplay schnell deine Fotos aufnehmen.

Beste Grüsse
Dieter
 
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