Und wo sind die Canon nicht so gut?
P.S: Warum wird eigentlich aus Bildern von sich bewegende Kinder, Tiere immer sofort "Actionfotografie" gemacht?
.....
Ich wüsste nicht, was mit Canon nicht gut machbar wäre.
Es ist von Motiven ähnlich einem Sack voller Flöhe die Rede gewesen.....
Kind/Hund.....
Aber, Action findet hoffentlich in jeder Familie statt,- somit brauch ich solche Floh-Hinweise gar nicht, weil das Standard ist.
Ob Hundeaction ein Thema ist (und welcher Art/Anspruch), wird die TO am besten wissen.
Nicht darauf hin zu weisen, entspricht einem sorglosen Umgang mit fremder Leute Geld.
Da guter Servo AF recht günstig zu haben ist, sofern man richtig wählt, gehört es für mich dazu, diese Motivwelt nicht weg zu lassen.
Will die TO darauf verzichten, ists OK, davor gehörts thematisiert.
Man sollte nicht davon ausgehen, dass, nur weils einem selbst nicht interessiert, es auch andere so sehen.
........Ich möchte ein gutes "Anfängermodell"
.......ABER eben diese Tierfotografien und auch draussen wenn man in der Natur unterwegs ist, will ich eben keine Handyfotos machen.
.......Was mir zb sehr gut gefällt, sind die Aufnahmen mit dem verschwommenen Hintergrund, so etwas ist (draussen) mein Ziel
@Limali
Das ich keine Einstellungen vornehmen will .......
DANN...würde ich auch Einstellungen vornehmen und durchaus auch Bilder bearbeiten, gar kein Problem

........SOOOO schlecht ist das Licht im Haus nicht,
.......Bisher fotografiere ich ja ohne Blitz mit dem Handy, und die Bilder sind (meistens) ganz ok.
...........Sobald sie dann aber auch noch schwarzes Fell haben, wird es schwierig überhaupt etwas zu erkennen
Ausserdem wirken sie auf Bilder oft Schokobraun, sind aber Schwarz
.......Da habe ich also etwas Hoffnung nicht direkt noch mit Blitzen arbeiten zu müssen, bzw mich später damit zu befassen.
...........denn die Bilder sind für Zucht und Papiere und nicht als nette Erinnerung.
Die Tierfotos mit dem verschwommenem Hintergrund machst Du eben praktischerweiße mit dem Telezoom. Sobald der Hund bewegt ist, musst Du die Kamera selber einstellen. Die Automatiken bescheren höchstens Zufalltreffer. Alle DSLR Anfängermodelle haben die Kreuzsensoren wenig zum Rand raus.
Heisst, Du nimmst zum Zweck des sicheren scharf stellens bei unbewegten Motiven den mittleren Punkt und musst danach verschwenken um den Ausschnitt fest zu legen. Sich bewegende/fortbewegende Motive sind dadurch nur mittig anzuordnen, was stark Nachteilig ist, weil verschwenken geht da nicht....
Noch mehr versagen die äußeren Liniensensoren bei widrigen Lichtverhältnissen drinnen.....
Eine große Einschränkung.
Die Einstellungen kannst Du vornehmen, sobald Du die Kamera ausgepackt hast. Auf irgendwas zu warten bringt nichts, außer in der Zwischenzeit schlechtere Bilder. Es ist auch nicht schwierig. Binnen ein paar Tagen Übung bist Du drinnen. RAWbilder sind verlustarm zu korrigieren, was für Dich auch von Anfang an Thema ist.
Wie Du ja selber sagst, sind die Handybilder keineswegs OK, sondern (wie ich sage) ein Graus.
Ein Blitz verhilft Dir nicht nur zu mehr Schärfe/Zeichnung (weniger rauschen) sondern auch zu stimmigerer Farbtemperatur, (z.B.) durch Vorwahl der Farbtemperatur an der Kamera. Das Tageslicht hingegen, weicht über den Tag stark ab.
Dazu genügt es, den Blitz aufzustecken und (sofern dahinter weiße Wände vorhanden), den Reflektor nach hinten zu drehen, wobei dadurch leichte Farbabweichungen die Folge sein könnten,- aber eben nur leichte.
Wenn Du dann noch den Einschalter am Blitz findest, brauchst Du nur mehr abdrücken.
Ergebnis, ein deutlich besseres Bild.
Du kannst aber den Blitz auch getrennt hinstellen, kabellos auslösen und ihn durch einen Schirm(chen) direkt aufs Motiv blitzen lassen. Das ergibt weicheres Licht, welches nicht frontal von vorne kommt.
Einstellarbeit am Blitz,- am Anfang 10 Minuten, später 2.
Festbrennweiten sind gut.....
in Deinem Fall würde ich das Geld besser stattdessen in den Blitz stecken.....
Bei kleinen Tieren gehst Du nah ran. Dadurch wird die Schärfentiefe bei großer Offenblende klein. Heisst, es ist nur ein kleiner Teil des Hasen in der Tiefe scharf.
Mit dem lichtschwächeren Kitzoom ist die Schärfentiefe größer und der Blitz sorgt derweil für schöne (richtigere) Farben, Schärfe, Zeichnung, weniger Verwacklung......
Lass Dir keine Angst vor der Technik machen.
Die passenden Einstellungen hast Du in kurzer Zeit herausen,- und dann ist die erreichbare Qualität deutlich höher.
Wenn Du aber sagst, Action brauchst Du nicht, Bildkomposition bei Bewegtem auch nicht, stimmige/leuchtende Farben, ordentlich Zeichnung,- oder ein wenig Schärfentiefe, dann nimm irgend einen Einsteigerbody mit einer Festbrennweite und verschwende Jahre mit der Automatik
Wenn Du gar nicht die Zeichnung das Fellproblem bestmöglich hinkriegen willst und die Farbtemperatur nicht im Nachhinein korrigieren, dann lass das mit dem RAW und plag Dich mit JPG

Andernfalls, installier den beigelegten RAWkonverter, fertig.
Klar spielt das Budget eine Rolle,- wie sehr, musst Du wissen.
So weit fehlte es gar nicht.....
Diese Entscheidung macht jedoch oft Unterschiede im Ergebnis.