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Anfängerfrage - Warum RAW?

Symphobia

Themenersteller
Hallo zusammen...

...der blutige Anfänger ließt überall dass man in RAW fotografieren soll vonwegen mehr Bildinhalte, nachträgliche Bearbeitung usw.

Grundsätzlich leuchtet das ein aber WAS empfiehlt sich, nachträglich auf jeden Fall zu bearbeiten und mit welchem Programm söllte ich das tun?

Die Software die bei meiner Canon dabei war gibt glaub ich nicht sooooviel her. Gibts im Netz kostenlose/preisgünstige und vor allem GUTE software für diese Zwecke?

Empfiehlt es sich die Bilder in RAW zu belassen und so dauerhaft zu speichern? Wie handhabt ihr das?
Es sind ja irgendwann gigantische Datenmengen und Windows ansich kann mit RAW nicht sonderlich viel anfangen.

Bin für alle Tipps dankbar.
 
Raw Bilder sind unkomprimiert, liefern dir die Bilddaten direkt vom Kamerasensor.
Als Einsteiger würde ich nicht gleich auf Raw umsteigen, da du das Rohmaterial einzeln bearbeiten musst und das lohnt sich doch bei den ersten 2000 Aufnahmen nicht. Mit wachsender Erfahrung profitiert auch dein fotografisches Auge, dann werden deine Bilder besser (oder auch nicht) und du kannst anfangen Raws zu schießen.

Ich verwende Photoshop mit dem CameraRaw-Plugin.
 
Raw Bilder sind unkomprimiert, liefern dir die Bilddaten direkt vom Kamerasensor.
Als Einsteiger würde ich nicht gleich auf Raw umsteigen, da du das Rohmaterial einzeln bearbeiten musst

muss stimmt nicht ! Canon DPP macht durchaus brauchbare Vorschläge, presets, aber wenns nicht passt kann er leichter bearbeiten.
 
So schleht ist DPP nicht. Ich an deiner Stelle tät ihm eine Chance geben, da es sehr übersichtlich und einfach in der Bedienung ist. Anfangs fühlte ich mich von Lightroom und Co. ziemlich überfordert (bzw mein PC war zu lahm :D).
Auf Youtube gibts auch einige tutorials zu DPP die einem einen sinnvollen Workflow zeigen.

Also wie gesagt: probier DPP ruhig mal aus und wenn nicht dann halt Lightroom, DxO und Konsorten

Wie kommst du eigentlich darauf dass DPP nich so pralle sein soll?
 
ich finde die oberfläche als ganzes recht unübersichtlich... als ich die ersten 50 bilder damit geöffnet habe ist mir auch aufgefallen dass ich nicht sofort zwischen den oft nahezu identischen bildern direkt hin und her-switchen kann um diese zu vergleichen. ansonsten muss auch jedes bild einzeln konvertiert und gespeichert werden...

das sind zumindest meine ersten eindrücke davon... kann auch gut möglich sein dass ich da ne verkehrte herangehensweise habe... bin zumindest für tipps offen ;)

raw bearbeiten issn gutes stichwort... was gilt es denn grundsätzlich zu bearbeiten? (dass das ne ******frage ist weiss ich auch :D)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde die oberfläche als ganzes recht unübersichtlich... als ich die ersten 50 bilder damit geöffnet habe ist mir auch aufgefallen dass ich nicht sofort zwischen den oft nahezu identischen bildern direkt hin und her-switchen kann um diese zu vergleichen. ansonsten muss auch jedes bild einzeln konvertiert und gespeichert werden...

das sind zumindest meine ersten eindrücke davon... kann auch gut möglich sein dass ich da ne verkehrte herangehensweise habe... bin zumindest für tipps offen ;)

Dafür gibts das "Schnellüberprüfungswerkzeug" ;)Alle Bilder markieren und auf Schnellüberprüfung oben klicken. Damit kannst du dann auch Sterne vergeben um so gleich die Spreu vom Weizen zu trennen^^
 
RAW bietet in der Bildbearbeitung grundsätzlich mehr Reserven als JPG. Warum ist das so? Kamerasensoren können mehr Helligkeitsunterschiede aufnehmen als das JPG-Format speichern kann. Im RAW-Format können diese Helligkeitsunterschiede dagegen gespeichert und von einem Bildbearbeitungsprogramm dann auch genutzt werden.

Probiere doch einfach mal Lightroom (LR) aus. Mit LR kann man die Bilder verwalten, sortieren und dann auch recht schnell auswählen. Das Entwickeln der RAW-Bilder ist mit leistungsfähigen Werkzeugen möglich, die allerdings auch ein bisschen Einarbeitung erfordern.

Wie viel Bearbeitung ich in ein Bild stecke, ist vom Verwendungszweck abhängig. Wenn das Bild Teil einer Diashow wird, dann nur ein paar Minuten (Weißabgleich, Korrektur Belichtung, ggf. lokale Korrektur z.B. fes Himmels und dann noch schärfen). Wenn ich das Bild aufhängen möchte, dann entsprechend mehr Arbeit.

Bei Adobe gibt es eine 30 Tage Testversion mit vollem Leistungsumfang zum Download.
 
DPP ist wirklich nicht schlecht. es ist sogar der einzige RAW-converter, der *alle* Daten aus den Canon-Raws auslesen kann. Lightroom/ACR und Co. können nicht 100% alles auslesen, das liegt an dem proprietären Format (CRW/CR2) welches Canon entwickelt hat.

Nichts desto trotz bietet ACR (und LR, welches ACR als RAW-Engine nutzt) mehr Funktionen als DPP. Ob die ein Anfänger aber alle sofort braucht sei mal dahingestellt. DPP ist sicher ein guter Einstieg in die Materie.

kleines Zahlenbeispiel:
jpg = 8Bit = 256 (2^8) Abstufungen pro RGB-Kanal
RAW = 14Bit = 16.384 (2^14) Abstufungen pro RGB-Kanal
sprich, die Datei hat mehr "Fleisch" mit dem man arbeiten kann, bevor Tonwerte abreißen/clippen. anders kann man auch noch details aus erstmals über/unterbelichteten Bereichen retten.
 
ansonsten muss auch jedes bild einzeln konvertiert und gespeichert werden...

Treffer :top: genau das ist der Gag von RAW! du darfst jedes Bild einzeln bearbeiten und darfst bei jedem Bild individuell das Maximale an Bildinformation herausholen.



Magst du das nicht, überlass einfach deiner Kamera die JPG-Entwicklung. Die kann das sehr gut.
 
Treffer :top: genau das ist der Gag von RAW! du darfst jedes Bild einzeln bearbeiten und darfst bei jedem Bild individuell das Maximale an Bildinformation herausholen.



Magst du das nicht, überlass einfach deiner Kamera die JPG-Entwicklung. Die kann das sehr gut.

Muss man nicht. Man kann auch erstmal über alle Fotos ein "Standardrezept" drüber legen, was sie dann erstmal zu dem macht, was auch die interne Kamerabearbeitung gemacht hätte und nimmt sich dann seine paar Favoriten vor und bearbeitet sie etwas ausgiebiger. Aber es stimmt nicht dass man unbedingt jedes einzeln bearbeiten muss.
 
So, hier mal ein paar konkrete Dinge von mir (ich hatte schon mal einen ähnlichen Thread wie hier, der endete in einer ziemlich ideologischen Diskussion).

Ich war 5 Tage an der Atlantik-Küste in Portugal mit dem Mietwagen unterwegs. Von Nebel mit Sichtweite 20m bis hin zu strahlendem Sonnenschein alles dabei, meist stark oder leicht bewölkter Himmel.

Von zuviel Blau (Atlantik und Sonnenhimmel) bis starke Schatten (Steilküste), von starkem Grün über graugrün bis Sand-Braun alles dabei.

Von UWW (10mm) bis Tele (300mm) alles dabei.

Entstanden sind ca. 450 Bilder, davon jedoch ca. 100 sehr ähnliche an verschiedenen Leuchttürmen. Die muss ich nicht alle einzeln bearbeiten, weil nur 2-3 davon übrig bleiben werden (die mit den schönsten Wellen im Hintergrund).

Meine Kamera hat zwei Karten a 8 Gigabyte mit RAW+Jpg vollgeschrieben.
Jeder Tag liegt in einem eigenen Ordner. Insgesamt also 16 GB, in 6 Ordnern auf 2 karten . Insgesamt ca. 900 Dateien (450 RAW + 450 Jpg).

Die RAWs waren dazu bestimmt, Bilder zu retten, falls das jpg nicht verwendbar ist bzw. Details herauszuarbeiten.
Das war mein erster Fehler. Entweder suche ich die Sicherheit des RAW, dann spare ich mir das jpg, oder ich verzichte auf die grundsätzliche Sicherheit, dann mache ich nur gelegentlich Gebrauch der RAW+-Taste.
Immer beides aufzunehmen ist in meinen Augen Humbug.

1. Arbeitsschritt: Kopieren der Daten
- Getrennte Ordner für die RAWs und die Jpgs anlegen
- Tagweise die jeweiligen Files selektieren und rüberkopieren (vom Kartenleser auf die Platte)
Erkenntnis: die jpgs habe ich nicht mehr kopiert, weil ich ja die RAWs schon hatte....
- wer klicken mag, wird Spaß daran haben. Ich hatte keinen. Und 16 GB von Karte auf Platte zu kopieren (externe Platte), das dauert auch schon etwas länger als eine Tasse Kaffee...


2. Arbeitsschritt: RAW-Konverter öffnen, alle Bilder einlesen und mit den Standardparameter entwickeln. Das war mein zweiter Fehler. Der Vorgang (RAW öffnet jedes Bild, entwickelt es und konvertiert es in ein jpg, exportieren in einen Ordner der internen Platte) dauerte einen Spielfilm lang. (und nein, der Film lief nicht auf dem gleichen PC. Der PC war exklusiv mit den 450 RAWs beschäftigt. Und ja, er hat einen Dual-core-Prozessor und ist keine lahme Kiste).

Ergebnis: 450 leidlich gut entwickelte Jpgs, die ich auch gleich aus der Cam hätte kopieren können. Verlust: ca. 2 Stunden und ca. 10 GB unnötige Plattenbelastung.
3. Fehler: ich hätte erst anhand der Jpgs aussuchen sollen, welche RAWs ich konvertieren will. Es gibt aber keinen jpg-raw-Synchronisierungsmechanismus (so in etwa: kopiere nur die RAWs auf die Platte, für die auch ein namensgleiches jpg da ist). Wenn es das gäbe, wäre das toll.

weitere Vorgehensweise:
Ich habe die Bilder dann ausgesucht und auf ca. 150 Motive (Fotos) reduziert. Davon habe ich jetzt ca. die Hälfte als jpg in GIMP bearbeitet und bin dabei sehr zufrieden.
Ich schätze, dass ich ca. 10 Bilder noch mal explizit mit einem RAW-Konverter aus dem RAW-File bearbeiten werde (insbesondere im Hinblick auf den Weißabgleich).

Was habe ich gelernt?
Ich werde die RAW+-Taste nur noch selektiv einsetzen. Meine Bilder werde ich zukünftig wieder als Jpg fotografieren. Je länger ich es benutze, desto besser komme ich mit GIMP klar.
Ich werde mir für die wenigen Ausnahmen Lightroom mal in der Demo ansehen, aber ich denke, mit RAW-Therapee komme ich dem schon recht nahe.
Und für die Darstellung der Fotos auf einem 42-Zoll-Plasma-TV sind die Jpgs echt prima. Und auch die Bilder an der Wand (90*60) waren gut aus Jpg-Vorlagen zu bestellen.

Ich persönlich verstehe die Vorzüge von RAW jetzt besser, sehe aber auch die Nachteile im Handling. Insbesondere, weil ich nach dem Urlaub nicht viele Stunden an den Bildern sitzen möchte/kann.

Ich nehme die Einschränkungen von jpg gern in Kauf, insbesondere, weil ich mit GIMP ein sehr mächtiges Tool habe, was mir nahezu gleiche Qualität wie ein RAW-Konverter liefert (für meine Verwendungszwecke).
Der Aufwand von RAW rechnet sich für mich nicht, insbesondere wenn ich in der Mengeneinheit "Zeit" rechne. Ja, ich weiß, Plattenplatz ist günstig geworden. Aber es geht nicht um die Anschaffung einer großen Festplatte.

Ich hoffe, Euch hilft meine praktische Erfahrung weiter. Ich bin und bleibe überzeugter Urlaubs-Jpg-Knipser.
 
Zuletzt bearbeitet:
RAW ist dann das Mittel der Wahl, wenn die Aufnahmesituation bereits nach Nachbearbeitung verlangt, weil die Lichtverhältnisse, Kontraste etc. problematisch sind und wenn ein Maximum an Qualitätsanspruch besteht.

Für beliebige Fotos mit eher dokumentarischem Charakter und für Monitorbetrachtung ohne Großvergrößerungen reicht allgemein JPEG.

Ich würde mich auf diesem Weg an das Thema heranarbeiten, insbesondere am Anfang, denn die Schwächen der .jpgs sind bereits Hinweise auf besondere Erfordernisse im Zuge der Aufnahmen und sollten Ansatzpunkt für selektive Belichtungen jenseits der grünen Kamera und sonstiger Automatiken (ohne Korekturen) sein.

Erst wenn das Terrain der Nachbearbeitung gewonnen wird ist ein großer Schwenk in Richtung RAW empfehelneswert, bis dahin sind lieber Belichtungsreihen zu empfehlen.


abacus
 
ich mach es genau anders

ich habe immer JPG und RAW eingestellt, jpg immer auf S für erste Sichtung und leichtere Weiterverbreitung (zum Drucker zum Web) RAW je nach Bedarf (ahne ich vorher von RAW bis sRAW2) wenn mir ein JPG nicht gefällt oder besonders gefällt gehe ich ins RAW einzeln ! ich muss nicht hunderte von RAW konvertieren, liegen schon vor, aber ich kann einzelne gezielt konvertieren !

....
Die RAWs waren dazu bestimmt, Bilder zu retten, falls das jpg nicht verwendbar ist bzw. Details herauszuarbeiten.
Das war mein erster Fehler. Entweder suche ich die Sicherheit des RAW, dann spare ich mir das jpg, oder ich verzichte auf die grundsätzliche Sicherheit, dann mache ich nur gelegentlich Gebrauch der RAW+-Taste.
Immer beides aufzunehmen ist in meinen Augen Humbug.

1. Arbeitsschritt: Kopieren der Daten
- Getrennte Ordner für die RAWs und die Jpgs anlegen
- Tagweise die jeweiligen Files selektieren und rüberkopieren (vom Kartenleser auf die Platte)
Erkenntnis: die jpgs habe ich nicht mehr kopiert, weil ich ja die RAWs schon hatte....
- wer klicken mag, wird Spaß daran haben. Ich hatte keinen. Und 16 GB von Karte auf Platte zu kopieren (externe Platte), das dauert auch schon etwas länger als eine Tasse Kaffee...


2. Arbeitsschritt: RAW-Konverter öffnen, alle Bilder einlesen und mit den Standardparameter entwickeln. Das war mein zweiter Fehler. Der Vorgang (RAW öffnet jedes Bild, entwickelt es und konvertiert es in ein jpg, exportieren in einen Ordner der internen Platte) dauerte einen Spielfilm lang. (und nein, der Film lief nicht auf dem gleichen PC. Der PC war exklusiv mit den 450 RAWs beschäftigt. Und ja, er hat einen Dual-core-Prozessor und ist keine lahme Kiste).

Ergebnis: 450 leidlich gut entwickelte Jpgs, die ich auch gleich aus der Cam hätte kopieren können. Verlust: ca. 2 Stunden und ca. 10 GB unnötige Plattenbelastung.
3. Fehler: ich hätte erst anhand der Jpgs aussuchen sollen, welche RAWs ich konvertieren will. Es gibt aber keinen jpg-raw-Synchronisierungsmechanismus (so in etwa: kopiere nur die RAWs auf die Platte, für die auch ein namensgleiches jpg da ist). Wenn es das gäbe, wäre das toll.

Was habe ich gelernt?
Ich werde die RAW+-Taste nur noch selektiv einsetzen. Meine Bilder werde ich zukünftig wieder als Jpg fotografieren.
 
So, hier mal ein paar konkrete Dinge von mir
...
Die RAWs waren dazu bestimmt, Bilder zu retten, falls das jpg nicht verwendbar ist bzw. Details herauszuarbeiten.
Das war mein erster Fehler.
... wer klicken mag, wird Spaß daran haben. Ich hatte keinen.
2. Arbeitsschritt: RAW-Konverter öffnen, alle Bilder einlesen und mit den Standardparameter entwickeln. Das war mein zweiter Fehler.
...
Ergebnis: 450 leidlich gut entwickelte Jpgs, die ich auch gleich aus der Cam hätte kopieren können. Verlust: ca. 2 Stunden und ca. 10 GB unnötige Plattenbelastung.
...
Was habe ich gelernt?
...
Ich persönlich verstehe die Vorzüge von RAW jetzt besser, sehe aber auch die Nachteile im Handling.
...
Ich hoffe, Euch hilft meine praktische Erfahrung weiter. Ich bin und bleibe überzeugter Urlaubs-Jpg-Knipser.
Ich will gar nicht auf jeden Punkt detailliert eingehen. IMHO hast du aus deiner praktischen Erfahrung leider die falschen Schlüsse gezogen. Du hast zum einen deine Fehler im Workflow aufgedeckt und zum anderen scheinen mir noch kleine Lücken im Verständnis vorzuliegen. Leider schließt du augenscheinlich daraus, dass Raws "Nachteile im Handling" hätten.
In meinem praktischen (nicht theoretischen) "Raw-Only" Workflow treten deine Probleme schlicht und ergreifend nicht auf -- obwohl ich es oft mit vielen Bildern zu tun habe. Ich glaube eher, du wirfst dir an manchen Stellen selber Knüppel zwischen die Beine.
Ich habe nicht vor, dich zu Raw zu überreden, das musst du selber wissen, möchte aber einmal dagegen halten, dass die Praxis nicht so aussehen muss, wie du sie schilderst.
 
Moin,

RAW-Dateien zu bearbeiten ist wie früher die Filmentwicklung im Fotolabor. Das ist einfach toll, man kann jedes Bild stärker bearbeiten als wenn es nur als JPG-Datei vorliegt.

Aber ich habe jetzt die Fuji X10 und genieße es, dass es Kameras gibt, die so gute JPG ooC liefern, dass eine Nachbearbeitung nur noch selten zu besseren Ergebnissen führt. Einfach knipsen und schon ein super Ergebnis bekommen, das ist auch toll. Leider ist das bei 99% aller Kameras nicht so. Deshalb fotografiere ich immer im RAW-Modus und bei der X10 im RAW+JPG Modus, man weiß ja nie, ob man vielleicht doch noch einmal eine RAW-Datei braucht.

VG Max
 
Ich will gar nicht auf jeden Punkt detailliert eingehen. IMHO hast du aus deiner praktischen Erfahrung leider die falschen Schlüsse gezogen. Du hast zum einen deine Fehler im Workflow aufgedeckt und zum anderen scheinen mir noch kleine Lücken im Verständnis vorzuliegen. Leider schließt du augenscheinlich daraus, dass Raws "Nachteile im Handling" hätten.

Schade, dass Du auf die Punkte nicht detailliert eingehen möchtest.
Wo ziehe ich falsche Schlüsse? Hilf mir.
Wo werfe ich mir Knüppel zwischen die Beine? Sag es mir.
Wo sind denn meine Fehler im Workflow, die bei Dir nicht auftreten? Nenn Sie mir doch.. und sag mir, warum die bei Dir nicht auftreten.

Das würde sicherlich nicht nur mir helfen.
Wie gehst Du denn vor, wenn Du die Files auf den Karten vor Dir liegen hast? (chronologisch... mit ungefährem Zeitaufwand)

Und die Nachteile im Handling, die - so hoffte ich - treten für mich in meiner persönlichen Situation auf, weil mein Verwendungszweck (TV-Darstellung und Druck bis max. 90*60) mit Jpg ausreichend zu bedienen scheinen.
Andere Verwendungszwecke, andere Anforderungen. Das steht nicht im Zweifel.
 
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