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Anfänger Markos - Nahlinsen oder Zwischenringe?

Also ich komme mit Nahlinsen ganz gut zurecht. Die Bildqualität hängt wohl auch in starkem Maß vom verwendeten Objektiv ab.
(siehe hier: http://zenz-home.de/nahlinsen.html?start=5)

Ich hatte auch mal ein Raynox zum Test, hab es aber wieder zurückgeschickt, weil ich keine wesentlichen Vorteile gesehen habe und weil es an meinen 18-105 einen dunklen Rand gebildet hat.

Für die ersten Versuche reichen meiner Meinung nach Nahlinsen völlig aus. Am meisten verwende ich die +4 Linse zusammen mit dem 50-1.8 oder dem Kit 18-55. Bei dem 50-1.8 kommt es dabei weniger auf die Lichtstärke an, als auf die Qualität (Schärfe bis in die Randbereiche). Bei Makros blendet man ja sowieso stark ab, um eine hohe Schärfentiefe zu erhalten.

Ein richtiges "Makro" ist natürlich wesentlich teurer und geht bis zu 1:1 und ist natürlich auch besser.

Sehr schöne Bilder!
Ok, ich probier mal mit meinem 35er. Beim 18-105 bringt's bei 50 und 105 definitiv nix.

-Didix
 
Sehr schöne Bilder!
Ok, ich probier mal mit meinem 35er. Beim 18-105 bringt's bei 50 und 105 definitiv nix.

-Didix

ok, hab's getestet mit einer +4 Nahlinse (NL4). Die Abbildungsleistung ist mit dem 35er tatsächlich besser.
Vergleich ich ein Bild, das ohne NL4 an der Naheinstellgrenze (30cm) aufgenommen ist mit einem, das die NL4 drauf hat und auf Unendlich gestellt ist, dann ist der Abbildungsmassstab minim grösser und der Bildeindruck subjektiv gut. Es ist sogar so, dass die starken CAs des 35er im Nahbereich nun nicht mehr zum Tragen kommen!
Geh ich nun mit der NL4 so nah als möglich ran, dann ist die Bildqualität immer noch gut.
Der Vergrösserungsfaktor der NL4 beträgt aber nur etwa 1.7 und der resultierende Abbildungsmassstab ist somit beim 35er bescheiden.

Das 18-105 liefert mir mit der Raynox DCR-250 bei 105 einen rund 2.6-fach besseren Abbildungsmasstab.

Stellt sich also die Frage, wie gross, resp. klein Lieschens Objekte sind.

Noch ein Kommentar:
Die Nomenklatur ist bei 'Nahlinsen' leider schlecht. Selbst 'Chip Foto-Video' bezeichnet in der neuesten Ausgabe das Raynox DCR-250 als Nahlinse, obwohl dies ein Makro-Vorsatz ist, der aus drei Linsen besteht. Sinnvollerweise würde man nur dann von einer Nahlinse sprechen, wenn es sich um einen ein-linsigen Vorsatz handelt. Na ja ..

-Didix
 
Krabbenspinne, Körperbreite ca 5mm; lauert hinter Blüten und killt Bienen.
D90 mit AF-S Nikkor 35mm 1:1.8G DX plus Nahlinse 4dpt
leicht gecropped, verkleinert, Tonumfang leicht angepasst, leicht geschärft.

-Didix
 

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Moin zusammen,

wo steht eigentlich geschrieben, dass im Nahbereich die fotografische Kreativität vernebensächlicht werden soll?

An erster Stelle sollte doch immer die Perspektive, der Bildwinkel, die Wahl des Vorder- und Hintergrundes und das Ausmaß der Schärfentiefe stehen. Erst daraus ergibt sich die erforderliche Aufnahmetechnik. Das "ideale" Makroobjektiv ist eben nicht das verbreitete 90er/100er Makro, sondern prinzipiell jedes Objektiv vom Fisheye bis zum Supertele — je nach gewünschter Bildaussage.

Wie nahtauglich diese Optiken dann sind, steht auf einem anderen Blatt. Bei Weitwinkel-Objektiven eignet sich ein vorgesetzter Achromat gut, für mittlere Brennweiten (50-200mm) gibts spezielle Makroobjektive und im Telebereich sind Zwischenringe und Konverter (die Naheinstellgrenze bleibt ja erhalten) gut geeignet.

Mindestens genauso wichtig ist das Licht.. um z.B.
Pilze in ihrem natürlichen Lebensraum abzubilden, nehme ich gerne ein 24er Weitwinkel mit Vorsatzachromat (an KB), Kamera direkt am Boden, Blickrichtung leicht nach oben, Ausleuchtung mit kleinen Styroportäfelchen ausmodelliert. Der Hintergrund wird ganz weich mit einbezogen. Pilzdetails, Strukturen etc dann zB mit dem 180er Makro — die Umgebung "bleibt draußen".

LG und viel Erfolg :)

Stefan
 
An dem 50-200mm sollte der Raynox 250 gute Bilder, ohne Vignettierung produzieren. Der 250 ist bis 67mm Filterdurchmesser nutzbar. Bei der Aufnahmetechnik muß man aber wissen, daß man bei Nahlinsen generell nur einen geringen Fokusbereich und keine Unendlicheinstellung mehr hat.

Eberhard
 
An dem 50-200mm sollte der Raynox 250 gute Bilder, ohne Vignettierung produzieren. Der 250 ist bis 67mm Filterdurchmesser nutzbar. Bei der Aufnahmetechnik muß man aber wissen, daß man bei Nahlinsen generell nur einen geringen Fokusbereich und keine Unendlicheinstellung mehr hat.

Eberhard

Könntest Du uns ein Beispiel-Foto posten, wo Du bei 50mm plus Raynox 250 an einer Deiner DSLR keine Vignettierungen hast?

-Didi
 
Die Raynox-Linse funktioniert gut mit dem 70-300mm das in Deiner Sig. steht Bei der Kombination hast du über den gesamten Brennweitenbereich keine Vignettierung und bei 300mm einen Abbildungsmaßstab deutlich >1:1.

Aus Faulheit und weil ich gerade nicht zu Hause bin verlinke ich ein Bild aus natur-portrait.de von mir das mit der Kombination aufgenommen ist.

http://www.natur-portrait.de/foto-29179-tropfenreload.html

Das Handling ist gewöhnungsbedürftig, man kommt aber zurecht.

Gruß
Rainer
 
Die Raynox-Linse funktioniert gut mit dem 70-300mm das in Deiner Sig.

hallo Rainer

ich nehm an, Du meinst mich?
ja klar, ich hab ja eine und arbeite auch an dem Objektiv.
Ich war nur erstaunt, weil ich meinte, jemand hat bei 50mm unvignettierte Bilder hinbekommen.
So ab 100mm werden die Bilder echt gut!

-Didix
 
hallo Rainer

ich nehm an, Du meinst mich?
ja klar, ich hab ja eine und arbeite auch an dem Objektiv.
Ich war nur erstaunt, weil ich meinte, jemand hat bei 50mm unvignettierte Bilder hinbekommen.
So ab 100mm werden die Bilder echt gut!

-Didix

Das kommt wenn wenn nicht richtig liest und mehrere Sachen gleichzeitig macht.:angel:
Ich dachte es war als generelle Anfrage gestellt und wollte eigentlich nur ein Beispiel geben. War auch nicht als Pöbeln gemeint. Mit dem 18-105 hat man IMHO gar keinen Spaß mit der Raynox. Bei gleichem Filterdurchmesser müsste man bei dem 50-200mm bis 100mm auf jeden Fall eine Vignettierung sehen.
Ich habe gerade mal die Raynox spaßeshalber auf mein 50mm/1,8 (52mm Filterdurchmesser) geschnallt. Das klappt ohne Vignettierung.

Gruß
Rainer
 
Das kommt wenn wenn nicht richtig liest und mehrere Sachen gleichzeitig macht.:angel:
Ich dachte es war als generelle Anfrage gestellt und wollte eigentlich nur ein Beispiel geben. War auch nicht als Pöbeln gemeint. Mit dem 18-105 hat man IMHO gar keinen Spaß mit der Raynox. Bei gleichem Filterdurchmesser müsste man bei dem 50-200mm bis 100mm auf jeden Fall eine Vignettierung sehen.
Ich habe gerade mal die Raynox spaßeshalber auf mein 50mm/1,8 (52mm Filterdurchmesser) geschnallt. Das klappt ohne Vignettierung.

Gruß
Rainer

Stimmt, wir dürfen natürlich nicht nur die Brennweite anschauen, hätt ich fast übersehen :rolleyes:
Das 18-105 hat einen Flterdurchmesser von 72mm, ebenso das 70-300.
Das Raynox hingegen ja effektiv nur 49mm.
Deswegen geht's auf dem 50er.
Werd mal gelegentlich beide Raynox auf mein 35mm und 18-55 schnallen und schauen was rauskommt ..
.. und dann berichten (aber nicht dieses Wochenende, da geh ich in die Berge den Vollmond knipsen :))

-Didix
 
Hallo Didix,
bevor man schreibt, genau recherchieren.
Der Raynox 250 geht bis Filterdurchmesser 67mm.
Das Nikon 18-105 und 70-300 VR haben genau diese 67mm und nicht 72 mm.
 
Hallo Didix,
bevor man schreibt, genau recherchieren.
Der Raynox 250 geht bis Filterdurchmesser 67mm.
Das Nikon 18-105 und 70-300 VR haben genau diese 67mm und nicht 72 mm.

Sorry, das war ein Verschreiber, natürlich haben die beiden einen Filterdurchmesser von 67mm (stehen ja beide vor mir).
Das 18-200 hat 72.
Anyway, das ist nicht mein Punkt.
Der eigentliche Filterdurchmesser des Raynox ist tatsächlich nur 49mm (steht ebenfalls vor mir).
Es kann mit Hilfe des mitgelieferten Klemmadapters auf Objektive mit grösserem Filterdurchmesser montiert werden.
Im Prinzip kann ich also auch noch eine Reduktion 77-67 auf mein 10-24mm WW-Zoom schrauben und dort das Raynox reinklemmen.
Allerdings wird die Randabschattung immer stärker und irgendwann macht der Tunnelblick kaum mehr Spass ;)

Den Mond fotografiert man aber eigentlich kurz VOR Vollmond, weil dann der Schattenwurf das Bild viel plastischer macht.

Leider richtet sich der Gute nicht nach meiner Freizeit :rolleyes:

-Didix
 
@Nasi: wenn ich reich wäre, würde ich auch direkt auf ein Makroobjektiv gehen ^^

Ich habe mir lieber für ca. [Edit:] 70€ ein altes Nikon Micro 55/3,5 gekauft. Ist zwar alles manuell (auch die Belichtung), was bei Makro aber nicht so wichtig ist. Die Bildqualität ist bei dem Teil jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Allerdings ist das Objektiv selbst auf 1:2 beschränkt, für 1:1 oder mehr benötigt man Zwischenringe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werd mal gelegentlich beide Raynox auf mein 35mm und 18-55 schnallen und schauen was rauskommt ..
.. und dann berichten (aber nicht dieses Wochenende, da geh ich in die Berge den Vollmond knipsen :))

-Didix

soviel zum Vollmond: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=660454#post6851413
Der Begriff Nahlinse ist hier anders zu verstehen ;)

Aber zum Eigentlichen:

Die Bilder sind nun alle mit dem AF-S Nikkor 18-55mm 1:3.5-5.6G VR DX (Filterdurchmesser 52mm) plus dem Raynox M-250 gemacht.
Mit den Brennweiten 55, 45, 35, 24 und 18mm.
Unübersehbar der Tunnelblick unter 35mm ..
Die Lichtverhältnisse waren nicht optimal und es hatte Wind, die Belichtungszeiten etwas lang (Bewegungsunschärfe).
Aber zur Anschauung reichts doch ..

-Didix

PS: uncropped, resized, Level korrigiert, leichte USM
 

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OK, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu:
Ich verwende die Raynox DCR 150 zudammen mit dem Sigma 70-300 DG APO.
Mit den Ergebnissen bin ich recht zufrieden, auch wenn es meist sehr fummelig ist den richtigen Schärfebereich zu erwischen. Vor allem aber braucht man Licht. Demnächst werde ich mir die DCR 250 zulegen, in der Hoffnung, dass ich damit die Brennweite verkürzen kann und somit einen größeren Schärfebereich erziele.
Im Anhang mal ein Beispielfoto von mir (Bildausschnitt)


Gruß Rallo
 
Demnächst werde ich mir die DCR 250 zulegen, in der Hoffnung, dass ich damit die Brennweite verkürzen kann und somit einen größeren Schärfebereich erziele.

Geldverbrennung.

Schärfebereich ist abhängig von Abbildungsmaßstab und effektiver Blende.
Bei festgelegter Motivgröße nur noch über die effektive Blende regelbar, die gleichzeitig die aufgenommene Lichtmenge und die Beugungsunschärfe festlegt.

Die Brennweite ist dabei im Makrobereich) völlig egal.
 
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