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Du hast es (leider )nicht verstanden.
Canon bietet damit für jetzt noch verkäufliche Objektive wie dass 70-200 2,8 keinen Service mehr an. Welches mit "vom CANON Pro Partner, Original, kein Grauimport" beworben wird.
Ein großartiger Schritt in die nochmal überarbeitete Wegwerfgesellschaft.
 
Du hast es (leider )nicht verstanden.
Canon bietet damit für jetzt noch verkäufliche Objektive wie dass 70-200 2,8 keinen Service mehr an. Welches mit "vom CANON Pro Partner, Original, kein Grauimport" beworben wird.
Ein großartiger Schritt in die nochmal überarbeitete Wegwerfgesellschaft.

Lies nochmal! Das f/2.8 ohne IS wird noch in der Version I verkauft seit 1995. Das Objektiv mit IS der Version I von 2001 bis 2010 wird nicht mehr supportet. Ich finde Canon gibt schon fast auf Niveau von Autoherstellern Support. Versuch mal eine 3 Jahre alte Samsung reparieren zu lassen. :evil:
 
Traurig, aber auf der anderen Seite ist es eigentlich überall so.

Für unsere Sachen haben wir ja immer noch Nightshot!! :top: Mit den älteren Geräten, wie den ganzen "non-IS"-Objektiven, ist es ja schon lange so.
 
Ich muss hier auch mal Canon in Schutz nehmen. Das 70-200 f/2.8 IS ist z.B. von 2001 und damit 16 Jahre schon auf dem Markt. Da hat Canon bestimmte Bauteile auf den Platinen bestimmt schon das dritte mal umdesignen müssen weil die Bauteile abgekündigt worden sind...

Ich sehe das auch so. Nicht die Optik, sondern die Elektronik ist heutzutage extrem schnelllebig. Bauelemente von vor fast 20 Jahren - und sei es so was profanes wie ein Kondensator - sind heute praktisch nicht mehr aufzutreiben. Auch wären vermutlich selbst durch das Lagern die Innereien des "Kondis" mehr oder minder unbrauchbar. Und da sowas auch niemand mehr baut, haben Hersteller, die Elektronik verbauen, dann irgendwann dieses Problem - auch deren Ersatzteilversorgung ist zu Ende.

Und dann sollten wir mal keine Hektik machen: Es fallen doch jetzt nicht reihenweise die anfangs genannten Objektive aus. ;)
 
Sollte man natürlich einen Restposten 2010 gekauft haben ist man, ganz zurecht, sauer aus Canon.

Weshalb? Verletzt Canon irgendwelche gesetzlichen Vorschriften damit?

Vergleiche das doch mal mit selbst teuren PCs und Notebooks, die man auch nach 5 oder 7 Jahren noch gut nutzen kann bzw. könnte.
Da findest du schon nach kurzer Zeit keine Ersatzteile mehr.

Ansonsten kann ich euch nur empfehlen, sich zusammen zu tun und bei Canon massiv zu beschweren. Vielleicht hilft es ja.


Versuch mal eine 3 Jahre alte Samsung reparieren zu lassen. :evil:

Ja, habe ich mal versucht. Keine Chance, sagte der Support.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

es macht doch keinen sinn sich hier aufzuregen.
1. ist CPS von Canon freiwillig
2. Canen überlegt sich sicher nicht dass Sie Kunden verärgern will, aber wenn Bauteile nicht mehr verfügbar sind müssen Sie reagieren

Außerdem steht hier:
Da ein Produkt das Ende seiner bedienbaren Lebensdauer erreicht, kann Canon Europe nicht mehr garantieren, dass Reparaturen durch die Lieferung von Ersatzteilen möglich sind.

Das heißt nicht, dass diese Sachen nicht mehr repariert werden oder können.
Es heißt eben nur dass der Nachschub von Ersatzteilen nicht sicher gestellt ist und irgendwann nicht mehr alle defekten Teile ersetzt werden können.

Seid doch froh das Canon das offen an alle CPS Mitglieder schreibt damit man planen kann!
Wielange noch Ersatzteile vorhanden sind weis warscheinlich Canon selbst nicht, da Sie nicht wissen wieviele Objektive/Bodys zur reparatur kommen.

Gruß Molo
 
Ich denke es wäre sinnvoller, wenn der Hersteller nachdem ein Gegenstand nicht mehr verkauft wird (sei es durch Produkteinstellung oder Ersatz durch ein neues Teil) einen Zeitraum X Ersatzteile anbieten muss.
 
Ich sehe das auch so. Nicht die Optik, sondern die Elektronik ist heutzutage extrem schnelllebig. Bauelemente von vor fast 20 Jahren - und sei es so was profanes wie ein Kondensator - sind heute praktisch nicht mehr aufzutreiben. Auch wären vermutlich selbst durch das Lagern die Innereien des "Kondis" mehr oder minder unbrauchbar. Und da sowas auch niemand mehr baut, haben Hersteller, die Elektronik verbauen, dann irgendwann dieses Problem - auch deren Ersatzteilversorgung ist zu Ende.

Na das Hühnerfutter wie Kondensatoren, Widerstände, Induktivitäten sind kein Problem und zu 99,9% in sehr kurzer Zeit ersetzt. Probleme machen kundenspezifische ASICs, Mikrocontroller, Logik-ICs und generell ausgestorbene Bauelemente wie bestimmte Speichergenerationen. Da muss man dann eine Restmenge festlegen für eine Zeit x und einlagern. Dann muss der ganze Kram unter Stickstoff extra gelagert werden damit die Anschlüsse nicht oxidieren usw. usf. Und wenn sich 2010 jemand verrechnet hat kommt man nur 5 statt 10 Jahre weit. Und dann gibt es eine Entscheidung, Redesign, Brokermarkt oder Abkündigung.

Weshalb? Verletzt Canon irgendwelche gesetzlichen Vorschriften damit?

Vergleiche das doch mal mit selbst teuren PCs und Notebooks, die man auch nach 5 oder 7 Jahren noch gut nutzen kann bzw. könnte.
Da findest du schon nach kurzer Zeit keine Ersatzteile mehr.

Na das ist doch ganz einfach. Nehmen wir das Canon EF-S 18-55 IS STM und ein EF 70-200 f/2.8 L IS zum Vergleich. Beide trennen den Faktor 15 in der Anschaffung. Bei dem kleinen Kitobjektiv werden in der Kalkulation bestimmt 0,30 EUR für den Langzeitsupport eingerechnet worden sein. Im großen 70-200 dagegen bestimmt 50 EUR. Wo Profi draufsteht erwartet der Kunde auch einen professionellen Kundenservice um das Investitionsgut Objektiv am laufen zu halten. Und aus dem Grund kannst du heute auch noch für einen Unimog aus den 80er Jahren Ersatzteile kaufen. Und genau deswegen weil Canon sich einen Namen mit dem Service gemacht hat verwenden die Leute das Zeug ja.
 
Ich denke es wäre sinnvoller, wenn der Hersteller nachdem ein Gegenstand nicht mehr verkauft wird (sei es durch Produkteinstellung oder Ersatz durch ein neues Teil) einen Zeitraum X Ersatzteile anbieten muss.

An dich die gleiche Frage: Wird der Kunde den Aufpreis dafür glücklich bezahlen wollen?
 
Ich denke es wäre sinnvoller, wenn der Hersteller nachdem ein Gegenstand nicht mehr verkauft wird (sei es durch Produkteinstellung oder Ersatz durch ein neues Teil) einen Zeitraum X Ersatzteile anbieten muss.

Das wäre sicherlich sinnvoll, aber mal im Ernst: wenn es eine solche Regelung gäbe, wäre diese Dauer kürzer als alles, was Canon bisher tatsächlich anbietet. Zumal ich gerade beim 400/2.8 darauf wetten würde, dass die Bestände für eine Reparatur noch lange gegeben sind. Und umgekehrt, dass eine 50D schon lange nicht mehr in Reparatur gegeben wurde.
 
An dich die gleiche Frage: Wird der Kunde den Aufpreis dafür glücklich bezahlen wollen?

Eine gute Frage. Ich sehe es aber auch so wie weiter oben schon von jemanden erwähnt. An den Optiken selber wird kaum was kaputt gehen, wenn dann geht eher was an der Elektronik kaputt. Je nachdem was da verbaut ist kann es schon schwierig werden (Microkontroller, ASICS etc). Ich denke aber auch, dass der Hersteller nicht für jedes Objektiv den IS neu entwickelt, sondern Massenteile sind. Also kann er auf Vorrat kaufen und bei richtiger Lagerung halten diese sehr lange. Aufgrund der Marge wären auch satte Rabatte drin, so dass der Aufpreis human ausfallen sollte. Aber ich bin auch kein Wirtschaftsprüfer.

Bei einer Kamera sehe ich das etwas anders, aber ich bin da auch der Meinung, dass diese nicht für die Ewigkeit gebaut werden. Vermutlich hängen mich gleich einige User für die Aussage auf, aber das ist nun mal meine Meinung. Man sollte also schon zwischen einem Objektiv und einer Kamera unterscheiden.

Das wäre sicherlich sinnvoll, aber mal im Ernst: wenn es eine solche Regelung gäbe, wäre diese Dauer kürzer als alles, was Canon bisher tatsächlich anbietet. Zumal ich gerade beim 400/2.8 darauf wetten würde, dass die Bestände für eine Reparatur noch lange gegeben sind. Und umgekehrt, dass eine 50D schon lange nicht mehr in Reparatur gegeben wurde.
Eine gute Frage, die niemand beantworten kann. Aber wie gesagt, ich glaube ein Objektiv ist deutlich langlebiger, als eine Kamera.
 
Der Erfahrung nach nehmen die offiziellen Servicestellen solche Geräte nicht mehr an. Auch nicht, wenn noch völlig unbekannt ist, ob ein Ersatzteil für die Reparatur überhaupt gebraucht wird.

Dazu habe ich keine Erfahrung.
Wenn dies so ist, dann ist es natürlich schade und für mich nicht nachvollziehbar.
Aber da kann man wohl nix machen.....
Dann helfen wohl nur frei Werkstätten oder eben Nightshot ;)

Gruß Molo
 
Du hast es (leider )nicht verstanden.
Canon bietet damit für jetzt noch verkäufliche Objektive wie dass 70-200 2,8 keinen Service mehr an.
Diese Aussage ist schlicht falsch. Es geht hier keineswegs um das 70-200er ohne IS. Sondern nur um jenes mit IS in der ersten Version (welche schon vor einigen Jahren einen Nachfolger erhalten hat)
 
Eine gute Frage. Ich sehe es aber auch so wie weiter oben schon von jemanden erwähnt. An den Optiken selber wird kaum was kaputt gehen, wenn dann geht eher was an der Elektronik kaputt. Je nachdem was da verbaut ist kann es schon schwierig werden (Microkontroller, ASICS etc). Ich denke aber auch, dass der Hersteller nicht für jedes Objektiv den IS neu entwickelt, sondern Massenteile sind. Also kann er auf Vorrat kaufen und bei richtiger Lagerung halten diese sehr lange. Aufgrund der Marge wären auch satte Rabatte drin, so dass der Aufpreis human ausfallen sollte. Aber ich bin auch kein Wirtschaftsprüfer.

Die Unterschiede im Preis sind teils exorbitant! Aus der Praxis mal ein Beispiel: Ein bestimmter IC hat in den 90ern 1 DM gekostet und er wurde 100000 mal abgenommen über 10 Jahre. In den letzten beiden Jahren wurden dann nur noch 1000 Stück pro Jahr benötigt zu dann schon 0,80 EUR. Danach wird das Gerät mit dem IC nicht mehr vertrieben. Aus Erfahrung weiß der Hersteller das jährlich mit 500 Servicefällen zu rechnen ist und bei der Hälfte eben jenes Teil defekt ist. Möchte er sicherstellen das alle Geräte 10 Jahre lang zu reparieren sind hat er 2500 mal den IC vorzuhalten. Macht 2000 EUR totes Kapital. Leider lässt sich der IC nach 3 Jahren nicht mehr löten und muss zum Refresh geschickt werden. Das kostet weitere 1000 EUR. Bei großen Stückzahlen wird auch nur der Wafer gelagert und einmal im Jahr werden die Wafer gesägt, gebondet und ins Gehäuse gesteckt. Dann kostet der IC 7 EUR. Alternativ kann der IC unter Stickstoff gelagert werden, auch teuer.

Es geht aber nicht nur um den einen IC! Es geht um die Subplatine. Die kostete in den 90ern 3,50 DM wenn man 10000 Stück pro Jahr fertigt. Würde man nur noch 250 Stück pro Jahr fertigen käme man locker auf 15 EUR. Was macht man nun vernünftiger Weise? Man fertigt 2500 Subplatinen für die nächsten 10 Jahre und sitzt auf 37500 EUR als Hersteller. Die Platinen werden nicht wie in der aktiven Produktionszeit zu hunderten verbaut. Nein, sie müssen einzeln verpackt werden und weltweit zu den Servicestätten geschickt werden. Das Handling, Porto und die zentralisierte inventarisierte Lagerhaltung, schlimmstenfalls per SAP:evil: verdoppelt den Preis für die Subplatine nochmal. Und da reden wir nur über ein Ersatzteil! Der Hersteller muss aber typischer Weise mehr als ein Dutzend Ersatzteil pro Gerät vorhalten. Wenn man noch alle Dichtringe und jedes Gehäuseteil mitzählt kommen leicht sechsstellige Beträge zusammen für die Rückstellungen für ein Produkt.

Und wenn es auf einmal 800 Servicefälle gibt ist schon nach 6 Jahren Schluss. Verkalkuliert. Und dann wird es nochmal teurer wenn man dem Kunden ein Redesign macht...
 
Und wenn es auf einmal 800 Servicefälle gibt ist schon nach 6 Jahren Schluss. Verkalkuliert. Und dann wird es nochmal teurer wenn man dem Kunden ein Redesign macht...

Sehr gute Gesamtdarstellung! :top:

Die Geschichte mit den Elektronikbauteilen, die erstens irgendwann nicht mehr hergestellt werden und zweitens daher gelagert werden müssen, bezahlt der Kunde doch nur in begrenztem Umfang!

Bei Leica mag das etwas anders aussehen, wenn ein Kamera-Service so viel kostet, wie bei anderen Herstellern das ganze Kameragehäuse neu!

Ich kann auch verstehen, dass Profi-Objektive, die in einem anderen Preisbereich angeboten werden, einen besseren und längeren Herstellerservice erwarten lassen. Aber irgendwann ist eben der Punkt auch bei einem Hersteller erreicht, der eine wirtschaftliche Reparatur weder für den Kunden, noch für den Hersteller zulässt.

Und aus dem Grund kannst du heute auch noch für einen Unimog aus den 80er Jahren Ersatzteile kaufen.

Aber höchstens, weil diese alten Unimogs so gut wie keine Elektronik enthalten! Ich kenne die aus eigener (Fahr-)Erfahrung. ;)

Alles, was Elektronik und Mikrocontroller enthält, steht vor demselben Problem.
Einen alten Plattenspieler aus den 70ern kannst du oft noch reparieren, aber kaum einen CD-Player, der 15 Jahre alt ist!
 
Wie habt ihr diese Info bekommen? Anders gefragt gibt es eine Liste welche Geräte nicht mehr oder welche noch "unterstützt" werden?
Ich bin CPS Platin seit Jharen und habe keine Info bekommen.
Oder bekommt man die automatisch wenn man Gegenstände angemeldet hat bei denen die Unterstützung ausläuft?
Wenn es keine Bauteile mehr gibt, gibt es keine mehr. Besonders Elektronik. Mag ärgerlich sein, ist aber nicht zu ändern.
Mit irgendwelchen Abschreibungen hat das ganz sicher nichts zu tun.
 
Ich muss ein wenig schmunzeln, wie sehr sich einige um die Herstellerseite sorgen. Natürlich hat ein Produzent seine eigenen Interessen und die darf er auch durch kräftiges Jammern artikulieren, denn das gehört ja für den Kaufmann zum Geschäft. Wie schwierig und teuer es sei, Bauteile zu produzieren, sie zu folieren, in Schutzgas einzuschweißen und dann auch noch zu versenden...:eek:
Deutlich weniger als ein Promille der Bevölkerung dürfte seinen Lebensunterhalt aus der Fotografie bestreiten, der Rest ist schlicht Endverbraucher und Konsument der optischen Spielzeuge und hat natürlich eine ganz andere Interessenlage als der Hersteller.
Als Endverbraucher will ich, dass ein teures Spielzeug eine lange Nutzungsdauer hat, und falls es die nicht erreichen sollte, will ich, dass eine Reparatur in Erwägung gezogen werden kann.
Wenn das für ein 7kEUR Objektiv wie das 2,8/400 L IS (I) sechs Jahre nach dem Neukauf nicht mehr möglich sein sollte, dann kollidieren die Interessen des Herstellers und des Konsumenten doch ganz unmittelbar.
Mich wundert es also, dass so viele Foristen wie selbstverständlich den Standpunkt des Herstellers vertreten oder unterstützen, wo sie doch statistisch fast alle der Gruppe der Endverbraucher zuzuordnen sein dürften und nur Nachteile aus einem "künstlich" verkürzten Lebenszyklus eines Produkts haben dürften.
Insofern: Canon garantiert zwar nicht mehr die Reparatur, was impliziert, dass eine Reparatur nach wie vor möglich sein dürfte, erfahrene Foristen geben jedoch an, dass betroffene Geräte gar nicht mehr zur Reparatur in der Fachwerkstatt angenommen werden.
Ich wiederhole mich: Ein wirksamer Verbraucherschutz ist gefragt und den kann nur ein verbindlicher rechtlicher Rahmen bieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Endverbraucher will ich, dass ein teures Spielzeug eine lange Nutzungsdauer hat, und falls es die nicht erreichen sollte, will ich, dass eine Reparatur in Erwägung gezogen werden kann.
Wenn das für ein 7kEUR Objektiv wie das 2,8/400 L IS (I) sechs Jahre nach dem Neukauf nicht mehr möglich sein sollte, dann kollidieren die Interessenten des Herstellers und des Konsumenten doch ganz unmittelbar.

Sehe ich auch so :top:
 
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