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"Analoge" Objektive nutzen...

luilui92

Themenersteller
Hallo,

wie schon im Titel steht würde ich gerne mal alte analoge Objektive an der digitalen Cam nutzen. Einfach just for fun um mal zu gucken... oder hat wer mal ein paar Beispielbilder??? Würde es einfach gerne mal sehen!

Wie heißt denn der Adapter dafür? Un was kostet sowas?

Will nicht viel dafür investieren... wie gesagt nur just for fun!

Viele Grüße

lars
 
AW: analoge Objektive nutzen...

ja mein Vater hat noch Objektive der Canon A1... 3 Stück glaube ich... die würde ich einfach gerne mal an meiner 1000D oder bei meinem Vater probieren...
 
AW: analoge Objektive nutzen...

Ein Objektiv ohne EF Bajonett hat auch kein Electro Optical System;)
EOS bezieht sich eher auf die Kamera, denn auf die Objektive.

Es gibt Objektive ohne elektrische Komponenten, die direkt ein EF-Bajonett haben und es gibt Objektive, die elektrische Komponenten haben und dennoch nicht an das EF-Bajonett passen. Demnach scheint deine zitierte Aussage nicht haltbar.

Edit: Canon selbst schreibt dazu unter http://www.canon.com/camera-museum/history/eos20th/eos20thAnniversary.html
The Birth of EOS

What does EOS mean? Originally, it was the development code name assigned to the camera.
 
AW: analoge Objektive nutzen...

... wer sich weiter für's Thema interessiert:
In der aktuellen Ausgabe der "c't special Digitale Fotografie" 03/10 ist eines der Hauptthemen Analoge Objektive an Canon EOS, Leica und Zeiss im Direktvergleich mit den Canon Objektiven! War interessant! Das 21mm Zeiss Distagon ist ja wahnsinn! :top:

https://www.heise.de/kiosk/special/ct/10/03/


Gruß

Prometheus
 
AW: analoge Objektive nutzen...

analoge Objektive

Analoge Objektive an Canon EOS

Was bitte unterscheidet ein "analoges" von einem "digitalen" Objektiv?

Die erste digitale Canon kam 1995 auf den Markt (mit sagenhaften 1,3MP!), das EF 50/1,0L 1989, das EF 50/1.8 I 1987, das EF28-70/2,8L 1993, das EF300/2,8L 1987. Sind das jetzt alle "analoge" Objektive, nur weil sie vor der ersten digitalen Canon SLR auf dem Markt waren und was unterscheidet sie von "digitalen" Objektiven?

Wahrscheinlich dreht es sich um Objetive mit manuellem Fokus und manueller Blendensteuerung, aber dann wäre doch manuelle Objetive treffender...
 
AW: analoge Objektive nutzen...

ja mein Vater hat noch Objektive der Canon A1... 3 Stück glaube ich... die würde ich einfach gerne mal an meiner 1000D oder bei meinem Vater probieren...

FD-Objektive sind nicht sinnvoll verwendbar an einer EOS, da das Auflagemaß bei FD größer als bei EF ist. Daher geht mit einem Adapter ohne Linse unendlich nicht mehr, oder du brauchtst einen Adapter mit Linse. Das bewirkt aber einen Telekonverter-Effekt und einen Qualitätsverlust. Kurz: Vergiss es ;)
 
AW: Analoge Objektive nutzen...

"Digitale" Objektive unterscheiden sich oft auch durch die Vergütung der hintersten Linse, da der Sensor stärker spiegelt als ein chemischer Filmstreifen und so Geisterbilder verursachen kann.
Ich habe z.B. ein "analoges" Tamron 90 mit EF-Anschluss - zu sehen ist da kein Unterschied.
Ansonsten muss der Anschluss halt passen. Es gab (gibt?) sogar einen Adapter um die alten FD-Objektive an eine EOS-Kamera anschließen zu können. Die Bildqualität soll aber grottig gewesen sein.
 
AW: Analoge Objektive nutzen...

Hallo,

wie schon im Titel steht würde ich gerne mal alte analoge Objektive an der digitalen Cam nutzen. Einfach just for fun um mal zu gucken... oder hat wer mal ein paar Beispielbilder??? Würde es einfach gerne mal sehen!

:cool: Das ist hier Dauerthema...

Es gibt diverse Adapter im Handel. Da passt so ziemlich alles. An Vollformatkameras musst du aufpassen, dass dir die Hinterlinse nicht bei "unendlich" den Spiegel blockiert...

An Kameras wie der 400D, 40D, 500D usw - also Crop 1,6 haste das Problem sicher nicht!

Es gibt viele alte M42-Objektive (Zeiss Jena, Pentax Takumar, Schneider Kreuznach, Schacht Ulm...) aber auch topp Optiken von Olympus (Zuiko), von Zeiss (west) oder Leica.

Die Bilder lassen nicht erkennen, was für ein Objektiv das im Einzelnen war. Du kannst sogar mit richtig alten Objektiven noch tolle Bilder machen.

Es gibt zu diesem Thema heir im Forum viele Beiträge -einfach mal suchen...
 
AW: Analoge Objektive nutzen...

"Digitale" Objektive unterscheiden sich oft auch durch die Vergütung der hintersten Linse...

Damit hat Sigma Werbung gemacht. Trotzdem sind zig alte Objektive wie etwa das 1,8/200 noch heute ein Traum.

Selbst mit meinen 3,5/135 Schacht Ulm von 1958 halte ich dir mit einem neuen 70-200 von Canon mit. Das Uralt-Teil ist mega scharf und produziert keine Geisterbilder. Meine Zuikos tun das nicht usw.
Canons altes 2,8/300 ist noch heute ein Schärfewunder.

Ich halte diese Geschichte von "Digital-Optiken" eher für Marketing.
Wobei neue Objektive wie das TS 17mm, das TS 24mm, das neue 70-200 etc. natürlich deutliche Fortschritte sind - aber dabei wurde die gesamte Optik überarbeitet bzw. komplett neu gerechnet.
 
AW: Analoge Objektive nutzen...

Hab mir vor einiger Zeit auch mal einen Adapter gekauft für die M42 Objektive meines Vaters.

Auch mit einem über 30 Jahre alten mamija/sekor kann man kontrastreiche und scharfe Bilder machen.
 
AW: Analoge Objektive nutzen...

Aber ein M-42-Adapter hat auch keine Optik dazwischen, wie z. B. jener berüchtigte FD-Adapter. ;)
Einen M-42-Adapter habe ich auch und benutze ihn am Rubinar 500/5,6 und an meinen Teleskopen. Dass da die Bilder scharf sind, liegt rein am Objektiv, aber der TO erwähnte in Beitrag 4, dass er FD-Objektive seines Vater ausprobieren möchte - und das geht eben nur mit dem FD-Adapter. ;)
 
AW: Analoge Objektive nutzen...

Damit hat Sigma Werbung gemacht. Trotzdem sind zig alte Objektive wie etwa das 1,8/200 noch heute ein Traum.
....
Ich halte diese Geschichte von "Digital-Optiken" eher für Marketing.
Wobei neue Objektive wie das TS 17mm, das TS 24mm, das neue 70-200 etc. natürlich deutliche Fortschritte sind - aber dabei wurde die gesamte Optik überarbeitet bzw. komplett neu gerechnet.

Ich nutze auch gerne alte Optiken - und befasse mich deswegen auch mit der Thematik. Vorstellbar ist eine negative Auswirkung ganz gut wennn man sich so nen Strahlengang aufmalt und dann die möglichen Reflektionen durchspielt.
Und scheinbar gibt es durchaus reale Fälle wo solche Reflexe nachstellbar auftreten.
 
AW: Analoge Objektive nutzen...

1. FD-Objektive an EOS sind großer Mist wegen der erforderlichen Anpassoptik. Eigene Erfahrung, es macht keinen Sinn. Es würde Sinn machen, wenn es hochwertige Anpassoptiken gäbe. Bei Telekonvertren werden z. B. 4- bis 7-linsige Konstruktionen verwendet, ähnlichen Aufwand müsste man für eine qualitativ hochwertige Anpassoptik treiben. Offenbar ist dies aber nicht der Fall.

2. Bei anderen Objektiven mit größerem Auflagemaß geht es mit mechanischem Adapter, und da kann es (bei hochwertigen Objektiven!) auch Sinn machen, siehe aktueller ct-Artikel. Problematisch ist die manuelle Scharfstellung, BESONDERS bei Crop-Kameras mit Suchern ohne die früher üblichen Scharfstell-Hilfsmittel wie Mikroprisma und Schnittbildindikator. Besser geht es u. U. mit Lifeview.

3. Der Einfluss der Vergütung bei "Digital"-Objektiven wird von der Werbung gerne übertrieben.

4. Generell sind Rückreflexionen schon ein Thema. Innerhalb des Objektives (schon immer) und vom Sensor-Deckglas (seit es Digital-Kameras gibt). Deshalb wird dies vom Objektiventwickler mit seiner Optik-Designsoftware auch überprüft, und zwar werden dort die Linsen-Rundungsradien auf das mögliche Entstehen von "Geisterbildern" überprüft. Und damit (weniger wegen der Vergütung) ist es ein Thema für "digital-taugliche" Objektive. Die unterscheiden sich dadurch, dass sie beim Design auf mögliche Rückreflexionen vom Sensor geprüft wurden. Dies Prädikat kann man natürlich auch an beliebige ältere Designs dranhängen. Der einzige Unterschied ist, früher war es unwichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Analoge Objektive nutzen...

1. FD-Objektive an EOS sind großer Mist wegen der erforderlichen Anpassoptik. Eigene Erfahrung, es macht keinen Sinn. Es würde Sinn machen, wenn es hochwertige Anpassoptiken gäbe. Bei Telekonvertren werden z. B. 4- bis 7-linsige Konstruktionen verwendet, ähnlichen Aufwand müsste man für eine qualitativ hochwertige Anpassoptik treiben. Offenbar ist dies aber nicht der Fall...

Diese gute Anpassoptik kann man sich aus nem Canon FD 1.4 fach Telekonverter basteln. Das hatte ich mal so. Hat mich nicht recht befreidigt.
Die beste Lösung für FD Optiken ist ein Umbau - sofern möglich. Und dann ist die FD Optik an der EOS kein "großer Mist" mehr, sondern ein wertiges Objektiv mit guten Eigenschaften. Gemacht habe ich den Umbau bei nem 300er, 100er, und als Schwenkoptik bei zwei 50ern und einem 28er.
 
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