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Analog Analog statt Digital - Eure Beweggründe

dann freu dich auf den ersten fetten Kratzer, feuchten Keller, Fruchtsaft vom Kleinen, Einbruch, etc...

digital ist wesentlich sicherer. und was heißt herumgeschiebe??? das geht doch vollautomatisch, ich schieb da nix rum.

Ich schmeiß meine Negative zwar nicht weg (oder nur selten...), aber erst gescanned bin ich mir Sicher. die raws kommen automatisch aufs NAS und die JPGs in die Dropbox. Haben ja nicht 1856.

Es gibt mehr als einen Digital<>Analog-Archivierungs-Thread.
Tob Dich doch da aus.
Und in der Zwischenzeit kannst Du dich mal hier schlau machen:
http://www.oscars.org/science-technology/council/projects/digitaldilemma/
 
Hallo zusammen ,
ich benutze beides. Beides hat seinen eigenen Charakter. Angefangen habe ich Anfang der 80er Jahre mit einer Yashica FR1 und in einer Hobby Fotogruppe, wo wir S/W Filme und Bilder selbst entwickelt haben. Mitte der 80er Jahre ruhte dann das Hobby füt längere Zeit. Die Spiegel verstaubte und es folgte eine analoge Voigtländer Kompaktkamera (Autofocus:eek: ) 2004 kam dan die erste Digitale Konica Minolta Dimiage X21. 2008 folgte dann eine Canon Powershot A470. Aber die Kompakten reichten mir Bildqualitätsmäßig nicht mehr. 2010 folge die erste DSLR eine Olympus E-420 und E-510 . 2011 bin ich dann im System angekommen Olympus E-3 worauf dann Pro Optiken folgten. 2011 dann sah und kaufte ich mir eine Agfa Billy Record von Bj. 1934 ( Blagenkamera Rollfilmformat 9X6 ) zuerst zu Sammelzwecken. Doch dann wollte ich es wissen, ob die Kamera noch funtioniert kaufte einen Rollfilm und machte dann, als ich in der Eifel war Aufnahmen mit der Kamera. Die Blicke der Leute die mich beim fotografieren sahen werde ich nicht vergessen. Die schauten mich als wäre ich vom anderen Stern. Analoger Handbelichtungsmesser. Dahtauslöser und Balgenkamera :). Und was soll ich sagen Die alte Kamera funtioniert immer noch!!!! Nun habe ich noch einige analoge Minoltas gekauft mit Objektiven ( Minolta SRT100X, XG2 und XG-M ) In den Minoltas verwende ich fast nur S/W Filme. Ich liebe beides analog und Digital. Seit Montag habe ich auch wieder eine Kompakte Digitale. Eine Fujifilm FinePix X10 welche sich auch sehr gut manuell bedienen lässt. Darauf lege ich bei allen Kameras mitlerweile größten Wert, das man sie auch manuel Bedienen kann und nicht nur Automatikprogamme besitzen. Ich will wenn ich es möchte die kontrolle über die Kamera haben ( das ist bei mir zu 99% der Fall ) und nicht die Kamrea über mich.
Ich hoffe ich habe Euch nicht gelangweilt mit meiner Ausführung.

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze hauptsächlich Digital, als U30er hatte ich auch nur in meiner Kindheit eine analoge Kamera.
Erst als ich vor zwei Jahren die ehemalige Ausrüstung meines Vaters in der Hand hielt, eine Canon A-1 in Top Zustand mit diversen Objektiven, wurde ich richtig neugierig. Man hat einfach das Gefühl, eine andere (Fertigungs-) Qualität in der Hand zu halten, selbst im Vergleich zu heutigen Profi-DSLRS. Der aus ca 10 Jahren Schrank-Leben entstandene Keuchhusten war durch Youtube auch schnell geheilt... Für mich ist sie meine geliebte Sonntagskamera, wenn ich mit viel Ruhe und Überlegung meine Bildkomposition vor dem Auslöser bestimmen kann/muss, was meines Erachtens die Kreativität im Kopf fördert. Eine Kamera, welche man nicht durch eine neue austauscht, weil sie für ihren Zweck bereits PERFEKT ist, zumindest in meinen Augen.

- und die verwunderten Blicke der Kinder, welche nachdem ich ausgelöst habe nach dem Bild auf dem Bildschirm fragen, lassen mich regelmäßig schmunzeln =)
 
Ich bitte um Entschuldigung, das hat hier wirklich nichts zu suchen. Die OT Beiträge habe ich gelöscht.

Um doch etwas sinnvolles beizutragen:

Ich bin wieder bei Film gelandet, weil ich für Wanderungen etwas kompaktes und robustes mit haben wollte, und hatte deshalb meist die Olympus XA einstecken. Die ist zwar nicht so robust, aber immerhin kompakt.
Nachdem ich mit den Ergebnissen aus dem Labor aber nicht recht zufrieden war, hab ich mir einen günstigen Scanner geholt. Und so kam eins zum anderen. Irgendwann habe ich dann die D700 verkauft, weil ich sie nicht mehr benutzt hab.

Nach Ausflügen zu Messuchern wie der Konica Hexar RF habe ich festgestellt, daß ich doch SLRs gewohnt bin und mir die Nachteile der Messucher mehr im Weg waren als ich dachte.

Jetzt ist es eine Olympus OM und eine Dynax geworden. Zur Dynax hat sich inzwischen eine Sony Alpha gesellt. Für immer dann, wenn ich halbwegs zeitnah Ergebnisse brauche, oder halbwegs flotten AF, oder mit mehreren Blitzen arbeite. Da ist es trotz Belichtungsmesser doch immer noch praktisch, kontrollieren zu können ob das Bild in etwa dem entspricht, was man sich vorstellt. Und für eBay Fotos ;)

Mit der ersten DSLR dachte ich, ich benutze nie wieder Film, das war mir immer zu mühsam. Heute, nach 6 Jahren DSLR genieße ich das Dose schütteln wieder. Der Unterschied ist, daß ich heute hybrid arbeiten kann, das war 2004 noch außerhalb meiner Möglichkeiten. Und ich stress mich nicht mehr so...
 
Moin

Warum auch analog?
Neben all dem was hier schon aufgeführt wurde, ausserdem weil analog auch ganz ohne Strom geht! :top:
 
Aus Spaß an der Freude, warum auch sonst? :)

Sachen wie Haltbarkeit, technische Bildqualität oder sonstige vermeintlichen Vor- oder Nachteile ggü. Digital sind mir schinkenwurscht.
 
Ich fotografiere analog UND (!= statt) digital. Digital wenn es schnell und günstig gehen muss und ich viele Bilder brauche. Analog wenn ich genießen möchte.

Es ist wie mit dem Kaffee. Wenn ich Zeit habe, dann möchte ich natürlich einen Espresso und nicht diesen 2 in 1 Mix. ;)
 
weil digital austauschbar ist.
weil digital letztendlich Composing am Schirm ist.
weil die Spannung und die Unvollkommenheit fehlt.
weil mein "look" durch Filme und Entwicklung gemacht wird und nicht durch Apps, die diese nachzubasteln versuchen,
weil ein Polaroid in der Hand mehr Wert für mich hat, als 1 Milliarde Pixel auf dem Dach. ;)
 
Ich mache beides. Ich bin erst Anfang 2011 zu digital gekommen. Von Kleinbild zu Vollformat.
Ich fotografiere aber hin und wieder gerne analog. Analog hat was - Filmpatrone, Negative, Positivabzüge - für mich hat das nachwievor seinen Reiz. Im Kühlschrank liegt ein Film für alle Fälle bereit.

Ich finde auch, dass Analog+Digital-Fotografieren sich gegenseitig positiv beeinflusst. Der Lerneffekt ist größer.

Analog fotografiere ich mit einer Dynax. Das Witzige daran ist, die neueren Dynax können auch mit neuen SSM/SAM-Objektiven umgehen. Wenn ich draußen damit unterwegs bin, denken die meisten, die fotografiere digital. :D
Zuhause bei meinem Vater gibt es auch eine Canon AT-1 und eine Rolleiflex.


Hinsichtlich Speicherthematik:
Analog: alle Negative werden archiviert, von allen Bildern habe ich auch Positivabzüge.
Digital: Bilder werden auf 2 externen Festplatten doppelt gesichert, welche zudem an unterschiedlichen Orten depontiert sind.
 
Mich fasziniert eine analoge Technik, die seit über 100 Jahren entwickelt wurde und schon seit vielen Jahren ein phantastisches Niveau erreicht hat, dass für mich Hobby-Photographen wohl nie mehr vollständig (aus-)nutzbar sein wird. Dieses Gefühl, dass alles das, was ich für mein Hobby benötige, bereits ausgereift vorhanden ist, beruhigt ungemein! Sicher gibt es auf der Photokina auch im analogen Bereich noch Verbesserungen (s. einige neue Objektive), aber im Bereich Gehäuse, Film, Papier oder Chemikalien ist alles vorhanden, was ich wohl jemals benötigen werde.

Und damit wird mir seit Jahren immer wieder deutlich, es muss wohl doch an mir liegen, wenn ich mit meinen Bildern noch nicht zufrieden bin!
 
weil digital austauschbar ist.
weil digital letztendlich Composing am Schirm ist.
weil die Spannung und die Unvollkommenheit fehlt.
weil mein "look" durch Filme und Entwicklung gemacht wird und nicht durch Apps, die diese nachzubasteln versuchen,
weil ein Polaroid in der Hand mehr Wert für mich hat, als 1 Milliarde Pixel auf dem Dach. ;)

Das trifft es zu 100%!
 
Bei einigen Gründen hier muss ich mich schon fragen, ob die wirklich ernst gemeint sein können. Einige klingen, als ob sie auf dem Schulhof von gemeinen Digitalfotografen verprügelt worden wären. Aber egal, jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Ich fotografiere aus ganz banalen Gründen nebenbei analog: Neugierde und Pragmatismus. Neugierde primär darüber, wie andere Kamerasysteme – genauer, SLR und Rangefinder – funktionieren, weil ich digital nur EVILs verwende. Aber natürlich auch darüber, wie das früher alles funktionierte und welche Eigenschaften Film mit sich bringt. Technik interessiert mich generell, deshalb interessieren mich auch alte Kameras. Pragmatismus deshalb, weil ich bereits eine Reihe an alten Objektiven habe, die ich an meine EVILs adaptiere. Die Kosten für mein Analogexperiment halten sich also in Grenzen, da ich nur die Bodys brauche. Dafür bekomme ich günstig die Gelegenheit, diese Objektive an „Vollformat”-Kameras zu verwenden, da ich digital nur Crop habe (und will).

Eine Entschleunigung durch Analog habe ich bisher nicht bemerkt. Entschleunigend ist für mich manuelles Fokussieren, und das mache ich auch digital am liebsten. :)
 
Ich fotografiere aus praktischen Gründen (auch) analog:
  • Ich verwende ein technisch hochwertiges Rolleiflex 3003-System, das wenig Wünsche offenlässt. Wechselmagazine, lichtstarke Objektive, Pistolengriff u.v.m sind vorhanden, so etwas ungenutzt zu lassen wäre Dummheit.
  • Im Sommer lässt sich mein klassisches System einfach besser bedienen. Auch bei Verwendung einer UV-geschützten Sonnenbrille bleibt alles sichtbar - das ist der Vorteil der Drehringe und Drehschalter gegenüber dem Scroll/Display-Konzept meiner Olympus-Kameras.
  • Wenn ich Farbbilder benötige, bedeuten 10x15cm Abzüge im Drogeriemarkt meines Vertrauens für mich den geringsten Aufwand.
  • Agfa Copex SW-Film bei Verwendung der Spur-Chemie stellt auch für monochromes Vollformat eine echte Herausforderung dar. Die Selbstverarbeitung ist Teil meines Hobbys.
 
Viele Gründe zum Umstieg oder zur Ergänzung habe ich gelesen, die auf mich auch zutreffen. Einer vielleicht noch: Ich bin kein Technikfreak, aber hochwertige technische Lösungen sprechen mich an, außerdem ertappe ich mich desöfteren bei der Suche nach neuem und besserem. Bei der nicht oder kaum noch weiter entwickelten analogen Technik ist zumindest bei den Gehäusen die Sicherheit da, die Spitze der Technik für vertretbares Geld kaufen zu können. Es wird nichts besseres geben als eine Canon EOS 1V, Leica R9, Nikon F5 und F6 - und zwar nicht nur morgen, sondern voraussichtlich nie. Mit einer dieser Traumkameras losziehen zu dürfen, macht einfach einen Riesenspaß.

Grüße, Uwe
 
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