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Alter Computerblitz eine gute Alternative?

knipskurt

Themenersteller
Hallo zusammen,
durch einen Thread im Händlerforum taucht bei mir die Frage auf, ob nicht ältere Computerblitzgeräte auch heute noch eine gute Alternative zu den Systemblitzgeräten sind.

Da ich dort nicht OT werden möchte, fange ich hier mal neu an.

Falls ich nicht das richtige Unterforum gewählt habe, dann bitte verschieben. :)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=317779

Computer Blitzgeräte haben ja den Vorteil, dass man sie auf allen Kameras verwenden kann, während die Systemblitze an bestimmte Kameras gebunden sind.
Es gibt natürlich viele Funktionen, die speziell mit der jeweiligen Kamera und dem dazugehörigen Systemblitz möglich sind, die man mit dem alten Computerblitz nicht machen kann. Richtig belichten kann man aber mit dem Teil auch sehr gut. Licht ist Licht...;)

Während bei Systemblitzgeräten die Belichtung durch das Objektiv und immer mit dem passenden Bildwinkel gemessen wird, erledigt das in den CB das Sensorauge, welches einen gewissen Abstand zur Objektivmitte hat und einen festen Messwinkel besitzt.
Aber ob sich das in der Praxis so bemerkbar macht?
Ich jedenfalls finde die alten Blitze wesentlich vielseiter, langlebiger und total unterbewertet.
Mein Minolta AF 4000, Mitte der 80er 500,-DM teuer, ist heute nicht mehr sinnvoll einzusetzen und wertlos, während zB mein Vivitar 285 von Ende der 70er noch genauso richtig belichten kann, wie mein moderner Systemblitz. Immerhin stehen 4 Blenden zur Verfügung. Mein Metz CT45 hat gar 6 Blenden, die man mit Zusatzgeräten noch erweitern kann.

Mein Vivitar hat ein abnehmbares Sensorauge, welches auf die Kamera gesteckt über ein Kabel mit dem Blitz verbunden, indirektes Blitzen ermöglicht. Ist doch auch was wert, finde ich.

Thema Leitzahl, während heute die Leistung bei ASA 100 und Blende 105 angeben wird, wie war das früher? Der Vivitar 285 hat eine Leitzahl von 28 bei Weitwinkelstellung des Reflektors. Bei 105mm hat er immerhin 43. Also auch schon recht leistungsstark.
Blitzfolgezeiten von 0,3 bis 4 Sekunden sind auch nicht schlecht.

Was meint ihr zum Thema?
 
Moin

Klar haben sie bis heute ihre Berechtugung und
wer noch ein paar rumliegen hat,
kann sie problemlos einsetzen!...gebraucht für ein paar Peipen zu bekommen!

Vorbedingen(allerdings)

1) sie sollten Mittenkontakt UND eine PC-X Buchse haben
2) sie sollten den M- und den A-Modus beherrschen
3) sie sollten Leistungsschalter haben = Vorwahlblende
4) ASA=ISO hatten die alle
5) diese typische Rechenscheibe auf der Rückseite

wenn das erfüllt ist....
wälst du einen Bereich...der auch FEST(Blende) an der DSLR eingestellt wird...

nun wird das "Sensorauge" das Licht regeln...bis zur vorgegebenen Blende...feddich

####
das das ganze bestens funzt habe ich mal bei einem privaten Event probiert...
Kamera Kodak SLRn...Powergrip Minolta und 320X Blitz mit A-Automatik...
feste Blende an der Kamera....(für den Bereich)

und....100% beste Ergebnisse...KEINE Fehlbelichtung:top::top::top:

( der Unterschied zur Kodak/Nikonbasis zum Minolta 320X = 25 Jahre und...
per Mittenkontakt wird sogar die Bereitschaft des Blitzes...im Sucher angezeigt...perfekto:D )

viel Spass Gpo
 
Thema Leitzahl, während heute die Leistung bei ASA 100 und Blende 105 angeben wird, wie war das früher? Der Vivitar 285 hat eine Leitzahl von 28 bei Weitwinkelstellung des Reflektors. Bei 105mm hat er immerhin 43. Also auch schon recht leistungsstark.
Blitzfolgezeiten von 0,3 bis 4 Sekunden sind auch nicht schlecht.

Was meint ihr zum Thema?

Moin

habe eben gesehen....

Leitzahlen wurden früher bei 100ASA und auf durchschnittliche 50mm Brennweite angegeben!!!

für WWs gabs Diffusorscheiben...oder Butterbrotpapier:top:

direkt stimmte das immer...
indirekt sollte man testen!!!...kostet ja nix mehr außer Strom

Logisch gabs selten Zoomreflektoren( sind auch nicht nötig)
ein kleiner Zauberbouncer löst das Problem:cool:
Mfg gpo
 
Mein Metz 45ct4 funktioniert wunderbar an meiner k200d. das einzige, was ein bisschen blöd ist, ist dass mein FA50 1.4 eine größere blende einstellen kann, als mein metz. das problem ist mit ein wenig rechnen aber auch schnell gelöst, indem man die isozahl am blitz einfach verändert.
bsp. foto soll mit blende 2 gemacht werden, bei iso 100. mein blitz kann aber nur bis blende 2.8 rechnen. ich stelle also meine kamera auf blende 2 iso 100, den blitz auf 2.8 aber dann auf iso 200, da eine EV weniger licht gebraucht wird.
 
Moin

Leitzahlen wurden früher bei 100ASA und auf durchschnittliche 50mm Brennweite angegeben!!!

Je nachdem was man unter "früher" versteht: in meiner Jugend wurden Leitzahlen immer nur in Bezug auf Filmempfindlichkeit und Brennweite angegeben, der Standard in den technischen Daten seriöser Anbieter bis in die 90er Jahre hinein war 21 DIN/100 ASA bei 35mm. Heutzutage versuchen die Hersteller durch Modellbezeichnungen wie "FL36" die Leistungen eines schmalbrüstigen Blitzes in die 200-Euro-Klasse zu hieven.

Im übrigen scheinen die meisten Kunden nicht verstanden zu haben, dass mit der Einführung der Digitaltechnik ein entscheidender Rückschritt in der Blitztechnik stattgefunden hat, nämlich von der Regelung bei den Filmkameras zurück zur Steuerung mit Meßvorbiltz bei den Digitalkameras. Aus dieser Perspektive ist es also kein Wunder, dass der Automatikblitz in der digitalen Praxis dem digital-TTL-Pfusch weitgehend überlegen ist. Bevor man das allerdings an die große Glocke hängt, lasse ich das Gros des Publikums lieber Systemblitze kaufen und decke mich persönlich mit sensationell günstigen Automatikblitzgeräten ein, die inkl. Batteriegriff nur ein Bruchteil des lausigsten TTL-Systemblitzes kosten. Wenn ich meine Einkaufstour beendet habe, werde ich mehr darüber berichten. Bis dahin erfreue ich mich an dem extrem niedrigen Preisniveau dieser Blitze und des entsprechenden Zubehörs.

Es grüßt
Joachim
 
Die modernen Blitze sind in der Tat nicht wirklich besser als die alten, aber viel komplizierter, sehr viel teurer als damals und beim nächsten Modellwechsel überholt (schöner Gruß an Canon und Nikon, Ihr seid die besten!).

Mal ein kleines Beispiel, wie man früher mit dem Blitz belichtet hat:

Leitzahl (z.B. 30) durch die Entfernung (z.B. 10 Meter) teilen: ergibt 10. Also Blende 11 einstellen und fertig. Funktioniert perfekt und das tollste ist: man muß bei einem besonders hellen oder dunklen Motiv gar nichts korrigieren, da ist kein Belichtungsmesser, der sich durch die Eigenfarbe des Motivs irritieren läßt.

Ein Hersteller, Zeiss-Ikon, hat mal ein "Blitz-Planar" gebaut, das einem sogar diese sagenhaft schwierige Rechenarbeit abnahm: man stellte am Objektiv die Leitzahl des Blitzes ein, und die Blende stellte sich automatisch anhand der Entfernung ein. :top:

Früher hat sich auch niemand seitenlang über diverseste teure Joghurtbecher unterhalten, sondern den Reflektor gegen die nächstbeste Wand oder Decke gerichtet, den Blitz auf Automatik gestellt und gut, wenn die Bude nicht gerade dunkel vertäfelt oder die Decke in der Kathedrale etwas zu hoch war. Dafür hatte man dann die Rückseite der Graukarte, gegen die man geblitzt hat. Ging auch, und gar nicht schlecht. :D
 
Ich hab bis vor kurzem auch mit einem Computerblitz gearbeitet.

Kostengünstiger kann man echt nicht blitzen!

- LZ40
- dreh- und schwenkbarer Hauptreflektor
- zuschaltbarer Zweitreflektor
- eingebauter Diffusor zum "davorklappen"
- Zoomreflektor (natürlich manuell, durch vor und zurückschieben)

Das ganze für einen einzigen Euro "ersteigert" - was will man mehr?

Benutze ihn jetzt nur deshalb nicht mehr weil ich für ziemlich kleines Geld einen gebrauchten PTTL-Systemblitz erstehen konnte.
 
CB ist klar eine Alternative.
Viele Blitzfans ("Strobist.com") schwören auf das manuelle einstellen.

Allerdings finde ich auch: wenn man Automatik will, dann haben die Systemblitzgeräte durch das Zusammenspiel mit der Cam Möglichkeiten, die der "Klassiker" nicht hat.

Du verlässt dich dann auf eine Diodensteuerung die bestenfalls einer Integralmessung entspricht.
 
Mein Metz CT45 hat gar 6 Blenden....
...und bis Seriennummer 534 000 eine für moderne Kameras tödliche Triggerspannung. Aber falls das egal ist: Ich hätte da noch einen günstiges Exemplar zu verkaufen....

Ansonsten sehe ich in der Verwendung alter Blitzgeräte auch keine großen Probleme. Der A-Modus funktioniert in den meisten Fällen recht gut und es lässt sich auch entsprechend einfach damit arbeiten. Ich habe mir trotzdem irgendwann einen kleinen Metz-Systemblitz (36 AF4) gekauft und genieße den Komfort: Draufschieben und abdrücken. Außerdem kann jetzt auch der Rest meiner Familie brauchbare Blitzbilder machen - der Umgang mit Automatik-/Computerblitzen ist ja schon etwas spezieller (sprich: Nicht Idiotensicher ;))
 
...und bis Seriennummer 534 000 eine für moderne Kameras tödliche Triggerspannung.

Stimmt. Betrifft die Metz 45 CT1. Ich habe den Metz45 CT5 mit unkritischer Triggerspannung. (als Klarsicht Sondermodell.:) )

Die Leitzahl "45" in der Gerätebezeichnung hat er bei ASA100 und 35mm Brennweite. Bei den heute üblichen Angaben bei 105mm hat er Leitzahl 65.(ca. ?) :top:

Wie rechnet man das nochmal um?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
das alles hört sich sehr interessant an, gibt es irgendwo eine Liste mit Geräten
die an DSLR funktionieren?

Gruß René
 
Also ich benutze gelegentlich noch meine Speelite 199A am Canon Zweitgehäuse - funktioniert wunderbar.
Wobei mir mein Metz MZ-54 doch belichtungssicherer und vor allem bedienungssicherer erscheint, und nach zweimaligem Update auch noch mit der 40D funkt.
Schönen Gruß
Karl
 
http://www.botzilla.com/photo/strobeVolts.html

http://www.botzilla.com/photo/strobeVolts.html schrieb:
7.45-7.8V, according to "Bob from MediaPlus.com," Mike Dubbs, and "Steven at bellatlantic.net."
Peter Savage checked his 285 and 285HV units, and read only 6V.
Mike Flaherty measured around 8.5V on his 15-year-old 285, and feels safe using it on his EOS D30.
Older units may rate higher.
One correspondent had three units ranging from 8.3V to 33V...

Alan Latafat Correa checked with Vivitar and they clarified:
The 285HV has a voltage of 12V. The 285 has a voltage of 350V. Hope this helps you.
(Thanks Alan!)

Hier mal einFoto von dem Vivitar 285 an (m)einer zeitgenössischen Kamera mit vom Blitz abgenommenen Vari Sensor.

Habe mal versucht, die Triggerspannung an dem Blitz zu messen. Gelingt mir nicht. Ohne Auslösung zeigt das Voltmeter 0 Volt an.
Oben im Text ist ja beim 285 ohne "HV" von unterschiedlicher Spannung die Rede. Hab ihn aber schon an meiner Kamera benutzt. Die kann bis 250 Volt ab. Ein anderer Blitz mit 270 Volt hatte sie mal zum Absturz gebracht.

Kann jemand helfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutze unter anderen Blitzen auf meiner 20D und 1Ds einen Metz 32 ct3i.Der hat bei 400 ISO LZ 64 bei 35 mm. 28mm leuchtet er auch noch halbwegs gut aus ohne Streuscheibe.Einmal richtig eingestellt gibt es keine Fehlbelichtungen.
 
Mit den mittlerweile billigen Infrarot- und Funkauslösern kann man auch die Blitze verwenden, die wie die ersten Metz 45CT1 und Vivitar 283 und 285 extrem hohe Spannungen abgeben. Eine DSLR würde man damit grillen, den Auslösern ist das meist völlig egal. Der Vorteil ist natürlich, daß man so für sehr wenig Geld sehr viel Licht bekommt.
 
...Habe mal versucht, die Triggerspannung an dem Blitz zu messen. Gelingt mir nicht....

Kann jemand helfen?
;)

Ich habe auch noch ein paar weitere alte Blitze. So zB. den 932tcdz mit Aufschrift "Minolta". Ist aber irgend eine andere Marke, denke ich. Hat drei Blenden und manuelle Einstellung. Spannung gemessen 4,6 Volt.
 
;)

Ich habe auch noch ein paar weitere alte Blitze. So zB. den 932tcdz mit Aufschrift "Minolta". Ist aber irgend eine andere Marke, denke ich. Hat drei Blenden und manuelle Einstellung. Spannung gemessen 4,6 Volt.

Also ich hab genau den hier: http://cgi.ebay.de/Blitz-Blitzgerae...3286.c0.m14&_trkparms=66:2|65:1|39:1|240:1318

Hat mir vor meinem PTTL-Systemblitz sehr gute Dienste geleistet und ich hab ihn für einen Euro bekommen.

Die Triggerspannung beträgt bei dem Teil übrigens moderate 5Volt!
 
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