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Stativ/-kopf Allgemeine Frage zum Thema Stativ

Die Stiftung Warentest läßt sich von den Herstellern z.B. für die Verwendung ihres Logos zu Werbezwecken bezahlen. Nun ist es wohl klar, daß nur Hersteller mit guten Testergebnissen dieses bezahlen werden. Wo ist da die Unabhängigkeit?

... ? das Ganze soll verhindern, dass, wie in der Vergangenheit geschehen, nicht mit veralteten Testergebnissen geworben wird (wo evt. sogar ein aktuellerer vorliegt). Man hätte die Vergabe kostenlos machen können, aber die StWT wird ja auch von unseren Steuergeldern mitbezahlt, warum sollte dann also die Überwachung des Marktes auf Verstöße zum Testsiegelgebrauch dann für die Industrie kostenlos sein. Dafür sollen sie ruhig bezahlen, ist schließlich ein gewiochtiger Marketingvorteil.

Ich sehe aber nicht, wo die StWT abhängig ist in der hier vermuteten Weise (und dass das die Testergebnisse beeinflusst; sie ist oft nur zu langsam und bildet den Marktzustand nicht richtig ab); ähnliche Abhängigkeiten wurde und wird in den Foren ja bei den führenden Foto-Printmedien vermutet (Anzeigekunden).

Worauf willst Du Dich also verlassen: Nur noch auf Erfahrungsberichte bei amazon oder Fotoforen (ist da gewährleistet, ob ein Schreiber da unabhängig ist - cmo hat das ja inzwischen bereits oben angemerkt ?).

M. Lindner
 
Ok wenn das so ist dann tun sich da Abgründe auf...

... niemand betrachtet das trivialste die unterschiedlichen Massen...
Da wird ein 2,9 kg schweres Holzstativ mit der identischen! Masse "beschleunigt und angeschnippt" wie ein 1,6 kg schweres Carbonstativ und dann kommt man zu dem Ergebnis, dass ein leichtes Stativ eher nicht so geeignet wäre? Ach ne...


Da wundert einem die Verwirrung hier im Forum kaum...

... das scheint mir ja auch ein Grund, warum man beim Printmedium Fototest ... ja verschiedene Sensorgrößen incl. Kameramassen gegenüberstellt incl. des Magnetventils (um einen definierten Einschaltpunkt gegen den komliziert ablaufenden Verschluss zu setzen); es fehlt jetzt nur noch der neue Verschlusstyp der Spiegellosen (obwohl niemand meinen sollte, er hätte mit den Kameras nun das System mit den geringsten Erschütterungen.

"niemand" kann man also nicht so direkt sagen; aber es ist schon schwierig, in dem Informationsdschungel den Überblick zu bewahren.

Das reine Gewicht sagt meiner Meinung allerdings noch nicht so viel aus. Sicher kommt jedes Stativ mal an seine Belastungsgrenze. Eine schwere Kamera (gerade mit entsprechendem Metallgehäuse) kann aber z.B. mehr Vibrationen bereits in sich dämpfen und verhinden, dass sie überhaupt an Kopf und Stativ weitergegeben werden (s. dazu Vergleich der Muster zwischen klassischer DSLR mit Spiegel und Spiegelloser; bei den kompakteren Modellen kommt auch noch die Kunststoffbauweise und der andere Abstand von Sensor zum Verschlusß sowie der andere Bautyp desselbigen zum Tragen). Bei den Spiegellosen müsste man dann auch noch neue gegen alte Garde testen wegen der Änderung bei der Länge der Dunkelphase.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Das reine Gewicht sagt meiner Meinung allerdings noch nicht so viel aus.
Nunja...das Gewicht spielt gerade bei einer gedämpften Schwingung schon eine entscheidende Rolle...aber auch das Medium also das Material ist relevant.
Auch die Art und Form der Anregung ist wichtig...
Konstant, eher periodisch aber micht relativ viel Energie wie durch einen Wind oder kurz und energetisch betrachtet klein wie durch den Verschluß. Auch das WO und WIE setzt die Kraft an und welchen Weg kann das ganze nehmen...

Eine schwere Kamera (gerade mit entsprechendem Metallgehäuse) kann z.B. mehr Vibrationen bereits in sich dämpfen und verhinden, dass sie überhaupt an Kopf und Stativ weitergegeben werden (s. dazu Vergleich der Muster zwischen klassischer DSLR mit Spiegel und Spiegelloser).
Ja das ist auch so ein Faktor... oft übersehen...die interne Dämpfung vom Gehäuse und wenn an eben so einer Festbrennweite wie von mir erwähnt montiert auch "in der Luft" hängend, d.h. die Verbindung zum Stativ erfolgt nur über die im besten Fall sogar gedämpfte Stativklemme der Festbrennweite...
Deshalb sagte ich schon...auch den sog. Q-Modus (gedämpfter und geräuschreduzierter Modus bei Einzelbildern) sollte man mal testen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe aber nicht, wo die StWT abhängig ist in der hier vermuteten Weise (und dass das die Testergebnisse beeinflusst; sie ist oft nur zu langsam und bildet den Marktzustand nicht richtig ab); ähnliche Abhängigkeiten wurde und wird in den Foren ja bei den führenden Foto-Printmedien vermutet (Anzeigekunden).

Ich möchte hier mal aus dem Nähkästchen plaudern, was die "unabhängigen" Testberichte angeht. Ich arbeite seit fast 17 Jahren für ein Unternehmen in der Finanzdienstleistungsbranche. Dort waren wir regelmäßig Testsieger mit einem bzw. sogar mehreren unserer Tarife, weil die StWT zu diesem Zeitpunkt noch die Nachhaltigkeit und Finanzstärke eines Unternehmens mit in den Test hat einfließen lassen, d.h., es wurde bewertet, wie stabil und leistungsfähig die Tarife auch in der Zukunft für den Versicherten sein werden, denn eine Krankenversicherung schließt man in der Regel für´s Leben ab. Da bringt es nichts, wenn ein Tarif schön billig ist, dann aber durch Fehlkalkulation in ein paar Jahren preislich durch die Deck schießt. Dann hat ein Mitbewerber geklagt und Recht bekommen, weil seiner Meinung nach nur das aktuelle P/L-Verhältnis betrachtet werden dürfte, jedoch nie andere Eckdaten. Somit steht dieses Unternehmen seit Jahren mit oben und wir haben uns ganz aus den Test´s verabschiedet, d.h. wir beteiligen uns nicht mehr.

Genauso sehe ich aktuell die Geschichte bei den Stativen. Es werden von "Fachzeitschriften", Testportalen ect. das aktuelle P/L-Verhältnis und die augenscheinlich hohe Qualität beurteilt, jedoch nicht mehr unter die Haube geschaut. Wenn ich z.B. bei einigen fernöstlichen Produkten, die ich selber schon zu Hause zum testen hatte, die Verschlüsse richtig anknalle, dann sind die selbstverständlich auch fest, aber wie lange so ein Verschluss das Ganze übersteht, steht in den Sternen. Beim G-Lock oder den Velbon-Verschlüssen drehe ich leicht aus dem Handgelenk fest, aber das reicht schon, um den Verschluss sicher und verwacklungsfrei zu verriegeln.
 
Genauso sehe ich aktuell die Geschichte bei den Stativen. Es werden von "Fachzeitschriften", Testportalen ect. das aktuelle P/L-Verhältnis und die augenscheinlich hohe Qualität beurteilt, jedoch nicht mehr unter die Haube geschaut. Wenn ich z.B. bei einigen fernöstlichen Produkten, die ich selber schon zu Hause zum testen hatte, die Verschlüsse richtig anknalle, dann sind die selbstverständlich auch fest, aber wie lange so ein Verschluss das Ganze übersteht, steht in den Sternen. Beim G-Lock oder den Velbon-Verschlüssen drehe ich leicht aus dem Handgelenk fest, aber das reicht schon, um den Verschluss sicher und verwacklungsfrei zu verriegeln.
Bei Verschluß redest du nun von den Beinklemmen oder vom Verschluß oben an der Spinne?
Letzterer ist bei meinem Chinaböller eine reine Klemmeinrichtung einer Metall-Legierung die reingeschoben wird. D.h. je höher die Belastung desto fester drückt sich das Teil rein...
Die Verschlüsse unten zwischen den Rohren zieht man an einem Carbonstativ nicht so fest, dass sie wieder locker oder gar überdreht sind. Auch die sind auch einer Metall-Legierung...
 
Ich wollte hier keine Diskussion über die Stiftung Warentest lostreten sondern lediglich darauf hinweisen, daß man auch solchen Institutionen kritisch gegenüberstehen sollte. Die Frage wem man dann wirklich noch glauben bzw. bzw. vertrauen sollte, ist natürlich gerechtfertigt. Ich selbst habe vor dem Kauf meines Stativs viel hier und in anderen Foren gestöbert, Testberichte gelesen und mir auch die Berwertungen verschiedener Plattformen angesehen und mir daraus letztendlich ein Urteil gebildet. Das Stativ selbst hatte ich vorher nie in der Hand da es hier nirgens in einem Laden erhältlich ist. Und bis jetzt bin ich bei fast allen Käufen die ich auf diese Art erledigt habe, gut gefahren.

@cmo: Schleichwerbung ist natürlich nicht schön aber sei doch mal ehrlich, machst du etwas anderes? EDIT falsch ausgedrückt: Ich wollte sagen, du musst dich nicht wundern wenn deine Aussagen von anderen Teilnehmern als ebensolche empfunden wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
... viel Energie wie durch einen Wind oder kurz und energetisch betrachtet klein wie durch den Verschluß.

... natürlich ist ein leichtes (reisefähigeres) Stativ windanfälliger, ebenso bei hohem Auszug (evt. über die MS); da ist erstmal jeder Fotograf selber gefordert, diesen Punkt bei seinem Stativ zu optimieren (Gewicht unter dem Stativ).
Optimal ist da natürlich eine Spinne oder eine Konstruktion wie bei der Cullmann Titanserie, das schränkt den Fotografen aber deutlich ein bzw. ermöglicht kein Fotografieren in Bodennähe.

Dann erst kann man die Schwingungen über der Stativschulter optimieren bzw. gegebenenfalls quantitativ messen.

Aber es ist schwierig, hier das Optimum zu finden.

Warum sollen Hersteller in den Bereich investieren? Wegen der paar Forenten hier ? Die Leute, die das wirklich brauchen (Makro mit extremen ABMs, Naturfotografen mit teuren Teleobjektiven) sind kein Massenmarkt für die Industrie (zumal die Geräte dann schnell ganz teuer werden).

Dem Anwender bleibt nichts anderes übrig, als sich durch den Informationsdschungel zu kämpfen und einen Kompromiß einzugehen, den man mit eigenen Tricks dann noch optimiert.

Denn die wirklich stabilen Dinger will die Masse der Hobbyfotografen gar nicht mehr draußen mitnehmen oder auch bezahlen (was wird hier nämlich immer nur gesucht: möglichst klein, möglichst leicht oder gleich ein Reisestativ).

Sicher gibt es inzwischen auch Stabiles zum kleinen Preis (die hier oft gescholtene Chinaware - aber wo holen die Markenfakrikanten ihre Zubehörteile weg ?); aber das Thema Langlebigkeit wurde ja von cmo schon angesprochen. Stiftung Warentest würde das Teil in seine Bedienungsroboter einspannen und dann tausendmal ziehen und drehen.
Man muss leider damit rechnen, dass da so manches günstige Modell auf Dauer seine guten Testeigenschaften einbüßen wird (wenn es schon nicht bricht). Ein Schwachpunkt ist z.B. oft die Mittelsäulenklemmung (auch wenn man sie nicht ganz auszieht).

M. Lindner
 
Ich erstarre in Ehrfurcht vor Deinem Fachwissen. Kannst Du das mit der Resonanzfrequenz der Verschlüsse noch etwas präzisieren? Mir steht eine langweilige stundenlange Besprechung über -im weiteren Sinne- "Sound and Vibration" bevor, da brauche ich zwischendurch was zum schmunzeln.Gruß, Matthias

Da ich selber keine Physik studiert habe und vor meinen jetzigen Job auch etwas bodenständiges gelernt habe und somit mehr aus der Praxis komme, habe ich Deine physikalischen Theorien mal an einen mir bekannten Doktor der Physik mit Schwerpunkt Lehrstuhl Festkörpermechanik / Werkstoffkunde weitergeleitet. Dieser konnte Deine Ausführungen leider nur in wenigen Punkten bestätigen.

Soviel zum Thema!
 
@cmo: Schleichwerbung ist natürlich nicht schön aber sei doch mal ehrlich, machst du etwas anderes?

... da möchte ich cmo doch in Schutz nehmen, obwohl ich nur einen Eindruck von seiner Webseite habe und ihn nicht persönlich kenne. Schleichwerbung in Foren ist per def. immer noch, wenn Leute dafür bezahlt werden (oder andere geldwerte Vorteile genießen), wenn sie Produkte eines Herstellers positiv(er) in den Onlineforen beschreiben (dazu können auch andere Vorteile gehören, wenn man z.B. durch Buchprojekte indirekt von einer Marke abhängig ist usw.).
Das kann ich bei cmo jetzt aber nicht erkennen.

Wenn man selber viele Produkte einer Firma besitzt und benutzt und durch den Gebrauch davon auch überzeugt ist, ist das vielleicht der neudeutsche "fanboy", aber eben keine Schleichwerbung.

M. Lindner
 
Ihr habt Probleme :eek:. Mir ist es eigentlich wurscht was für ein Teil da wie schwingt oder auch nicht. Wenn ich weiss, daß meine Stativ 1,5 Sekunden braucht um in Ruhe zukomman dann warte ich halt mit dem Auslösen 2 Sekunden und fertig. Oder ich benutze LiveView oder halte die Zeiten so niedrig daß es keine Rolle spielt. :rolleyes:

@miclindner: Ich möchte das cmo auch nicht unterstellen, deswegen der Edit an dem Post. Nur leider liest es sich nunmal so. Andererseits unterstellt er uns ebenfalls Schleichwerbung. Ich wüßte nicht mal wo die Firma sitzt von der ich da Geld bekommen würde und selbst wenn spreche ich kein Chinesisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse Diskussion. Hört sich für mich genauso an wie der Beratungsthread für einen Anfänger mit 200 € Budget für einen Body. Da wird dann auch gerne mindestens KB empfohlen, da man drunter keine ordentlichen Bilder machen kann. Oder bei den Kugelköpfen muss es mindestens das 500 € Teil sein. Oder bei dem Belichtungsmesser oder, oder, oder. Der Klassiker "lieber etwas mehr investieren" ist für einen Studenten mit monatlich 200 € zur Verfügung übrigens sehr hilfreich, nicht jeder kann "etwas mehr" investieren und hat trotzdem lieber etwas neues als ein 30 Jahre altes Teil.

Wohl wahr. Ich weiß genau wie das ist sich mit sehr begrenzten Budget dem Hobby Fotografie zu widmen.
Und man höre und staune: mein erstes Stativ war ein Cullmann Primax für 40 EUR inkl. Kopf. Warum? Weil ich mir einfach nicht mehr leisten konnte, aber auch nicht noch monatelang sparen wollte.
Meine Erfahrung: Alles was ich ausprobieren wollte hat bisher bestens funktioniert. Ich habe Langzeitbelichtungen, Time Lapses und Panoramen fotografiert, über den Selbstauslöser Selbstportraits geschossen und damit unsere Hühner beobachtet und abgelichtet.

Mittlerweile habe ich aufgerüstet (Cullmann Magnesit 528 und iShoot KS-1 Kugelkopf, zusammen ca. 120 EUR) nutze das Primax aber immernoch als Blitzstativ, habe somit auch keinen großen Verlust erlitten.

Warum habe ich aufgerüstet? Kugelkopf liegt mir mehr als der 3-Wege Kopf des Primax. Und bei ausgekurbelter Mittelsäule des Primax hat dieses schon stark geschwungen.
Trotz allem habe ich damit meine ersten Erfahrungen gemacht, habe gemerkt, dass ein Stativ wirklich sinnvoll ist und wo evtl. die unterschiede zu einem etwas teureren Stativ liegen.
Gott sei Dank habe ich mich jedoch vor dem Kauf des Primax nicht hier im Forum schlau gemacht (das kannte ich damals noch nicht), sonst hätte ich wahrscheinlich gar kein Stativ gekauft und hätte mich um diese Erfahrungen gebracht.

Auch meine aktuelle Kombi liegt noch weit unter der hier immer wieder diskutierten Grenze von 200 EUR, jedoch konnte ich jetzt (bisher) noch keinen Nachteil feststellen, der mich dazu bewegen würde wieder aufzurüsten.

Ich will damit nur sagen, dass es durchaus sein kann, dass teurere Stative besser sind. Jedoch ist dieser Unterschied manchmal so marginal, dass es für manch einen Hobbyfotografen mit sehr begrenztem Budget der hier um Rat fragt keine Rolle spielen würde.
Insofern hätte ich keine Skrupel, ihm auch mal zu einem günstigen Stativ zu raten. Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Und ganz ehrlich: Ich persönlich bin auch immer sehr skeptisch was gebrauchtes Material angeht. Und das nicht nur bei Stativen. Zwei Jahre Gewährleistung beruhigen einfach. Da kann das gebrauchte Stativ noch so einen guten Ruf haben, wenn mir irgendwo etwas abbricht, eine Schraube ausreißt oder ähnliches steht man wieder vor einem Problem.
 
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@cmo: Schleichwerbung ist natürlich nicht schön aber sei doch mal ehrlich, machst du etwas anderes? EDIT falsch ausgedrückt: Ich wollte sagen, du musst dich nicht wundern wenn deine Aussagen von anderen Teilnehmern als ebensolche empfunden wird.

Ich gestehe, ich mache vor allem Schleichwerbung für Altstative, u.a. für die Firma Schiansky, die es etwa seit 1970 nicht mehr gibt. Und für DDR-Stative aus Mulda, wo nach der Wende die Firma Berlebach entstand. Und für Gitzos, die schon lange nicht mehr gebaut werden.

Glaub' mir, ich weiß gar nicht, wohin mit dem Geld - Koks, Nutten und Sportwagen wurden mir schon vor Jahren eher lästig. :lol:

Mal ganz im Ernst, das einzige, was man mir an "Schleichwerbung" vorwerfen könnte ist doch, daß ich ein neues Velbon ausführlich und praxisnah getestet und für gar nicht mal so schlecht befunden habe. Wow, und dann mache ich auch noch einen Review zu meinem neuen Novoflex Classic Ball CB3 II, und lade andere ein, daran mitzuwirken, damit auch Leute mit unterschiedlichen Ausrüstungen und Anforderungen zu Wort kommen. Schande über mich!
 
Bei Verschluß redest du nun von den Beinklemmen oder vom Verschluß oben an der Spinne?
Letzterer ist bei meinem Chinaböller eine reine Klemmeinrichtung einer Metall-Legierung die reingeschoben wird. D.h. je höher die Belastung desto fester drückt sich das Teil rein...
Die Verschlüsse unten zwischen den Rohren zieht man an einem Carbonstativ nicht so fest, dass sie wieder locker oder gar überdreht sind. Auch die sind auch einer Metall-Legierung...

Also ich meine hier speziell die Klemmen der Rohre. Die sind leider bei Sirui von suboptimaler Qualität, speziell was die Aluminiumvarianten angeht. Dort ist einfach zuviel Spiel im System, weshalb ich mich bei meinem Einbein auch für das Carbon entschieden habe. Es ist einfach zu wenig Überstand in den Klemmen, was aber davon zeugt, das Sirui scheinbar jeden Millimeter Höhe aus den Stativen herauskitzeln möchte, um im Wettbewerb besser dazustehen.

Die Beinverschlüsse in der Spinne habe ich nicht betrachtet, da ich es dort nicht zerlegen wollte. Ob dort eine extra Hülse zur Reibungsverminderung eingebaut ist, weiß ich z.B. nicht.
 
Also ich meine hier speziell die Klemmen der Rohre. Die sind leider bei Sirui von suboptimaler Qualität, speziell was die Aluminiumvarianten angeht. Dort ist einfach zuviel Spiel im System, weshalb ich mich bei meinem Einbein auch für das Carbon entschieden habe. Es ist einfach zu wenig Überstand in den Klemmen, was aber davon zeugt, das Sirui scheinbar jeden Millimeter Höhe aus den Stativen herauskitzeln möchte, um im Wettbewerb besser dazustehen.
Ah ok... also die Teile habe ich bei meinem Chinaböller mir als erstes angeguckt. Ich ging klar bei dem Preis von Plastik mit besch. Qualität aus. Hab auch nicht mehr erwartet...ebenso das Gegenstück am "anderen" Rohr...auch das Mg-Legierung:eek:
Ich wusste auch, dass die andere Serie mit den Schnappklemmen nur Plastikmist ist...
Das Problem was mein China Böller in der letzten Serie hatte war die Fettung. Die haben die Chinesen erstmal vergessen...:rolleyes:
Aber als mein teil ankam ich nachfetten wollte war das ok.
Auch die Fertigungstolleranzen sind da sehr gut (erstaunlicherweise) ebenso die Klemmwirkung. Da muß ich auch nur leicht anziehen und alles ist fest.
Das habe ich so nicht erwartet und war doch erstaunt.
Wäre hier ein Schwachpunkt...wäre das Teil in der Bucht oder auf dem Müll gelandet (klare Sache).

Die Beinverschlüsse in der Spinne habe ich nicht betrachtet, da ich es dort nicht zerlegen wollte. Ob dort eine extra Hülse zur Reibungsverminderung eingebaut ist, weiß ich z.B. nicht.
Auch da habe ich meine Kiste zerlegt und jedes Rohr mal angeguckt. Die Teflon Gleitlager hatte ja auch bei meinem Chinaböller oft abstehende Kanten was zu einen verhaken geführt hat. Somit hatte ich schon das Schleifpapier in der Hand und habe erstmal jedes einzelne Teilchen angeguckt. Passte aber.

Was ich nun meinte sind die Klemmen der Spinne wo die Stellung der Beine verändert werden kann (Rastersystem).
Das ist bei meinem China Böller ok aber man muß manuelle rein drücken und rausziehen (ohne Feder). Dafür klemmt es sich unter Belsatung fest. Auch hier Mg-Legierung...

Das mit der Mittelsäulenklemmung stimmt und auch da gibt es eine Serienstreuung. Bei mir ok aber auch das habe ich mir erstmal angeguckt. Wäre das nicht ok gewesen...weg damit. Bringt mir dann nix...

@Mischa... ich habe hier ein Stativ für 140 Euro aus Carbon, das auch noch div. Wunschträume mancher Anfänger erfüllt und somit OT ist hier da es auch um die generelle Aussage bzgl. der BQ geht nichts...:)

P.S: Die Sirui Stative kenne ich nicht aber die waren mir damals zu teuer und nahe dran an gebrauchten Marken...

P.S.S. Mein Bericht zeigt schon ein wenig mit was man rechnen sollte wenn man das Experiment China wagt. Es gibt gute Exemplare aber auch welche die nicht geeignet sind oder an die man erstmal Hand anlegen muß. Bei einem Markenhersteller ist die QC/QS da besser...
 
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Ich gestehe, ich mache vor allem Schleichwerbung für Altstative, u.a. für die Firma Schiansky, die es etwa seit 1970 nicht mehr gibt. Und für DDR-Stative aus Mulda, wo nach der Wende die Firma Berlebach entstand. Und für Gitzos, die schon lange nicht mehr gebaut werden.

Ich oute mich dann auch mal. Genauso wie CMO mache ich auch Schleichwerbung und kann mich nicht mehr vor Geld retten. ;)

Nein, ich bin einfach von Gitzo und Berlebach überzeugt, da mich heute auch nochmal die Testergebnisse der holländischen Ornithologen überzeugt haben. Berlebach aus dem Grund, das es mit einfacher aber schwerer Holzqualität überzeugt, Gitzo, die einfach aktuell im Carbon und Basalt-Sektor die Nase vorn haben. Innovationen kommen von denen, nicht von den Fernöstlern, die einfach nur kopieren und etwas umdesignen, damit rechtlich keine Handhabe besteht.
 
Nein, ich bin einfach von Gitzo und Berlebach überzeugt, da mich heute auch nochmal die Testergebnisse der holländischen Ornithologen überzeugt haben.
Wenn du in dem Segment aktiv bist...hast du eh die Uni Serie...
Das hat aber auch noch andere Gründe nicht nur Tests. Meistens hängen da mehr als 10 kg am Kardankopf (2x DSLR 1X Telefestbrennweite 1x Zoom + Spek.)...

]Gitzo, die einfach aktuell im Carbon und Basalt-Sektor die Nase vorn haben. Innovationen kommen von denen, nicht von den Fernöstlern, die einfach nur kopieren und etwas umdesignen, damit rechtlich keine Handhabe besteht.
Die Chinesen kopieren aber einfach verdammt gut und werden oft von Kopieren zu Marktführern da sie verdammt schnell lernen und KnowHow einkaufen. Kenne da aus einem anderen Bereich div. Beispiel. Da sind die chin. inzwischen Qualitätsführer! und das obwohl ein europäisches Land jahrzehntelang Weltspitze war.
Somit das ist mir als User eher "egal" und da auch div. Markenhersteller aus Fernost ihr Grundprodukte beziehen ist es auch bzgl der Lohn- und Arbeitsbedingungen eher irrelevant...kenne da auch div. Beispiele und eines ist mir vor kurzem bei einer altdeutschen traditionsfirma sehr deutlich vor Augen geführt worden (ne ich nenne keine Namen) als ich Erstzteile benötigte die mit chin. shipping marks versehen waren... auf Nachfrage wurde mir dann erklärt... ähmmm ja die Produktion der Teile haben wir nach China ausgelagert nur noch der Zusammenbau findet in D statt....:top:
 
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Dieser konnte Deine Ausführungen leider nur in wenigen Punkten bestätigen.

Soviel zum Thema!

Was hast Du ihm erzählt? Was hat er geantwortet? Und was sagt er zu Mayukas "neuer Physik"? Oder hast Du ihm das gar nicht gezeigt? Ich würde das ggf. ohne den Umweg über ein parteiisches "Sprachrohr" direkt mit ihm diskutieren.

Soviel zu dem Thema.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hast Du ihm erzählt? Was hat er geantwortet? Ich würde das ggf. ohne den Umweg über ein parteiisches "Sprachrohr" direkt mit ihm diskutieren.
... Matthias lass dich da nicht provozieren. Wir kennen weder den Namen noch das Insitut noch wissen was wie wo weitergeleitet wurde.
Aus dem Zusammenhang kann man vieles so oder so lesen und ich zumindest (bin zumindest ein "alter" Dr. rer. nat. der Festkörperchemie) kann dir und deinen Ausführungen folgen...:top:
 
Wenn du in dem Segment aktiv bist...hast du eh die Uni Serie..

Da muss ich Dich leider enttäuschen. Habe von denen leider "nur" das MiniMaxi, was aber als Reisestativ und für Makroaufnahmen ein absoluter Bringer ist. Stabil, robust und wertig verarbeitet. Nur bei der Maximalhöhe muss man Abstriche machen, aber eine Kröte muss man schlucken. :rolleyes:

auf Nachfrage wurde mir dann erklärt... ähmmm ja die Produktion der Teile haben wir nach China ausgelagert nur noch der Zusammenbau findet in D statt....:top:

Da kann ich wieder eine andere Firma zitieren, die von China wieder zurückverlagert, weil Qualitätsprobleme nicht sofort erkannt werden und dann schon eine ganze Serie "versaut" ist. Ich spreche hier von Modelleisenbahnen.
 
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