• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Stativ/-kopf Allgemeine Frage zum Thema Stativ

Der Thread heißt „Allgemeine Frage zum Thema Stativ“, deshalb ist, glaube ich, das Folgende nicht off-topic:

Ich lese schon eine Weile mit und frage mich: Warum muss das hier wieder so entarten?

Mich erinnert das an HiFi-Foren, in denen die Verfechter des „Start at the beginning!“ mit teuersten Plattenspielern und Röhrenverstärkern vor 300€-Schuhkartonböxchen zu Felde zogen gegen Leute, die bewusst preisgünstige Mittelklasse-Elektronik vor teure Standboxen hängten: 95% aller Musikhörer begnügen sich mit miesen Kompaktanlagen und Discounterradios, aber die Freunde des guten Klangs, eigentlich Brüder im Geiste, sehen nur das sie Trennende und prügeln sich deswegen.

Ebenso hier: Mindestens 95% aller Knipser benutzen niemals Stative. Diejenigen, die sich aus Überzeugung die Mühe machen, so ein Ding mitzuschleppen, könnten sich dafür Respekt zollen. Stattdessen wird über Materialfragen ein Streit entfacht, in dem Benimm und Höflichkeit untergehen. Jeden Tag fragt mindestens einer nach einem Anfängerstativ. Eigentlich könnte man auf die Unzahl bestehender Threads verweisen, einen Link angeben und gut wär’s. Trotzdem wollen offenbar die Experten gerne täglich immer wieder dasselbe antworten: Die Anhänger klassischer Markenware geben und begründen ihre Ratschläge, die Freunde preisgünstiger Fernostprodukte tun dasselbe. Eigentlich könnte das nun endgültig reichen, denn der Fragesteller ist i.d.R. volljährig und geschäftsfähig, die Kaufentscheidung und das betreffende Budget nicht lebenswichtig und dieses Forum und das Internet voll von allen relevanten Informationen.
Aber nein: Mit der Begründung, Ahnungslose vor verhängnisvollen Fehlentscheidungen bewahren und verdeckte Markenwerbung verhindern zu müssen, hauen sich die Experten beider Seiten ihre ewiggleichen Argumente um die Ohren und versuchen – so kommt das bei mir an – die Entscheidung der anderen Seite sowie deren Ausrüstung abzuwerten. Warum? Glauben sie, so jemanden überzeugen zu können? Wohl kaum. Also geht es wohl eher um Selbstvergewisserung oder sogar darum, die anderen zu provozieren und ihnen die Freude an ihrem Material zu verleiden.

Übrigens: Wenn ich der Fragesteller (z.B. zum Stativkauf) wäre, könnte ich den Rat von Leuten, die schon über solche Hobbydetails Nerven und Contenance verlieren, ohnehin nicht ernstnehmen.

Und zum Schluss zur Ausgangsfrage:
(...) Ich denke das sich alle hier sich einig sind, das die teuren Exemplare auch einen technischen und qualitativen Mehrwert bringen.
Sind im Umkehrschluss alle günstigen Stative dann schlecht? Gibt es auch günstige Exemplare, die ähnlich gute Ergebnisse erlauben aber einfach nicht solange halten?
Ist der fotografische ( Qualität der Aufnahme) Mehrwert immer so groß wie hier dargestellt wird ? (..)
Der Mehrwert teurer Stative kann in ihren technischen und qualitativen Eigenschaften liegen, aber auch in Design, Markenimage, Service, Verfügbarkeit, Reparierbarkeit usw. Seine Bedeutung für den Nutzer ist subjektiv und nicht verallgemeinerbar. Ebenso hängt die Haltbarkeit entscheidend von der individuellen Nutzungshäufigkeit und der Sorgsamkeit im Umgang ab.

Genausowenig können "günstig", "schlecht" und "Qualität der Aufnahme" objektiviert werden: Mein Manfrotto 055B z.B. war so lange "gut" für mich, wie ich keine längere Brennweite als 200mm hatte und wurde für mich "schlecht", als ich mit einem Spektiv darauf verwackelungsfrei beobachten wollte. Deshalb musste ich mir mit dem Feisol CT-3372 ein stabileres Stativ kaufen. Das kostete damals über ein Drittel weniger als heute und ich empfand es als "günstig", weil ich ähnliche Stabilität bei z.B. Gitzo deutlich teurer hätte bezahlen müssen. Der Nutzer eines ähnlich stabilen Linhof-Stativs, das er gebraucht für 100€ erstanden haben mag, wird ungeachtet des Gewichtes und Packmaßes vermutlich zu einem anderen Urteil kommen. Es bleibt subjektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für diesen Beitrag. Ich möchte nur ergänzen, dass es auch die Art der fotografischen Tätigkeit sein mag, die Einfluss auf die Wahl des Materials nimmt.

Wer beispielsweise schwerpunktmäßig Belichtungsreihen fotografiert mag zu einem in erster Linie stabilen Stativ greifen, mag es auch etwas schwerer sein.

Wer häufig im Gebirge unterwegs ist, wird das vielleicht ganz anders sehen. Alles - und das Stativ ist ja nur ein Teil der Ausrüstung - muss ja geschleppt werden...

Wir werden damit leben müssen, dass unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen - von "kauf Dir gleich was "Richtiges" (was auch immer das bedeuten mag) bis "ich suche etwas für den Anfang - bis ich genauer weiß, wo die Sache mit mir hingeht.."

Wenn wir alle gleichermaßen im Geld schwimmen würden, wäre auch diese Frage nicht der immer gleiche Zankapfel. Mein Sohn studiert Fotografie und ist als Student mit einem 99 €-Stativ unterwegs. Er gleicht vieles durch Sorgfalt aus. Ob es immer dabei bleiben mag? ;)

Auch die Wahl des Stativkopfes ist sehr durch die Art der fotografischen Schwerpunkte bedingt (und oft denkt man bei den ersten Gedanken über ein Stativ ja gar nicht mit daran - obwohl es bei einer Kalkulation der finanziellen Möglichkeiten mit bedacht werden sollte.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
dann komme ich auch mit eher suboptimalem Material weit. Klar ist aber auch: Je schwerer und je besser das Stativ ist, desto eher kann ich auch mal den einen oder anderen Punkt unberücksichtigt lassen.
Hallo Hans,

Das ist sehr richtig und ich denke viele berücksichten eben gerade die Arbeistweise nicht genug.

Der Zankapfel ist mE nur dadurch gegeben, dass besser gleich mit teuer oder Markenware aus bekannten Quellen ersetzt wird.

Im Hi-End Bereich ist das sehr ähnlich und auch da war ich mit meinen Shanling SA-CD Player aus erster Produktion ein Exot.
Nun ja nun läuft das Teil >10 Jahre...

Somit meine Aussage ist nur: Besser |= teuer und viele Anwendungen die hier häufig zitiert werden exitistieren in den allermeisten Alltagen eines normalen Fotografen nicht.

Somit suboptimales Material ist für mich so definiert, dass es mich in meiner Kreativität einschränkt und zwar so, dass ich Kompromisse bzgl. der von mir gefordertet oder erwateten BQ eingehn muß.

Wenn ich nun auf das Bilora 1122 zurückblicke (ein 50 Euro Stativ) so kann ich sagen es war damals für mich kein suboptimales Material. Es war damals für mich und meine Anforderungen komplett richtig (Studio, Langzeitbelichtung, etwas Makro, BKT Reihen).
Die Ausrüstung war damals schon eine D3 und max. 70/200 2.8er.
Das Teil hat die Ausrüstung gehalten und genau das war seine Funktion...

Dann kamen die multirow Panoramen und der Kopf! und das Packmaß wurden zum Thema. Ebenso die Höhe.

So und letztendlich war dann irgendwann der China Kopf mit 6-8 kg Belastbarbeit am Ende für das Super-Tele...

So oder ähnlich wird es vielen gehen...modular nähert man sich dem was man wirklich benötigt.

Wie man nun zu diesem Weg kommt, darüber mag und kann es unterschiedliche Ansichten geben aber wenn man schon dem ein oder anderen Ausrüstungsgegenstand Schwächen oder Limitierungen unterstellt sollte man ihn zumindest mal in der Hand gehabt haben oder man sollte schlüssige Beweise vorzeigen warum man nun denkt A.) wäre besser als B.).
Wenn aber nun jemand mit B.) zeigt, das es eben für ihn kein suboptimales Material ist und das er damit selbst höchste kommerzielle Anforderungen selbst unter kritischen Bedingungen erfüllen könnte sollte man das evtl. auch mal so akzeptieren.

Diese schlüssigen Beweise für die eine oder andere Variante in Form von Bildern fehlen eben oft (hier!) und ein Miteinander kann man aufgrund div. Provokationen (aus beiden Lagern) kaum erkennen...:)

P.S. Das ist auch ein Grund warum ich in diesem Teil kaum aktiv bin und selbst nicht gesehen habe, dass in meinem Bericht über das Chinateil was gepostet wurde....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Reisestativ halte ich es hingegen für sehr sinnvoll, das beste Material und die ausgefuchteste Konstruktion zu nutzen, denn hier habe ich gerne die Flexibilität der verschiedenen Beinstellwinkel und den Gewichtsvorteil von hochwertigem Carbon. Da vertraue ich (nach verschiedenen anderen Erfahrungen) nur noch wenigen Herstellern - und ein asiatischer ist danicht dabei.
... als ambitonierter und erfahrener Makrofotograf würde ich das genau so machen (da reden wir dann aber auch über ganz andere Summen bei der restlichen Ausrüstung) oder als Weltreisender der sich einen Ausfall des Stativs auch kommerziell nicht leisten kann.

Aber WER (und bitte nochmal nachdenken) stellt HIER Fragen?
Wenn ich ans Nordkap fahre stelle ich auch nicht in einem Ausrüstungsforum die Frage nach der Kleidung...

Jemand mit 10 Jahren Makroerfahrung?
Jemand der von einem Verlag auf Welttour geschickt wird (der bekommt meistens eh den Krempel gestellt)?

Es ist einfach das Kernproblem bei jeder Beratung...
Einige meinen es gut aber in Wahrheit stülpen sie IHRE Ansprüche den anderen über...
 
Ich hoffe mal, du meinst nicht mich. :(
Nein dich erlebe ich als ganz normalen Fotografen...

Komischerweise werden hier ja oft die sinnvollen Lösungen (nach Gebrauchtem gucken, Holzstative, vielleicht mal etwas bücken) immer gleich pauschal abgelehnt. Das macht es für die Beratenden auch nicht einfacher.
Ja so einen Fall hatten wir auch gestern...
Verstehe ich dann auch nicht, denn gerade wenn alles passen soll und China Ware nicht erwünscht wird geht es einfach nicht. Wenn das so wäre hätten wir ja alle so ein Stativ^^...

Und wen wir ehrlich sind...gerade im unteren Bereich wird es wie bei den DSLR oder Linsen ekelig...es gibt einige Ausnahmen aber ohne Erfahrung findet man die kaum.
 
Komischerweise werden hier ja oft die sinnvollen Lösungen (nach Gebrauchtem gucken, Holzstative, vielleicht mal etwas bücken) immer gleich pauschal abgelehnt. Das macht es für die Beratenden auch nicht einfacher.

Damit sprichst Du mir aus der Seele.

Vor allem die Ablehnung von Gebrauchten ist erstaunlich. Es ist ein absoluter Käufermarkt für Gebrauchtstative: ein riesiges Überangebot. Wenn man wenig Geld ausgeben kann oder will findet man immer etwas Brauchbares.

Und das meiste ist sogar noch gut in Ordnung, weil scheinbar viele Leute mehr Zeit mit der Suche nach einem Stativ verbringen als mit der anschließenden Benutzung. Dann landen die Stative im Schrank oder im Keller und verstauben.

Ich vermute, das ist genau so wie mit den ganzen billigen "Studiosets", die die Leute sich zulegen. Die meisten Amateure wären mit der "Methode Strobist" oder mit gebrauchten Studioblitzen und Softboxen wahrscheinlich viel besser beraten
 
AW: Gebrauchtes Stativ mit geringem Packmaß

Ein "schlechtes" Stativ dabei ist immernoch besser als ein gutes Stativ daheim!

Das ist der beste Spruch seit langem. :lol: Was nützt dir ein Kamerabeschwerer unterwegs wenn du damit keine sinnvollen und scharfen Fotos hinbekommst? :confused: Du meintest vermutlich nur, lieber ein kleines Stativ dabei, als ein schweres daheim....
 
AW: Gebrauchtes Stativ mit geringem Packmaß

Ein "schlechtes" Stativ dabei ist immernoch besser als ein gutes Stativ daheim!

Naja, die heutigen Stabilisatoren in Objektiven sind ja nicht soooo schlecht... da können einem an diesem Satz schon Zweifel kommen. Mit einem Canon 24-105 IS sind aus der Hand 1/30 bei den langen, 1/15 bei den mittleren und 1/8 bei den kurzen Brennweiten eigentlich kein großes Problem mehr.

So ein bißchen Stativ ist da sozusagen schon eingebaut :lol:

Zum Vergleich Rexi vs. Luxi: habe mir beim Kauf des Rexi beide im Laden angesehen, das etwas größere Rexi ist deutlich besser gemacht.
 
AW: Stativ mit kleinem Packmaß, Makro, Allrounde

Zitat von: Mayuka
Die Sirui-Stative sind sehr wacklig, schwingungsanfällig und gehen schnell kaputt.

....sorry aber das kann ich so nicht stehen lassen.

Das Sirui T-2205 wäre z.B schon eine Alternative für den TO. Kleines Packmaß, geringes Gewicht; umkehrbare Mittelsäule und durch das umlegen von 2 der 3 Beine kommst Du mit der ebenfalls mitgelieferten kurzen Mittelsäule fast auf Bodenhöhe (toll für Macros in Bodennähe). Das Stativ gibt es auch in Alu-Ausführung (Bezeichnung habe ich gerade nicht parat) und kostet auch nicht soviel wie das Carbon.
Als Kugelkopf kann ich aus gleichem Haus den K-20X sehr empfehlen.

Mit Stativ und Kopf liegst Du da aber schon bei 200-250 Euro und schon heftig ausserhalb Deines Budgets. Mit 100,-- wird es wohl sehr, sehr schwer werden (auch gebraucht) etwas geeignetes und Gutes zu finden
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stativ mit kleinem Packmaß, Makro, Allrounde

Gibt es dafür auch irgendeine Quelle, insbesondere für den letzten Punkt, behaupten kann man alles...

Quelle: ich habe mehrere Modelle ausprobiert, mir eines sogar wegen des Hypes mal nach hause bestellt, 1 Woche ausgiebig getestet, wieder zurückgeschickt, vor 3 Wochen habe ich das 2004 gegen das Benro Gegenstück nebeneinander getestet, Benro ist ja selbst ein Chinese aber um Längen besser, mit der Langlebigkeit hat ein Bekannter sehr schlechte Erfahrungen gemacht, außerdem wenn du die Rohre mal aufschraubst, dann siehst du sehr schnell, dass die Verschlüsse und die Plastikkappen sehr dünn, von minderwertiger Qualität sind und nicht lange halten können. Irgendwer hat das auch in einem Video festgehalten. Also wenn es schon ein China-Stativ sein muss, dann wenigstens ein Benro, welche besser verarbeiten und auch bessere Verschlüsse haben, selbst Feisol (Taiwanese) haben bessere Qualität, allerdings neuerdings auch nur dünne Verschlüsse. Reicht dir das?
 
AW: Gebrauchtes Stativ mit geringem Packmaß

Das ist der beste Spruch seit langem. :lol: Was nützt dir ein Kamerabeschwerer unterwegs wenn du damit keine sinnvollen und scharfen Fotos hinbekommst? :confused: Du meintest vermutlich nur, lieber ein kleines Stativ dabei, als ein schweres daheim....

Ich meinte damit natürlich kein Wackeldackel der überhaupt nicht hält, sondern ein Stativ, welches unter normalen Umständen nicht wackelt (Wind etc.) Und das schafft auch ein 50€ Stativ. Kommt halt darauf an, was man damit machen möchte.
 
AW: Stativ mit kleinem Packmaß, Makro, Allrounde

Benro ist ja selbst ein Chinese aber um Längen besser... außerdem wenn du die Rohre mal aufschraubst, dann siehst du sehr schnell, dass die Verschlüsse und die Plastikkappen sehr dünn, von minderwertiger Qualität sind und nicht lange halten können... Also wenn es schon ein China-Stativ sein muss, dann wenigstens ein Benro, welche besser verarbeiten und auch bessere Verschlüsse haben, selbst Feisol (Taiwanese) haben bessere Qualität, allerdings neuerdings auch nur dünne Verschlüsse. Reicht dir das?


Ne das reicht mir nicht wirklich.

Ich kenne dich aus zahlreichen Stativthemen in denen du zusammen mit Anderen regelmäßig gegen Sirui wetterst, es steckt aber selten wirklich etwas dahinter.

Hier mal Sirui im Vergleich zu Benro, die von dir dargestellte hochwertigere Verarbeitung an den Verschlüssen kann ich nicht wirklich sehen:
http://www.panorama-community.net/wbb/index.php?page=Thread&postID=72608#post72608


Ich kenne auch Personen die Sirui benutzen und das länger als 1-2 Wochen, die Stative werden dort nicht wie ein rohes Ei behandelt und funktionieren nach wie vor tadellos, auch wenn sie natürlich benutzt aussehen.



Ihr mögt von euren Gitzo und Berlenbach Stativen eine hochwertigere Verarbeitung gewohnt sein, das ist zu dem Preis aber auch zu erwarten. Nicht jeder ist bereit so viel Geld zu investieren und nicht jeder möchte ein gebrauchtes Stativ. Zudem ist es schwer ein leichtes kompaktes Carbon Stativ zu einem günstigen Kurs gebraucht zu bekommen.


Dieses ständige China-Schrott gebashe ist etwas affig...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gebrauchtes Stativ mit geringem Packmaß

Ich meinte damit natürlich kein Wackeldackel der überhaupt nicht hält, sondern ein Stativ, welches unter normalen Umständen nicht wackelt (Wind etc.)

Die meisten Stative wackeln aber wenn ein wenig Wind weht. Andererseits braucht man kein Stativ wenn man bei Sonnenschein oder normalem Tageslicht mit 1/100s Landschaften oder Kirchen fotografiert... Da kann man sich so ein Stativ auch sparen mitzuschleppen und kann das Geld lieber in andere Dinge wie z.B. Reisegeld oder einem besseren Objektiv investieren.
 
AW: Stativ mit kleinem Packmaß, Makro, Allrounde

....sorry aber das kann ich so nicht stehen lassen.

Du findest hier viele zufriedene Besitzer von Sirui-Stativen, und einen, der weiß, dass alle anderen sich irren. :(


Das habe ich und es wird tatsächlich auf Reisen als "Not-Stativ" benutzt. Gekauft habe ich es aber für meine Kompakte und da tut es alles prima. Mit der DSLR (in diesem Fall D90 + Sigma 17-70) nutzt meine Freundin es auf Reisen, weil es nun schon mal da ist und sie sowieso kein größeres und schwereres Stativ mitnehmen würde. Aber wie gesagt, zu dem Zweck würde ich es für mich nicht kaufen. Dass es sonderlich instabil ist, finde ich aber auch nicht. Es ist eben das, was ich bei der Größe, dem Gewicht und Packmaß und dem Preis erwarten würde. Ich habe in der Größen-/Packmaß-Kategorie schon deutlich wackligere Stative gesehen (z.B. ein Togopod) und die etwas besseren waren um Größenordnungen teurer.

Aber Du wirst ohnehin gleich erfahren, dass ich das gar nicht beurteilen kann und sowieso keine Ahnung habe. :lol:



Gruß, Matthias
 
AW: Stativ mit kleinem Packmaß, Makro, Allrounde

Dieses ständige China-Schrott gebashe ist etwas affig...

Ich bashe doch nicht und China-Schrott habe ich auch nie erwähnt. :confused: Im Gegenteil, ich empfehle doch sogar eine chinesische Marke (Benro) und habe sogar eine taiwanesische (Feisol) genannt. Das Benro eine miese Endkontrolle hat, ist doch seit langem bekannt. Erwischt man aber eines ohne Mängel ab Werk, dann halten die Stative ziemlich lange, was man von Sirui nun wahrlich nicht behaupten kann. Beim 005 reicht es, ein Bein mal kräftiger rauszuziehen und schon hat man es inkl. kaputter Teile in der Hand. Ein Bekannter von mir hatte nach etwa 1,5 Jahren einen Defekt und sah sich dann mit keinerlei Service konfrontiert und musste sogar die Teile in China kostenpflichtig nachbestellen... Im Gegensatz zu dir habe ich eine Menge Stative ausprobiert und auch benutzt. Selbst das Slik Sprint Mini ist dem Sirui 1004 um Längen überlegen hinsichtlich Stabilität, Standhaftigkeit, Schwingungsverhalten. Ich habe das Slik Sprint Mini Version 1 immerhin 3 Jahre genutzt. Ich habe das im Stativwerdegangsthread auch alles festgehalten.
 
AW: Stativ mit kleinem Packmaß, Makro, Allrounde

Du findest hier viele zufriedene Besitzer von Sirui-Stativen, und einen, der weiß, dass alle anderen sich irren. :(

Frage: wenn man sagt, daß das Essen von MacDonald's ungesund ist, gilt es dann als Beweis für das Gegenteil, wenn trotzdem viele Leute dort essen? :ugly:
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten