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Alles rund um Capture One 23

Ein Wechsel zu einem anderen RAW-Konverter ist ein umfangreiches Unterfangen, wenn man produktiv arbeitet. Vor- und nachgelagerte Prozeße sind darauf abgestimmt.
Das wird von vielen gar nicht bedacht. Auch denken viele gar nicht an Retusche oder andere ergebniswichtige Arbeiten am Bild. Wer hier außer mir arbeitet beispiels- und notwendigerweise auch in CMYK, wo Lightroom noch vor wenigen Jahren kläglich versagt hat. Wer sonst muss für Projekte viele Bilder aus den verschiedensten Quellen auf einheitliche Farbgebung trimmen? Auch für einen schnellen Workflow mit perfekten Outputs ist C1 klar vorne. ABER du musst noch immer mit krassen Fehlern und überraschend vielen Abstürzen unter Windows leben. Natürlich nur, wenn du die Software auch komplett verwendest. Wer hauptsächlich Belichtungs- und ähnliche Korrekturen macht und nicht allzu viele Benutzersammlungen hat, merkt davon selten viel.

Auch ein Beispiel, warum ein Umstieg gar nicht einfach ist: Ich arbeite mittlerweile seit Jahren mit Capture One und habe im Laufe dieser den kompletten Bildbestand auf diese Software umgestellt. Bedeutet: Verschlagwortung, thematische und nach Zeit geordnete Zusammenfassungen, Neubearbeitung aller Bilder etc. Gesamtdauer etwa fünf Jahre. Wer könnte das jetzt so einfach wieder auf LR umstellen?

Ah ja, alte Projekte weiterhin auf C1, neue auf LR? Na, das wird nix. Weil nämlich die meisten meiner Projekte nicht auf Sessions (einzelne Shootings), sondern auf dem Gesamtarchiv basieren. Ein Buch über einen Bereich Wiens umfasst alle Bilder, die je in meinem Archiv gelandet sind. ähnlich verhält es sich mit meinen Reisebüchern, die in den USA spielen oder einem Bildband, in welchem ein Menschenleben dokumentiert wird. Gilt auch für meine Bildbände der Reihe "Selection" oder für Ausstellungen, die thematisch erfolgen. Für solche Projekte brauchst du alle Bilder möglichst "an einem Platz". Schon deshalb, weil für eine farbliche Abstimmung nur EIN RAW Converter geeignet ist. Für solche Arbeiten kannst du nicht mit zwei verschiedenen arbeiten.

Etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man allerdings sieht, dass Du die Bücher bei Blurb veröffentlichst, ist der Blick in LR dann doch lohnenswert. Meine Bücher habe ich auch über Blurb veröffentlicht und das Plugin, das in LR fest verdrahtet ist, taugt was! Ich habe das seit Jahren in Nutzung.
 
Genau für 1 Jahr.
Bis auf die Version 22 die ich komplett übersprungen habe, habe ich jedes Update gekauft, weil "es doch endlich die Fehler an der Basis behoben sein müssen".
Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich bekam das Angebot, vom Fuji-spezifischen (nicht Express!) auf das Markenunabhängige Abo für 11 Euro im Monat zu wechsel. Ergo ca. 121 Euro im Jahr, was deutlich weniger ist als jeweils die neue Version zu kaufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das andere nicht auch bekamen und ist nicht wirklich teuerer, als regelmäßig DxO zu kaufen oder ein LR-Abo. Dafür hab ich jetzt jede Version mit jedem Update. Natürlich nur, solange ich weiter zahle.
 
Kann ich so nicht nachvollziehen.
Weil Du es wohl nicht verstanden hast.

Die große Mehrheit der Leute hier - nutzen schon länger und schon "immer" die komplette Pro Version. Für Canon hab z.B nie diese "Herstellerspezifische" Version. Für Fuji an sich relativ kurze Zeit.
Ergo ca. 121 Euro im Jahr,
Im ersten Jahr und nicht "pro Jahr". Steht auch noch heute bei den ganzen Angeboten. Die Preise gelten nur für das erste Jahr. Reden wir, wenn Dein erstes Jahr vorbei ist und Du dann mit neunen Zahlungen konfrontiert wirst.
Aber der Preis alleine ist nicht so entscheidend. Zumindest für mich nicht und ich weiß den einen oder anderen aus der Diskussion auch nicht. Die Kombination Preis, über Jahre nicht behobene Fehler unter Windows und immer ein Stück schlechterer Support in Summe führen dazu, dass man mehr oder weniger gedrängt wird nach Alternativen zu suchen. Wieso es nicht so ganz einfach ist und ggf. ein längerer Prozess ist, haben schon andere ausreichend dargestellt.

Ich hatte irgendwann auch gefragt ob ich z.B auf "Vorrat" Abo kaufen kann. Also wie ich es z.B bei Adobe für nächste 5 Jahre schon bezahlt habe. Das geht nicht bei Capture One. Max 1 Jahr. Vermutlich musste die Firma Rücklagen bilden für den Fall, dass sie plötzlich "pleite" sind und das können die nicht.
Sollten sie durch welchen Wunder auch immer die große Probleme bzgl Katalog unter Windows bis September beheben können, so wurde ich sicherlich sofort das Abo abschließen. Da ich davon nicht ausgehe, schraube ich weiter an dem Umstieg auf LR rum.
 
@Tänzer "Ein Wechsel zu einem anderen RAW-Konverter ist ein umfangreiches Unterfangen.."
Bei dem die Bearbeitungen immer verloren gehen.
Die bearbeiteten Fotos liegen doch in der Regel als Jpg vor. Ich kann mir nicht vorstellen, das nach einem Konverter Wechsel, jemand her geht und alle bearbeiteten C1 RAW's erneut mit einer neuen Software bearbeitet.
Das passiert doch nur punktuell und dieser Aufwand wäre vertretbar.
Und für eine erneute Raw Bearbeitung steht ja nach wie vor C1 für Dauerlizenznehmer zur Verfügung, so dass nur die Fotos ab einem bestimmten Startzeitpunkt z.Bsp. mit LR bearbeitet werden.
LR ist auch nicht der vollständige Ersatz für C1 Pro, sondern nur in Verbindung mit PS. Und die Einarbeitung in LR + PS ist schon ein langfristiger und sehr hoher Aufwand. Und Gnade Gott, Adobe kommt mal auf die Idee die Abo Kosten zu erhöhen, weil sie sich sicher sind, das ihre Nutzer weiter dabei bleiben, eben weil sie auch einen erneuten Software Wechsel scheuen.

Tänzer zielte ja auf den gesamten Workflow ab, die Vor - und Nachgelagerten Prozesse und da stimme ich zu, das dieser Aufwand sehr groß wäre.

Vor einigen Jahren wechselte ich von Adobe zu C1 Pro. Ich beherrsche die Software, Prozesse und Plugins sind integriert. Ein erneuter Wechsel wäre für mich mehr als unerfreulich. Da ich keine neue Hardware beabsichtige zu kaufen, meine vorhandene in C1 unterstützt wird, werde ich Version 22 einfach weiter nutzen.
Sollten künftige Versionen mit neuen Features für mich interessant sein, werde ich zu gegebener Zeit entscheiden C1 Pro neu zu kaufen. Wenn ich dadurch 2-3 Versionen aussetze, wäre die Ersparnis sogar größer, als wenn ich wie in der Vergangenheit, jährlich 1x update.
 
Wenn man allerdings sieht, dass Du die Bücher bei Blurb veröffentlichst, ist der Blick in LR dann doch lohnenswert.
Nun, wenn man mal in die Bücher auch reinsieht ;), weiß man schnell, dass mir das LR-Plugin nicht helfen würde. Es ist ja nicht so, dass ich LR nicht kenne.

Abgesehen davon sind meine Bücher nur ein Teil meiner Arbeit. Vieles liefere ich für die Projekte anderer zu. Oft auch bereits druckfertig, wobei mir DTP, auch InDesign, weit besser hilft als Lightroom.

ABER hier geht es um Capture One, nicht um Lightroom. Zurück zum Thema, bitte!
 
Die bearbeiteten Fotos liegen doch in der Regel als Jpg vor. Ich kann mir nicht vorstellen, das nach einem Konverter Wechsel, jemand her geht und alle bearbeiteten C1 RAW's erneut mit einer neuen Software bearbeitet.
Dud Bilder liegen nach der Bearbeitung auch als TIFFs vor. Das reicht für Wandbilder etc. Das reicht NICHT für alle andere Arten von Verwertung.

Ich habe oben bereits die Farbangleichungen für Bildbände und Reisebücher erwähnt. Da werden Bilder aus verschiedenen Jahrzehnten, aus verschiedenen Kameras verschiedener Hersteller aufeinander abgestimmt. Nein, da reicht der Weißabgleich nicht.

Also wird für jedes Projekt neu bearbeitet. Retuschen, Entrauschung, Teile der Schärfung o.ä. „überleben“ ohne Überarbeitung, der Rest kommt neu.

Beim Workflow stimme ich dir und Tänzer voll zu.
 
Dud Bilder liegen nach der Bearbeitung auch als TIFFs vor. Das reicht für Wandbilder etc. Das reicht NICHT für alle andere Arten von Verwertung.

Ich habe oben bereits die Farbangleichungen für Bildbände und Reisebücher erwähnt. Da werden Bilder aus verschiedenen Jahrzehnten, aus verschiedenen Kameras verschiedener Hersteller aufeinander abgestimmt. Nein, da reicht der Weißabgleich nicht.

Also wird für jedes Projekt neu bearbeitet. Retuschen, Entrauschung, Teile der Schärfung o.ä. „überleben“ ohne Überarbeitung, der Rest kommt neu.

Beim Workflow stimme ich dir und Tänzer voll zu.
Gut das kann ich nachvollziehen, als gewerblicher Nutzer. Aber auch für Dich gilt: Wenn Du eine Dauerlizenz nutzt , geht das auch immer weiter so. Einschränkungen gäbe es nur, wenn Du neue Hardware kaufst, die von deiner jetzigen Version nicht unterstützt wird.

Ich sah es mehr aus unserer Sicht, der Hobby Fotografen.
 
Ich sah es mehr aus unserer Sicht, der Hobby Fotografen.
Aber auch da gibt es Unterschiede. Meine Bilder liegen nicht als JPEG oder TIFF vor. Ich zeige meine Bilder nicht im Netz. Die werden bei Bedarf eben aus den "Rezepten" für gerade notwendigen Zweck Print, Buch, Präsentation aufgearbeitet.

ich glaube ein "es ist doch ganz einfach" gibt es einfach nicht. Jeder arbeitet anders und jeder hat eigene Vorgehensweise. In der Vergangenheit gab es hier den einen oder anderen, der meinte unter Windows mit großen Datenbeständen keine Probleme zu haben. Bis man festgestellt hat, dass derjenige keine Intelligente Alben und keine oder kaum mit Schlagwörtern arbeitete.
Wo ich das Katalog vom @ernst.w gesehen habe, ist mir fast die Kimlade runtergefallen, weil ich dachte "was macht der Kerl". Er hat mit gefüllt hunderten Alben/ Projekten und was da sonst gibt eine Umgehung für sich gemacht um eben nicht mit intelligenten Alben arbeiten zu müssen die auf Grund von falscher Herangehensweise seitens Capture One einige extra Probleme und auf jedem Fall - permanente Handbremse bedeuten. Ich hingegen weigere mich mit normalen Alben zu arbeiten. Dafür bin ich einfach zu undiszipliniert und schnell wurde es zu einem Chaos bis zu "Bilder auf nie wieder sehen verloren" führen.
Wenn Du eine Dauerlizenz nutzt , geht das auch immer weiter so.
Na ja so ganz stimmt es auch nicht. Es reicht, dass Microsoft eine etwas tiefgehende Änderung in Bezug auf die C++ Bibliotheken macht oder Rechner geht kaputt und man doch einen neuen kauft und leider ist schon "noch nicht vorhandene" Windows 12 drauf und die alte C1 Version kann damit nicht.....
Zeitlang ist das alles irgendwie möglich, Dauerzustand eher weniger.
Hoffen wir doch einfach (auch wenn ich die vor langer Zeit aufgegeben habe), dass C1 doch noch die Kurve kriegt.
 
Sorry Ernst, aber Du kannst auch vor Lizenz Ende , tödlich verunglücken, was ich Dir nicht wünsche, aber es gibt keine 100% Garantie. Also Augen zu und durch, nutzen so lange es geht.

Unabhängig davon, glaube ich, das wenn Capture One sich von der BA Software ganz verabschiedet, das ein anderes Unternehmen, den Bereich übernehmen wird. Wie dann der Registrierungsablauf aussieht, wird man dann sehen. Bitte immer positiv denken.
 
Die Software ist seit Mitte der V21 so knallhart mit den Lizenzservern verbunden, dass die schon ganz übel wird, wenn dein Internet einen Tag ausfällt.
Muss sich mit V22 wieder geändert haben denn das lässt sich nach einmaliger Aktivierung dauerhaft und komplett offline nutzen. V23 perpetual AFAIK ebenso. Die Abo-Versionen müssen in etwa einmal monatlich online.

Ein Tag Internetausfall ist kein Thema, weder für meine 22 noch für Kollegen mit 23.

Es reicht, dass Microsoft eine etwas tiefgehende Änderung in Bezug auf die C++ Bibliotheken macht
Welche Bibliotheken? Die VCRedist gibt es noch bis VS2008 (oder gar 2005?) zum Download, egal was in der aktuellen Version geändert wird, ein mit altem VS gebautes Programm betrifft das nicht.

oder Rechner geht kaputt und man doch einen neuen kauft und leider ist schon "noch nicht vorhandene" Windows 12 drauf und die alte C1 Version kann damit nicht.....
Dann kauft man eben keinen neuen sondern einen alten Rechner, 10-15 Jahre zurück ist der Gebrauchtmarkt gut bestückt aber selbst so Teile wie K6 findet man für niedrige zweistellige Beträgt.
Wer das möchte kann hardwaremäßig leicht für seine gesamte Lebensdauer vorsorgen.
 
Muss sich mit V22 wieder geändert haben denn das lässt sich nach einmaliger Aktivierung dauerhaft und komplett offline nutzen.
Du hast recht, ich habe mittlerweile nachgesehen. Die Version 15.0 war die letzte. Bis dorthin ging es noch gut, nach dem Folgeupdate nicht mehr, da wurde bereits immer wieder mal die Lizenz online abgefragt. Das müsste aber, sorry, V22, nicht 21, sein. Und wir reden von den Windows-Versionen, um weitere Missverständnisse auszuschließen.
V23 perpetual AFAIK ebenso.
AFAIK vielleicht, real nicht mehr. Ein Tag m,al aussetzen, kann funktionieren, ein Monat schaffst du damit nicht und schon gar kein Computerleben. Es gab dazu hier, in diesem Thread, auch schon einige Einträge (Notebook im Urlaub, Internet futsch, C1 verweigert etc.). Ist noch nicht lange her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine V22 wollte heute nach ca. einmonatiger Pause wieder den Lizenzserver kontaktieren, hatte aber als "Fallbacklösung" die Taste "Offline arbeiten".
Diese Möglichkeit wurde mit einer späteren V22-Version gestrichen. Das ist klammheimlich geschehen, und ich war blöderweise schon über die V15.0er mit meinen Katalogen, als ich darauf aufmerksam gemacht wurde.
 
Muss sich mit V22 wieder geändert haben denn das lässt sich nach einmaliger Aktivierung dauerhaft und komplett offline nutzen. V23 perpetual AFAIK ebenso. Die Abo-Versionen müssen in etwa einmal monatlich online.

Ein Tag Internetausfall ist kein Thema, weder für meine 22 noch für Kollegen mit 23.
Gilt aber nicht bei Updates: Habe auf 16.2.1 upgedated und musste mich direkt beim ersten Start online authentisieren...
 
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