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Analog Aktueller Stand: Negative selbst digitalisieren

Wäre es alternativ auch eine Überlegung wert, mit einem Tablet zu arbeiten?
Wenn das Tablet ein herkömmliches LCD-Display (IPS oder VA) mit weißer LED-Hintergrundbeleuchtung hat, kann man es als Lichtquelle nehmen. Ich würde allerdings für genügend Abstand zur Filmebene sorgen und ggfs. noch eine weiße Folie dazwischenlegen, um die Pixelstruktur unsichtbar zu machen. Außerdem muss man im Menü eine Option finden, dauerhaft die automatische Abschaltung zu deaktivieren.

Wenn das Tablet ein modernes OLED-Display hat, ist es als Lichtquelle weniger geeignet. OLEDs bestehen ja im Prinzip aus roten, grünen und blauen LEDs, also sie haben ein Spektrum mit nur drei starken Peaks und wenig dazwischen. Das ist okay als Display, aber als Aufnahmelicht wünscht man sich eher ein breiteres Spektrum.
 
Wenn das Tablet ein modernes OLED-Display hat, ist es als Lichtquelle weniger geeignet. OLEDs bestehen ja im Prinzip aus roten, grünen und blauen LEDs, also sie haben ein Spektrum mit nur drei starken Peaks und wenig dazwischen.
Das sehe ich anders - die "besseren" jüngeren Nikon Coolscans haben zB als Beleuchtung auch "nur" RGB-LEDs.
Da sich die Farbmischung und Leuchtstärke je Kanal von OLEDs direkt ansteuern läßt, könnte man direkt am Aufnahmetisch filtern, zB um direkt Farbstoffausbleichungen von Dias oder die Farbmaske von Negativen zu kompensieren.
Oder direkt Farbseparation vornehmen, indem man die RGB-Kanäle getrennt nacheinander aufnimmt.
Das geht mit einer "normalen" Hintergrundbeleuchtung nicht, da als Schwarzwert nie 0 erreicht wird und man also immer einen Streu-/Störlichtfaktor über alle Kanäle hat.
 
die "besseren" jüngeren Nikon Coolscans haben zB als Beleuchtung auch "nur" RGB-LEDs.
Wenn Nikon das so konstruiert hat, werden sie bestimmt Beleuchtung und Scanzeilen aufeinander abgestimmt haben.
Generell vertragen sich aber RGB-LEDs nicht so optimal mit Kamerasensoren. Man kennt ja z. B. die ausfressenden blauen Lichter auf nächtlichen Unfallfotos (verursacht durch die blauen LEDs in den Blaulichtern der Einsatzfahrzeuge) oder ähnliche Bildfehler durch blaues Effekt-Licht auf Konzertbühnen. Gelegentlich sieht man ähnliche Fehler auch in Verbindung mit roten oder grünen LEDs. Eine Kombination aller drei Farben ist für den Sensor besser als eine Farbe allein, aber wenn man die CRIs oder TLCIs von reinen RGB-Leuchten misst, kommen immer noch sehr schlechte Werte raus. Hochwertige Videoleuchten, die als RGB-Leuchten beworben werden, enthalten in der Regel auch überwiegend weiße LEDs (teilweise sogar zwei Sorten weiße LEDs, also wie BiColor) und nutzen die farbigen LEDs nur ergänzend zur feinen Farbkorrektur. Den zusätzlichen Aufwand würden die Hersteller nicht treiben, wenn man allein mit drei monochromatischen LEDs schon perfektes weißes Videolicht erhalten könnte.
Aber letztlich hängt es immer vom Einzelfall ab. Nicht jeder Kamerasensor reagiert gleich empfindlich auf monochromatisches Licht und nicht jedes abzufotografierende Filmmaterial erzeugt komische Effekte aus Licht mit diskontinuierlichem Spektrum. Man kann sicher auch mal Glück haben und mit einer reinen RGB-Hinterleuchtung, ggfs. nach einer angepassten Korrektur, gute Ergebnisse erzielen.
 
Generell vertragen sich aber RGB-LEDs nicht so optimal mit Kamerasensoren.
Ist mir bisher nicht aufgefallen, im Gegenteil. Die OLEDs haben diesen Grundschleier normaler IPS-Panels nicht.
Ich nehme gerne mein iPad oder den flachgelegten iMac für Hintergründe.

Man kennt ja z. B. die ausfressenden blauen Lichter auf nächtlichen Unfallfotos (verursacht durch die blauen LEDs in den Blaulichtern der Einsatzfahrzeuge) oder ähnliche Bildfehler durch blaues Effekt-Licht auf Konzertbühnen.

Im Gegensatz zu nächtlichem Einsatz-Blaulicht oder Effektbeleuchtung auf der Bühne - in der Regel aufgenommen bei hohen ISO und offenen Blenden für möglichst kurze Belichtungszeiten und um schwach beleuchtete Umgebungen sichtbar zu machen - kann man bei OLED-Panels ja jeden Farbkanal gezielt ansteuern und notfalls die Beleuchtungsstärke je Kanal angepasst reduzieren (so funktioniert ja die genannte Vorfilterung) und/oder an der Kamera ISO runter und abblenden.

Wie auch immer - Versuch macht kluch.
Bevor man das teure iPad, iPhone, S25, Pixel... wegwirft und sich ein billiges China-Phon/Tablet holt oder in eine Leuchtplatte mit angeblich hoher CRI (kenne auch da keine >95) investiert.
 
Bevor man das teure iPad, iPhone, S25, Pixel... wegwirft
Wichtiger Hinweis! Bitte keine teuren Smartphones wegwerfen aufgrund meines Beitrags! :cool:
oder in eine Leuchtplatte mit angeblich hoher CRI (kenne auch da keine >95)
Ich kenne LED-Leuchtmittel mit bis zu CRI 97 (selber gemessen, stimmt mit der Packungsangabe überein).
Etwas kurios daran: LEDs mit sehr hohem CRI sind manchmal sichtbar grünstichig (mehrfach erlebt, also kein Einzelfall). Speziell fürs Digitalisieren von Negativen und Dias kann man sie trotzdem gut verwenden, weil man den Grünstich leicht per Weißabgleich kompensieren kann. Für andere Video- und Foto-Zwecke würde ich aber eher Leuchten mit etwas niedrigerem CRI vorziehen, deren Farbe dafür neutraler ist.
(Es gehört zu den Eigenheiten der CRI-Definition, dass die Messungen immer von der tatsächlichen Lichtfarbe ausgehen und der CRI somit nichts darüber aussagt, ob das Licht sich z. B. gut mit echtem Tageslicht oder mit Leuchten anderer Bauart kombinieren lässt.)
 
Moin zusammen,
ich wollte schon des öfteren meine alten Negative ( 35mm und Pocketformat) digitalisieren. Eigentlich wollte ich einen Negativscanner kaufen, hab dann aber diesen Thread gefunden, gelesen und war überrascht wie viele Leute ihre Negative durch abfotografieren digitalisieren. Das wäre ich eine Variante die ich bei mir auch vorstellen könnte.
Ich habe noch eine Nikon D80 die ich grundsätzlich nicht mehr verwende.
Wäre die Frage in die Runde, ob ich mit der Kamera in die Digitalisierung meiner Negative einsteigen kann?
Freue mich über ein paar Hinweise.

Grüße
Andreas
 
Wenn du ein Makroobjektiv oder einen DX-tauglichen Diakopiervorsatz hast, dann geht das auch mit der D80. Aber unterschätze nicht den Arbeitsaufwand den Abfotografiere bis zum fertigen Bild braucht.
Moin vielen Dank. Ich denke das probiere ich mal aus. Das das Arbeit macht glaube ich gerne. Zur Zeit versuche ich alte Fotos "zu retten" indem ich sie einscanne...das ist auch ganz schön zeitaufwändig. An der Stelle hoffe ich, das die Digitalisierung des Negatives die schnellere Variante ist...sofern das Negativ noch vorhanden ist :-)
 
Moin vielen Dank. Ich denke das probiere ich mal aus. Das das Arbeit macht glaube ich gerne. Zur Zeit versuche ich alte Fotos "zu retten" indem ich sie einscanne...das ist auch ganz schön zeitaufwändig. An der Stelle hoffe ich, das die Digitalisierung des Negatives die schnellere Variante ist...sofern das Negativ noch vorhanden ist :-)

Das Bild ist schneller aufgenommen aber die Konvertierung, Kratzerkorrekur etc. kostet viel mehr Zeit als am Scanner. Ein guter Scanner ist am wenigsten Arbeitsintensiv.
 
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