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Analog Aktueller Stand: Negative selbst digitalisieren

... das einzige "Makro", was bereits vorhanden ist, ist das RF 1:2/85 mm mit dem Abbildungsmaßstab 1:2. Mit Zwischenringen sollte sich dieses doch auf 1:1 bringen lassen. Hat da jemand einen Tip, welcher Zwischenring dafür geeignet ist?
Wäre dein 85er rein auszugsfokussiert, so bräuchtest du Zwischenringe der Länge 85 43 mm, um von Abbildungsmaßstab 1:2 auf 1:1 zu kommen. Wäre es rein innenfokussiert, so benötigtest du stattdessen nur 57 28 mm zusätzliche Auszugsverlängerung. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen. Die Nahgrenze von 0,35 m legt nahe, daß die wahre Brennweite bei Einstellung auf 1:2 rund 78 mm beträgt ... das gilt aber nur, wenn der Hauptebenenabstand gleich null wäre, was er vermutlich nicht ist.

Aber das gibt eine Idee, in welche Richtung die Reise gehen würde: du wirst wohl Zwischenringe der Länge 60–80 30–40 mm brauchen. Du würdest die Abbildungsleistung bei 1:1 steigern und zugleich den Bedarf an Auszugsverlängerung reduzieren, wenn du eine achromatische Nahlinse vorn auf das Objektiv setztest. Um mit so einer Nahlinse allein auf Maßstab 1:1 kommen, müßte sie wohl ungefähr +4 bis +4,5 dpt haben. Mit einer schwächeren Nahlinse (z. B. +2 oder +3 dpt) und Zwischenringen müßte es auch klappen ... und wird besser als mit Zwischenringen allein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre dein 85er rein auszugsfokussiert, so bräuchtest du Zwischenringe der Länge 85 mm, um von Abbildungsmaßstab 1:2 auf 1:1 zu kommen.
Bei Abbildungsmaßstab 1:2 hätte dieses Objektiv schon einen eigenen Auszug von 42,5mm. Für Abbildungsmaßstab 1:1 bräuchte es einen zusätzlichen Auszug von 42,5mm um auf einen gesamten Auszug von 85mm zu kommen.
 
Bei Abbildungsmaßstab 1:2 hätte dieses Objektiv schon einen eigenen Auszug von 42,5 mm. Für Abbildungsmaßstab 1:1 bräuchte es einen zusätzlichen Auszug von 42,5 mm, um auf einen gesamten Auszug von 85 mm zu kommen.
Du hast recht. Die 85 mm wären die für 1:1 insgesamt notwendige Auszugsverlängerung, nicht die ab 1:2 zusätzlich erforderliche. Da habe ich mich ganz schön vertan – ich werde die Zahlen sowie die Angaben zu Nahlinsen oben korrigieren. Danke für den Hinweis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Hinweise mit den Zwischenringen etc. zu meinem 85er. Da war ich wohl etwas zu optimistisch bezüglich des Bastelaufwandes. Habe nochmal bisschen weiter gelesen und mich jetzt doch für den Epson V800-Scanner entschieden. Ich glaube für meine Zwecke (erstmal ein Backup meiner alten Aufnahmen zu machen) ist das Gerät doch die bessere Lösung. Mit der Epson-Software und Photoshop bekommt man ganz ansehnliche und für mich ausreichende Ergebnisse hin.
 
Ich hab einige Kleinbildfilme (35mm) zu digitalisieren.

Bisher hab ich sie abfotografiert oder mit einem Canon 9000f gescannt.
Abfotografieren hat bei mir den Nachteil dass ich keinen ordentlichen Halter habe und der Prozess dadurch sehr mühsam ist.

Was habt ihr für Filmhalter? Valoi easy35 lacht mich zwar an, aber eigentlich brauch ich keine Lichtquelle und 230€ sind schon heftig.
Gibt's brauchbare Alternativen?
 
Dieses Set von JJC kann ich nicht empfehlen, die Negativhalter sind eine Katastrophe. Wegen der abgerundeten Ecken und den Reflexionen am Rand muss man ziemlich viel vom Bild wegschneiden, ausserdem dauert das Be- und Entladen recht lange.

Wenn ein Reproständer oder etwas Artverwandtes (z. B. ein alter Vergrösserer wie bei mir) und ein Leuchtpult vorhanden sind, halte ich die Filmhalter von Valoi oder Negative Supply für die beste Lösung. Extras wie Drehrädchen, Streulichtblenden oder Staubbürsten kosten einen satten Aufpreis, aber es geht im Prinzip auch ohne. Als Komplettlösung ist der Valoi Easy 35 aber gar kein so schlechter Deal, vor allem wenn man nicht basteln will.
 
Dieses Set von JJC kann ich nicht empfehlen, die Negativhalter sind eine Katastrophe. Wegen der abgerundeten Ecken und den Reflexionen am Rand muss man ziemlich viel vom Bild wegschneiden, ausserdem dauert das Be- und Entladen recht lange.
Danke für das Feedback - klingt nicht so positiv.
Wenn ein Reproständer oder etwas Artverwandtes (z. B. ein alter Vergrösserer wie bei mir) und ein Leuchtpult vorhanden sind, halte ich die Filmhalter von Valoi oder Negative Supply für die beste Lösung.
Mich stört dass da kein Balgen (ein schwarzer Sack oder Röhre würd reichen) dran ist um das Streulicht zu verhindern. Sonst muss man erst im Dunklen "scannen".
Für den Preis speziell bei Negativ Supply ein starker Makel.
Leuchtpult habe ich, Stativ hab ich bisher ein Dreibein mit umgedrehter Säule genommen.
Extras wie Drehrädchen, Streulichtblenden oder Staubbürsten kosten einen satten Aufpreis, aber es geht im Prinzip auch ohne. Als Komplettlösung ist der Valoi Easy 35 aber gar kein so schlechter Deal, vor allem wenn man nicht basteln will.
Sehe ich leider mittlerweile auch so. Für das etwas Plastik schreckt mich der Preis einfach ab
 
Das erinnert mich an meinen Polaroid Scanner für Negative und Dias im Kleinbild- und Mittelformat, und diesen anderen Scanner für ganze Magazine von Kleinbild-Dias (wo ist der überhaupt?).

Ich hab urlange nichts mehr damit gemacht. Das Digitalisieren ist wohl auch eines der Opfer meiner Corona-Infektion, die nicht die Lunge, sondern 1. meine Verdauung und 2. mein Gedächtnis angegriffen hatte. Es gibt viele Dinge, von denen ich gar nicht mehr weiß, daß sie habe.

Jetzt ist meine Gesundheit schon wieder etwas angegriffen, weil hier im Haus die Heizung noch nicht angestellt ist und ich friere.

Danke für die Erinnerung! Ich muß mal suchen und mich wieder um die Scanner kümmern.
 
Hallöle,
ich habe auch diesen Sommer wieder das alte Hobby für mich entdeckt und ein wenig upgegradet auf eine d780. Im Zuge des Lernens und Recherchierens bin ich dann irgendwo im Internet falsch abgebogen und habe mir noch was analoges dazu kaufen müssen...
Der nette Verkäufer der FE war dann so nett und legte mir noch einen Film bei, für erste Gehversuche, einen Fujicolor 100, mit mhd 2006, ca
Jetzt habe ich dann auch ein wenig auf der Hochzeit meiner Schwägerin das ganze mal wieder ausprobiert mit beiden Kameras, natürlich mit neuen Filmen.
Anschließend stand ich dann auf Grund schlechter Drucke seitens CEWE vor der Frage wie mache ich das in Zukunft. Ich habe mir auch vieles durchgelesen, Software ausprobiert etc.
Entwickler und Fachlabor muss ich mir noch suchen für die nächsten Filme, aber ich denke mein Digitalisierungsgerüst steht fürs erste.
Ich fotografiere die Negative auch einfach ab, mit Makroobjektiv Laowa 100mm. Kamera und eine günstige LED Schiebeschiene von JJC, ja ist wirklich ein wenig wackelig, auf einer noch günstigeren Stativschiene Montiert, auf einem robusten Stativ, scharf stellen auf 1:1 und abdrücken.
Am Wochenende habe ich jetzt auch noch Softwaretechnisch MEINE Lösung gefunden, welche mir viel Spielerei und Reglerei erspart: der Modus Negativdigitalisierung der Kamera, wieder etwas dazu gelernt.
Im Vergleich zu teurer Software kann ich durchaus mit den Ergebnissen leben, und es werden auch keine Farben "aufgehübscht" wie vom abgelaufenen Film zB
 

Anhänge

Im Vergleich zu teurer Software kann ich durchaus mit den Ergebnissen leben, und es werden auch keine Farben "aufgehübscht" wie vom abgelaufenen Film zB
Farbnegative müssen immer noch "interpretiert" werden, es gibt keine einzige wahre Variante des Positiv. Früher über den Farbmischkopf in der Dunkelkammer, bei Scans die Regler zum Farbabgleich, Kontrast, Schärfe etc., bis es gefällt oder man denkt, es sehe so aus wie es war. Je nach verwendeter SW bleibt mehr oder weniger manuell zu tun, komplett ohne eher selten.

Bei deinen Beispielen fehlt mindestens noch ein Weißabgleich, z.B. ist #10 zu blau.
 
Farbnegative müssen immer noch "interpretiert" werden, es gibt keine einzige wahre Variante des Positiv. Früher über den Farbmischkopf in der Dunkelkammer, bei Scans die Regler zum Farbabgleich, Kontrast, Schärfe etc., bis es gefällt oder man denkt, es sehe so aus wie es war. Je nach verwendeter SW bleibt mehr oder weniger manuell zu tun, komplett ohne eher selten.

Bei deinen Beispielen fehlt mindestens noch ein Weißabgleich, z.B. ist #10 zu blau.
Dessen bin ich mir bewusst, ich wollte nur erwähnen, dass man mit vorhandener Ausrüstung wie bei vielen, mit sehr geringem finanziellen Mehraufwand das alles auch zu bewältigen ist.
Und eben das mit dem "interpretieren" ist halt so eine Sache. Der Weißabgleich würde sicher nicht schaden, es ist mir schon bewusst, dass dieses Bild zu blau ist, genauso wie die Rot und Grüntöne bei der Corvette deutlich aus dem Ruder laufen. Um genau zu sein, ich habe lediglich die Ränder beschnitten und den Rest nicht angerührt. Denn genau so habe ich die Fotos eben auch vom DM abgeholt, geschuldet dem abgelaufenen Film, was die Fotos wie ich finde recht spannend machen kann. Da will ich ja absichtlich nicht so lange herumregeln, bis es perfekt ist, für sowas lege ich einen neuen Film ein.
Ich finde es einfach total spannend, was solch ein alter ("defekter") Film für Bilder und Effekte Produzieren kann, denn alle Beispiele sind mit dem gleichen Film geschossen bei ISO 25
 
Was mich bei der Diskussion hier ein wenig wundert: es ist noch niemand auf die Lichtquelle eingegangen. Lohnt eine Investition in eine teure "Normlicht"- Platte oder hat man dadurch gar keine Vorteile?
 
Lohnt eine Investition in eine teure "Normlicht"- Platte oder hat man dadurch gar keine Vorteile?
Doch, damit hast Du zumindest eine konstante Farbtemperatur, mit der Du arbeiten kannst. Ausserdem ist das Licht sehr gleichmässig. Für eine noch gleichmässigere Ausleuchtung kannst Du eine Lee Filterfolie Weiss drauflegen, die schluckt zwar ca. ⅔ Blende Licht, lohnt sich aber.
Alternative kann man auch einen »off camera« Blitz einsetzen, wenn man Lust, Nerv und Zeit hat, eine Box dafür zu bauen. Innen einfach mit Styropor auskleiden, Blitz unten montieren, der nach oben gerichtet ist, oben eine mehrlagige (je nach gewünschter Lichtintensität) Lee Filterfolie Weiss drauf und eine Testreihe fahren. Ein Blitz hat ausserdem den gleichen Vorteil wie die Normlichtplatte: Er hat eine definitierte Farbtemperatur und sorgt für kurze Belichtungszeiten.

Translucente Kunststoffplatten würde ich nicht empfehlen, weil die auf der Fläche unterschiedliche Dichten haben und nicht unbedingt weiss sind. Da kann die Farbtemperatur ganz böse schwanken. Wer ein Farbspektrometer sein Eigen nennt, kann das ausmessen, extra anschaffen ist doch recht teuer.
 
Danke für die ausführliche Antwort. Das leuchtet natürlich ein, dennoch scheinen die meisten sehr zufrieden zu sein mit den normalen LED- Platten. Wäre es alternativ auch eine Überlegung wert, mit einem Tablet zu arbeiten?
 
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