Wieso nicht einfach alle entsorgen und ein paar neue Akkus kaufen.
Über diese hast du dann auch einen besseren Überblick.
Das Selektieren macht die alten Akkus auch nicht besser oder zuverlässiger.
Aber ich möchte auf diese Weise nicht alle noch guten Akkus mit entsorgen.
Jeden Akku welcher noch halbwegs gut ist könnte ich mit einer solchen Kapazitäts-Bestimmung wohl behalten.
Bei genügend guten Akkus - wovon ich bei der Selektion "out of 50" ausgehe, bräuchte ich also nichts neues zu kaufen.
Ist also davon auszugehen, daß die Li-Ion Akkus nach einem Tag liegen auch noch die selbe Kapazität haben, welche einen Tag zuvor durch einen Ladevorgang ermittelt wurde ?
Somit also zwischenzeitlich nicht davon auszugehen ist, daß die Kapazität über Nacht gravierend einbricht ?
Das einzige Problem was sich dann praktisch noch stellt ist ... wie krieg ich solch einen Akku schnell genug leer gesaugt ?
Vielleicht hol ich mir heute mal ein kleines Glüh-Birnchen mit ungefähr dieser Spannung aus dem Bastel-Laden ... Löte zwei Drähte dran ... und kleb mir die Drähte mit Gaffa-Tape an die Kontakte des Akkus.
Dadurch sollten die Akkus doch am schnellsten leer gehen ... oder nicht ?
Im Elektro-Laden gibt es 6V bzw. dann erst wieder 10V Birnchen. Der Akku hat 7,4 Volt.
Parallel dazu würde ich dann immer mal wieder das Voltmeter an den Akku halten um die Spannung zu überwachen.
Ab welcher Spannung sollte man denn dann diesen Akku schleunigst wieder laden ?
Ich hab bei meinen alten Mignon-Akkus (NiMH) sowie auch bei Alkaline-Batterien durch die Methode einfach das Amper-Meter an die Kontakte zu halten diese sehr gut aussortieren können.
Alles was dabei sofort unter 3 Amper eingebrochen ist war Schrott und hat auch nix mehr an Kapazität gehalten.
Nur leider funktioniert das - wie gerade getestet - bei den LiIon-Akkus nicht.