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Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3 - Abschlussbericht

Stefan01239

Themenersteller
Hallo liebes Forum!

Ich habe ein kleines Problem mit meiner D70 (+Batteriegriff).
Ich nutze die D70 für Timelpaseaufnahmen (bedeutet 7000-8000 Aufnahmen in einem Ritt sind absolut kein Problem).

Das Problem kommt aber bei Nacht - Timelapseaufnahmen (1000 Aufnahmen ABER alles Langzeitbelichtungen (t=15s)), sodass ich einfach stärkere Batterie als die von Nikon benötige.

EDIT: [CAVE! Ein Netzteil für einen normalen Stromanschluss kommt nicht in Frage, da die Zeitraffer meißt in der NAtur durchgeführt werden.]

Nun die Lösungansätze:

1. 6 Eneloops nehmen - bringt nichts, da die Spannung von den Eneloops nur bei 1,2V liegt

2. Dritthersteller EN-EL3 Akku nehmen (welche leistungsstärker sein sollen) - keine Ahnung ob das stimmt.

3. Nun die wirklich neue Idee - als ich heute im Conrad bei den Modellbauakkus war sind mir ein paar Akkus mit den benötigten 7,4V und 5000mAh aufgefallen.
Spricht etwas dagegen, dass ich einen Nachbau Akku EN-EL3 ausschlachte, davon das Gehäuse nehme und durch die Gehäusekontakte den Modellbauakku mit meiner Nikon D70 verbinde?

Über Eure Gedanken dazu bin ich Euch sehr dankbar.

Herzliche Grüße und frohe Ostern,

Stefan.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Schieb' das mal in den Bereich Zubehör oder noch besser Bastel.
Da sind die Freaks eher zu finden als hier.
Interessantes Thema!

Chris
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Hat die D70 keinen Netzteilanschluss? Damit sollte man doch viel einfacher weiter kommen als einen Akku mit neuem Innenleben zu versehen.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

---> Bastelecke
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Nein, warum.
Du brauchst keine 230 V auf freiem Feld.
Es sollte problemlos möglich sein jeden x-beliebigen beliebig kompakten Blei - Gel Akku mittels einer (sehr) simplen Schaltung (Ein Spannungsregler, ein Elko) zur 9V - Spannungsquelle zu machen (9V hat auch das originale NT).
Diese kanst Du über den Netzteilanschluss in die D70 einspeisen.
Ohne große Eingriffe in irgendwelche Akkugehäuse.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

EN-EL3 in der Kamera zu Puffern, während man die EN-EL4 des BG wechselt. Der EN-EL4 reicht für einige tausend Auslösungen.

Edit: Ups, jetzt habe ich D700 gelesen. Gilt also nicht.

mfg, pgs
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Vielen Dank für die zahlreichen und wirklich hilfreichen Antworten!

Im NFF hat ein User vor 4 Jahren an ein modifziertes Nikon Netzteil einen 9V Bleiakku drangehangen - ich denke das wirds werden. [Darf ich das verlinken??]

Also sollte der Aufbau so aussehen:

9V Bleiakku (meinetwegen auch 12V) -->angeschlossen an normales Netzteilkabel-->EH-5-->Verbindungskabel EH-5<-->Kamera--> Netzteilanschluss D70

Wenn ich das Netzteilanschlusskabel (eigentlich 220V) an den Bleiakku anschließe - muss ich da irgendwas beachten? Theoretisch brauche ich ja KEINEN Spannungsregler, da das Netzteil für die Spannungsreglung im Bereich von 230V-9V verantwortlich ist. Eventuelle Schwankungen sollte das Netzteil (Nikon) ausbügeln.

Vielen Dank,
Stefan.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Wenn ich das Netzteilanschlusskabel (eigentlich 220V) an den Bleiakku anschließe - muss ich da irgendwas beachten? Theoretisch brauche ich ja KEINEN Spannungsregler, da das Netzteil für die Spannungsreglung im Bereich von 230V-9V verantwortlich ist. Eventuelle Schwankungen sollte das Netzteil (Nikon) ausbügeln.
Ganz ehrlich? Kann es sein, daß du hast keinen Schimmer von Elektronik hast?
Laß das lieber von einem Fachmann (z.B. einem Fotospezialisten oder Radio- und Fernsehtechniker) machen.
Die Schaltnetzteile wandeln die Wechselspannung im Bereich von 100-230 V in eine geglättete Gleichspannung um.
Ein direkter Anschluß von 12 V geht nicht.
9V Bleiakku (meinetwegen auch 12V) -->angeschlossen an normales Netzteilkabel-->EH-5-->Verbindungskabel EH-5<-->Kamera--> Netzteilanschluss D70
Bleiakkus haben immer 2 V Spünge, d.h. 4 Zellen haben 8V oder 5 Zellen 10V aber die Ladespannung liegt bei 2,4V, d.h. (4) 9,6V oder (5) 12V.

Ich würde einen normalen 12 V Bleigelakku nehmen (hat zw. 12 + 14,4V) und daran einen Spannungsregler (7809 mit 1 A und einem kleinen Kühlkörper und zwei Kondensatoren) anschließen und dort das Verbindungskabel zur Kamera anschließen. Die Minischaltung kann jeder Hobbyelektroniker für ein paar Cent aufbauen. Das teuerste ist das Kabel zur Kamera, der Kühlkörper und ein kleines Gehäuse.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Ganz ehrlich? Kann es sein, daß du hast keinen Schimmer von Elektronik hast?
Laß das lieber von einem Fachmann (z.B. einem Fotospezialisten oder Radio- und Fernsehtechniker) machen.

Schaempi hat recht!

Wenn Du keine Ahnung davon hast, dann lass' die Finger davon!

Der Akku muss (samt der von Schaempi vorgeschlagenen Schaltung) anstatt des Nikon Netzteiles an das Kabel angeschlossen werden welches direkt zur Kamera führt.


Gruss
Michael
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Ganz ehrlich? Kann es sein, daß du hast keinen Schimmer von Elektronik hast?
Laß das lieber von einem Fachmann (z.B. einem Fotospezialisten oder Radio- und Fernsehtechniker) machen.

Ja, das stimmt, dazu bekenne ich mich ehrlich [Ich sehe meine Stärken eher in der Chemie, nicht der Physik*g*]. Ich kann mich aber lern- und lesefähig beschreiben, so dass ich das schon irgendwie hinbekommen könnte...
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Ich kann mich aber lern- und lesefähig beschreiben, so dass ich das schon irgendwie hinbekommen könnte...

Na in dem Fall:

Der Akku sollte ein paar Volt mehr haben als benötigt werden (also z.B. 12V wenn 9V benötigt werden).

Dahinter kommt eine kleine Schaltung mit einem so genannten Festspannungsregler. Der sorgt dafür, dass am Ausgang immer eine fest eingestellte Spannung anliegt, auch bei Last durch einen Verbraucher (=die Kamera). Das wäre üblicherweise der oben bereits erwähnte 7809. Das ist ein kleines Bauteil welches genau 9 Volt liefert und maximal einen Ampere an Strom "erträgt".

So eine Schaltung sollte mit ein wenig googlen zu finden sein. Siehe z.B. hier: http://www.blafusel.de/misc/spannung.html

Die Rede ist dabei von der ersten Schaltung unter der Überschrift "Linear-Festspannungsregler".

Wenn Du keine "Betriebsanzeige" haben möchtest, dann kannst Du bei der dort aufgeführten Schaltung auch einfach den Widerstand R1 sowie die LED (Leuchtdiode) weglassen. Das hat keine Auswirkung auf den Rest der Schaltung.

Am Ausgang wird dann das Kabel angeschlossen welches den passenden Stecker für die Kamera enthält. Dabei auf die Polung (Plus und Minus) achten!
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Hallo

Braucht die D70 wirklich so wenig Strom, daß man da mit so einem polpigen 7809 auskommt ? Das Nikon-Netzteil EH-5 liefert meines Wissens 4,5 A.

Gruß Ulf
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Hallo

Braucht die D70 wirklich so wenig Strom, daß man da mit so einem polpigen 7809 auskommt ? Das Nikon-Netzteil EH-5 liefert meines Wissens 4,5 A.

Gruß Ulf

Das ist eine gute Frage!
Ich habe dem TO lediglich mit einem Link zur passenden Schaltung für den weiter oben genannten Festspannungsregler ausgeholfen, aber an den Punkt habe ich nicht gedacht.

Hallo Stefan,

was steht denn auf dem Nikon-Netzteil welches für die Kamera vorgesehen ist? Wie viel Strom liefert das (entweder die Watt-Angabe oder die Ampere)?


Gruss
Michael
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Das ist eine gute Frage!

Ich hänge einen weiteren Kritikpunkt an: Die 78er Regler brauchen 3 V Spannungsdifferenz zum sicheren Funktionieren. Das ist bei einem 12V-Bleiakku aber nicht gewährleistet, der liefert teilentladen keine 12 V mehr.

Und auch beachten: Bei der genannten Anwendung kommen tiefe Umgebungstemperaturen vor, da funktioniert so manches nicht mehr, was bei Zimmertemperatur klappt.

Es gäbe DC/DC-Wandler als Fertigmodule zu kaufen, mit denen das besser gehen sollte, die sind aber weder leicht erhältlich noch billig.

Und zur sonstigen Beschaltung: Absicherung gegen Kurzschluß und Verpolung nicht vergessen, so ein Bleiakku hat ganz schön Dampf und man darf sich keinesfalls auf "12V = ungefährlich" verlassen. Ich hätte mir damit mal beinahe die Wohnung in Brand gesteckt. :(
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Leute ihr seid klasse!!!

Nochmals vielen vielen Dank für eure Gedanken.

Zum Verbrauch. Ich bin noch nicht im Besitz eines solchen Netzteils. Ein anderer User (NFF) hatte einen Test mit dem NT gemacht und kam maximal auf 600-700mA, so dass ein 78xx gehen sollte.

Nachdem ich mich zum Thema belesen habe, ist mir die deutliche Verlustleistung eines DC-DC-Wandlers (egal ob selbst gebaut oder gekauft) und somit verbundene Wärmeentwicklung negativ aufgefallen.

Deshalb sieht der neue und gerade eben (vor 5min) begonnene Plan vor, dass ich doch einen Nikon Akku (hier Dritthersteller) nehme,diese aushöhle und an die Kontakte ein Modellbauakkupack löte (läuft bei 7,4V (kein DC-Wandler [keine Verlustleistung] nötig) --> dieses Akkupack liefert die doppelte Power eines BG´s mit 2 Akkus, also 4 Akkus, was mich erstmal weiterbringen wird.

Ich werde berichten, wie die Arbeiten verlaufen.

Das Modifizieren, des Akkus hat super geklappt, die Kontakte liegen nun frei, so dass ich an diese sehr gut "anlöten" kann, aber den "normalen" Akkueinschub von Nikon noch nutzen kann.

Nächster Schritt: Anlöten, mit Sekundenkleber in das Gehäusekleben und mit Epoxidharz für alle Ewigkeit eingießen.

Viele Grüße und nochmals vielen Dank,

Stefan
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

ohne es getestet zu haben: von Quantum gibt es doch auch Akkupacks die nicht nur den Blitz versorgen können, sondern auch die Kamera. ggf. ist so etwas als fertige Lösung auch noch brauchbar ...
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Nachdem ich mich zum Thema belesen habe, ist mir die deutliche Verlustleistung eines DC-DC-Wandlers (egal ob selbst gebaut oder gekauft) und somit verbundene Wärmeentwicklung negativ aufgefallen.

Das stimmt so nicht. Bei dem 7809 hast du, wenn du ihn an 12V betreibst, maximal einen Wirkungsgrad von 75%, d.h. ein viertel deiner wertvollen Energie (0,6 A x 3 V = 1,8 W) wird in Wärme umgewandelt. Schaltregler haben i.A. einen deutlich höheren Wirkungsgrad.

Und wirklich teuer ist so ein Teil auch nicht wirklich (wobei ich von dem angegebenen Produkt jetzt auch keine genauen Daten bzgl. Wirkungsgrad habe, gehe aber davon aus, dass dieser über dem eines Linearreglers liegt.

Gruß Daniel
 
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