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Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3 - Abschlussbericht

AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

[...]Und wirklich teuer ist so ein Teil auch nicht wirklich [...]

Hallo

Wenn's noch etwas kräftiger sein muß, gibt es solche Wandler unter dem Stichwort "KFZ-Laptop-Adapter/Netzteil". Die sind auch in aller Regel Schalt-Wandler.

Gruß Ulf
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Bezüglich Stromaufnahme möchte ich bemerken, daß vermutlich kurzdauernde Stromspitzen besonders beim Einschalten und vielleicht Aufwecken deutlich über 1 A vorkommen könnten, deshalb lieber überdimensionieren, sonst springt die Kamera gar nicht erst an.
Beispiel Schlepptopstromversorgung im Auto: die billigen angeblich 10A-Teile für das Auto funzen gerne nicht, weil beim Einstecken ein so hoher Strom entsteht, der die Sicherung anspringen läßt und somit den Spannungswandler kurz abschaltet und das Spiel wiederholt sich bis eins von beiden durchbrennt...
Gruß, K.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Deshalb sieht der neue und gerade eben (vor 5min) begonnene Plan vor, dass ich doch einen Nikon Akku (hier Dritthersteller) nehme,diese aushöhle und an die Kontakte ein Modellbauakkupack löte (läuft bei 7,4V (kein DC-Wandler [keine Verlustleistung] nötig) --> dieses Akkupack liefert die doppelte Power eines BG´s mit 2 Akkus, also 4 Akkus, was mich erstmal weiterbringen wird.

Ich werde berichten, wie die Arbeiten verlaufen.

Das Modifizieren, des Akkus hat super geklappt, die Kontakte liegen nun frei, so dass ich an diese sehr gut "anlöten" kann, aber den "normalen" Akkueinschub von Nikon noch nutzen kann.
Das wird vermutlich nix, weil in dem Akku vermutlich eine kleine Schaltung drin war, die der Kamera über den Sense-Anschluss den Akkuzustand erzählt hat. Zumindest bei ner D40 und EN-EL9 geht ohne diese kleine Schaltung gar nichts.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Das wird vermutlich nix, weil in dem Akku vermutlich eine kleine Schaltung drin war, die der Kamera über den Sense-Anschluss den Akkuzustand erzählt hat. Zumindest bei ner D40 und EN-EL9 geht ohne diese kleine Schaltung gar nichts.

Denke ich auch! Da aber beim EN-EL3 KEIN Sense - Anschluss verbaut ist, HAT ES GEKLAPPT.

Beschreibung

Ich habe den Akku geöffnet, die beiden Lithium-Zellen rausgenommen, dann die beiden Kontaktflächen gereinigt und mit 2,5mm² Kabel von Modelcraft verlötet.

Desweiteren habe ich in die Unterseite des Akkus die Zuführungskanäle für die beiden Kabel "geschweißt". Daraufhin wurde in die Akkuklappe ebenso zwei Löcher für die Kabel gebohrt (unter Erhaltung der Spanfeder), so dass der Akku auch wirklich wieder wie gewollt gegen die Kontakte innerhalb der Kamera gedrückt wird.

Kostenpunkt: Akku (vllt. 6 Euro (billig aus China [es geht nur um das Gehäuse]) + Kabel (2,5mm²) + Buchse (3,45€) --> wenn es hoch kommt 10€

Als Akku kommt ein Lithium Polymer Akku von Conrad zum Einsatz. Dieser hat 3000mAh (bei 7,4V) und hat nur rund 30€ gekostet.

Gerade eben hat die Kamera 3000 Auslösungen durch (in P) und läuft munter weiter. Ebenso funktionieren 30s sowie bulb - Belichtungen .

Unterm Strich und als erstes Fazit: Viel Timelapse für wenig Geld. Und es wurden irgendwelche Wandler oder Schaltungen gespart.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3 - Zwischenbericht (erfolgreich)

Jetzt würde mich doch echt noch interessieren ob man das auch mit einem EN-EL9a machen kann.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Das wird vermutlich nix, weil in dem Akku vermutlich eine kleine Schaltung drin war, die der Kamera über den Sense-Anschluss den Akkuzustand erzählt hat. Zumindest bei ner D40 und EN-EL9 geht ohne diese kleine Schaltung gar nichts.

Ich liebe es mich selbst zu zitieren. Ich lechze gradezu danach.

(Falls es wem nicht aufgefallen ist; Dies war in Sturzbächen triefender Sarkasmus)
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3 - Zwischenbericht (erfolgreich)

Die Sense-Schaltung(?) hat auch nur einen "Eingangsstrom" den man Simulieren kann.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3 - Zwischenbericht (erfolgreich)

Keine Ahnung, ob das so einfach ist.
Zumindest ist es so, dass zB die Fuji S5pro nix mit nem Nikon Akku Anfangen kann, obwohl die Werte identisch sind (und die Bauform sowieso).
Fand ich damals sehr ärgerlich :rolleyes:
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3 - Zwischenbericht (erfolgreich)

Die Sense-Schaltung(?) hat auch nur einen "Eingangsstrom" den man Simulieren kann.

Da dürfte mehr hinter sein, auf der Platine im Akku vom Fremdhersteller war ein richtiger Mikrocontroller verbaut. Sieht für mich eher nach 1-Wire Kommunikation aus...
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Als Akku kommt ein Lithium Polymer Akku von Conrad zum Einsatz. Dieser hat 3000mAh (bei 7,4V) und hat nur rund 30€ gekostet.

Einen LiPo-Akku zu nehmen halte ich für die schlechteste Wahl. LiPo's sind zwar schön klein, leicht und haben ordentlich Kapazität, aber:

1. - Du benötigst ein spezielles Ladegerät für LiPos. Einen LiPo falsch aufladen kann gefährlich werden (Selbstentzündung).
Es wäre dann nicht das erste Haus, was durch einen LiPo-Akku abbrennt! Nein, ich übertreibe nicht. LiPo's NUR mit geeignetem Ladegerät tanken.

2. - Tiefentladung, gerade bei Langzeitbelichtung! Ein einziges mal den Akku tiefentladen reicht, um ihn zu zerstören. Ein elektronischer Tiefentladeschutz ist unabdingbar.

Bei letzterem Punkt kann es natürlich sein, dass die Kamera selber schon rechtzeitig abschaltet, bevor die Tiefentladung des Akkus einsetzt.
 
AW: Akku - Eigen - Umbau für EN-EL3

Einen LiPo-Akku zu nehmen halte ich für die schlechteste Wahl. LiPo's sind zwar schön klein, leicht und haben ordentlich Kapazität, aber:

1. - Du benötigst ein spezielles Ladegerät für LiPos. Einen LiPo falsch aufladen kann gefährlich werden (Selbstentzündung).
Es wäre dann nicht das erste Haus, was durch einen LiPo-Akku abbrennt! Nein, ich übertreibe nicht. LiPo's NUR mit geeignetem Ladegerät tanken.

2. - Tiefentladung, gerade bei Langzeitbelichtung! Ein einziges mal den Akku tiefentladen reicht, um ihn zu zerstören. Ein elektronischer Tiefentladeschutz ist unabdingbar.

Bei letzterem Punkt kann es natürlich sein, dass die Kamera selber schon rechtzeitig abschaltet, bevor die Tiefentladung des Akkus einsetzt.


zu 1.: Ja stimmt, ist aber auch nicht so teuer (pi mal Daumen 20€).

zu 2.: Ja genau das ist das größte Problem bei dem Lipo. Theoretisch sollte die Kamera eine Abschaltung bei 6V haben, so dass es zu KEINER Tiefentladung kommt.
 
Wie wurde das Problem nun gelöst?

LANG: Ich habe den LiPo - Weg wieder verlassen, da mehrere LiPo-Akkus einfach zu teuer sind (kosten etwa das 2-2,5-fache von Bleiakkus bei einer vergleichbaren Kapazität) und das Parallelschalten von LiPo - Akkus möglich, aber nicht unproblemtisch ist. Aus diesem Grund habe ich mich für einen Bleiakku entschieden.

Die Herausforderung bei einem Bleiakku ist es, die Spannung von 12V auf 7,4V zu reduzieren. Dies geht zum Einen über Festspannungsregler (gibt es aber nur in 6V, 7,5V oder 8V) oder man entscheidet sich für einen variablen DC-DC - Wandler in meinem Fall für den M015N von Kemo. Diese variablen Spannungswandler sind für eine Stromstärke von bis zu 1,5A ausgelegt, ich bin somit davon ausgegangen, dass dieses Leistungsvermögen locker für die D70 ausreicht - WEIT gefehlt.

Auf einer englischen Seite sowie im NFF wurden Stromstärkemessung unter Last bei der D80 durchgeführt. Beim Anschalten sollen 250mA (ebenso bei der D70), beim Fokusieren 450mA (ebenso bei D70) und beim Speichern 370mA (ebenso bei der D70) laufen. Doch wurde nicht erwähnt, dass beim Auslösen (Klappen des Spiegels+Speichervorgang) KURZZEITIG bis zu 1,7A fließen. Das bringt das System mit nur einem Spannungswandler zum Wanken (--> kurzzeitiger Stromausfall). Aus diesem Grund habe ich zwei DC-DC-Wandler parallel geschalten.

Jetzt funktioniert das System absolut problemlos.

KURZ: Bleiakku --> 2x DC-DC-Wandler --> Kameraakkuanschluss

Kosten:

Bleiakku (7Ah) --> 28,00€
2x DC-DC-Wandler --> 28,00€
Kabel, Anschlussklemmen (Bleiakku), Lötzinn --> max. 5 Euro
Akku-Dummy --> 6Euro

Zeitaufwand--> 1,5-2h

Timelapse ich komme.

Wenn Interesse an mehr Bildern/einem Tutorial besteht, so stelle ich dies gerne online.

Viele Grüße und vielen Dank für Euren Input,

Stefan.
 
2 DC-DC-Wandler parallelschalten kann aber auch in die Hose gehen, aber da sie dir noch nicht abgeraucht sind, scheinen sie dafür zwar nicht unbedingt ausgelegt, aber doch verträglich zu sein.

Zur Stromspitze: Naja der Spiegel wird recht ordentlich beschleunigt... der Spiegelmotor bei meiner D40 rattert doch ganz ordentlich, der Verschluss will auch noch gespannt werden etc ;)
 
Ich habe den LiPo - Weg wieder verlassen, da mehrere LiPo-Akkus einfach zu teuer sind (kosten etwa das 2-2,5-fache von Bleiakkus bei einer vergleichbaren Kapazität) und das Parallelschalten von LiPo - Akkus möglich, aber nicht unproblemtisch ist. Aus diesem Grund habe ich mich für einen Bleiakku entschieden.

Hallo,

hier gibts sehr günstige Lipos aus China:

http://www.hobbyking.com/

Sind qualitativ sehr gut, vorallem die Turnigys, aber für deine Zwecke tuns die billigsten auch ;)
Der Versand dauert aber in der Regel ein paar Wochen, und wenn du über 25€ bestellst musst du bei Empfang die Mwst nachzahlen. Über 150€ kommt dann nochmal 4% Zollgebühr dazu. (so isses zumindest in Ö gehandhabt)

Günstige Ladegeräte gibts da übrigens auch.

lg David
 
Er hat doch schon seine Ideale Lösung gefunden. Bleiakkus sind einfach zu handhaben, haben ein sehr gutes Verhältnis von Kapazität und Preis und sind natürlich auch ein wenig schwerer, was ihn aber offensichtlich oder eher logischerweise nicht stört, weil er die Kamera mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo aufstellt und nen Tag vor sich hin rattern lässt...
 
Ich habe den LiPo - Weg wieder verlassen, da mehrere LiPo-Akkus einfach zu teuer sind (kosten etwa das 2-2,5-fache von Bleiakkus bei einer vergleichbaren Kapazität)

Wieviel Kapazität brauchst Du denn wirklich?

Die Herausforderung bei einem Bleiakku ist es, die Spannung von 12V auf 7,4V zu reduzieren. Dies geht zum Einen über Festspannungsregler (gibt es aber nur in 6V, 7,5V oder 8V)

Falsch, es gibt auch eine ganze Reihe einstellbarer Regler, z.B. den Klassiker LM317 (gibt es in mehreren Ausführungen mit unterschiedlichem Maximalstrom) oder den L200. Wenn man das spannungsbestimmende Poti durch Festwiderstände ersetzt, kann man jede "krumme" feste Spannung bekommen. Poti halte ich hier für eine schlechte Idee, mal versehentlich verstellt, und die Kamera legt die Ohren an...
Mit etwas Zusatzbeschaltung kann man auch aus den Festpannungsreglern andere Werte erhalten. Lohnt sich aber nur, wenn man die schon herumliegen hat, ansonsten ist der LM317 einfacher zu handhaben.

Spannungswandler zum Wanken (--> kurzzeitiger Stromausfall). Aus diesem Grund habe ich zwei DC-DC-Wandler parallel geschalten.

Ganz schlechte Idee, so können sie sich wunderbar gegenseitig stören und im schlechtesten Fall geht die Ausgangsspannung unkontrolliert hoch. Kurze Stromspitzen kannst Du auch einfacher mit einem dicken Elko abfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Mir dem Linearregler verblödelt er ja schon 25% der Batterie-Kapazität im Regler. Aber auch bei den Schaltspannungsreglern gibt es genug, die eine variable Ausgangspannung haben.

Gruß Ulf
 
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