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Akkreditierung, was schreiben?

Ein Teufelskreis, kein Magazin keine Bilder, keine Bilder keine Magazin. :rolleyes:

Naja, weder mich mal bei den kleineren Locations in der Gegend bewerben.

MM
 
Ein Teufelskreis, kein Magazin keine Bilder, keine Bilder keine Magazin. :rolleyes:

Naja, weder mich mal bei den kleineren Locations in der Gegend bewerben.

MM

Falsch!!!

Nicht bei den Locations, sondern bei denen, die die Bilder veröffentlichen - also den Magazinen! Glaub doch mal einem, der auf diesem Gebiet einiges an Erfahrung gesammelt hat.
 
Wenn Du es nicht mal schaffst, eigenständig eine Mail für eine Akkreditierung zu schreiben oder Dich bei einer von zigtausenden Eventportalen als Fotograf zu bewerben, dann brauchst Du eigentlich gar nicht erst darüber nachdenken, "Dich bei den Medien anzubiedern".

:rolleyes: ...nicht ganz ungerechtfertigt, diese Kritik....

Wer einen Einstieg will, der kann das auch hinbekommen. Dazu muss man aber aktiv werden und sich dann halt auch wirklich "den Medien anbiedern", statt nur drüber nachzudenken. :evil:
 
Falsch!!!

Nicht bei den Locations, sondern bei denen, die die Bilder veröffentlichen - also den Magazinen! Glaub doch mal einem, der auf diesem Gebiet einiges an Erfahrung gesammelt hat.

Ich glaub dir ja, aber einen Schritt nach dem anderen.

Und wo mach ich die Bildern, mit denen ich mich bei den Magazinen 'anbiedern' kann? Bei Events in den kleineren Veranstaltungsorten in der näheren Umgebung!


Wenn Du es nicht mal schaffst, eigenständig eine Mail für eine Akkreditierung zu schreiben oder Dich bei einer von zigtausenden Eventportalen als Fotograf zu bewerben, dann brauchst Du eigentlich gar nicht erst darüber nachdenken, "Dich bei den Medien anzubiedern".

:rolleyes: ...nicht ganz ungerechtfertigt, diese Kritik....
Wer einen Einstieg will, der kann das auch hinbekommen. Dazu muss man aber aktiv werden und sich dann halt auch wirklich "den Medien anbiedern", statt nur drüber nachzudenken. :evil:


Wer sagt denn dass ich nicht aktiv werde, hab mich doch längst beworben. Eventuell mal den ganzen Thread lesen ;)

MM
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch doch einfach einen Einstieg über die vielfältigen Partyportale im Netz. Hatte mich einfach "nur" angemeldet und auf "als Fotograf bewerben" geklickt. Brauchte da keinerlei Portfolio oder ähnliches. Glaub die meisten Partyportale nehmen jeden, den man kriegen kann.
 
Auf eine Diskussion will ich mich auch nicht einlassen, ich habe lediglich nach Anregungen gefragt, wie ich das am besten angehen kann. Und damit bin ich dann auch raus.

MM
 
Ich lese immer "Mail schreiben". Das landet meist sofort im Papierkorb!!! Akkreditierungen haben Veranstalter genügend, da müssen die sich nicht noch mit Mails rumschlagen. Bilder würde ich in Deinem Fall auch nicht zusenden, die sind sehr gewöhnlich. Bei einem Fotowettbewerb hättest Du damit schon wenig Chancen. Was machen? 1. Am besten ist immer noch ein ehrlicher Anruf. Oft wirkungsvoller wie "Profi" ist "ich komme vom Fotoclub "blablabla" und wir haben zur Zeit die Fotoaufgabe "blablabla". Ich würde gerne mal bei Ihnen fotografieren. Je grösser das Fest, desto unwahrscheinlicher ist es aber, dass Du reinkommst. Probieren sollte man es trotzdem - aber erst als letzte Möglichkeit sollte das Mail kommen.
 
Moin,

Ich lese immer "Mail schreiben". Das landet meist sofort im Papierkorb!!! Akkreditierungen haben Veranstalter genügend, da müssen die sich nicht noch mit Mails rumschlagen. [...] Was machen? 1. Am besten ist immer noch ein ehrlicher Anruf. Oft wirkungsvoller wie "Profi" ist "ich komme vom Fotoclub "blablabla" und wir haben zur Zeit die Fotoaufgabe "blablabla". Ich würde gerne mal bei Ihnen fotografieren. [...]

- hmmm...

Ich will ja jetzt nicht behaupten, dass hier jemand voll den Durchblick hat (oder auch nicht), aber während mehrerer Jahre gemachte Erfahrungen sprechen eigentlich genau gegen die oben zitierten Sätze.

Telefon? Standardantwort ist meistens: "Jo, schick' 'mal 'ne Mail an xy, wir melden uns..."
"Fotoclub"? Was hat ein Veranstalter davon, wenn ein Mitglied eines Fotoclubs den Event ablichtet? Außer beim lokalen Dorffest sind Fotoclub-Mitglieder die letzten, die ein Veranstalter bei einem Event sehen will.

Ich will jetzt nicht behaupten, die alleinseligmachende Vorgehensweise gepachtet zu haben. Aber ich kann guten Gewissens feststellen, dass ich - abgesehen von persönlichen Kontakten - bislang mit Mails immer gut gefahren bin, wenn ich eine Akkreditierung haben wollte.

Gruß

Alex
 
Telefon? Standardantwort ist meistens: "Jo, schick' 'mal 'ne Mail an xy, wir melden uns..."
"Fotoclub"? Was hat ein Veranstalter davon, wenn ein Mitglied eines Fotoclubs den Event ablichtet? Außer beim lokalen Dorffest sind Fotoclub-Mitglieder die letzten, die ein Veranstalter bei einem Event sehen will.

Ich will jetzt nicht behaupten, die alleinseligmachende Vorgehensweise gepachtet zu haben. Aber ich kann guten Gewissens feststellen, dass ich - abgesehen von persönlichen Kontakten - bislang mit Mails immer gut gefahren bin, wenn ich eine Akkreditierung haben wollte...

Meine Erfahrungen sind sehr ähnlich. Mails landen nicht im Müll - schon gar nicht, wenn oben "Akkreditierungsanfrage" oder sowas draufsteht. Und wenn man tatsächlich anruft, kommt tatsächlich. "Schicken Sie uns mal 'ne Mail, wir melden uns dann".

Ich behaupte mal, es gibt heute gar keine Akkreditierung mehr ohne Mail.

Ja nachdem akkreditiere ich mich selbst mit DJV-Presseausweis, den ich eingescannt habe und dann als JPG mitschicke plus Hinweis auf die Redaktion mit Anschrift, oder aber die Presse/Agentur macht das selbst und heißt's vom Redakteur: "Fahr hin, Karten liegen bereit".

Ansonsten laufen Akkreditierungen direkt über die Agentur, für die man knipst. Dann sind auch die arbeitskarten auf die Agentur ausgestellt.

Meine Empfehlung ist nach wie vor, zur Redaktion des nächsten Anzeigenblattes zu latschen und dort zu sagen: "Tach, ich fotografiere gerne. Ich habe da die Idee, das und das für euch zu machen. Was haltet Ihr davon?"

Im Allgemeinen freuen die sich über "Freie", die engagiert sind. Und da musste auch nicht mit den ultimativen Topp-Bildern glänzen, es reicht, wenn die Zeitungsansprüchen gerecht werden - das sind ja keine Hochglanz-Magazine.

Man sollte Anzeigenblätter nicht grundsätzlich unterschätzen. Das ist so ähnlich wie mit der "Bild", alle meckern drüber, aber jeder Depp weiß, dass diese Blättchen am Wochenende gelesen werden, gerade weil die viel Lokalzeugs machen, das nicht identisch ist mit der Tageszeitung.

Wenn man habwegs texten kann, schreibt man gleich den ganzen Artikel sebst und gut is'.

Wenn die Zeitung schon jemanden für eine solche Veranstaltung hat, hat man Pech gehabt, dann nimmt man eben eine spätere und fängt damit an.

Im Auftrage irgendeiner Zeitung gibt's auch mit der Akkreditierung keine Probleme. Was für Anzeigenblätter gilt, gilt auch für die Tageszeitung.

Du wird dabei nicht gerade prickeln bezahlt, hast aber eine Plattform für Eigenwerbung, die selbst unbezahlbar ist!

Ich selbst habe Mal auf diese Weise ganz klein angefangen...
 
... wenn ich persönlich zu Sportveranstaltungen gehe, akkreditiere ich mit meinem Presseausweis. Oder mit der Mitgliedschaft meines Presseverbandes. Und das hat einen wichtigen Grund, nämlich den das öffentliche Veranstaltungen, nicht aufgrund von zu vielen Fotografen aus allen Nähten platzen. Aber das ganze öffentlich zu diskutieren würde ich niemals. So was macht man doch unter der Hand! Wenn sich wirklich ein Veranstalter dazu bereit erklären würde, weil er damit billig Bilder bekommt, so möchte er das doch diskret behandelt wissen.

:D Hihihi: Du bist ja schon mitten in einer öffentlichen Diskussion drin. :p

Der Punkt ist: Man muss ja erstmal einen Einstieg schaffen. Irgendwelchen Quatsch-Presseausweise stellen alle möglichen Vereine und Verbände aus.

Letztlich bleibt übrig, was von der Innenministerkonferenz anerkannt ist, und das sind nur sehr sehr wenige: der Ausweis vom DJV, von Ver.di, vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, BDZV und vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, VDZ sowie meines Wissens auch seit letztem Jahr den DPV. Für Sportleute gibt's noch den VDS.

Das ist zwar etwas OT, aber egal: Natürlich gibt es keinen "amtlichen Presseausweis", der von irgendeiner Behörde ausgestellt wird, es gibt aber Presseausweise, die dahingehend "amtlich" sind, dass sie als solche von Behörden anerkannt werden!

Wenn ich mir also hier einen "Presseausweis" beschaffe und damit versuchen würde auf der nächsten Photokina als Bildjournalist die Neuerungen im Kamerabereich abzulichten, wäre die Antwort ganz einfach: "Ihren Ausweis akzeptieren wir hier nicht. Haben Sie einen Redaktionsauftrag?"

Um z.B. eine DJV-Ausweis zu bekommen ist es zwar nicht erforderlich, bei denen Mitglied sein, es muss aber nachweisen werden, dass man als Journalist sein Einkommen erwirtschaftet - hauptberuflich.

Der (Quer)-Einstieg kann also recht schwer sein! Darum denke ich, dass es durchaus ok ist, wenn hier jamand mal fragt, wie man sowas erreichen kann.

Party-Portale (kenn ich selbst nicht), lokale Internet-Magazine, Anzeigenblätter, Lokalzeitung... Das sind eigentlich sehr gute Enistiegsmöglichkeiten, vor allem, um Nebenberuflich anzufangen...

Man muss allerdings stets sehr engagiert sein, viel Sand fressen können, beharrlich sein ohne Ende, eine gewisse Frechheit besitzen und letztlich auch sehr viel Glück haben. Risikobereitschaft sollte man ebenfalls mitbringen wie die Fähigkeit Autodidakt zu sein. Und die Arbeit sollte natürlich schnellstmöglich sehr gut werden, will man sozusagen "was reißen". Wichtig ist nicht weniger die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren...
 
Letztlich bleibt übrig, was von der Innenministerkonferenz anerkannt ist, und das sind nur sehr sehr wenige: der Ausweis vom DJV, von Ver.di, vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, BDZV und vom Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, VDZ sowie meines Wissens auch seit letztem Jahr den DPV. Für Sportleute gibt's noch den VDS.
Es gibt bereits seit 2008 die Vereinbarung zwischen Innenministerkonferenz und Journalisten/Verlegerverbänden nicht mehr.

Der Grund: die Verwaltungsgerichte gaben den Konkurrenzverbänden recht, die dies als unzulässige Monopolisierung ansahen.

Im übrigen müssen Behörden auch Medienvertreter akkreditieren, die gar keinen Presseausweis haben, wenn sie eine Bestätigung der sie beauftragenden Redaktion vorlegen. (Siehe dazu: BVerfG zum Brokdorf-Prozess vor dem LG Itzehoe, 1981)
 
Es gibt bereits seit 2008 die Vereinbarung zwischen Innenministerkonferenz und Journalisten/Verlegerverbänden nicht mehr.

Der Grund: die Verwaltungsgerichte gaben den Konkurrenzverbänden recht, die dies als unzulässige Monopolisierung ansahen.

Ach, da bin ich ja platt. Ich bin da noch auf dem veralteten Wissenstand. Damals hatte ich das Theater nämlich wegen dem Ausweis vom DPV, der eigentlich überall akzeptiert wurde/wird, nur nicht bei der Messe... Also habe ich mir dann den vom DJV beschafft.

Mein letzter Wissenstand war, dass jetzt auch der DPV anerkannt wird. Dass über Monopolstellung gemault wurde, kenn ich noch - das ist ja eine interessante Entwicklung.

Im übrigen müssen Behörden auch Medienvertreter akkreditieren, die gar keinen Presseausweis haben, wenn sie eine Bestätigung der sie beauftragenden Redaktion vorlegen. (Siehe dazu: BVerfG zum Brokdorf-Prozess vor dem LG Itzehoe, 1981)

Yepp! Deswegen habe ich ja auch oben vom "Redaktionsauftrag" gesprochen. Zig Freie haben ja auch gar keinen Presseausweis, weil die nur nebenberuflich unterwegs sind. (Oder aber die haben ggf. ein Dokument vom entsprechenden Medium, dass sie als Mitarbeiter ausweist.)

In der Praxis ist es oft so, dass man den Ausweis nicht braucht, weil halt die Redaktion eh ankündigt, wer kommt und / oder Arbeitskarten beschafft.

Im Lokalbereich ist man irgendwann eh bekannt und latscht dann so durch die Gegend, weil jeder weiß, wer man ist und was man macht.

Ansonsten habe ich den Presseausweis z.B. bei den Auswärtsspielen unseres Fußballvereins dabei (5. Liga), da gibt's keine Akkreditierung und wenn man mit dem ganzen Kamera-Geraffel kommt und zeigt das Teil vor, ist das ok.

In der Bundesliga kommt an an einer Akkreditierung bzw. Arbeitskarte nicht vorbei. Presseausweise kann man dann als Pfand für die Leibchen abgeben, sofern man kein Dauerleibchen hat.
Redaktionsauftrag oder Agenturauftrag sind entscheidend.
Da gibts gewisse Abweichungen. mitunter muss ich eine Kopie des Presseausweises mitschicken, wenn wir eine Tagesakkreditierung wollen, woanders kräht da kein Hahn nach, weil man eh Saisonkarten hat...

Ich sag's mal so: je nach Aussteller des Presseausweises kann man im Allgemeinen sehen, wie ernst dieser zu nehmen ist.

Mit meinen DPV-Ausweis hatte ich nirgendwo Probleme außer bei der Messe.

Jetzt nehm ich das Ding vom DJV mit und gut is' - der ist weit verbreitet und den kennt man dann auch.
 
@MightyMouse: :confused: Links aus deiner Signatur:
Muff Potter [http://www.flickr.com/photos/seven-oaks/sets/72157621894816761/show/]: Uninteressante bzw. unvorteilhafte Momente, uninteressantes Licht, unscharfe Bilder
Freaky Age [http://www.flickr.com/photos/seven-oaks/sets/72157621826495175/show/]: Uninteressante bzw. unvorteilhafte Momente, uninteressantes Licht, unscharfe Bilder
Jan Delay & Disko No. 1 [http://www.flickr.com/photos/seven-oaks/sets/72157621681895537/show/]: Uninteressante bzw. unvorteilhafte Momente, unscharfe Bilder, mal von zwei Bildern abgesehen wenn man über die Unschärfe hinwegsieht
Foreigner [http://www.flickr.com/photos/seven-oaks/sets/72157621385551950/show/]: Uninteressante bzw. unvorteilhafte Momente, unscharfe Bilder, mal von zwei Bildern abgesehen wenn man über die Unschärfe hinwegsieht
The Cable Bugs [http://www.flickr.com/photos/seven-oaks/sets/72157621424147345/show/]: Uninteressante bzw. unvorteilhafte Momente, unscharfe Bilder
Defunkt [http://www.flickr.com/photos/seven-oaks/sets/72157621424167569/show/]: Uninteressante bzw. unvorteilhafte Momente, unscharfe Bilder, mal von einem Bild abgesehen wenn man über die Unschärfe hinwegsieht
Ist nicht persönlich gemeint, aber wäre ich Musiker würde ich mich von dir bei deinem jetzigen Wissensstand nicht fotografieren lassen wollen und wäre ich noch unentschlossener Konzertbesucher würde mich kaum eines der Bilder dazu animieren eine Karte für das Konzert zu kaufen. Wozu jetzt die Akkreditierung? :confused:


Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind sicherlich noch keine super professionellen Bilder, aber abgesehen von den unvorteilhaften Momenten und den Unschärfen denke ich reicht das zumindest den Fans. Für das Anlocken von Noch-nicht-Fans braucht es dann natürlich wirklich etwas mehr Stimmung.
 
Nehmts mir nicht übel was ich jetzt schreibe, ich versuche es möglichst sachlich zu halten, auch wenn es schwer fällt, weil es doch mit etwas unmut zusammenhängt.

Meines Erachtens bedeutet "klein anfangen" nicht auf einem Festival anzufangen.

"Klein anfangen" und sich Wissen erarbeiten findet auf kleinen Jazz-Gigs und freien Marktfesten an, wo jeder vor die Bühne treten kann.

Die Pressegräben sind derart überladen und das merken auch die Managements der Bands. Das hat zu Folge, dass zum teil Fotografengruppen willkürlich ausgeschlossen werden, weil das Management sagt "die ersten 10 auf der Liste dürfen rein, der rest nicht". So ist es mir schon passiert, obwohl ich sogar einen Auftrag hatte um Bilder von einer größeren Punkband zu machen.
Was ich dann gesehen habe, hat mir aber die Adern auf der Stirn anschwellen lassen.
Man hat etliche Pressefotografen ausgeschlossen und vor unserer Nase läuft vor ein Partyknippser mit Bridge-Kamera in den Fotograben.

Das sind Situationen wo ich mir ehrlichgesagt wünsche, dass wieder besser aussortiert wird. Es hat einfach nicht jeder etwas dort zu Suchen.
Da Wissen nicht messbar ist, sollte meines Erachtens mind. ein Presseausweis/eine redaktionelle Beauftragung und das entsprechende Equipment des Fotografen abgefragt werden.
Das Equipment schliesst zwar Amateure nicht zu 100% aus, dafür werden die ganzen Kompaktkameraknippser ausgefilter, die dort einfach nichts zu suchen haben.

Ich kann Veranstalter wie die Argo vollkommens verstehen, wenn sie sagen das zu Rock Im Park und Rock am Ring nur noch Printmagazine zugelassen sind.
Es ist mittlerweile Mode,dass jedes in 5 Minuten auf die Beine gestellte PartyPortal sich versucht zu akkreditieren, dass muss nicht sein.

Aber zurueck zum Ausgangspunkt. Geübt wird nicht auf Festivals, sondern in kleinen Clubs,auf öffentlichen Events und sonstigen Veranstaltungen.

Wie gesagt, eine sehr krasse Meinung, aber wer sich dieses fotografische "rumhuren" in den Pressegräben mittlerweile ansieht versteht was ich meine. Insbesondere weil einige der Partyknippser keinerlei Verhaltensformen kennen, z.B. einfach durchs Bild latschen, Blitzen obwohl strikt verboten, usw. .
 
...
Die Pressegräben sind derart überladen und das merken auch die Managements der Bands. Das hat zu Folge, dass zum teil Fotografengruppen willkürlich ausgeschlossen werden, weil das Management sagt "die ersten 10 auf der Liste dürfen rein, der rest nicht". So ist es mir schon passiert, ...

Ich möchte ja keiner Band und deren Management zu nahe treten, aber sich so zu verhalten, ist schlicht - um es diplomatisch zu sagen - unklug.
 
wie wahr wie wahr und das schöne daran ist, es macht auch noch viel mehr spass, die ergebnisse sind deutlich besser, da ausreichend zeit vorhanden und es bleibt auch zeit für experimente.

Also Spaß macht es definitiv mehr auf öffentlichen Festchen. Man hat keinerlei Druck weil man einfach keine Bilder abliefern 'muss'. Mit dem experimentieren (mit kameraeinstellungen) stimm ich auch zu, es ist schwieriger einigermaßen gute Bilder zu bekommen, wenn das Licht (teils extrem) mies ist. Allerdings ist der Nachteil auf sehr kleinen Events eben auch das Licht. Nicht nur wegen der schlechten Ausleuchtung der Bands selbst, sondern auch weil man kaum mit dem Licht experimentieren kann (bzw. Scheinwerfer bzw. Moving heads beobachten, und so das Bild zu 'gestalten').

Zurück zum eigentlichen Thema....
Das mit dem Bewerben als Hobbyfotograf oder sich als Fotograf für ein Festival zu bewerben, scheint zu funktionieren. Erst letztens war ein guter Bekannter auf einem relativ großem Festival - und beworben hat der sich definitiv nicht über eine Partyportal oder eine Zeitung.

Ich würde auch einfach bei größeren Festivals privat anfragen, vor allem wenn man übers eigene Partyportal nicht rein 'darf', weil auf große Festchen eben nur die 4-mal-am-wochenede-Knipser dürfen....
 
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