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AF-Probleme Tokina 11-16

Für welches Sigma hast du dich entschieden? Die 3.5er oder 4-5.6er Variante?

Die 4-5.6er Variante, die 3.5er war mir im Verhältnis zu teuer.
 
Ich habe noch mal mit dem Händler telefoniert, der offenbar sehr viele Tokina-Objektive verkauft. Er meinte, dass die AF-Probleme beim 2.8/11-16 sehr häufig vorkommen und man sich im Grunde trotz der hohen nominellen Lichtstärke von 1:2.8 darauf einstellen muss, auf F5.6-8 abzublenden um scharfe Bildecken zu erhalten.

Die sphärischen Aberrationen und eine gewisse Bildfeldwölbung seien bei einem Preis von ca. 500 Euro konstruktiv nicht besser in den Griff zu bekommen, und eine gewisse Serienstreuung unvermeidlich.
Lichtstärke 1:2.8 bei einem 500 Euro SWW-Zoom fordert eben Kompromisse.

Er meinte noch, dass das 4/12-24 deutlich weniger Probleme beim AF mache und es dort viel seltener Rücksendungen gäbe.

Noch dazu belichtet das 2.8/11-16 ca. eine 2/3 Blende zu reichlich im Vergleich zum Nikon AF-S 4/12-24 oder dem Sigma 3.5/10-20.
Bei diesen beiden Objektiven passte der AF bei allen Brennweiten in der Regel.
Mit dem Tokina komme ich auch mit MF nicht zurecht, da es keinen Anschlag bei unendlich hat und wenn man die Kamera zum Einstellen jedes Mal absetzen muss, um von oben auf den Entfernungsring zu schauen, dann ist das Ganze unpraktikabel.
Letztlich bleibe ich dann trotz SWW und grosser Schärfentiefe auf den AF angewiesen .... der eben oft nicht richtig einstellt. :mad:
 
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Und ich finde auch, dass die Testergebnisse auf diversen Seiten, die dem Tokina 11-16 so eine herausragend hohe Qualität bescheinigen, in die Irre führen.

Ohne praktikable präzise Scharfeinstellung hilft doch so ein theoretischer Wert bei der Auflösung gar nichts ...

Ich habe auf keine optische Messbank zur Verfügung und mache auch nicht bei jedem Motiv eine Reihe von 10 Aufnahmen mit minimal variierter manueller Scharfeinstellung, um den optimalen Einstellpunkt abzufangen.
In der Praxis ist der Einstellweg gar nicht präzise genug ausgelegt, dank sphärischer Aberration stimmen noch nicht mal die Entfernungsangaben auf dem Einstellring,
und mich auf das Motiv konzentrieren statt auf optische Unzulänglichkeiten zu achten, möchte ich bitte schön auch noch ... :rolleyes:
 
Deine beiden letzten Beiträge unterschreibe ich kommentarlos. Alle Mängel des 11-16ers auf den Punkt gebracht. Ich habe mir echt vorgenommen, das Tokina zu mögen. Habe ihm Chance über Chance geben. Habe über die falsche Belichtung bei 16mm hinweggesehen. Aber irgendwann ist auch mal Schluss. Schließlich will ich meine Zeit mit fotografieren verbringen und nicht mit Gängen zur Post.

Nach anfänglichen Problemen, die - zugegebenermaßen - desöfteren hinter der Kamera zu finden waren, bin ich mit meinem Sigma 10-20mm F3.5 sehr zufrieden. Ich habe es Seite an Seite mit dem Tokina 11-16mm getestet und mir wirklich jedes Kriterium überlegt, was für und gegen das jeweilige Objektive spricht. Und bevor die Nachfrage kommt: Ja, ich brauche die durchgängige gute Lichtstärke in schlecht beleuchtet Räumen ständig. Erst am Wochenende hat sich das Sigma wieder bei einer Sportlerehrung mit hunderten Gästen in einem schlecht beleuchteten Saal ausgezahlt. Ich habe durchweg mit Blende 3.5 fotografiert, um die Stimmung im Saal einzufangen. Mit durchweg guten Ergebnissen. Das Sigma ist zudem von 10 bis 20mm sehr treffsicher was den Autofokus betrifft und steht dem Tokina meiner Meinung nach nur in drei Punkten nach. Jeder kann selbst entscheiden, wie wichtig diese Punkt einem selbst sind.

1) Es ist ein wenig lichtschwächer, was aber durch einen Dreh am ISO-Rad ausgeglichen werden kann. Vorausgesetzt man befindet sich nicht bereits im kritischen High-ISO-Bereich. So oder so ist das Sigma bereits bei Blende 3.5 sehr scharf. Vor allem das lange Ende mit 20mm begeistert mich jedes mal aufs neue, was die Bildschärfe angeht.

2) Die Randschärfe und die extremen Ecken sind alles in allem ein wenig schlechter als beim Tokina. Abblenden bringts beim Sigma, doch das Abblenden beim Tokina bringts noch ein bisschen mehr. Natürlich vorausgesetzt man hat ein Tokina-Exemplar, das richtig scharf stellen kann.

3) Die Gegenlichtblende sitzt im Vergleich zu anderen Objektiven recht locker.
 
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Ich werde dem Sigma 3.5/10-20 auch noch mal ne Chance geben, habe gerade ein nochmal ein zweites Exemplar davon bestellt. Hoffentlich ist es diesmal nicht dezentriert :angel:

Beim Sigma finde ich folgendes besser als beim Tokina:

Der AF stellt präzise scharf, der manuelle Eingriff ist einfacher als beim Tokina mit der "focus clutch"

Der Bereich 10-20 mm liegt mir mehr ....

Das Sigma ist wesentlich besser bei Gegenlicht und Streiflicht ... für ein Zoom richtig gut.

und

Beim Sigma stimmt die Belichtung.

Es stimmt schon, dass das Sigma recht deutlich bei F3.5 zum Rand hin abfällt. Aber vom Kontrast her ist es schon bei offener Blende ziemlich gut, gerade in der Bildmitte.

Mal schauen, ob es diesmal klappt. Wieder mal Lotterie ... :evil:
 
Das 3.5er ist tatsächlich in den extremen Ecken ziemlich niedrigauflösend:
http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/467-sigma_1020_35_nikon?start=1

Das 4-5.6er macht das schon deutlich besser:
http://www.photozone.de/nikon--nikk...-56-dc-ex-hsm-lab-test-report--review?start=1
Das kann ich zumindest mit meinem Exemplar absolut bestätigen, sehr scharf über das gesamte Bild, schon bei Offenblende.

Das Nikon 10-24 ist da ja ganz schlecht, da hilft nur sehr starkes Abblenden etwas weiter:
http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests/443-nikkor_1024_3545?start=1
 
@ w1seman:

Ich denke, dass je nach Exemplarstreuung mal das eine und mal das andere Objektiv in den Ecken schwache Leistungen bei offener Blende bringt ....

Die Testergebnisse bei verschiedenen Testseiten (photozone.de, slrgear.com, lenstip.com/optyczne.pl und andere) fallen in dieser Hinsicht sehr unterschiedlich aus ... die Testbilder dort auch...

Ob Nikon beim 10-24er (made in china) strengere Kriterien an die Exemplarstreuungen anlegt als Sigma, kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen ...

Bei 10mm ist mir schon klar, dass da auf Blende 8 abgeblendet werden muss, wenn die Ecken scharf werden sollen.

Wie gesagt, einen Versuch mache ich noch ... ;)
 
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Nochmal ein Feedback zu meiner UWW-Odyssee:

Das 2. Exemplar des Sigma 3.5/10-20 ist heute gekommen und ich bin vollauf zufrieden.
Der AF sitzt bei allen Brennweiten, die Zentrierung ist gut und die Bildecken sind auch bei 10mm ab Blende 5.6 recht scharf. Auch die Belichtung stimmt auf Anhieb.

Mein Exemplar des Tokina 11-16 war deutlich schlechter, besonders durch diesen AF-Fehler bei wachsender Brennweite.
Auch die Belichtung stimmte beim Tokina nicht, meistens -0,7 EV-Korrekturwert nötig.

Insgesamt macht ein gutes Exemplar des Sigma 10-20 auf mich einfach einen brauchbareren Eindruck in der fotografischen Praxis. Nicht zuletzt ist das Sigma 3.5/10-20 sehr gut geeignet bei Aufnahmen mit Gegenlicht und Streiflicht.

Mag sein, dass jemand anderes genau die umgekehrten Erfahrungen macht, je nach Exemplarstreuung ... ;)
 
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Schön zu hören, dass du ein gutes 3.5er Sigma gefunden hast. Bei mir war es auch das zweite Exemplar. Garnicht mal schlecht die Ausbeute im Vergleich zu Tokina. Was sagst du zu der Qualität des Objektiv-Deckels im Vergleich zu anderen Herstellern :rolleyes: Fühl sich für mich irgendwie nach Überraschungs-Ei-Plastik an. Aber das nehme ich gerne in Kauf genauso wie die etwas locker sitzende Gegenlichblende. Hauptsache die Abbildungsleistung stimmt.
 
...Was sagst du zu der Qualität des Objektiv-Deckels im Vergleich zu anderen Herstellern :rolleyes: Fühl sich für mich irgendwie nach Überraschungs-Ei-Plastik an. Aber das nehme ich gerne in Kauf genauso wie die etwas locker sitzende Gegenlichblende. Hauptsache die Abbildungsleistung stimmt.

Immerhin steht auf dem Objektivdeckel "Made in Japan" :D

Nikon lässt die Deckel in Thailand fertigen ..... ;)

Nein, mal Spass beseite, der Sigma-Deckel wirkt schon etwas klapprig, aber immerhin kann man ihn auch mit aufgesetzter Gegenlichblende bedienen.

Ich habe mal ein paar Experimente mit einer sehr hellen LED-Lampe in einem dunklen Raum gemacht, um Reflexe oder Schleierbildung zu provozieren.
Beim Sigma 3.5/10-20 so gut wie Fehlanzeige, sehr sehr reflexresistent :top:.
Dagegen war das Tokina mit den pfeilförmigen und halbkreisförmigen Reflexen unter den gleichen Bedingungen ziemlich reflexanfällig.
 
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Hallo x_holger
ich habe gestern auch mein neues Objektiv bekommen und habe die gleichen Probleme. Habe dieses heute einwenig getestet und von ein paar dutzend Aufnahmen sind nur 2-3 wirklich scharf.
Es könnte ja schon sein dass eine Serie wirklich schlecht ist, denn meine Seriennummer lautet: 82493XX
Also fast wie die von Deinem Objektiv.
Ich bin echt enttäuscht dass sich Tokina so was leisten kann.
Ich habe das Objektiv wieder verpackt und werde es am Montag zurückschicken mit der Hoffnung dass es Ausgetauscht wird. Wenn ich dann ein anderes bekomme und dieses wieder Schrott wäre, dann muss ich mit dem Händler mal telefonieren und fragen ob ich gegen Aufpreis ein Nikon kaufen kann. Denn mit Nikon bin ich bis jetzt immer gut gefahren.
Aber ich gehe mal davon aus, dass das zweite besser ist. Man kann ja nicht immer Pech haben.
 
Hallo snakee125, ich drücke Dir die Daumen, dass Du ein gutes 2. Exemplar des 11-16 erwischst.

Haptisch ist das Tokina sehr angenehm, besser als das EX-Finish bei Sigma ...;)

Ich hätte ja auch ein Austauschexemplar in Erwägung gezogen, aber der Tokina-Händler riet mir davon nach der Schilderung meiner Probleme mit dem Objektiv ab.

Ich habe heute so ca. 80 Außenaufnahmen mit dem Sigma 3.5/10-20 gemacht und bin damit zufrieden. Der AF sitzt einfach wesentlich besser als beim Tokina und auch die manuelle Scharfeinstellung macht beim Sigma einen präziseren Eindruck.

Da ich öfter mal per PM danach gefragt wurde: rein theoretisch fällt das Tokina bei 11mm in den äußersten Bildecken weniger stark ab, als das 3.5er Sigma (ebenfalls auf 11mm eingestellt).
Aufgrund der AF- (und auch MF-) Probleme war es für mich aber in der Praxis nicht nutzbar und auf F8 abgeblendet sind beide Objektive bei 11mm ähnlich scharf.
Ab ca. 14mm ist das Sigma auch schon bei offener Blende 3.5 gut nutzbar.

Aus meiner Sicht hat das Sigma noch einige andere Vorteile, wie eine korrekte Belichtungsmessung und eine sehr gute Gegenlichttauglichkeit.
 
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Seit 4 Wochen bin ich auch Besitzer dieses Objektivs. Bzw. inzwischen schon des zweiten! Das erste war sehr stark dezentriert, ansonsten aber soweit ich weiß OK (evtl. leichter Frontfokus, den ich dann aber nicht mehr nachgemessen habe). Dieses Objektiv (SN 821XXX) war linksseitig so unscharf, dass man dies schon bei normaler Bildschirmauflösung bemerkt hat. Rechts war es dagegen bis zum Rand sehr sehr scharf. Dies und die toll solide Verarbeitung hat mich dann bewogen, einen zweiten Versuch zu wagen. Und da bin ich jetzt...

Das zweite Objektiv (SN 823XXX) hat zunächst einmal einen starken Backfokus. Autofokus auf was Entferntes richten und die Entfernung ist kurz vorm Anschlag. :( Von der Auflösung bei manuellem Fokus ist zu sagen, das auch dieses Objektiv eine leichte Dezentrierung aufweist. Rechts oben ist immer etwas unscharf, besonders bei 16mm, was man aber durch Abblenden auf 8 in den Griff bekommen kann. Wegen des Backfokus habe ich für die manuelle Fokussierung erstmal den wahren "unendlich"-Punkt bestimmt; dieser liegt bei 11mm genau an bzw. bei 16mm kurz vor der "unendlich"-Markierung. So weit, so gut. Hiermit habe ich Schärfetests gemacht, mit dem Resultat, dass die Randunschärfe besonders bei 16mm schon recht störend ist, in der Mitte ist das Objektiv wie auch der Vorgänger sehr schön scharf, kommt aber in der rechten Bildhälfte nicht an das Vorgänger-Objektiv heran, selbst bei f/8 ist es weniger scharf als das andere bei f/5.6! Hinzu kommt eine Überbelichtung von bis zu einer Blende bei den längeren Brennweiten. Kurioserweise ist diese Überbelichtung von der Blende abhängig.

Ich habe jetzt noch ein paar Tests mit Autofokus gemacht, um zu sehen, wie stark sich das in der Praxis auswirkt. Ein Beispiel hier: Blende 2.8 bei 16 mm. Fokus auf die Bildmitte, also schon ca. 10 m Entfernung. Die Bildmitte ist grauenvoll unscharf, selbst bei Bildschirmauflösung schon erkennbar. Was mich verblüfft hat ist die Randschärfe! Selbst bei Offenblende ist der Rand erstaunlich scharf, erst recht für Blende 2.8, und das sogar am bei diesem Objektiv problematischeren (langen) Ende der Brennweite. Diese Beobachtung deckt sich genau mit der von x_holger und kann sich eigentlich nur auf Bildfeldwölbung zurückführen lassen. Was ich nicht glaube ist, dass dies ein "Trick" von Tokina ist, um die Ecken scharf zu bekommen. Für mich ist dies ein defekt auch dann, wenn eine ganze Serie betroffen sein sollte.

Daher werde ich das Objektiv wohl auch ein weiteres Mal umtauschen. :mad:

Ergänzung:
Habe noch ein Beispiel beigefügt. 16mm f/2.8, siehe Text.
 
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Hallo jsbln

nachdem ich mein Tokina 11-16 zurückgeschickt habe und geschrieben habe, die sollen mir eine Gutschrift machen ich will kein zweites Tokina mehr, bekam ich diese dann auch und bestellte mir wieder ein Original Nikon 10-24mm.
Natürlich kostet dieses mehr als das Tokina, dafür haben wir in der Schweiz eine Servicestelle und wenn dann mal was sein sollte hätte ich das Objektiv in 1-2 Wochen wieder zurück.
Also ich bin voll zufrieden mit dem Objektiv und will kein anderes mehr. Die Aufzahlung des höheren Preises hat sich für mich gelohnt.
Wenn man so in diversen Foren Berichte über das Tokina liest dann "GRAUST" es mich. Ich möchte ja ein Objektiv um Fotos zu machen und nicht um die Post zu unterstützen mit dem ewigen hin und her schicken. Scheinbar ist es mit dem Tokina wirklich eine Glückssache.
Das Nikon hat auch mit der Belichtung keinerlei Probleme, was ich vom Tokina nicht behaupten kann.
Aber Schlussendlich muss jeder für sich entscheiden was er will. Ich bin jetzt auf jedenfall zufrieden.
 
Bin auch am überlegen. Ich will Tokina aber zunächst noch die dritte Chance geben, denn f/2.8 ist mir wichtig, da ich u.a. auch Nachtaufnahmen machen will (z.B. Sternenhimmel, Polarlichter) und da ist Lichtstärke einfach wichtig, ebenso für bewegte Motive (Menschen auf Parties), aber wem sage ich das... da macht selbst eine halbe Blende tatsächlich schon einen Unterschied. Das Nikon ist sicher ideal an einer Nikon, hat allerdings bei Photozone eher verhaltenes Lob bekommen. Die durchschnittlich eine Blende weniger Lichtstärke würde ich wahrscheinlich merken. Und es ist ja nicht zuletzt auch nicht ganz billig. Aber ein Nikon halt... Das Sigma 10-20mm f/3.5 wäre auch eine Alternative, davon habe ich wirklich sehr überzeugende Beispiele im Netz gesehen.

Nichtsdestotrotz glaube ich, dass ein gutes Exemplar des Tokina für meine Einsatzgebiete optimal wäre. Einen weiteren Versuch ist es mir wert.
 
Hallo,

jetzt kommt mal einer daher der ausschließlich sehr gute Erfahrungen mit dem Objektiv gemacht hat.
Ich habe das Objektiv bei Foto Erhardt gekauft und ich war von Beginn an mehr als überrascht. Zu Pentax-Zeiten hatte ich mal das DA12-24 / 4 (Baugleich zum Tokina) und bin mit dem nie richtig warm geworden, unsicherer AF, nicht reproduzierbare Bildergebnisse und oft matschige und unscharfe Bilder.
Doch mit dem 11-16 hatte ich anscheinend Glück. Sehr Scharf, sehr gut funktionierender AF, kein Schärfeabfall zu den Rändern hin.
Ich benutze es oft und gern. Haptik und Verarbeitung find ich klasse - ein tolles Objektiv !!

Grüße, Tom
 
jetzt kommt mal einer daher der ausschließlich sehr gute Erfahrungen mit dem Objektiv gemacht hat.

Danke für das Feedback! Auf so ein Sahnestück hoffe ich ja auch noch, obwohl ich es fast nicht mehr einsehe, ein drittes Mal (aber sicher kein viertes!) für Tokina den QC'ler zu machen. Denn wenn ich den Zeitaufwand hierfür (und den Frust!) auf den Kaufpreis aufschlage, verteuert sich das Objektiv ungemein... Aber die Alternativen sind dünn gesät, wenn es auf nutzbare Lichtstärke wirklich ankommt. Und wenn man Reviews vom Nikon bzw. dem Sigma liest, steht oft in den Schlussfolgerungen drin, dass es ja noch die Konkurrenz durch das 11-16er Tokina gibt...

Welche Seriennummer hat denn dein Exemplar, wenn ich fragen darf, und wann hast du es gekauft? Hast du mal irgendwo Beispielaufnahmen gepostet?
 
Zu dem Problem mit der Fehlbelichtung. Habe in der Mittagspause mit einem Kollegen mal die Objektive getauscht, um zu sehen, ob bei ihm die geschilderten Probleme in dem gleichen Maße auftreten. Und siehe da: An seiner D80 kommt es mit demselben Objektiv auch bei 16mm zu keiner Fehlbelichtung! Schnell noch bei mir ein Firmware-Update gemacht, just in case, denn seine D80 hatte 1.11, meine nur 1.10, aber das hat nicht geholfen. Soviel dazu. Das gleiche Objektiv. An der einen D80 mit konsistenter Fehlbelichtung, an der anderen von der Belichtung her astrein! Dabei tritt das Problem mit der Fehlbelichtung bekanntlich keineswegs nur an der D80 auf. Aber es gibt offenbar Exemplare der D80 (das meines Kollegen ist 2007 gekauft, meins ist von 2008), die anders "ticken". Das hätte ich als allerletztes erwartet. :eek:
 
Hallo Joachim (jsbln),

ja Dein Beispielphoto mit der unscharfen Bildmitte bei 16mm ähnelt den Problemen, die ich auch mit dem 11-16er hatte.

Ich habe noch mal meine Photos mit dem 11-16er und dem zweiten (fehlerfreien) Exemplar des Sigma 3.5/10-20 durchgesehen....
Also im Gegensatz zum Test auf Photozone ist mein 10-20er Sigma bei Blende 8 in den Bildecken einwandfrei scharf ... beim Sigma scheint es also neben Dezentrierungen auch bei der schärfe bei 10mm Exemplarstreuungen zu geben.
Ebenso habe ich Bilder mit dem Nikon 10-24 (an der D300) im Netz bei einem Vergleichtest mit dem 17-35 und dem 14-24 (an FX) gefunden, bei denen das 10-24er bei Blende 8 und 10mm eindeutig unscharfe Ecken produziert.

Mein Fazit: Exemplarstreuungen sind gewiss, und beim 11-16er ist die QC vielleicht noch schlechter als bei der Konkurrenz ....

Die Fehlbelichtungen beim 11-16er hatte ich auch an der D300, nicht nur an der D80.

Drück Dir die Daumen, dass Dein drittes 11-16er fehlerfrei ist :)

(Und wenn Du das Senden von e-mails übers Forum freigegeben hättest, dann hätte ich Dir auch auf Deine mail geantwortet, so gings aber nicht ....)
 
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