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AF-Problem 70-200 VR II

Es ist klar das der Fokus im Hintergrund deutlich mehr zulegt als im Vordergrund, und das ist auch bei anderen objektiven so
Nein, das sollte eben nicht so sein. Der Schärfenbereich sollte sich annähernd (konstruktionsbedingte Abweichungen in Abhängigkeit vom Bokeh gibt es natürlich) so verhalten wie es ein DOF-Rechner ausweist. Und der zeigt bei Entfernungen von 5 m eine annähernd symmetrische Schärfe um die Fokusebene herum.

Edit: Um Zahlen zu nennen:
Bei dem für die D7000 gültigen Zerstreuungskreis ergibt sich laut DOFMaster bei 5 m Entfernung bei Blende 2,8 ein Schärfebereich von 4,97 - 5,03 m, bei Blende 5,6 von 4,93 - 5,07.

Nun mag sich das in Abhängigkeit von der optischen Konstruktion in der einen oder anderen Richtung ändern. Wenn sich aber der Schärfebereich - wie hier - ausschließlich nach hinten erweitert, dann verlagert sich der Punkt der höchsten Schärfe ebenfalls nach hinten, denn der liegt ja immer annähernd (!) in der Mitte des Schärfebereichs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das stimmt schon mit der 1:1 Verteilung.
Wichtig hierbei, der anvisierte Punkt muss im Fokus liegen und nicht mal hier mal dort, je nach Entfernung...
Hatte das mal an meinem 135L.
Sofort zur Justage und perfekt!
Body sollte dazu immer mit abgegeben werden.
Es ist schon erstaunlich, was da noch teilw. geht...
Bei der Nikon war es bis zum 70-200 nicht der Fall.
Das liegt jedoch an dem gewohnten Canon Pendant.
Das L II ist einfach schneller!!
 
Hallo Andreas,

habe mal quick-and-dirty den Zollstocktest durchgeführt. Auch ich sehe hier jetzt eine etwas mehr ausgeprägte Schärfentiefe im Hintergrund.
Den Test ist vom Stativ mit MUP und Fernauslöser, allerdings habe ich nicht akribisch das Stativ auf gleicher Höhe gehabt wie die anfokussierte "70"

Bei meinen ersten Test ist mir das nicht aufgefallen. Da habe ich nur eine Reihe von Batterien aufgebaut und fand dort die Schärfentiefenausprägung völlig in Ordnung. Auch in der Praxis habe jetzt keine Nachteile bei meinen Resultaten gesehen.
So krass wie Du es beschreiben hast, würde man dies sicherlich sofort merken.

1.Bild: 200mm Blende 2.8 (100% Crop)
2.Bild: 200mm Blende 5.6 (100% Crop)

Den TC 17 und TC 20 besitze ich nicht mehr, sowie ich den Einsatz von Konvertern in der Regel vermeide, hier kann ich also keine Ergebnisse liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe noch einmal alles etwas besser ausgerichtet, wenn auch nicht mit der Wasserwaage :)
Man merkt, dass die kleinsten Abweichungen vom Testaufbau sich schon im Ergebnis widerspiegeln.
Die Schärfeverteilung ist jetzt schon etwas ausgeglichener.
Noch einmal, in der Praxis gibt es überhaupt keinen Grund zu klagen und ich bin sehr zufrieden mit dem Objektiv.
Inwieweit die Ausdehnung der Schärfentiefe so richtig ist bzw. an meinem Testaufbau etwas zu bemängeln gibt, überlasse ich anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Bilder sehen so aus, wie die von meinem 24-70mm, nachdem es aus ca. 1m auf den Steinboden gefallen ist.
Äußerlich nichts zu erkennen.
Flau, unscharf, Ca's
Kosten: 980 Euro.

Bernd
 
Die Schärfeverteilung ist jetzt schon etwas ausgeglichener.
Noch einmal, in der Praxis gibt es überhaupt keinen Grund zu klagen und ich bin sehr zufrieden mit dem Objektiv.
Bei aller Vorsicht (Meterstäbe sind einfach nicht das optimale Ziel für den AF) finde ich das Ergebnis durchaus brauchbar. Bei Offenblende liegt der Fokus eher etwas vor dem Ziel, abgeblendet eher leicht dahinter, aber das Ziel ist in beiden Fällen scharf.

Beim abgeblendeten Bild sieht man an den mm-Strichen dass sich der Schärfenbereich auch etwas zaghaft nach vorn erweitert hat. Das ist schon mal besser als bei meinem Objektiv.

Deine Bilder sehen so aus, wie die von meinem 24-70mm, nachdem es aus ca. 1m auf den Steinboden gefallen ist.
:D
 
Ich habe die gleiche Kombination also sprich D7000 / 70-200 VR II.
Zum Vergleich liefer ich gerne ein paar Zollstockbilder nach...

Habe ich den Aufbau richtig verstanden:

Abstand zum Zollstock 5m, Zollstock ~45°, ISO egal ?
 
Abstand zum Zollstock 5m, Zollstock ~45°, ISO egal ?
Na ja, niedrige ISO (200) wären schon von Vorteil, dann sieht man besser wo die Schärfe liegt. Wenn man dann noch direkt neben den Zollstock ein Tetrapack stellt und darauf fokussiert, dann weiß man genau wohin der AF gezielt hat.

Bedingung ist natürlich ein Stativ. Bei diesen kurzen Entfernungen bewegt man sich zwischen Fokussierung und Belichtung schon mal schnell aus der Schärfenzone, wenn man freihand fotografiert.
 
Nein, das sollte eben nicht so sein. Der Schärfenbereich sollte sich annähernd (konstruktionsbedingte Abweichungen in Abhängigkeit vom Bokeh gibt es natürlich) so verhalten wie es ein DOF-Rechner ausweist. Und der zeigt bei Entfernungen von 5 m eine annähernd symmetrische Schärfe um die Fokusebene herum.

Edit: Um Zahlen zu nennen:
Bei dem für die D7000 gültigen Zerstreuungskreis ergibt sich laut DOFMaster bei 5 m Entfernung bei Blende 2,8 ein Schärfebereich von 4,97 - 5,03 m, bei Blende 5,6 von 4,93 - 5,07.

Nun mag sich das in Abhängigkeit von der optischen Konstruktion in der einen oder anderen Richtung ändern. Wenn sich aber der Schärfebereich - wie hier - ausschließlich nach hinten erweitert, dann verlagert sich der Punkt der höchsten Schärfe ebenfalls nach hinten, denn der liegt ja immer annähernd (!) in der Mitte des Schärfebereichs.

Hast recht, es verteilt sich gleichwertig im vorder wie auch im Hintergrund... aber parallel zum Sensor.... Die aufnahmen sind jedoch im 45° Winkel gemacht... ich denke das muss berücksichtigt werden... schau dir mal bei photozone andere objektive an... bei allen das selbe Bild... die Skala im Vordergrund ist unschärfer als im Hintergrung, bzw. wird langsamer scharf...
 
Was mich dabei wundert ist, dass Nikon sich nicht nur querstellt sondern auch
noch ein genauso kaputtes Objektiv zum Testen rausgibt.

Finde das Bild im Eroeffnungspost auch unterdurchschnittlich. Damit waere
ich an meinem neulich verkauften 15 Jahre alten Sigma 70-210/2.8 nicht
zufrieden gewesen.
 
Hast recht, es verteilt sich gleichwertig im vorder wie auch im Hintergrund... aber parallel zum Sensor.... Die aufnahmen sind jedoch im 45° Winkel gemacht... ich denke das muss berücksichtigt werden... schau dir mal bei photozone andere objektive an... bei allen das selbe Bild... die Skala im Vordergrund ist unschärfer als im Hintergrung, bzw. wird langsamer scharf...
Mir kommt es ja nicht darauf an dass ein Objektiv die Werte des DOF-Rechners bis in die dritte Nachkommastelle einhält. Von mir aus soll die Schärfe hinten mehr anwachsen als vorn, solange das in einem praxistauglichen Rahmen bleibt und solange die visuell höchste Schärfe nicht erkennbar vor oder hinter dem Ziel liegt.

Schau dir einfach mal die Tabelle von D@k und mein Beispielbild an, da ist einfach überhaupt nichts mehr praxistauglich, wenn man die Schärfe gern bewußt setzt. Die Schärfe wächst bei Abblendung nur nach hinten an und abgeblendet liegt die visuell empfundene Schärfe deutlich zu weit hinten. Letzteres ist eigentlich entscheidend dafür dass das Objektiv (meins!) in der Praxis nicht vernünftig nutzbar ist.
 
Und ich muss mir hier im Forum immer meine Markenbrille vorhalten lassen. Konnten die das Ding nicht jemand anderem verkaufen?
Hehe. Wenigstens hast Du noch etwas Humor...
Aber mal ehrlich: Sich 1 Jahr(!) hinhalten lassen bei einem derartigen Mangel an einem 2500EURO-Objektiv, das grenzt schon an Masochismus. Ich fuehle mich an Wolfruedes Story erinnert...
Und wenn dann andere User und auch das Ersatzobjektiv bei Dir denselben Fehler haben, dann wird es Zeit, die Markenbrille abzusetzen und den Tatsachen ins Auge zu blicken, von wegen Nikon und immer scharf. Ich weiss, hilft Dir nicht.
Ich wuerde auf Wandlung bestehen und zum Anwalt latschen, soll der doch mal ein Schreiben aufsetzen, das ist dann nicht so freundlich wie Deines. Sollte einen nachhaltigen Effekt ausloesen bei den Trantueten.


Chris
 
Einmal anders gefragt. Die VRI-Version sollte doch vom optischen Aufbau her nicht so unterschiedlich und m.E. bisher deutlich mehr verkauft worden sein.
Schenkt man Nikon Düsseldorf hinsichtlich der techn. Begründung glauben, müsste sich das auch an dieser Version zeigen.

Ich mache morgen einmal einen Testaufbau mit meinem LensCal Nachbau und der I-er Version. Bin gespannt über das Ergebnis.
 
Die VRI-Version sollte doch vom optischen Aufbau her nicht so unterschiedlich und m.E. bisher deutlich mehr verkauft worden sein.
Es scheint zwischen den beiden Objektiven größere Unterschiede zu geben. Sonst gäbe es nicht den Brennweitenschwund im Nahbereich nur beim VR II.
 
Die VRII-Version ist eine komplett neugerechntes Objektiv und nicht mit der VRI-Version vergleichbar.
Das neue Objektiv ist vor allem in den Ecken besser und damit für FX sehr gut geeignet. Es vignettiert kaum und die Schärfe in den Ecken ist auch besser.

Ich selber bilde mir ein, dass die VRII auch eine etwas bessere Grundschärfe besitzt, aber dies ist nur eine subjektive Beurteilung, da ich nie beide Objektive parallel im Einsatz hatte.

Das Objektiv von Andreas ist ganz offensichtlich nicht in Ordnung und ich wundere mich auch ein wenig, warum man dies beim Service nicht erkennen mag :confused:
 
Also liebe Leutz,

ich denke, ich muss gewaltig zurück rudern. Bei dem Wetter habe ich auf der Terrasse einen Test aufgebaut. Die Linse scheint doch OK zu sein.

Hier kann man die Bilder anschauen:
http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4268a.jpg

http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4269a.jpg

http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4270a.jpg

http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4271a.jpg

http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4272a.jpg

http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4273a.jpg

http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4274a.jpg

http://www.akita-welt.de/dodatki/70-200/DSC_4275a.jpg

Es scheint doch alles zu funktionieren. Wie vor, Stativ, VR off, SVA, 200mm.

Nur den TK habe ich ausgelassen. Falls jemand unbedingt die NEFs haben will, kein Thema, schicke ich per PN zu


Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Linse scheint doch OK zu sein.
In der Tat. Gute Schärfe schon bei Offenblende, und der Schärfenbereich dehnt sich bei Abblendung nach beiden Seiten aus. So soll das sein.

Vielen Dank! Jetzt muss ich mir hoffentlich nicht mehr anhören dass es nicht besser geht.
 
Einmal anders gefragt. Die VRI-Version sollte doch vom optischen Aufbau her nicht so unterschiedlich und m.E. bisher deutlich mehr verkauft worden sein.
Schenkt man Nikon Düsseldorf hinsichtlich der techn. Begründung glauben, müsste sich das auch an dieser Version zeigen.

Die VR I Version ist optisch signifikant anders aufgebaut als die VR II Version.
Vom VR I wurden im Schnitt 3600 Objektive/Monat verkauft, vom VR II deren 4800/Monat.

LG, Andy
 
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