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AF-Feinabstimmung, aber wie richtig?

konstantin02

Themenersteller
hallo, ich möchte gern an meiner 5DII meine FB`s justieren.

Nun hab ich viel über unterschiedliche Ergebnisse bei wechselnden Lichtverhältnissen gelesen.

Wie mache ich das nun richtig? Hat jemand einen Link für mich?

Danke

Frank
 
Hallo Frank,

ich fürchte das es 'den' Link nicht geben wird. Es gibt halt zuviele Variablen.
Ich hatte gestern das 'Vergnügen' die Feinjustierung einer 50mm 1.4 FB an einer 7D durchführen zu s/wollen.

Ich sags mal so.
- Blende 1.4 - 2 brachte Frontfokus. Darüber wurde es besser.
- Glühlicht ( hoher IR-Anteil ) verstärkte den Frontfokus erneut.

Die perf. Justage gibt es also nicht. Nur Kompromisse (wenn man bei einer Justierung bleiben will) oder Erfahrungswerte die man pro Lichtsituation und Optik hat und dann vor Ort schnell nachjustiert.

Das war jedefalls gestern jetzt nur eine Linse. Die nächste hat wieder eine andere Charakteristik.

Gruß Christian.

PS: Sollte doch jemand das megageniale HOW-TO entdecken, dann nur her damit.
 
Ich hoffe es war kein Sigma:D

Ev. können wir uns ja rantasten:

Ist meine Denkweise richtig, wenn ich das mit Tageslicht machen möchte?

Frank


Hallo Frank,

ich fürchte das es 'den' Link nicht geben wird. Es gibt halt zuviele Variablen.
Ich hatte gestern das 'Vergnügen' die Feinjustierung einer 50mm 1.4 FB an einer 7D durchführen zu s/wollen.

Ich sags mal so.
- Blende 1.4 - 2 brachte Frontfokus. Darüber wurde es besser.
- Glühlicht ( hoher IR-Anteil ) verstärkte den Frontfokus erneut.

Die perf. Justage gibt es also nicht. Nur Kompromisse (wenn man bei einer Justierung bleiben will) oder Erfahrungswerte die man pro Lichtsituation und Optik hat und dann vor Ort schnell nachjustiert.

Das war jedefalls gestern jetzt nur eine Linse. Die nächste hat wieder eine andere Charakteristik.

Gruß Christian.

PS: Sollte doch jemand das megageniale HOW-TO entdecken, dann nur her damit.
 
Ist meine Denkweise richtig, wenn ich das mit Tageslicht machen möchte?

Meiner Meinung nach schon, weil man immer wieder (begründete) Meinungen liest, dass Kunstlicht den AF verschieben kann.

Da sich die Lichtart damit auf die Fokussierung auswirkt, kann man auch nur auf eine Lichtart kalibrieren. Vermutlich ist Tageslicht da am problemlosesten, weil es ein kontinuierliches Spektrum hat und Kunstlicht in zu vielen verschiedenen Varianten anzutreffen ist.

Das macht meiner Meinung nach auch für die Praxis Sinn, sofern die Kamera nicht ausschließlich im Studio unter immer gleichen (Kunst-)Lichtbedingungen eingesetzt wird.
 
Ev. können wir uns ja rantasten:

Ist meine Denkweise richtig, wenn ich das mit Tageslicht machen möchte?
Frank

wenn deine meisten Bilder bei Tageslicht entstehen, dann ja

Meiner Meinung nach schon, weil man immer wieder (begründete) Meinungen liest, dass Kunstlicht den AF verschieben kann.

wieso kann, Kunstlicht hat hohe IR Anteile und der verschiebt definitiv, was man sich aber bei der Jusatge bei Kunstlicht für überwiegend Kunstlichtaufnahmen zu Nutze machen kann

oder für 50/50

Korr Wert bei Tageslicht notieren, bei Kunstlicht und dazwischen einstellen ;)
 
wieso kann, Kunstlicht hat hohe IR Anteile und der verschiebt definitiv

Genau deswegen schrieb ich das ja!

oder für 50/50

Korr Wert bei Tageslicht notieren, bei Kunstlicht und dazwischen einstellen ;)

Was zur Folge hätte, dass der AF weder bei Tageslicht, noch bei Kunstlicht exakt sitzt. Meiner Meinung nach würde es dann mehr Sinn machen, sich beide ermittelte Werte zu notieren/merken und dann jeweils für die Umgebungsbedingungen einzustellen. Es sei auch noch mal gesagt, dass Kunstlicht nicht gleich Kunstlicht ist und das dementsprechend verschiedene Justierungen nach sich ziehen kann.
 
Wenn man die Kamera universell einsetzt, ja! Vielleicht gibts ja irgendwann eine Erkennung der Lichtsituation (z. B. mit Hilfe der Weißabgleichserkennung), so dass man verschiedene AF-Korrekturwerte den unterschiedlichen Lichtsituationen zuordnen kann. Das ist aber noch Wunschdenken und Zukunftsmusik.

Ich denke in der Praxis ist es durchaus ausreichend, die Justierung auf Tageslicht durchzuführen. Alternativ eben auf das im Studio verwendete Kunstlicht, wenn die Kamera dort ausschließlich oder vorwiegend zum Einsatz kommt.

Wenn man sich der Sache mit der Verschiebung bei unterschiedlichen Lichtsituationen bewusst ist, hat man schon gewonnen. :-)
 
Danke Euch:top:

Also Lichquelle nach bevorzugtem Einsatzgebiet-ist geklärt.

Nun müssen wir noch klären worauf geziehlt werden sollte.

Sollte ich so ein Fokustest ala Traumflieger oder etwas normales (Briefkaste) nehmen?

Frank
 
Bei einem Motiv was du im rechten Winkel abfotografierst, kannst du zwar einen Fehlfokus erkennen, aber weißt nicht, ob der Fokus davor oder dahinter sitzt.

Deshalb empfiehlt sich durchaus ein Testchart im 45° Winkel.

Also Traumflieger & Co. Habe einen mit Fokustarget zum ausschneiden (senkrechte Mitte) gefunden.

Was meint Ihr, welchen soll ich nehmen?

Frank
 
Das auszuschneidende und damit gerade stehende Fokussierfeld hat meiner Meinung nach Vorteile. Bei einem schrägen Fokussierfeld besteht die Gefahr, dass nicht exakt zentral fokussiert wird (sondern z. B. auf das obere oder untere Ende des Symboles). Es gab sogar schon Berichte, dass die Fokussierung aufgrund der Papierstruktur beeinflusst wurde.

Ich persönlich würde daher einen geraden Fokuspunkt vorziehen.
 
Es gibt nicht DIE Anleitung für einen Fokustest. Da die Objekte in der Praxis ja auch einen unterschiedlichen Abstand zum Objektiv haben, würde ich den Test für drei Entfernungen (beginnend ab der Naheinstellgrenze!) durchführen. Das Problem ist aber, dass der Schärfebereich mit zunehmendem Abstand des Testtargets immer größer wird und damit die Beurteilung schwerer. Zu weit sollte man das Target also nicht vom Objektiv entfernen. Nur wenn ein Fehlfokus reproduzierbar über verschiedene Entfernungen vorliegt, macht es Sinn ihn zu korrigieren und anzupassen.

Hier gibts mehr darüber zu lesen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=596948
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne nur das Canon Prozedere, dort wird immer von 50x Brennweite berichtet

Gelesen habe ich das in dem anderen Thread auch schon, aber mich würde mal eine Begründung dafür interessieren.

Denkbar wäre, dass das einem guten Kompromiss zwischen der Naheinstellgrenze und einer Entfernung bei der die Beurteilung schon schwierig wird ist.

Die meisten Bilder entstehen ja auch nicht direkt an der Naheinstellgrenze und bei zu großer Entfernung wird die Beurteilung aufgrund des größeren Schärfebereiches schwierig. Mit dem Anhaltswert 50*f lässt sich daher wahrscheinlich gut arbeiten.

Die Korrektur ansich ist aber sicher an der Naheinstellgrenze einfacher, da der Schärfebereich hier am Kleinsten ist. Man muss dann allerdings danach überprüfen, ob die Korrektur auch für größere Entfernungen (z. B. 50*f) noch in Ordnung ist.

Wäre es denkbar, dass man z. B. an der Naheinstellgrenze einen FF hat, dafür aber bei 50*f einen BF? Dann müsste man sich wohl entscheiden, ob man einen Kompromisswert wählt oder sich auf eine bestimmte Entfernung festlegt.
 
Gelesen habe ich das in dem anderen Thread auch schon, aber mich würde mal eine Begründung dafür interessieren.

Begründung ? welche willst du denn hören,

weils sinnvoll ist ?
weil dort die besten Ergebnisse erreicht werden ?
weil andere nicht reproduzierbar sind ?

da musst du Canon fragen, warum Canon sich für 50x Brennweite entschieden hat ! ist ja willkürlich ;)
 
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