Wer um alles in der Wlt braucht Flash. Das Ding ist unnötig wie ein Kropf. Eine veritable Webseitenpest. Ich habe jetzt den Flash-Player von der Festplatte geputzt. Und die Webseiten, die jetzt jammern und schreien und nicht mehr aufgehen wollen, die gehen mir absolut nicht ab.
Naja, über Flash mag man geteilter Meinung sein und ich werde sicherlich auch nicht alles in Flash machen. Aber damit sind einfach ein paar Dinge möglich, die mit HTML alleine nicht machbar sind. Man muß es ja nicht zum Exzess treiben (Seiten, die Flash nur "Flashes"-wegen einsetzen, finde ich auch, ähm, nicht gut), aber man kann doch ganz nette Dinge machen. Ganz ohne Flash gibt es auch, aber auf solche Leute nehme ich, wenn ich eine Flash-Website bastle, keine Rücksicht, die gehören dann auch eher nicht zur Zielgruppe

.
DerDude schrieb:
Wenn du meinst drauf angewiesen zu sein, ist das sehr traurig für dich, also solltest du dich freuen, wenn viele andere solche Software ablehnen.
Traurig? Wenn ich damit mein Geld verdienen muß/darf? Es dürfen gerne viele Leute Adobe-Software ablehnen, aber es gibt momentan einfach keine Alternative, mit der ich so produktiv arbeiten kann. Die Creative Suite ist miteinander vollständig vernetzt und erleichtert einem die Arbeit damit sehr. Klar behalte ich auch noch andere Software auf dem Radar, aber zur Alternative taugen sie noch nicht so viel.
DerDude schrieb:
Was hast du denn schon so an Alternativen probiert? Keine gefunden? Dann musst du dich eben Adobe hingeben! Mir ist bewußt, dass das Erlernen und Testen anderer Software Zeit und Geld kostet, aber so funktioniert Marktwirtschaft nuneinmal.
Eben, so funktioniert Marktwirtschaft. Vor Illustrator benutzte ich eine kurze Zeit Freehand. Ging auch, wäre eine Alternative gewesen, wurde nur leider von Adobe geschluckt. Als Alternative zu InDesign fällt mir nur Quark Xpress ein, aber die kämpfen auch ziemlich, vor allem mit ihrem eigenen Programm.
Und Gimp hatte ich für einige Zeit mal zum Testen auf einem Windows-Rechner, kam damit aber absolut nicht zurecht. Ich habe mich wirklich bemüht, aber Funktionen, die mir wichtig waren, gab es nicht oder ich habe sie nicht gefunden. Klar, ist so wie mit Windows und OS X, alles eine Frage der Gewöhnung. Aber wenn ich richtig informiert bin, unterstützt Gimp noch immer keine Farbprofile oder doch?
Wenn ich also aufrechne, wieviel Zeit ich in die Einarbeitung in die ganzen Alternativen bräuchte und wieviel Mühe mich das kosten würde, an reibungslose Arbeit gar nicht zu denken, dann erscheinen mir die rund 700 Euro, die ich für die Edu-Version der Creative Suite gezahlt habe, als gar nicht mehr so viel. Klar, bei der Normalversion hätte ich schon länger nachgedacht, aber die 700 Euro war es mir absolut wert.
Der Vorteil an der Creative Suite ist einfach die Interoperabilität. Ich kann eine Datei von hier dorthin ziehen, kopiere dies dorthin, mache das dann wieder hier... das ist klasse! Aber auch ich beobachte das ganze mit gemischten Gefühlen. Ich habe es auch lieber, wenn es mindestens einen gleichwertigen Konkurrenten gibt. Sonst bleibt die Weiterentwicklung meist auf der Strecke.