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µFT Adaptierte Objektive+Stabi an mft

entropist

Themenersteller
Hallo

Wollte mal fragen was passiert wenn man ein Objektiv mit eingebautem Stabi per einfachem Adapter ohne Signaldurchleitung an mft adaptiert.
Würde es funktioniern, oder was macht der Stabi dabei.
Ausschalten ginge ja nur mit Kontakten im Adapter.
Gehen also nur unstabilisierte Objektive zu adaptieren?
 
Wenn die mechanische Adaption via Adapter passt, verhält sich das Objektiv ob mit oder ohne Stabi"stumm" am Fremdsystem, hier MFT.
Stabilisierung via Body bleibt.
Kenne das z.B. vom Nikkor 70-200mm/f2,8 mit IS.
 
wenn die Stabilisierung im Objektiv nicht gerade mechanisch einrastet ohne Spannung (also rumwackeln kann), dann wird das nix
ich denke das ist der Normalfall
 
Stabilisierung via Body bleibt.
Kenne das z.B. vom Nikkor 70-200mm/f2,8 mit IS.
Wobei man, damit die Stabilisierung funktioniert, die Brennweite an der Kamera eingeben muss. Bei einem Zoom ist das schwierig.

wenn die Stabilisierung im Objektiv nicht gerade mechanisch einrastet ohne Spannung (also rumwackeln kann), dann wird das nix
ich denke das ist der Normalfall
Bei meinen Objektiven von Nikon und Sigma klappt das. Die funktionieren an µFT problemlos.
 
Also kann man jetzt fotografieren mit einem optischen Stabi ohne Aktivierung, oder wird das nix.
Kenne das von einem Nikondslrobjektiv mit Stabi, daß wenn die Kamera aus also der Stabi stromlos ist, daß dann irgendwas rumklackert im Objektivgehäuse.
Und das kann doch zum Fotografieren nicht ideal sein.
Oder macht das nix aus.
 
Also kann man jetzt fotografieren mit einem optischen Stabi ohne Aktivierung, oder wird das nix.
Kenne das von einem Nikondslrobjektiv mit Stabi, daß wenn die Kamera aus also der Stabi stromlos ist, daß dann irgendwas rumklackert im Objektivgehäuse.
Bei meinen Nikon-Objektiven klappert nichts, wenn sie nicht an der Kamera sind. Ich kann mir vorstellen, dass das bei einigen Konstruktionen passiert, wenn die abgenommen werden, während der VR noch läuft. Wenn man die Nikon ausschaltet, nachdem der VR nicht mehr arbeitet (was man hört), dann kann man das Objektiv problemlos an µFT verwenden.
 
Denke mal es ist besser erstmal nix mit Stabi zu adaptieren.
Kann gehen, aber auch nicht.

Suche noch ein Zoom das brennweitenmäßig möglichst weit unten anfängt und gleichzeitig einen Blendenring hat.
(und das qualitätsmäßig in etwa zum edelen Hanimex HiTec 28mm passt, das ich mir gegönnt hab.) :)
 
Bei meiner damaligen D40 mit dem stabilisierten 18-55 kann ich mich erinnern daß das so war.
Allerdings kann ich nicht beschwören daß ich den Stabi vor dem Objektivwechsel immer ausgeschaltet hätte.
Mir ist lediglich das Geräusch in Erinnerung geblieben das das Objektiv beim Wechsel gemacht hat.
 
Allerdings kann ich nicht beschwören daß ich den Stabi vor dem Objektivwechsel immer ausgeschaltet hätte.
Muss man nicht. Man sollte nur die paar Sekunden nach dem letzten Fokussiervorgang warten, bis der VR sich wieder abschaltet. Der Schalter am Objektiv bewirkt weiter nichts.

Wenn dann etwas klappert, ist es eher nicht der VR. Bei dem Objektiv kommt auch die Fokussiereinheit in Frage.

Ich hatte das 80-400 VR von Nikon. Das hatte noch den allerersten Antiwackel von Nikon. Das Objektiv hatte ich auch an der FM2. Die hat keinerlei elektronische Kontakte. Probleme gab es nicht.

Die Frage ist aber ohnehin nicht wirklich relevant, weil du richtig erkannt hast, dass es ein Objektiv mit Blendenring sein muss. Antiwackel mit Blendenring im passenden Brennweitenbereich gibt es kaum.

Um welchen Brennweitenbereich soll es denn gehen?
 
Um einen für mft Praktikablen, also nicht 70-200 z.B.
So im Normalbereich.
Ich fürchte aber fast daß es keine Objektive mit 18mm Anfangsbrennweite und Blendenring gibt.
Jedenfalls hab ich noch keines gefunden.
 
Der Bereich ist, was Adaptieren betrifft, sehr ungünstig. Du bist da im Bereich von Superweitwinkeln für größere Formate. Superweitwinkel sind konstruktiv sehr anspruchsvoll und häufig kompromissbehaftet.

Was genau fehlt denn bei µFT?
 
Auf mich bezogen fehlt mir ein manuelles Standardzoom.
Da sind die Aussichten nicht gut. Da käme nur ein älteres (wegen des Blendenrings) Superweitwinkelzoom für ein größeres Format in Frage. Da wird es schwer sein eins zu finden, das nicht schon an seinem angestammten Format eine suboptimale Leistung (aus der Sicht von heute) abliefert. Wegen der stärkeren Nachvergrößerung bei µFT wird die Leistung nochmal geringer.

Vielleicht wäre ein analoges Standardzoom für KB mit Speedbooster ein Ansatz? Vielleicht findest du dazu Erfahrungsberichte.
 
Die Idee ist gar nicht mal so schlecht, eröffnet aber die Frage von was auf mft adaptiert werden soll.
Minolta, Canon FD?
 
Ich würde eher Nikon F ins Auge fassen, aus dem einfachen Grund, dass dieses Bajonett am längsten mit manuellen Objektiven unterstützt wurde.
 
Manuelle Zooms sind alle für Kleinbild gerechnet. Wenn man so etwas hat, kann man es natürlich adaptieren, bezeiget Neuanschaffung stellt sich aber sofort die Sinnfrage. WW- und Standardzooms für APS-C kämen eher in Betracht, das sind allerdings alles AF-Objektive. Für Canon EF und Nikon F gibt es AF-Adapter und Speedbooster. Finanziell lohnt sich das kaum. Wenn es ein manuelles Zoom sein soll wäre das 2,8/20-40 der Pentax Auto 110 noch eine Möglichkeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Pentax_Auto_110
 
Ich befürchte, dass alle Standardzooms aus der manuellen Zeit nicht Ansprüchen eines mFT-Sensors und den Betrachtern genügen. Das ist alles flau und konstrastarm offenblende.

Du köntest aber ein älteres FT-Standardzoom nehmen - das war das DSLR-System von Olympus und Panasonic vor mFT. Dafür brauchst du einen FT zu mFT Adapter. Die gibt es in hochwertig von Olympus, dann heißen sie mmf1, mmf2, mmf3, oder Panasonic, den Name habe ich gerade nicht präsent. Die sind präzise gefertigt, aber gebraucht teuer. Neu nicht mehr zu haben. Für die zahlst du 80 bis 130 Euro. Und es gibt sie als China-Ware. Die können unpräzise sein, dann hast du Unschärfen in den Ecken, aber vorallem bei extremen Weitwinkelzooms.

Adaptiert werden Blende und Brennweite an die Kamera durchgereicht, damit funktionieren sie vollumfänglich. Problem ist der AF. Der tut es richtig nur an allen Modellen der OM-D EM1 und der EM5iii, außerdem an den neuen OM. An allen (!) anderen mFT, also alle älteren EM5i und ii, allen Pens und allen Panas ruckelt der AF sich langsam und betulich was zurecht. Aber manueller Fokus geht hervorragend, das willst du ja.

Olympus hatte seinerzeit das FT-System als Profi-System gegen Nikon und Canon platziert. Das hat nicht geklappt, es fehlten die Bodys, aber an Objektiven haben sie absolute Sahnelinsen rausgehauen, die es auch heute noch mit den mFT aufnehmen können.

Folgende Normalzoom-Objetive sind interessant:

- Zuiko 14-35/2.0 Der Hammer, aber kostet noch einen Tausi, wenn man eines bekommt.
- Zuiko 14-54/2.8 -3.5 (Version I u. II) sehr gutes Objektiv auf dem Level des mZuikos 1240/2.8 oder Pana 1235/2.8, kostet um einen Hunni.
- Zuiko 11-22/2.8-3,5 Geheimtipp, weitwinklig nach unten, ca 200 Euro
- Zuiko 12-60/2.8-4 Nachfolgemodell des 14-54, weiterer Brennweitenbereich, mindestens genauso scharf. Ca. 150 Euro
- Pana Leica 14-50/2.8-3.5 So gut wie das Zuiko, aber mit OiS. Selten und teuer. Aber wenn man es bekommt!

Folgende Normalzooms gibt es noch:

- Zuiko 18-45/3.5-5.6 Umgelabeltes Sigma, nimmt man nicht mal geschenkt
- Zuiko 14-45/3.5-5.6 Muss man nicht haben.
- Zuiko 14-42/3.5-5.6 optisch OK, lohnt eigentlich nicht den Adapterpreis, für das Geld (40 Euro) kriegt man ein mFT.
- Pana Leica 14-50/3.5-5.6 Wie das Zuiko nur mit Stabbi. Teuer wegen des Labels. Würde ich nicht mehr kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuiko FT heute anschaffen würde ich nicht, denn trotz Bestand an Ersatzteilen hat der neue Olychef neulich sämtlichen Service an FT-Objektiven gekübelt. Wahrscheinlich kommen demnächst viele gebrauchte in die Bucht, wenn OM weiterhin viele vergrault - im Olyforum schreiben viele von einem Wechsel. Wer noch will, kann dann sehr günstig zugreifen. Ich würde nur Pro und Top Pro wählen, die Standardserie ist viel schlechter wegen Farbsäumen und Randunschärfen, abgedichtet sind sie auch nicht.

Die Befürchtung, dass Zooms aus der analogen Zeit heute an mft nicht genügen, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Mit dem Speedbooster 0.71 Canon FD auf mft habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wer sich auskennt mit den alten Objektiven, kann sehr gute Resultate erzielen. Ich habe gerade ein Canon FD 50-135 f3.5 für 35.- gekauft, was ein 70-200 mit f2.5 mit Speedbooster an mft bringt. Das Objektiv ist bei allen Brennweiten extrem scharf, hat keinerlei CA, was ein Superresultat ist, denn die Oly kann keine Fehler herausrechnen, wie sie es bei Originalobjektiven tut. Die billigen Einsteigerzooms würde ich meiden. Sehr gut sind FD 80-200 f4, 20-35 f3.5, extrem gut FD 80-200 f4 L. Die Preise sind oft Schnapper, ein gutes 80-200 f4 bekommt man ab 60 Euro, mein L hat 270 gekostet. Für ein perfektes 20-35 muss man gegen 600.- investieren. Die lichtstarken Telebrennweiten sind klasse und günstig. 85 f1.8, 100 f2 und besonders das 135 f2. 50 mm f1.4 ist sehr gut. Auch die lichtstarken Weitwinkel 24 und 28. Das 24 f2.8 bringt mir bessere Resultate als das mft 17 f1.8 (entsprechen sich im Bildwinkel mit Speedbooster 0.71). Das Makro 50 f3.5 (80.-) und das Marko 100 f4 (ab 100.-) kann man bei Tests stressen wie man will. Immer sind sie ab Offenblende randscharf und ohne CA. Der Fokus läuft sehr sanft und ohne die Intervalllücken der Olys. Das Zuiko 50 f2 ist nicht besser. Mehr geht nicht. Sauber verarbeitet sind A2-Drucke kein Problem. Das 17 f4 ist die Ausnahme, es hat extrem viel CA an der Oly.

Man muss sich vor dem Kauf versichern, dass die Schärfe-/Zoom-Ringe sauber ohne Lücken beim Drehen laufen. Die Lücken bedeuten defekte Gleitlager, die kaum repariert werden können. olypedia bringt übrigens gute Entscheidungshilfen für Canon FD.

Die offene Blende ist fast immer etwas flau, aber bei der Extralichtstärke durch den Speedbooster ist das egal. Ein z.B. 100 f1.4 hat mft nicht, das FD 135 f2 hat genau diese Werte an der Oly. Eine Stufe abblenden bringt knackige und scharfe Fotos mit einem traumhaften Bokeh, wie es kein mft hinbekommt. Der Schärfebereich bei Offenblende ist eh so klein, dass man kaum vernünftige Fotos machen kann. Man kann ohne Beugung mindestens bis f8 arbeiten. Das Bokeh ist bei den genannten FD bei allen Blenden viel besser als bei mft.

Der Stabi funktioniert super, zusammen mit der Bildschirmlupe hat man einen Einstellkomfort, wie er analog nie möglich war. Man muss im Menü die effektive Brennweite eingeben, also z.B. für das 100 mm nimmt man 70 mm wegen dem Speedbooster. Bei Zooms nehme ich eine Brennweite im letzen Drittel, also beim 80-200 die 150 mit Speedbooster. Beim langen Ende wackelt man mehr, nimmt man das lange Ende, wird das kurze zu stark entwackelt.

Noch ein wichtiger Tipp zur Gegenlichtblende: das 20-35 z.B. hat eine sehr weite Originalblende, die für 24*36 erforderlich ist. Durch den Cropfaktor reicht an der Oly auch eine Blende, die eigentlich für das 35-105 original ist. Mit Speedbooster etwa mal 1.5, mit Novoflex etwa Faktor 2.

Canon FD harmoniert sehr gut mit mft. Die Farben sind fast noch besser, eine Überschärfung wie beim mft 12-100 f4 oder 12-45 f4 gibt es nicht. Man kann Fotos mit mft und FD sehr gut mischen z.B. bei einem Buchprojekt. Die Farben passen sehr gut zusammen.
 
Aber ein olles FD-Objektiv würdest du zum Service schicken? Wer macht denn das mit Gerät, was gebraucht 200 Euro kostet? Ob man für ein 14-54 noch Service bekommt, ist doch vollkommen schnuppe, wenn das das Zeitliche segnet, schmeißt du es weg! Deine FD-Zooms sind alle Tele-Zooms vor mFT, er sucht aber ein Standard-Zoom. Ich behaupte außerdem, dass sogar das Zuiko 18-45, von dem ich schrieb, dass man es noch nicht mal geschenkt haben wolle, besser ist als die allermeisten Uralt-Zooms aus der Filmära. Vor allem hat es einen einigermaßen sinnvoll nutzbaren Brennweitenbereich als Standard-Zoom. Das Ding kriegst du geschenkt! Tut mir leid, bevor ich das nicht sehe, glaube ich nicht an die Schärfenwunder alter Zooms. Meine, z.B. ein Sigma 35-70/2.8, Serie 1, sind es nicht.
 
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