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Z Adapter Nikon FTZ

hv€rh€y€n;15295424 schrieb:
genauso.

manuell die kleinste Blende an der Optik einstellen.

Ok, aber blendet sie dann auch bis 5.6 ab? Oder kann ich die Simulation der Belichtung auch abschalten und so über den Sucher auch noch fokussieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, beim Adapter werden AIS immer abgeblendet (jedenfalls habe ich in der Kamera bis jetzt nichts gefunden, was das ausschalten könnte) und das natürlich bis zur einstellten Blende, nicht 5,6. Du müsstest also bei Offenblende fokussieren und dann den Blendenring drehen.
 
... Du müsstest also bei Offenblende fokussieren und dann den Blendenring drehen.

Dieses Vorgehen halte ich für mich persönlich fast für ein KO-Kriterium, denn spontanes Fotografieren ist damit kaum mehr möglich!

Bislang ging ich immer davon aus, daß die Z-Reihe (ich würde die Z6 vorziehen) von Nikon genau das ist, worauf ich mit meinen AI-S-Objektiven wegen der zu erwartenden besseren Fokussierbarkeit gewartet habe. Wenn ich mir aber vorstelle, was mit dem eben erreichten Fokus passiert, wenn ich danach zum Blendenring greife, um die Blende zu schließen - gute Nacht!

Leider gibt es im Netz sehr wenige Aussagen zum Vorgehen mit manuellen Objektiven an den Z-Gehäusen. Ich frage mich, warum ich - so steht es zumindest in der Bedienungsanleitung des FTZ-Adapters - die Blende vor dem Anbringen des Objektives ganz schließen muß (ist ja auch ein entsprechender Fühler am Adapter, der dies prüft)? Wird der Blendenwert ausschließlich über den Blendenring des Objektives eingestellt, oder kann man dazu auch eines der Einstellräder benutzen? Und macht es insoweit einen Unterschied, ob man ein Objektiv ohne oder mit Chip benutzt?

Gibt es unter den "early adopters" hier niemand, der hier 'mal ein wenig berichten kann?

Gruß Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
habe zwar die Z7 schon ein Weilchen, aber keine AI S-Optiken.

Am Adapter ist noch ausserhalb des F-Bajonettes ein Schalter. Irgendwo BTW hatte ich dazu etwas gelesen, weiss aber nicht mehr worum es genau geht, noch wo es stand. Hatte aber anscheinend etwas mit alten Optiken von Nikon zu tun, die an dieser Stelle den Schalter dann betätigten. Vielleicht bei AI S-Optiken bei kleinster Blende???
 
Dieses Vorgehen halte ich für mich persönlich fast für ein KO-Kriterium, denn spontanes Fotografieren ist damit kaum mehr möglich!
Hier ging es doch um Nachtaufnahmen.

Bei einigermaßen brauchbarem Licht kannst du ganz normal fotografieren wie bisher auch und musst nichts beachten. Es ist nur angenehmer durch VR, Focus Peaking und Sucherlupe.
 
Nein, beim Adapter werden AIS immer abgeblendet (jedenfalls habe ich in der Kamera bis jetzt nichts gefunden, was das ausschalten könnte) und das natürlich bis zur einstellten Blende, nicht 5,6. Du müsstest also bei Offenblende fokussieren und dann den Blendenring drehen.

Das ist dann wohl die Konsequenz des nicht vorhandenen AI Mitnehmers, klingt erstmal ziemlich blöd.:grumble:

Edit. Denkfehler, am Tage wahrscheinlich kein grosses Problem, weil dann ja der Sucher die richtige Helligkeit anzeigt.
 
Gerade spontanes Fotografieren mit AIS geht doch mit den Z besser als mit DSLR, weil man schneller fokussieren kann und den VR hat. Mir machen die alten Objektive jetzt wieder richtig Spaß.
 
Am Adapter ist noch ausserhalb des F-Bajonettes ein Schalter. Irgendwo BTW hatte ich dazu etwas gelesen, weiss aber nicht mehr worum es genau geht, noch wo es stand. Hatte aber anscheinend etwas mit alten Optiken von Nikon zu tun, die an dieser Stelle den Schalter dann betätigten. Vielleicht bei AI S-Optiken bei kleinster Blende???
AIS Objektive drücken diesen Schalter bei kleinster Blende ein, eine Änderung am Verhalten des Objektivs kann ich aber nicht feststellen. Die Blende wird trotzdem nicht angezeigt und ist nicht über ein Einstellrad zu bewegen.

Ich vermute der Schalter ist für Objektive mit Chip.
 
Ich kenne die AIs - Optiken nicht im Detail, aber Blendeneinstellung und Springblende sollten möglich sein.
Blendeneinstellung geht am Blendenring, Springblende geht leider nicht.

Ich finde das ist schon ein Nachteil des Z: da hat Nikon vor Jahrzehnten die Springblende entwickelt und nu schmeißen wir sie wieder in den Müll.
In der Tat ist das ein erheblicher Nachteil. Dass die Blende in den Exif-Daten fehlt, finde ich nicht so gravierend. Viel ärgerlicher ist, dass die Fokussierung nur bei Arbeitsblende möglich ist.

Meine Erfahrung mit adaptierten Nikkoren an Fuji sowie mit alten DKL-Objektiven (Voigtländer, Schneider-Kreuznach, Rodenstock) an der D600 ist, dass die Fokussierung am genauesten ist, wenn bei Offenblende fokussiert wird, auch für Bilder, die abgeblendet werden sollen, allem Fokus-Shift zum Trotz.
Der Ablauf ist dann oft wie folgt:
- Motiv wählen
- Aufblenden auf Offenblende
- Fokussieren
- Abblenden auf gewünschte Blende
- Auslösen
Die Vorteile von Fokus-Peeking und Sucherlupe werden dadurch wieder aufgehoben. Grüner Pfeil und Punkt in der Spiegelreflex sind dann doch genauer. (Ausnahme: Es soll mit Offenblende fotografiert werden, dann ist die Sucherlupe genauer.)

Lediglich ein paar wenige Objektive mit starkem Fokusshift ergeben bessere Ergebnisse, wenn bei Arbeitsblende fokussiert wird. (Keines meiner Nikkore fällt hierunter.)

Dieses Vorgehen halte ich für mich persönlich fast für ein KO-Kriterium, denn spontanes Fotografieren ist damit kaum mehr möglich!
Ob es ein KO-Kriterium ist, hängt vom Objektiv und den Fotografiergewohnheiten ab. Bei den erwähnten DKL-Objektiven stört das nicht ganz so, da ich sie oft offenblendig nutze oder abgeblendet für Landschaft, wo man vorfokussieren kann. Bei einigen lichtstarken Nikkoren ist das aber ein starker Nachteil.

Einige alte Objektive mit T2-Anschluss haben zwei Blendenringe, um dieses Auf- und Abblenden zu erleichtern (Vorwahlblende).

Gerade spontanes Fotografieren mit AIS geht doch mit den Z besser als mit DSLR, weil man schneller fokussieren kann und den VR hat. Mir machen die alten Objektive jetzt wieder richtig Spaß.
Die Z hatte ich noch nicht in der Hand, aber ich finde, die manuellen Nikkore kann man besser an einer Spiegelreflex mit Offenblende und grünen Pfeilen nutzen als an einer Fuji mit Arbeitsblende, Fokus-Peeking und Sucherlupe.

Am Adapter ist noch ausserhalb des F-Bajonettes ein Schalter. Irgendwo BTW hatte ich dazu etwas gelesen, weiss aber nicht mehr worum es genau geht, noch wo es stand. Hatte aber anscheinend etwas mit alten Optiken von Nikon zu tun, die an dieser Stelle den Schalter dann betätigten. Vielleicht bei AI S-Optiken bei kleinster Blende???
Mit dem Schalter erkennt die Z, ob bei AI-P-, AF- und AF-D-Objektiven mit eigenem Blendenring auch schön brav die kleinste Blende eingestellt ist.
Für AI, AI-S und AF-G-Objektive hat der Schalter keine Funktion.
(Statt des Schalters hätte Nikon besser einen Blendenmitnehmer einbauen sollen.)
 
Die Z hatte ich noch nicht in der Hand, aber ich finde, die manuellen Nikkore kann man besser an einer Spiegelreflex mit Offenblende und grünen Pfeilen nutzen als an einer Fuji mit Arbeitsblende, Fokus-Peeking und Sucherlupe.
Die Fokusindikatoren (Punkte, Pfeile), die übrigens mit Blenden von 5,6 oder 8 (je nach Kamera) arbeiten, waren mir immer zu ungenau. Bis da die Anzeige von scharf zu unscharf wechselt, kann man schon recht weit drehen.

Das Problem beim Focus Peaking ist, dass es auf dem verkleinerten Sucherbild arbeitet. Das begrenzt die Genauigkeit. Man kann allerdings ganz gut sehen, wie beim Fokussieren die Schärfe im Bild vor und zurück läuft und damit den Schärfenbereich platzieren. Wirklich genau wird Focus Peaking zusammen mit der Sucherlupe. Das ist dann deutlich genauer als der Fokusindikator einer DSLR, aber setzt natürlich voraus dass man ein geduldiges Motiv hat.
 
Ich finde das ist schon ein Nachteil des Z: da hat Nikon vor Jahrzehnten die Springblende entwickelt und nu schmeißen wir sie wieder in den Müll...

Naja, die Technik hat sich halt irgendwann mal überlebt.
Schon länger funktioniert die Blendensteuerung elektrisch (und Nikon hätte das damals besser beim Wechsel auf AF auch gleich gemacht).

Das hier diskutierte Problem mit den manuellen Blenden ist übrigens bei Nikon nicht hausgemacht.
Das haben alle adaptierten Altgläser aus dieser Zeit!
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Technik hat sich halt irgendwann mal überlebt.
Offenblendmessung/-fokussierung ist immer noch ein Vorteil gegenüber Arbeitsblende.

Schon länger funktioniert die Blendensteuerung elektrisch (und Nikon hätte das damals besser beim Wechsel auf AF auch gleich gemacht).
Das, worüber wir hier reden, die Übertragung der am Objektiv gewählten Blende, hat nichts mit der elektrischen Blendensteuerung zu tun. Wenn man hierauf verzichtet, spart man sich ein Zwei-Euro-Bauteil ein, verliert aber die Möglichkeit, den Blendenring mit Offenblende zu nutzen. [Nikon hatte das seit 1959 (zuerst als Hasenohren) und war damit zwölf Jahre lang Canon gegenüber technisch überlegen, bis FD kam.]

(Die elektrische Blendensteuerung, die du meinst, betrifft die andere Richtung, von der Kamera zum Objektiv. Hier bietet der Adapter aber auch eine mechanische Steuerung, daher gibt es hier keine Diskussionen.)

Das hier diskutierte Problem mit den manuellen Blenden ist übrigens bei Nikon nicht hausgemacht.
Das haben alle adaptierten Altgläser aus dieser Zeit!
Stimmt (Wenn du jetzt den Blendenmitnehmer meinst.). Aber die besseren Dslr haben eine Lösung dafür, der FTZ nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man hierauf verzichtet, spart man sich ein Zwei-Euro-Bauteil ein, ...
Der Aufwand wäre schon deutlich höher gewesen und der Adapter wäre klobig geworden, aber machbar wäre es auf jeden Fall gewesen.

Warum hat man das nicht getan?

Das Bajonett stammt, wie du geschrieben hast, aus 1959. Damals hat man es robust gebaut und wenig störanfällig. Dazu gehört eine großzügig bemessene Nut für den Arretierstift. In Folge kann man ein Objektiv im Bajonett immer ein klein wenig hin und her drehen. 1959 störte das nicht, es hing ja nichts davon ab.

Die Nikon-Welt drehte sich weiter, und 1977 stand man vor dem Problem, eine automatische Blendensteuerung anbieten zu müssen, denn andere hatten sie auch. Man wollte Rückwärtskompatibiliät und kam dann auf die Idee, unter Beibehaltung des bisherigen Blendenhebels lediglich dessen Verstellweg zu linearisieren. Vergrößern konnte man den Verstellweg nicht, denn dann wäre es nichts geworden mit der Rückwärtskompatibilität. Das war eine mittelgute Idee, denn der Verstellweg für eine Blende liegt bei knapp 1 mm. Zur Erinnerung: Das Objektiv lässt sich im Bajonett etwas drehen.

In Folge gibt es bei vielen Objektiven kleine, aber durchaus sichtbare Belichtungsunterschiede, wenn man offen und abgeblendet mit entsprechend angepassten Zeiten fotografiert. Nikon hätte viel früher, spätestens bei der Einführung von AF-S, auf eine elektronische Blendensteuerung umstellen sollen.

Nun hat man versucht, dieses Problem diskret zu beseitigen, indem man adaptierte Objektive grundsätzlich abgeblendet betreibt. AF-S zwar nur bis 5,6 abgeblendet, aber das reicht, um das Blendengenauigkeitsproblem zu beseitigen.

Es hat eben alles zwei Seiten. Mir ist es egal, der FTZ funktioniert für mich gut, mit Blendensimulator hätte er auch funktioniert.
 
Der Aufwand wäre schon deutlich höher gewesen und der Adapter wäre klobig geworden, aber machbar wäre es auf jeden Fall gewesen.
Der Blendenmitnehmer ist ein ziemlich dünner Ring. Der hätte den Adapter nicht nennenswert klobiger gemacht.

Die Nikon-Welt drehte sich weiter, und 1977 stand man vor dem Problem, eine automatische Blendensteuerung anbieten zu müssen, denn andere hatten sie auch. Man wollte Rückwärtskompatibiliät und kam dann auf die Idee, unter Beibehaltung des bisherigen Blendenhebels lediglich dessen Verstellweg zu linearisieren.
Das war 1981 bei der Umstellung von AI auf AI-S. 1977 wurde der alte Blendenmitnehmer (die Hasenohren) durch eine Aussparung im Blendenring ersetzt. Der Grund ist wohl, dass die Objektive sich dann besser ansetzen ließen, weil nur das Objektiv im Bajonett richtig einrasten musste, der Fotograf aber nicht mehr aufpassen musste, dass der Non-AI-Blendenmitnehmer korrekt in den Hasenohren saß.

In Folge gibt es bei vielen Objektiven kleine, aber durchaus sichtbare Belichtungsunterschiede, wenn man offen und abgeblendet mit entsprechend angepassten Zeiten fotografiert. Nikon hätte viel früher, spätestens bei der Einführung von AF-S, auf eine elektronische Blendensteuerung umstellen sollen.
Spätestens jetzt habe ich das Gefühl, dass wir aneinander vorbei reden. Es geht um den Blendenmitnehmer, den der FTZ nicht hat. Dies ist der kleine Hebel, der in Ruhestellung (kein Objektiv drauf) etwa bei ein Uhr im Bajonett sitzt in einem drehbaren Ring. Dieser Blendenmitnehmer dient dazu, der Kamera die am Objektiv eingestellte Blende anzuzeigen. Mit der Blendensteuerung hat er nichts zu tun.

Du sprichst jedoch vom Blendenhebel, den die Kamera drückt, um bei der Auslösung auf die gewählte Blende zu schließen (bei AI und vorher wurde der Hebel ganz durchgedrückt, die Blende schloss aber nur auf den am Blendenring gewählten Wert, ab AI-S kann man die Blende auch in der Kamera wählen, und dann wird der Hebel nur so weit durchgedrückt, dass die Blende entsprechend nur teilweise geschlossen wird). Diesen Blendenhebel betätigt der FTZ aber exakt genauso wie es jede andere Kamera tut. Daher ist dieser Blendenhebel hier nicht das Thema.

--
Übrigens, bei meinen Nikon-Kameras und Objektiven, auch den ganz alten, ist kein Spiel da, und sie sitzen ganz fest, ohne dass sie sich irgendwie drehen ließen. Im Gegensatz zum modernen Fuji FX-Bajonett übrigens.

Und mir ist auch nicht klar, warum, wenn denn ein Objektiv tatsächlich leicht verdreht säße, eine Abblendung bis f/5,6 das Problem beheben sollte. Die prozentuale Abweichung wäre gleich, egal welche Blende gewählt wäre, und nicht nur bei offenen Blenden.
Ich denke, der Betrieb bei Arbeitsblende bis f/5,6 dient einfach dazu, dass der Fokus-Shift sich nicht mehr bemerkbar macht. Nach Verzeichnung und teilweise Vignettierung ist das wieder ein Parameter, um den sich die Konstrukteure der Z-Objektive nicht zu kümmern brauchen, und sie können ihr Objektivdesign noch mehr auf Schärfe hin optimieren.
 
Der Adapter ist ein Stück Rohr mit Kontakten. Warum sollte der die AF-Qualität oder Geschwindigkeit in irgend einer Weise beeinflussen?
Bestätigt nur meine Annahmen. Der Adapter bei welchen System auch immer war, ist, und wird immer nur eine Krücke bleiben.
Wie auch Manni nachher erwähnt hat: Nein. Das sagt nichts über den Adapter aus, der ist nur ein Stück Rohr mit durchgeschleifter Kommunikation. Es sagt etwas über die AF-Performance des Kamera-Gehäuses, und da ist die Z7 halt nicht auf D5/500/850-Niveau. Sollte eine Z9 dieses Niveau erreichen können, ist es nicht per se ausgeschlossen - wenn nicht sogar anzunehmen! - , dass ein modernes AF-S-Objektiv daran genau so schnell arbeitet, wie an der D5.
Wenn's so ist, ist Nikon noch nicht so weit, mir ein brauchbares System zu liefern. Muss halt auf native Objekive warten.
Nein, auf eine Kamera mit der gewünschten AF-Performance. Nicht auf die Objektive, s. oben
(Klar könnte ein Z-Objektiv 400/2.8 möglicherweise schneller werden, weil ein neuer Motor, ein neues ... entwickelt wird. Das heutige AF-S 400/2.8 aber könnte an beiden Systemen gleich schnell sein. Jedenfalls nicht "wegen" dem FTZ langsamer.
 
Der Adapter ist ein Stück Rohr mit Kontakten. Warum sollte der die AF-Qualität oder Geschwindigkeit in irgend einer Weise beeinflussen?
Weil die beidseitigen Kontakte auf dem Rohr die Z-Mount-Befehle in das F-Mount übersetzen müssen. Das macht der Prozessor in diesem Stück Rohr. Und dabei ist man zwar sehr gut, aber eben (noch) nicht auf Augenhöhe mit nativen F-Kameras.
 
Richtig, es geht um den Blendenmitnehmer und nicht um die Blendensteuerung. Den haben sie sich einfach gespart, ebenso das Gegenstück dazu an der Kamera, und genauso wie bei den kleinen DSLR. Ich kann es mir nicht anders erklären als aus Kostengründen.

Die elektronische Blendensteuerung hätte Nikon in der Tat viel früher einführen können, hätte manches Justageproblem erübrigt.
 
Ja, schon verstanden. Das heist aber auch, sie fokusiert mit dem Licht was durch kommt, wenn man abblendet halt entsprechend weniger. Läßt damit dann nicht auch die Fokusiergeschwindigkeit und -genauigkeit nach?

"Lässt nach" im Vergleich zu?

Im Vergleich zu Offenblende:
Ja, klar. Es gibt weniger Licht. Die Präzision sollte sich - zumindest, wenn über den Kontrast-Anteil des Fokussierens geredet wird - erhöhen, da am "fertigen Bild" gemessen wird. Wie der Phasen-AF auf dem Sensor genau arbeitet, (Blende), weiss ich noch nicht.

Im Vergleich zu einer DSLR:
Nein. Der Phasen-AF sieht nur Lichtstrahlen äquivalent zu z.B. f/5.6 (einige Fokuspunkte auch 2.8, oder anders rum bis f/8). Drum gibt es ja den Fokussierfehler, wenn ein Objektiv mit f/1.4 offenblendig verwendet wird, der AF aber so fokussiert, als gälte f/5.6 für das fertige Bild (Fokusshift). Der AF hat eben nicht mehr Licht, wenn die Offenblende grösser wird als z.B. 2.8
 
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