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Ach, immer diese schlimmen Begriffe...

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Falsch! Das Wort ist schwäbisch ....

Pälzisch:grumble:
 
Selbstverständlich, weil "action" nicht "Aktion" heißt. Einen Buchstaben auszutauschen ist noch keine Übersetzung.
Öhmmm.. Guck mal in ein Wörterbuch. Action = Aktion, Tat, Handlung. ;)

Ich finde es interessant, was hier so für Meinungen vorhanden sind. Es gibt natürlich für alles ein Für und Wider. Auch ich nutze dann und wann englische Begriffe. Das rutscht einem immer wieder mal durch, gerade, wenn man - wie ich - beruflich alle Nase lang auf Englisch, Französisch oder Spanisch kommunizieren muss. Dennoch denke ich, dass man auch in der Fotografie ein wenig sorgsamer mit der Wortwahl umgehen kann und sollte. Denn sonst wird die Fotografie für Neulinge zunehmend unverständlich.
Dilettant schrieb:
Aber Szenebegriffe verwenden wird von vielen als cool angesehen, weil das ja zeigt, dass man dazugehört.
Ich glaube, dass da ein wahrer Kern dran ist. Man gehört zur elitären In-Gruppe und endlich nicht mehr zum breiten Fußvolk, dass sich noch mit "normalen" Ausdrücken zu behelfen versucht. Das ist nicht viel anders als mit den (achtung) iPhones und iPads. Die waren auch Abgrenzungsmerkmal gegenüber dem "Pöbel" - bis dieser ebenfalls damit herumhantierte. (Seitdem wird fieberhaft nach neuen Abgrenzungsmöglichkeiten gesucht). So wie materialistisch eine Abgrenzung von der Masse gesucht wird, wird dies auch in der Sprache versucht, indem sie einer künstlichen Mondänität unterzogen wird, die den etablierten Regeln der Sprache nicht wirklich gerecht wird. Bis dann die breite Masse ebenfalls diese Sprachpanscherei vollzieht und das Kind komplett in den Brunnen gefallen ist.
Geradezu lächerlich wird's dann, wenn man merkt, dass die Leute ihre eigene Sprache gerade mal hinreichend beherrschen.
Das ist dann das Ergebnis dieser Schludrigkeiten.
 
Merke: Handy für bewegliches Fernsprechgerät ist KEIN englisches Wort, das ist eine deutsch Erfindung, kommt gewiss von Händchen

So viel ich weiß, kommt das aus Österreich; jedenfalls nicht aus dem englischen Sprachraum. Die sagten "Mobile", "Mobile phone" oder "Cellular" - je nach Sprache. Früher hatte man "Handy" vor allem als Begriff für Sprechfunkgeräte verwendet.
 
:lol::lol::lol::lol:

In einem Motorradforum läuft grad genau die gleiche Diskussion.
Da wird sie der Winterdepri zugeschrieben, und man ist sich einig, dass es bald warm werden sollte.:p

Allerdings ist die Sprachpanscherei tatsächlich etwas grauenhaftes!:confused:
 
Da, wo es deutsche Begriffe gibt, sollte man sie auch nutzen, oder, wäre es schön, wenn sie benutzt würden. Aber, seit 2000 Jahren werden konequent Fremdworte in unsere Sprache aufgenommen. Wollt ihr Fenster, Mauer, Keller aus unserem Sprachgebrauch verbannen?
Also. Landschaftsfotografie, Portraitfotografie, (Ach ja, Fotografie ist ja wohl lateinisch? Lichtmalerei? Was ist dann Lightpainting? :lol: )
wirklich interessant sind Begriffe wie "Body bag" oder "Back shop"!
Vielleicht sollte man in NewYork einen "German Juice Shop" eröffnen? :)
 
Öhmmm.. Guck mal in ein Wörterbuch. Action = Aktion, Tat, Handlung. ;)

Action ist im genannten Zusammenhang - wie eben Hundeaction - eher Aktivität und nicht Aktion. Eine Aktion ist etwas in Richtung Vorgangsweise oder campaign auf Englisch. Also in diesem Zusammenhang würde ich das jedenfalls nicht mit Aktion übersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
....

... In den letzten zwei Jahren beispielsweise erlebte "obsolet", das zuvor kaum noch jemand im aktiven Wortschatz hatte, eine echte Renaissance. Leider wird es sehr oft nicht seiner Bedeutung ("veraltet") nach benutzt, sondern als "überflüssig" o.ä.

...


obsolet kommt von obsolere, Sto schau herunter und steht für abnutzen
und überholt etc. Wird also durchaus korrekt verwendet, wenn es somit für die
Bedeutung, dass etwas überholt und somit überflüssig, also obsolet ist ver-
wendet wird.

Übrigens, Friedensreich Hundertwassers richtiger Name war Stowasser und der
kleine Stowasser war und ist der Klassiker der Lateinwörterbücher im schuli-
schen Bereich.


abacus
 
irgendwie schafft ihr das immer wieder mich zu erstaunen. So sehr ich es verstehen kann, dass man morgens keine Cerialien in der Müslischale finden mag und man dem 20jährig pubertierenden High Potential morgens seinen ChailatteFrappewhiteMacademianutshake ins Gesicht kippen möchte... ist die Forderung nach deutschem Deutsch totaler Quatsch.

Was ist deutsch?
1. In Deutschland ist die zulässige Amtssprache deutsch, dänisch, sorbisch und jiddisch (wenn ich an die seltsamen Grenzschnörkel in Bayern denke wird es vermutlich noch weitere lokale Sprachenklaven geben die ebenfalls von Amts wegen verstanden werden müssen).
2. Unser deutsches Rechtsystem ist ua. aus dem römischen und später napoleonischen Recht erstanden. Bzw. alles an uns ist eben nicht nationalautark entstanden sondern aus der internationalen Wechselwirkung
3. Unsere Sprache ist historisch gesehen ein wildes Gemisch ua. aus Mundart verschiender Volksstämme mit Modeneinfluß Latein, Französich und nun eben ua. Englisch. Ein deutsches Deutsch gab es immer nur in Erzählungen Ewiggestriger (dabei hätte ein schneller Blick in den Simplicissimus genügt).
4. Sprache ist immer lebendig und wird durch die Nutzer definiert. Wenn alle Leute "ey lan, ich mach dich kaputt" sagen, dann ist das irgendwann eben korrekter Sprachgebrauch. Genauso ist das mit übernommenen Fremdbegriffen. email, computer, pullover usw. sind mittlerweile im Sprachgebrauch tradiert und akzeptiert.
5. In meiner Arbeitsrealität gibt es den "deutschen Mitarbeiter" nur noch in Erzählungen. Die Realität sieht so aus, dass wir bunt gemischt sind und teilweise mit Händen und Füssen kommunizieren wenn die Sprachskills zu weit auseinanderklaffen. Das funktioniert aber trotzdem, weil wir für eine gemeinsame Sache arbeiten. Das schlägt sich dann auch in der täglichen Sprache nieder. Wenn Dir also ein Kollege sagt, dass er zum Chash eingeladen ist schlägst Du ihm mitfühlend auf die Schulter und bist froh, dass der Kelch an Dir vorbeigegangen ist.
6. Das geht natürlich nahtlos weiter weil Sprache eben keine Grenze hat. Sieht man zB. gut im amerikanischen Fernsehen: Wo vor 20 Jahren noch "Hochsprache" gesprochen wurde gehört heute anlog-hispanisch zum guten Ton.
 
Sprache ist immer lebendig und wird durch die Nutzer definiert. Wenn alle Leute "ey lan, ich mach dich kaputt" sagen, dann ist das irgendwann eben korrekter Sprachgebrauch.
Aber noch lange nicht guter Sprachgebrauch. Muss man sich immer auf das niedrigste Niveau begeben?

@fewe: Foto von Hund in Aktion (also Bewegung) = Hundeaktions-Fotografie = Hundeaction-Fotografie. Ich sehe immer noch keinen zwingenden Grund, von Hunde"action" zu sprechen.
 
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