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Ach, immer diese schlimmen Begriffe...

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Glashaus und so...

Ganz so ernst wie du es hier darstellst scheint es dir mit der deutschen Sprache ja auch nicht zu sein :grumble: ;)

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10825674&highlight=no go#post10825674
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=10822584&highlight=body#post10822584


Sorry (Entschuldigung), aber es gibt einfach Dinge die sich im Sprachgebrauch zurecht verankern, meist weil es einfacher ist diese "neuen" Wörter zu benutzen. Alle von dir genannten Beispiele (ok, bis auf Landscape und Full Body) finde ich z.B. gerechtfertigt.
 
Ich sage nur - Globalisierung:)
Englisch ist Weltsprache, und es wird sich nicht ändern. Du darfst dich schon mal auf noch viel mehr "Mischwörter" einstellen;)


Das hat mit Globalisierung nichts zu tun, weil hier im Forum oder beim Stammtisch kaum jemand auf internationalem Parkett unterwegs ist. Aber Szenebegriffe verwenden wird von vielen als cool angesehen, weil das ja zeigt, dass man dazugehört.

Geradezu lächerlich wird's dann, wenn man merkt, dass die Leute ihre eigene Sprache gerade mal hinreichend beherrschen.

Oft ist es auch einfach sprachliche Unbeholfenheit: Wer sich nicht richtig ausdrücken kann, weicht gerne auf Wörter aus, deren exakte Begrifflichkeit scheinbar nicht feststeht und deswegen mehr eigenen Spielraum zuließe. Sieht man ja auch oft bei Fremdwörtern, die ihrer Bedeutung nach unsinnig verwendet werden. In den letzten zwei Jahren beispielsweise erlebte "obsolet", das zuvor kaum noch jemand im aktiven Wortschatz hatte, eine echte Renaissance. Leider wird es sehr oft nicht seiner Bedeutung ("veraltet") nach benutzt, sondern als "überflüssig" o.ä.

Ganz schlimm ist das bei Managementseminaren oder wenn man auf Leute trifft die gerade eines besucht haben. Ausgesprochen unterhaltsam wird es aber dann, wenn man die Jungs, die dann mit ihren frisch gelernten (man lese und staune:) Buzzwords um sich werfen, mal zu einem fragt "Was heißt'n das?". :D



Übrigens: "Englisch ist Weltsprache, und es wird sich nicht ändern." bedeutet, dass sich Englisch als Sprache nicht ändern wird, was sicher weder richtig ist noch gemeint war. "... das wird sich nicht ändern" bezöge sich auf die Tatsache der Weltsprache.
 
Viel schlimmer finde ich Leute, die in Foren konsequent klein schreiben, Absätze für Verschwendung halten oder grundsätzlich nicht auf die Rechtschreibung achten. Wenn man dann noch lesen darf, dass sie das theoretisch schon könnten, "das im Forum aber nicht so wichtig sei" geht mir der Hut hoch.
Grenzwertig sind auch Abkürzungen wie 'net' (nicht) oder 'nen' (nen Objektiv kaufen ... einen?)

Die vom TO beschriebenen Begriffe haben sich offenbar direkt vom Ursprung in unserem Sprachgebrauch etabliert. Da muss man jetzt nicht anfangen Alternativen zu suchen.

Beim Smartphone, I-Phone und (würg) Handy stört es offenbar nicht so sehr.
 
Viel schlimmer finde ich Leute, die in Foren konsequent klein schreiben, Absätze für Verschwendung halten oder grundsätzlich nicht auf die Rechtschreibung achten. Wenn man dann noch lesen darf, dass sie das theoretisch schon könnten, "das im Forum aber nicht so wichtig sei" geht mir der Hut hoch.
Da diese Schreiber in der Regel sowieso nichts von Bedeutung schreiben, landen sie bei mir grundsätzlich auf der Ignorierliste. Das spart viel Zeit :top:
Grenzwertig sind auch Abkürzungen wie 'net' (nicht)
"net" ist IMHO keine Abkürzung sondern Dialekt (Kölsch z.B.). Wer im Forum Dialekt schreibt: s.o.
oder 'nen' (nen Objektiv kaufen ... einen?)
Denn sie wissen nicht, was sie tun...
 
Ohne den Thread komplett gelesen zu haben:

Bei uns in Wien ist man es gewohnt, fremdsprachige Wörter/Ausdrücke ins Deutsche zu übernehmen. Wien war immer schon eine (Welt)Stadt mit vielen Kulturen; Österreich immer schon, ja schon zu Kaisers Zeiten, ein Vielvölkerstaat. Jene, welche in die Hauptstadt kamen, brachten oft Ihr eigenen Begriffe mit, welche der Wiener mit Freude in seinen Wortschatz aufnahm. So kommen heute viele Begriffe im wienerischen (welche übrigens oft auch im Österreichischen Wörterbuch zu finden sind), aus dem italienischen, englischen, ungarischen, tschechischen, französischen.. usw.

Aber ich finde, dass genau das den Charme einer gesprochenen, lebendigen Sprache ausmacht! Ich find's viel lebevoller, gemütlicher, legerer als das strenge/sture Hochdeutsch (bitte nicht falsch verstehen!).

Viel schlimmer finde ich da Begriffe wie "Vollformat" (*würg*) .. es war immer Kleinbild und wird auch immer Kleinbild bleiben.
 
Eine Sprache ist nie "fertig" und entwickelt sich eben ständig weiter oder ändert sich über die Zeit. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben ;)

#sinnlose Diskussion
 
Man kann es mit pseudoenglischen respektive abstrusen Sprachvermischungen leicht übertreiben,....

Jemand der Deutsch kann, herrlich... Aus Österreich :D Like it!:evil:

Anglizismen liegen (leider) im Trend. Ich ärgere mich darüber auch oft. Etwa in der Firma oder bei diesen unerträglichen "Gute-Laune-Radiosendern", bei denen es nur noch "Events" und "Locations" gibt. Aber andererseits erwische ich mich auch dabei.

Die "Eindeutschung" mancher Begriffe ist deswegen so schwer, weil es kein gutes deutsches Wort dafür gibt. Mir fällt einfach kein traditioneller deutscher Begriff für "Smartphone" ein. Und viele Dinge, die früher gar keinen eigenen Namen hatten brauchen in unserer modernen Welt ein "Label" - "Urban Explorer???".

Wir werden es nicht ändern und manche Sachen lassen sich in Englisch tätsächlich "knackiger" ausdrücken. Das fällt mir immer auf, wenn ich einen englischen Text übersetze. In Deutsch ist es meist länger.
 
Das hat mit Globalisierung nichts zu tun, weil hier im Forum oder beim Stammtisch kaum jemand auf internationalem Parkett unterwegs ist. Aber Szenebegriffe verwenden wird von vielen als cool angesehen, weil das ja zeigt, dass man dazugehört. [...]

Durch das Internet sind viele (mich eingeschlossen) eher Tag für Tag auf internationalem Parkett unterwegs, oder schaust Du nur deutschsprachige Webseiten an?

Gerade in der Bildbearbeitung kam man die letzten anderthalb Jahtzehnte kaum um englischsprachige Seiten herum, wenn es darum ging, sich weiter zu bilden durch die zig Manuals, How-Tos, Tutorials usw. Der englischsprachige Anteil war schon immer wesentlich größer, häufig fanden (und finden) sich für bestimmte Probleme nicht mal Lösungsansätze auf deutsch.
Von daher halte ich eine Trennung für wenig sinnvoll, solange die Begrifflichkeiten korrekt eingesetzt werden.
 
Naja, ich kann es schon verstehen wenn sich die Deutschen darüber aufregen das in der letzten Zeit immer mehr deutsche Begriffe durch englische 'Ersetzt' werden. Dadurch könnte irgendwann die deutsche Sprache 'zerstört' werden. Und wer will das schon. Englisch hin oder her. Man kann es dazu lernen, aber sollte es nicht mixen.

Auf der anderen Seite wird es heutzutage immer schwerer nicht zu mixen. Gerade die Jugend mixt sehr gern. Klingt ja cooler.
Auch mir passiert es des öfteren das mir das deutsche Wort nicht einfällt, dann nehme ich (manchmal unbewusst) das englische.

Merke: Handy für bewegliches Fernsprechgerät ist KEIN englisches Wort, das ist eine deutsch Erfindung, kommt gewiss von Händchen

Hehe... ein typischer Anfängerfehler. :) "Can I borrow your handy?" ... Da guckt man dich schon mal doof an (übersetzt: "Kann ich mal dein praktisch ausborgen?") Handy in englisch is 'mobile' or (oder) 'cellphone'
 
Jemand der Deutsch kann, herrlich... Aus Österreich :D Like it!:evil:

In Österreich amüsiert man sich darüber, wie man in Deutschland "Michelin" und "Colgate" ausspricht. Für uns wirkt das ziemlich Hinterwäldlerisch.

Österreichisch hat mit Deutsch eigentlich nur den Basiswortschatz gemeinsam. Insgesamt ist das erheblich umfangreicher und präziser. Aber auch in Österreich haben viele ein Problem mit Englisch. Eine Drogeriekette hatte einmal den Slogan "Come in and find out", was nicht wenige mit "Komm herein und finde hinaus" übersetzt hatten. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, that's doch easy for me: Schlauhandy :D

Merke: Handy für bewegliches Fernsprechgerät ist KEIN englisches Wort, das ist eine deutsch Erfindung, kommt gewiss von Händchen

Karl


Falsch. :lol:
Handy kommt ausm "pälzischen".

Wo de Pälzer des schnurlos Delefon domols es erschtemol in de Hand gehot hot, hotter gefrooot: Hän di kää Schnur?:lol:

Übersetzung: Als der Pfälzer damals das schnurlose Telefon zum ersten Mal in der Hand hielt, fragte er ganz überrascht: Haben die keine Schnur

Mein "Lieblingsunwort" POTD :ugly: - BdT wär doch besser oder?
Oder making of...:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Merke: Handy für bewegliches Fernsprechgerät ist KEIN englisches Wort, das ist eine deutsch Erfindung, kommt gewiss von Händchen
Falsch! Das Wort ist schwäbisch und geht auf den Einkäufer der Firma Bosch zurück, der weiland auf der Internationlen Funkausstellung beim Anblick des ersten mobilen Telefons den Aussteller fragte: "Hän die koi Kabel?"

Die unvermeidlichen Anglizismen sehe ich sehr gelassen. Mir stellt es die Zehennägel eher dann auf, wenn Menschen, deren Muttersprache Deutsch ist und die mehrere Jahre lang eine Schule besucht haben, noch nicht einmal halbwegs verständliche - von fehlerfrei reden wir lieber nicht - deutsche Sätze zustande bringen.

Und lächerlich finde ich diejenigen, die mit besonders "geschliffenem" Denglish ihre Professionalität betonen: "ich shoote bevorzugt Street und brauche Fullframe, weil das bei meinen Models besser performt"
 
Ah, that's doch easy for me: Schlauhandy :D

Merke: Handy für bewegliches Fernsprechgerät ist KEIN englisches Wort, das ist eine deutsch Erfindung, kommt gewiss von Händchen

Karl



Mittlerweile nutzt man das Wort Handy auch in Amerika
 
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