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Ach, immer diese schlimmen Begriffe...

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repo

Themenersteller
Heute war mal wieder so einer von diesen Tagen. Man schaut ins Forum und denkt kurz darauf wieder, hättest du es doch nicht getan. Diese Sprachpanscherei. Ich habe ja nichts gegen flapsige Ausdrücke, aber dieses Denglisch, das hier teils dargeboten wird, lässt mich zuweilen verzweifeln. :ugly:

Begriffe, die mich in gewisser Weise allergisch reagieren lassen, sind etwa folgende:

Street
Urban-Exploring
Hundeaction
Pferdeaction
Full-Body-Portrait
Landscape-Fotografie
Lowlight-Fotografie
Available Light-Fotografie

Für all das gibt es doch gute Begriffe in Deutscher Sprache, die man getrost anwenden darf, ohne sich lächerlich zu machen. Straßenszenenfotografie, Landschaftsfotografie, Hundeaktionsbilder, Ganzkörperportrait,...

Wer diese unsäglichen "Denglisch"-Begriffe ins Netz gesetzt hat, weiß natürlich niemand mehr, aber warum werden sie blindlings weiterverbreitet? Müssen wir das tun? Sollten wir nicht gegensteuern und mit gutem Beispiel vorangehen? Jemand der neu in die Fotografie einsteigt, kann mit "Street" doch gar nichts anfangen. Liest er stattdessen aber Straßenszenenfotografie, weiß er sehr viel schneller, worum es geht. Oder?

Gibt es auch noch andere unsinnige "Mode"-Begriffe aus der Fotowelt, die euch auf den Senkel gehen? Würde mich mal interessieren, auf was für kuriose Begriffe andere hier regelmäßig stolpern.



...ach, was mir um Mitternacht nicht so alles im Kopf herumgeht...
 
Diese Sprachpanscherei. ...

Für all das gibt es doch gute Begriffe in Deutscher Sprache, die man getrost anwenden darf, ohne sich lächerlich zu machen. Straßenszenenfotografie, Landschaftsfotografie, Hundeaktionsbilder, Ganzkörperportrait,...

Straßenszenenfotografie klingt furchtbar umständlich, Hundeaktionsfotografie auch und dürfte in D sogar eine falsche Begriffsbildung sein; bei Landschaftsfotografie und Ganzkörperportrait stimme ich Dir zu (Porträt kommt allerdings aus dem Französischen:-).

Wäre mal gespannt, welche guten (und nicht gestelzt klingenden) Begriffe Dir für Low-Light und Available Light sowie Urban Exploring einfallen...

Manche Begriffe kennzeichnen etwas, für das es in D keinen entsprechenden Begriff gibt - deswegen werden sie direkt übernommen bzw. eingesetzt. Die Engländer sagen ja auch Weltgeist, Kindergarten und Blitzkrieg...

Prinzipiell stimme ich Dir zu, aber es gibt wesentlich schlimmeres Denglisch...

C.
 
Ich sage nur - Globalisierung:)
Englisch ist Weltsprache, und es wird sich nicht ändern. Du darfst dich schon mal auf noch viel mehr "Mischwörter" einstellen;)
 
High-Key
Color-Key
People-Fotografie
Lightpainting
...-spooting

...und englischsprachige Bildtitel, weil es den Betreffenden offenbar auf deutsch nicht spannend genug klingt. :confused:
 
Auf dem Weg zum Global Village haben sich die Sprachen halt miteinander vermischt. Wenn der Ami nun vom "Kindergarten", "Doppelgänger" oder "Leitmotif" spricht beschwert sich auch keiner.
Ich könnte jetzt auch noch nen Fass aufmachen wegen der im Internet gebräuchlichen Abkürzungen, mach ich aber nicht.

In diesem Sinne cu und gute n8
 
Straßenszenenfotografie klingt furchtbar umständlich
Finde ich jetzt nicht...
Hundeaktionsfotografie auch
Auch nicht mehr als Hundeaction-Fotografie.
Wäre mal gespannt, welche guten (und nicht gestelzt klingenden) Begriffe Dir für Low-Light und Available Light sowie Urban Exploring einfallen...
Urban-Exploring: Stadterkundung. Nichts anderes ist das. Low-light: Fotografie bei schwachem Licht bzw. Schwachlicht-Fotografie. Available Light: Fotografie mit vorhandenem Licht. Was ist daran so kompliziert und gestelzt? Nichts.
Manche Begriffe kennzeichnen etwas, für das es in D keinen entsprechenden Begriff gibt - deswegen werden sie direkt übernommen bzw. eingesetzt
Die muss man in der Fotografie aber lange suchen, wenn du mich fragst.

@Frosty: People-Fotografie. Richtig, den ollen Banausen hatte ich noch vergessen. Und das mit den englischsprachigen Titeln.. ja, so eine Sache für sich. Ist halt mondäner. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Hälfte der Beispiele aus deiner Liste stammen daher, da sie nunmal aus dem englischsprachigen Raum geprägt sind. Street, Low Light, Available Light – alles Begriffe, die sich im Englisch sprechenden Web etabliert haben. Wenn man des Englischen mächtig ist und entsprechende Websites besucht, färbt das halt ab und man ist gewohnt, diese Begriffe grundsätzlich zu verwenden. Als Amateur wäre ich viel mehr verwirrt, wenn ich zwei gleichbedeutende Begriffe lernen müsste ...

Und zum Thema Street: Wenn dir diese Genrebezeichnung (Genre: übrigens auch ein eingedeutschtes Wort) so zuwider ist, sprichst du dann auch von den Musikstilen Unabhängig, Sänger und Liederschreiber, Landmusik und Metall statt der etablierten englischen Kategorien?

Die andere Hälfte deiner Beispiele ist meiner Ansicht nach einfach nur kleinlich. Hundeaction, na und?
 
'Street Photography' und 'Available Light' habe ich als termini technici kennen gelernt. Bei 'Hundeaction' fallen mir aber auch die Zähne aus - vor allem wegen der Mischung. Fährt man mit dem Zug von Mainz nach Bingen, kommt man am 'Schnitzel House' vorbei. Au wei'!
 
Finde ich jetzt nicht... Auch nicht mehr als Hundeaction-Fotografie.

Moment, Du hast in Deiner Liste aber nur 'Hundeaction' geschrieben.

Urban-Exploring: Stadterkundung. Nichts anderes ist das.

Oh doch.

Low-light: Schwachlicht-Fotografie.

Nicht Dein Ernst!?

Available Light: Fotografie mit vorhandenem Licht. Was ist daran so kompliziert und gestelzt?

Ist ein Satz, kein Substantiv/Kompositum.

Also lieber etablierte engl. Begriffe als falsche oder unpassende oder gar keine...

C.
 
Ich könnte jetzt auch noch nen Fass aufmachen wegen der im Internet gebräuchlichen Abkürzungen, mach ich aber nicht.

Du meinst falsch verwendete Abkürzungen wie zum Beispiel "nen"? ;)

@TE:
Schwachlicht-Fotografie und Straßenszenen-Fotografie ist ja echt ulkig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwachlicht-Fotografie ... ja nee, is klar :D

Man kann es mit pseudoenglischen respektive abstrusen Sprachvermischungen leicht übertreiben, aber die prinzipielle Verwendung englischer (wie auch anderssprachlicher) Begriffe ist schlicht kulturelle Realität, die man zwar nicht mögen muss, die zu 'bekämpfen' aber mir recht unsinnig erscheint (indem man eben zwanghaft "rein deutsche" Bezeichnungen zu etablieren versucht).

Vor allem wüsste ich nicht, wo ich persönlich eine klare Trennlinie ziehen sollte - ich bediene mich gerne der Englischen Sprache, wenn ich sie im konkreten Fall für angebracht halte. Mag ja sein, dass es nur Anerzogenheit und Gewohnheit ist (bin 19), aber für mich stellt Englisch in vielen Fällen eine ästhetischere Lösung dar, um Dinge beschreiben zu können; Simplizität und Eleganz ziehe ich da dem Versuch einer "originären" deutschen Sprech- & Schreibweise gerne vor.

Der bereits von CUA markierte Unterschied zwischen knackigen Komposita im Englischen und der eher schwerfälligen Umsetzung derselben im Deutschen ist (Achtung, böse Abkürzung und dann noch 'ne englische im Anmarsch :evil:) imo ebenso beachtenswert.

Begriffe wie "Objektivparkumbau" finde ich wesentlich grausamer zu lesen als "Landscape-Fotografie", obwohl ich so einen Mischmasch auch nicht verwenden würde. Das französisch-englische Portraitshooting wiederum finde ich absolut in Ordnung und eingängiger als "Menschenfotografieaktivität" oder wie auch immer man den sehr flexiblen Begriff des Shootings übersetzen wollte.
Bei manchen Begriffen sehe ich beide Varianten als adäquate Beschreibungen an (Lichtmalerei/Lightpainting, Street/Straßenfotografie (wieso muss man da die "-szene" einbauen?) etc.)

"Urban Exploring" kenn' ich übrigens nicht, was ist denn aus dem guten alten (:p) Urban Exploration geworden?
 
Der Duden hatte einmal festgestellt, dass beispielsweise ein "User" etwas anderes ist als ein "Benutzer". Die Begriffe haben teilweise eine andere - präsisierende - Bedeutung.

In Österreich gibt es dieses Problem mit Wörtern oder Wortkonstrukten aus anderen Sprachen eher nicht so sehr wie in Deutschland. Bei uns sagt man eher nicht "Bezahlfernsehen", beispielsweise.

Die Sprache ändert sich halt. Man sagt ja heute auch zu "wandern" neuerdings "tirolern". Soll irgendwie schicker klingen, denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hundeaktion ist schon was anderes als Hundeaction.

"Aktion" ist nach meinem Dafürhalten einfach ein normaler Vorgang, bei "action" dagegen geht die Post ab :)
 
Na mein persönliches Lieblingswort wurde noch gar nicht aufgeführt.
Das ...... Tadaaaa....."Shooting".

Da hört sich doch direkt alles viel professioneller wenn man anstatt was zu fotografieren beim "Foto-Shooting" war.

z.B. in Zusammenhängen wie "..letztens bei meinem Shooting von Tante Frieda unterm Weihnachtsbaum".
:rolleyes:
 
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