Ich bin mit einer EOS 300D in die DSLR-Fotografie eingestiegen. Ich habe damals, als ich die 300D kaufte, noch abgewartet, bis die 350D auf den Markt kam, dann aber nach kurzem Begrabbeln festgestellt, dass die 300D mir besser in meinen großen Händen lag. Ich erwähne das, weil der Themenstarter Interesse an einer kompakten Kamera zeigt. Die 450D ist gegenüber dieser Generation schon ein Sprung nach vorn, dennoch inzwischen hoffnungslos veraltet.
Wenn der finanzielle Einsatz nicht zu groß werden soll, würde ich die Canon EOS 250D (2018 präsentiert) oder das Vorgängermodell 200D ins Gespräch bringen. Die 250D ist nach Canon-Angaben die kleinste und leichteste DSLR mit Klappdisplay auf dem Markt. Sie ist wirklich sehr klein und leicht. Sie hat gegenüber der 450D mehrere eindeutige Vorteile:
* mehr Auflösung (24 mp statt 12 mp)
* Schwenk- und Klappdisplay (super für bodennahe Aufnahmen oder Aufnahmen vom Stativ)
* Dual Pixel CMOS Autofokus: Im Live View Modus, also bei hochgeklapptem Spiegel, fokussiert die Kamera schnell und sicher. Das Display ist außerdem ein Touch-Display, man kann im Live View einfach irgendwo drauftippen, die Kamera fokussiert dorthin.
* WiFi- und Bluetooth-Konnektivität: Mithilfe der Canon Connect App kann man Bilder auf der Kamera sichten und auf das Handy übertragen. Man kann sogar die ganze Kamera mit dem Handy fernsteuern.
Die zehn Jahre zwischen der 450D und der 250D machen sich natürlich bemerkbar. Die 450D kann bis zu ISO 1600 belichten, die 250D schafft bis zu ISO 25.600, das sind vier Blenden Unterschied. Natürlich rauscht die 250D bei fünfstelligen ISO auch wie verrückt, aber ein Gewinn von drei Blenden gegenüber der 450D dürfte in der Praxis drin sein. Die 250D kann natürlich auch Full HD Video und hat einige sehr ansehnliche Belichtungsprogramme drauf, mit der sie zum Beispiel ein Programm, mit dem sie aus vier hintereinander geschossenen Nacht-Fotos eine sehr ansehnliche Nachtaufnahme zusammenmixt. Da hat sich viel getan.
Die EOS 250D ist noch ziemlich teuer, weil sie eine der letzten DSLRs ist, die Canon überhaupt noch baut und die noch neu verkauft werden. Wir haben bei uns eine 250D im Bestand. Das ist eigentlich eine wirklich kleine, geile Kamera. Mir persönlich (2 Meter groß, Handschuhgröße 12) ist sie zu klein, weshalb ich inzwischen auf größere Kameras umgestiegen bin.
Als Geheimtipp möchte ich noch die EOS 200D erwähnen. Sie bietet im Grunde dasselbe wie die 250D, außer bei Videoaufnahmen (was mir absolut unwichtig wäre). Der eingebaute Miniblitz fährt nicht mechanisch, sondern elektrisch aus, und im Gegensatz zur 250D hat die 200D einen vollwertigen Blitzschuh mit Mittenkontakt (die 250D kann nur mit Canon-Systemblitzen.
Vorteil dieser Lösung: Du bleibst beim Bekannten, es funktioniert nur alles besser. Es ist, als ob du von einem Golf 3 auf einen Golf 7 umsteigst - immer noch ein Golf, kann aber alles besser. Und hat inzwischen auch eine Handy-Freisprecheinrichtung;-)
Du hast zu deiner EOS 450 ein 18-55 mm Zoom, das würde ich an deiner Stelle dranlassen und mit der Kamera verkloppen. Ich habe zu meiner EOS 250D das EF-S 18-55 mm f/3.5-5.6 IS STM, das ist ein echter Schritt nach vorn. Fokussiert schnell und leise, und der Image Stabilizer hilft auch. Wenn du etwas mehr Geld ausgibst, kannst du auch das EF-S 17-55 mm f/2.8 (die lichtstärkere Variante) oder das EF-S 17-85 mm f/4-5.5 (die universelle Variante) kaufen, beide mit schneller USM-Fokussierung und Bildstabilisator. Die gibt es eigentlich nur noch gebraucht, und mit etwas Suchen bleibst du für Kamera und Objektiv deutlich unter 500 Euro. Den Rest des Budgets kannst du für Festbrennweiten ausgeben, etwa das winzige EF-S 24 mm f/2.8 STM oder das EF 35 mm f/2 IS USM.
Wenn der finanzielle Einsatz nicht zu groß werden soll, würde ich die Canon EOS 250D (2018 präsentiert) oder das Vorgängermodell 200D ins Gespräch bringen. Die 250D ist nach Canon-Angaben die kleinste und leichteste DSLR mit Klappdisplay auf dem Markt. Sie ist wirklich sehr klein und leicht. Sie hat gegenüber der 450D mehrere eindeutige Vorteile:
* mehr Auflösung (24 mp statt 12 mp)
* Schwenk- und Klappdisplay (super für bodennahe Aufnahmen oder Aufnahmen vom Stativ)
* Dual Pixel CMOS Autofokus: Im Live View Modus, also bei hochgeklapptem Spiegel, fokussiert die Kamera schnell und sicher. Das Display ist außerdem ein Touch-Display, man kann im Live View einfach irgendwo drauftippen, die Kamera fokussiert dorthin.
* WiFi- und Bluetooth-Konnektivität: Mithilfe der Canon Connect App kann man Bilder auf der Kamera sichten und auf das Handy übertragen. Man kann sogar die ganze Kamera mit dem Handy fernsteuern.
Die zehn Jahre zwischen der 450D und der 250D machen sich natürlich bemerkbar. Die 450D kann bis zu ISO 1600 belichten, die 250D schafft bis zu ISO 25.600, das sind vier Blenden Unterschied. Natürlich rauscht die 250D bei fünfstelligen ISO auch wie verrückt, aber ein Gewinn von drei Blenden gegenüber der 450D dürfte in der Praxis drin sein. Die 250D kann natürlich auch Full HD Video und hat einige sehr ansehnliche Belichtungsprogramme drauf, mit der sie zum Beispiel ein Programm, mit dem sie aus vier hintereinander geschossenen Nacht-Fotos eine sehr ansehnliche Nachtaufnahme zusammenmixt. Da hat sich viel getan.
Die EOS 250D ist noch ziemlich teuer, weil sie eine der letzten DSLRs ist, die Canon überhaupt noch baut und die noch neu verkauft werden. Wir haben bei uns eine 250D im Bestand. Das ist eigentlich eine wirklich kleine, geile Kamera. Mir persönlich (2 Meter groß, Handschuhgröße 12) ist sie zu klein, weshalb ich inzwischen auf größere Kameras umgestiegen bin.
Als Geheimtipp möchte ich noch die EOS 200D erwähnen. Sie bietet im Grunde dasselbe wie die 250D, außer bei Videoaufnahmen (was mir absolut unwichtig wäre). Der eingebaute Miniblitz fährt nicht mechanisch, sondern elektrisch aus, und im Gegensatz zur 250D hat die 200D einen vollwertigen Blitzschuh mit Mittenkontakt (die 250D kann nur mit Canon-Systemblitzen.
Vorteil dieser Lösung: Du bleibst beim Bekannten, es funktioniert nur alles besser. Es ist, als ob du von einem Golf 3 auf einen Golf 7 umsteigst - immer noch ein Golf, kann aber alles besser. Und hat inzwischen auch eine Handy-Freisprecheinrichtung;-)
Du hast zu deiner EOS 450 ein 18-55 mm Zoom, das würde ich an deiner Stelle dranlassen und mit der Kamera verkloppen. Ich habe zu meiner EOS 250D das EF-S 18-55 mm f/3.5-5.6 IS STM, das ist ein echter Schritt nach vorn. Fokussiert schnell und leise, und der Image Stabilizer hilft auch. Wenn du etwas mehr Geld ausgibst, kannst du auch das EF-S 17-55 mm f/2.8 (die lichtstärkere Variante) oder das EF-S 17-85 mm f/4-5.5 (die universelle Variante) kaufen, beide mit schneller USM-Fokussierung und Bildstabilisator. Die gibt es eigentlich nur noch gebraucht, und mit etwas Suchen bleibst du für Kamera und Objektiv deutlich unter 500 Euro. Den Rest des Budgets kannst du für Festbrennweiten ausgeben, etwa das winzige EF-S 24 mm f/2.8 STM oder das EF 35 mm f/2 IS USM.