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Systementscheidung Ablösung für eine EOS 450d

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bin mit einer EOS 300D in die DSLR-Fotografie eingestiegen. Ich habe damals, als ich die 300D kaufte, noch abgewartet, bis die 350D auf den Markt kam, dann aber nach kurzem Begrabbeln festgestellt, dass die 300D mir besser in meinen großen Händen lag. Ich erwähne das, weil der Themenstarter Interesse an einer kompakten Kamera zeigt. Die 450D ist gegenüber dieser Generation schon ein Sprung nach vorn, dennoch inzwischen hoffnungslos veraltet.

Wenn der finanzielle Einsatz nicht zu groß werden soll, würde ich die Canon EOS 250D (2018 präsentiert) oder das Vorgängermodell 200D ins Gespräch bringen. Die 250D ist nach Canon-Angaben die kleinste und leichteste DSLR mit Klappdisplay auf dem Markt. Sie ist wirklich sehr klein und leicht. Sie hat gegenüber der 450D mehrere eindeutige Vorteile:

* mehr Auflösung (24 mp statt 12 mp)
* Schwenk- und Klappdisplay (super für bodennahe Aufnahmen oder Aufnahmen vom Stativ)
* Dual Pixel CMOS Autofokus: Im Live View Modus, also bei hochgeklapptem Spiegel, fokussiert die Kamera schnell und sicher. Das Display ist außerdem ein Touch-Display, man kann im Live View einfach irgendwo drauftippen, die Kamera fokussiert dorthin.
* WiFi- und Bluetooth-Konnektivität: Mithilfe der Canon Connect App kann man Bilder auf der Kamera sichten und auf das Handy übertragen. Man kann sogar die ganze Kamera mit dem Handy fernsteuern.

Die zehn Jahre zwischen der 450D und der 250D machen sich natürlich bemerkbar. Die 450D kann bis zu ISO 1600 belichten, die 250D schafft bis zu ISO 25.600, das sind vier Blenden Unterschied. Natürlich rauscht die 250D bei fünfstelligen ISO auch wie verrückt, aber ein Gewinn von drei Blenden gegenüber der 450D dürfte in der Praxis drin sein. Die 250D kann natürlich auch Full HD Video und hat einige sehr ansehnliche Belichtungsprogramme drauf, mit der sie zum Beispiel ein Programm, mit dem sie aus vier hintereinander geschossenen Nacht-Fotos eine sehr ansehnliche Nachtaufnahme zusammenmixt. Da hat sich viel getan.

Die EOS 250D ist noch ziemlich teuer, weil sie eine der letzten DSLRs ist, die Canon überhaupt noch baut und die noch neu verkauft werden. Wir haben bei uns eine 250D im Bestand. Das ist eigentlich eine wirklich kleine, geile Kamera. Mir persönlich (2 Meter groß, Handschuhgröße 12) ist sie zu klein, weshalb ich inzwischen auf größere Kameras umgestiegen bin.

Als Geheimtipp möchte ich noch die EOS 200D erwähnen. Sie bietet im Grunde dasselbe wie die 250D, außer bei Videoaufnahmen (was mir absolut unwichtig wäre). Der eingebaute Miniblitz fährt nicht mechanisch, sondern elektrisch aus, und im Gegensatz zur 250D hat die 200D einen vollwertigen Blitzschuh mit Mittenkontakt (die 250D kann nur mit Canon-Systemblitzen.

Vorteil dieser Lösung: Du bleibst beim Bekannten, es funktioniert nur alles besser. Es ist, als ob du von einem Golf 3 auf einen Golf 7 umsteigst - immer noch ein Golf, kann aber alles besser. Und hat inzwischen auch eine Handy-Freisprecheinrichtung;-)

Du hast zu deiner EOS 450 ein 18-55 mm Zoom, das würde ich an deiner Stelle dranlassen und mit der Kamera verkloppen. Ich habe zu meiner EOS 250D das EF-S 18-55 mm f/3.5-5.6 IS STM, das ist ein echter Schritt nach vorn. Fokussiert schnell und leise, und der Image Stabilizer hilft auch. Wenn du etwas mehr Geld ausgibst, kannst du auch das EF-S 17-55 mm f/2.8 (die lichtstärkere Variante) oder das EF-S 17-85 mm f/4-5.5 (die universelle Variante) kaufen, beide mit schneller USM-Fokussierung und Bildstabilisator. Die gibt es eigentlich nur noch gebraucht, und mit etwas Suchen bleibst du für Kamera und Objektiv deutlich unter 500 Euro. Den Rest des Budgets kannst du für Festbrennweiten ausgeben, etwa das winzige EF-S 24 mm f/2.8 STM oder das EF 35 mm f/2 IS USM.
 
Allen erst mal herzlichen Dank für die vielen Infos und Tipps.
Ich versuche das wichtigste von heute zu kommentieren. Wenn ich auf etwas nicht eingehe, heißt es nicht dass es für mich nicht eine wichtige und wertvolle Information war. Es ist einfach nur sehr viel. ;)

Ich bin von der R7/R8-Idee nicht überzeugt. Das frisst 70-90% deines Budgets (je nachdem ob wir deine Ober- oder Untergrenze nehmen) nur für den Body auf, selbst bei Gebrauchtkauf, und dann hast du noch keine Objektive.
Ich habe mir schon gedacht, dass die R7/R8 Idee für mich evtl. nicht die beste Idee ist. Weil halt eher teuer. Auf der anderen Seite denke ich mir, ein guter Body mit einem durchschnittlichen Objektiv könnte für mich schon mal eine große Verbesserung sein. Und Objektive kann man immer mal wieder kaufen. Body wird man nicht immer mal wieder einen kaufen (ok, Profis werden das jetzt ganz anders sehen :D)

Eine Panasonic S5 mit dem LUMIX 20-60mm f3.5-5.6 und den LUMIX 50mm f1.8 als Bundle für 1299€ zusammen könnte da interessant sein.
Die Idee gefällt mir auch sehr gut. Ich werde mir in den nächsten Tagen zur Panasonic S5 einige Videos ansehen und einlesen.
Hat die S5 bekannte Nachteile? Sind die für meinen Anwendungszweck relevant?

Ein anderer Gedanke, etwas fürs kleinere Budget wäre eine Canon EOS 6D. Sie ist Vollformat, aber etwas größer als deine jetzige 450d.
Dazu dann das 24-105 STM. Dein 50mm passt für Porträts auch drauf.

Die 6D liegt bei 300€, das 24-105 bei ca. 250€. Damit hättest Du für 550-600€ eine, auch heute noch, gute Kamera.
An so eine Konstellation hatte ich auch schon gedacht. Allerdings erst mal nur mit der Festbrennweite. Bin mir nicht sicher, kann es sein, dass die 6D nur beim Livebild bestimmte AF-Funktionen kann? (Augen-Fokus?). Das wäre für mich eher ein KO-Kriterium.
Und es ist eine Spiegelreflexkamera. Meine schlafende Nichte hatte ich letztens mit dem Spiegelschlag schon geweckt :rolleyes:

Falls du deine bisherigen "Familienfotos" archiviert hast, könntest du dir mal auf die Schnelle im Windows-Explorer in deinem Bilder-Ordner als Kriterium die "Belichtungszeit" zusätzlich anzeigen lassen und danach sortieren. Sollte sich aufgrund deiner Zeiten zeigen, dass die Stabilisierung für deine Motivwelt doch nicht so lebensnotwendig ist, kämen alternativ zur R7 auch die R10 und R50 in Frage, denn die sollten erheblich günstiger zu bekommen sein (heutzutage ist das Recherchieren von Kamera-Gebrauchtpreisen leider sehr aufwändig)?!

Falls du dich für eine Canon RF DSLM entscheidest, könntest du vorerst per Adapter deine EF-Objektive weiter nutzen – soweit mir bekannt, soll das absolut problemlos funktionieren.
Ich hatte letztens meine Mutter und meinen Sohn bei einem Brettspiel fotografiert. Die längste Belichtung war 1/125 bei f1.8. Bei diesen Fotos ist mir dann am PC auch aufgefallen, dass ich eine größere Blendenzahl hätte wählen sollen, so meine Annahme. Da nicht immer beide Gesichter scharf sind. Bei den Fotos mit 1/80 sind aber auch schon Handbewegungen von Mutter und Sohn zu erkennen. Das würde der Bildstabilisator auch nicht korrigieren können denke ich mir. Habe diese mit ISO-200 fotografiert, auch hier hätte ich - auch mit meiner Kamera, sicher noch eine Stufe vielleicht sogar zwei Stufen nach oben gehen können, ohne störendes Bildrauschen zu bekommen.

Hat jemand Erfahrung zum Canon Adapter? Richtige Begeisterung hatte ich noch nicht gelesen (soll jetzt aber auch nichts heißen). War eher der Meinung, dass so Adaptierungen eher für sehr Hochwertige oder spezielle Objekte sinnvoll sind.

Ein Stabi bringt dir bei diesen Anwendungen relativ wenig, außer du hast eine unruhige Hand.

Der spielt seine Stärken bei statischen Motiven bei wenig Licht aus, schlafende Kinder könnten gehen, oder Menschen die absichtlich ruhig posieren, will man aber lebendiges Familienleben einfangen, dann braucht es Zeiten wo man normalerweise keinen Stabi benötigt.
Guter Punkt, das hatte ich anfangs gar nicht bedacht. 🤔

Er hat Probleme bei der Schärfe steht irgendwo am Anfang.
Und nein, ich habe kein 85er weil ich keine Portraits mache, wo nichts scharf ist.
Und der Fragesteller vermutlich auch nicht.
Auch bin ich kein Freistellungsjunkie 😀, mag aber trotzdem keine Telefone mit zuviel Schärfentiefe.
Ich habe ein 50er auf einem APSC (1,6) also 80mm KB oder?
Das mit dem Schärfeproblem war so gemeint, dass es mir durchaus auch passieren kann, eine sehr kleine Blende zu wählen was aber für das Objekt zu klein ist, und dafür der Autofokus nichts kann. Das ist Übungs- und Erfahrungssache, beides fehlt mir, das möchte ich nicht abstreiten. Bei meiner Kamera stört mich auch, dass ich z. B. keine ISO-Grenze einstellen kann. So stelle ich den fest ein und wähle ich eher zu niedrig. Auch bei der Blende wähle ich vermutlich eher zu niedrig um eben möglichst viel Licht zu bekommen. 😉

Ausserdem hat der TO auch noch das angekreuzt!
Ich habe die Punkte Freistellen / Bokeh wie folgt interpretiert:
Freistellen: Ein Objekt am besten im Greenscreen freistellen, also Objekt scharf, Hintergrund möglichst gleichmäßig.
Bokeh: Objekt scharf, Hintergrund unscharf aber nicht "eine Suppe".
Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden haben.

Die Fotos von daduda sind sehr schön und auch die Art wie ich sie erreichen möchte.
 
800d, oder sogar 80/90d wären tatsächlich auch schon ein großer - und bezahlbarer Fortschritt.
Von den Spiegelreflex habe ich mich gedanklich schon verabschiedet. Das Geräusch des Spielgels meiner 450d ist für mich ein entscheidender Nachteil.
Wie sind diese in Punkte automatischer Augen-Fokus/Objekt-Fokus zu bewerten?
 
Hier ein Beispiel was bei meinen Fotos häufiger auftritt.
Das Foto wurde draußen bei freundlichem Januar Wetter aufgenommen. Nicht direkt im sonnigen Bereich. Mein Kind saß und hat den Kopf schon auch mal bewegt aber jetzt nicht hektisch und auch nicht die ganze Zeit.
Beide Fotos wurden mit 1/400, f2,2 und 200er ISO direkt aufeinander fotografiert. Beide Fotos unbearbeitet Kamera JPG. Ich denke ich habe neu fokussiert aber immer auf die Augenpartie. Also mittlerer Fokuspunkt auf die Augenpartie, Auslöser halb durchgedrückt, Bildausschnitt (minimal) angepasst, ausgelöst.

Und jetzt kommt es mir so vor, als wenn sogar das obere Foto nicht mal so super scharf ist.
 

Anhänge

Bokeh bezeichnet eigentlich die Qualität der Unschärfe, wobei das sehr subjektiv ist, jedem gefällt etwas anderes.

Ich habe ein 50er auf einem APSC (1,6) also 80mm KB oder?
Ja so ist, für Innenräume schon etwas lange und nicht unkritisch was die Schärfentiefe betrifft bei mehreren Personen im Bild.
35 mm oder 50 mm (KB) sind da besser geeignet, mit Blende 1.8 kann man schön Freistellen, man muss es aber nicht immer, Abblenden ist erlaubt, man hat aber bei einem Portrait die Möglichkeit wenn man es will.
Es kommt aber auch viel auf die Bildgestaltung an ob/wie viel freigestellt wird.

Wenn die Menschen auf einer Ebene sind geht es auch mit 85 mm und Blende 1.8
NZ6_3469 by daduda Wien, auf Flickr

Mit 40mm 2.0 als Beispiel, da hat man auch bei KB nicht mehr so viel Freistellung und kann den Hintergrund mit einbeziehen, das Motiv aber etwas hervorheben.
NZ6_3580-Verbessert-NR by daduda Wien, auf Flickr

Die Fotos von daduda sind sehr schön und auch die Art wie ich sie erreichen möchte.
Dann würde ich eine KB in Betracht ziehen.

Wie sind diese in Punkte automatischer Augen-Fokus/Objekt-Fokus zu bewerten?
Ich würde nicht mehr darauf verzichten wollen, dass es früher auch ohne ging ist für mich kein Argument, erstens gab es die Möglichkeit einfach nicht, zweitens war der Ausschuß viel höher oder die Bilder oft einfach nicht so scharf (AF Probleme bei DSLR mit lichtstarken Objektiven bei kleiner Schärfentiefe).

Ich habe die S5, der AF ist gut, es gibt aber aktuell bessere, das ist eigentlich der einzige Schwachpunkt, der IBIS ist sehr gut und von der Bildqualität meiner Meinung nach eine der besten Kameras überhaupt.

Ich habe aber auch eine aktuelle Nikon (Z6III) da ist der AF (Augenerkennung/Motivverfolgung) schon merklich besser und flotter, desalb auch mein Vorschlag zur Z50II, die hat den aktuellsten AF und ist bezahlbar, aber ohne IBIS.
Ausserdem gibt es eine sehr praktische Cloud Lösung über die man auch Picture Steyls auf die Kamera laden kann.

Zu Canon müßen andere Ratschläge geben, mir sagen beim RF System die Objektive nicht so zu.
Bei Sony ist für mich wieder kein passender Body dabei.

Deshalb wurde es bei mir Nikon und Panasonic, preisunabhängig wären da die S5II oder die Z6III wohl die optimalen Kameras, man kann mit Z50II oder S5 aber in jedem Fall auch sehr gute Ergebnisse erzielen.

Von den Spiegelreflex habe ich mich gedanklich schon verabschiedet.
Meiner Meinung (Erfahrung) nach eine gute Entscheidung, gerade wenn man die Kamera wieder länger nutzen möchte.
Hier im Forum raten zwar manche noch dazu, die wenigsten nutzen es aber noch selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein Beispiel was bei meinen Fotos häufiger auftritt.
Das Foto wurde draußen bei freundlichem Januar Wetter aufgenommen. Nicht direkt im sonnigen Bereich. Mein Kind saß und hat den Kopf schon auch mal bewegt aber jetzt nicht hektisch und auch nicht die ganze Zeit.
Beide Fotos wurden mit 1/400, f2,2 und 200er ISO direkt aufeinander fotografiert. Beide Fotos unbearbeitet Kamera JPG. Ich denke ich habe neu fokussiert aber immer auf die Augenpartie. Also mittlerer Fokuspunkt auf die Augenpartie, Auslöser halb durchgedrückt, Bildausschnitt (minimal) angepasst, ausgelöst.

Und jetzt kommt es mir so vor, als wenn sogar das obere Foto nicht mal so super scharf ist.

Das eine Foto ist fehlfokussiert, das andere ist nur so mittelmäßig scharf. Du hättest mit einer aktuellen Kamera, die den Fokus exakt setzt, ziemlicher sicher ein Aha-Erlebnis.

Als Vollformat Kamera könntest du dir eine gebrauchte Canon RP anschauen (500 €), dazu zum Beispiel ein Canon RF 35 1,8, mit dem man im Alltag unheimlich viel abdecken kann. Für klassische Portraits (von Kindern) könnte man dazu dann noch eine 85er Festbrennweite nehmen. Gegenüber dem aktuellen Setup wäre das ein riesiger Sprung.

Zur RP wirst du hier gemischte Meinungen hören. Einige kritisieren den Sensor (rauscht minimal mehr als andere, hat einen etwas geringeren Dynamikumfang als aktuelle Kameras wie die genannte S5), aber in der Praxis sind damit erstklassige Fotos möglich. Der Autofokus soll sehr gut sein. Dazu kannst du mal den Testbereicht bei dpreview anschauen.
 
rauscht minimal mehr als andere, hat einen etwas geringeren Dynamikumfang als aktuelle Kameras wie die genannte S5
Das ist immer eine Frage der Anforderungen und was man als minimal ansieht, aber auch neuere Canon Modelle rauschen weniger und haben ein größeres Bearbeitungspotential, der Sensor ist halt einfach nicht mehr auf Höhe der Zeit.

Hier im Vergleich die RP zu R6 (von 2020) der S5 und einer aktuellen Nikon APSC (gleicher Sensor wie Z50II)

aber in der Praxis sind damit erstklassige Fotos möglich.
(y) Das stimmt so lange man in gemäßigten ISO Regionen bleibt und keine hohen Anforderungen an das Bearbeitungspotential im RAW hat, also Schatten aufhellen z.B.

Die Kamera selbst hat mir aber sehr gefallen und gute Bilder kann man damit auf jeden Fall machen!
 
Das ist immer eine Frage der Anforderungen und was man als minimal ansieht, aber auch neuere Canon Modelle rauschen weniger und haben ein größeres Bearbeitungspotential, der Sensor ist halt einfach nicht mehr auf Höhe der Zeit.
Jau, je nach Budget kann man natürlich auch eine Canon R mit dem Sensor der 5D IV anschauen.

Aber man muss auch bedenken, dass man von einer 450D aus kommend mit dem Sensor der RP einen großen Schritt nach vorne machen würde.

Und ganz davon abgesehen ist das Problem ja wie geschildert weniger das Rauschen sondern der AF.
 
Geh auf jeden Fall in ein (Canon-)Fotofachgeschäft, und lass dir Modelle zeigen. Es kommt viel darauf an, wie du dich mit einer Kamera "wohl fühlst", vor allem wie du mit dem für dich ungewohnten E-Sucher klar kommst.
 
Zu deinemAugenbeispiel, du schreibst, dass du nach dem fokussieren verschwenkst, das ist bei Offenblende und wenig Schärfentiefe nicht optimal.
Wenn du beim Schwenken die Kamera vor oder zurück bewegst, dann bist du schon aus der optimalen Schärfe raus. Dazu kommt das was ich überspitzt mit den 10 scharfen Pixel gesagt habe.
Der Vorteil der Augenerkennung, du mußt mit den DSLM nicht mehr verschenken. Aber die Wahl der passenden Blende bleibt. Wenn du ein Gesicht leicht seitlich aufnimmst, ist sonst halt nur ein Auge unscharf. Oder wie in dem Beispiel Elisabeth von Daduda, wo schon nicht mal die Lippen scharf sind.
 

Hat jemand Erfahrung zum Canon Adapter? Richtige Begeisterung hatte ich noch nicht gelesen (soll jetzt aber auch nichts heißen). War eher der Meinung, dass so Adaptierungen eher für sehr Hochwertige oder spezielle Objekte sinnvoll sind.
Nein, nur macht es sich bei denen am stärksten finanziell bemerkbar, wegen der relativ hohen Preisaufschläge für native R-Objektive.

Du könntest zum Thema "Adapter" das Canon Unterforum durchsuchen (oder dort eine spezielle Frage platzieren), ich finde auf die Schnelle:
https://www.dslr-forum.de/threads/ef-eos-r-mount-adapter-commlite-vs-canon
https://www.dslr-forum.de/threads/ef-rf-adapter-erfahrungen-mit-tamronobjektiven
https://www.dslr-forum.de/threads/adapter-ef-auf-rf-fremd-o-canon

Da vermutlich im Laufe der Jahre einige Canon-R-User ihre EF-Objektive durch R-Objektive ersetzt haben, könnte ich mit vorstellen, dass man mittlerweile auf den Gebrauchtmärkten recht günstig an so einen Adapter kommen kann?! (Dort hat man aber kein zweiwöchiges Rückgaberecht, falls es irgendwo doch hakt.)
 
Hat jemand Erfahrung zum Canon Adapter? Richtige Begeisterung hatte ich noch nicht gelesen (soll jetzt aber auch nichts heißen). War eher der Meinung, dass so Adaptierungen eher für sehr Hochwertige oder spezielle Objekte sinnvoll sind.
Die Adaptiereung innerhalb Canon ist kein Problem, da die R Kameras beide Protokolle (RF und EF) perfekt beherschen.
Ansonsten hast du die Gleichen Vorteile der DSLM beim Fokussieren auch and den EF Objektiven.
Ich habe hier noch keine negativen Stimmen zur Adaptierung gelesen, eher das Gegenteil.
Teilweise wird wegen kopflastigkeit wegen des Adapters gejammert, aber der Adapter ersetzt lediglich das Spiegelgehäuse, also gegenüber vorher auch nicht wirklich anders.
Und gegenüber einem RF ist das auch marginal.
Die Frage ist eher ist das zu adaptierende Objektiv gut genug, damit sich das Geld für den Adapter lohnt.
Bei dem 18-55 Kit oder dem 50 1.8 nicht wirklich.
 
Mit jeder DSLM Kamera wird der TO eine merkliche Verbesserung, gerade auch beim AF, zu seiner EOS 450D haben.

Die genannten EOS RP, EOS R, Panasonic S5 und Nikon Z50 II sind auf jeden Fall geeignet.

Selbst hatte ich eine EOS RP, eine EOS R sowie eine Panasonic S5 gehabt und führe mal nach meiner subjektiven Meinung ein paar Vor- und Nachteile zwischen den dreien auf.

Vom AF bezüglich Augenerkennung sind alle drei etwa gleichauf und sehr gut. Vorteile bei der S5, die hat zusätzlich eine Motiverkennung für Personen und erfasst bereits den Körper, wenn die Gesichts- bzw. Augenerkennung noch nicht greift.

EOS RP
  • Positiv - sehr kompakt und leicht
  • Negativ - schlechter Dynamikumfang
  • Negativ - das Gehäuse ist äußerlich aus Kunststoff und fühlt sich nicht so wertig an
  • Negativ - keinen IBIS
  • Neutral - Bei größeren Händen ist oftmals die Grifferweiterung EG-E1 erforderlich
EOS R
  • Positiv - Beste Sucher von den dreien
  • Positiv - Mir hat die Haptik von den dreien am besten gefallen. War für mich ein Handschmeichler.
  • Negativ - keinen IBIS
Panasonic S5
  • Positiv - IBIS
  • Positiv - sehr gut individualisierbar (13 Custom Modis lassen sich insgesamt einstellen)
  • Positiv - sehr gute Lowlight Performance
  • Neutral - zweitbeste Sucher von den dreien
Bezüglich Objektive, die Lumix f1.8er Festbrennweiten sind bereits bei Offenblende sehr gut. Z. B. musste ich bei meinem RF 50mm f1.8 für eine merkliche Verbesserung zum Randbereich doch schon auf f2.5-2.8 abblenden.

Möchte man Vollformat und noch einen besseren AF, dann kommen Kandidaten, wie eine Canon EOS R6 (II), Sony Alpha A7IV und A7C II, Nikon Z6 III und Panasonic S5 II ins Spiel. Nur dann wird das Budget nicht reichen.

Gerade bei der Haptik und der Ergonomie sind die Meinung zum Teil doch schon unterschiedlich. Deswegen am besten vorher mal selbst in die Hand nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ein Gesicht leicht seitlich aufnimmst, ist sonst halt nur ein Auge unscharf.
So ist es, ich mache das manchmal absichtlich so, ist aber natürlich eine Geschmacksfrage
Jana by daduda Wien, auf Flickr

Die Frage ist eher ist das zu adaptierende Objektiv gut genug, damit sich das Geld für den Adapter lohnt.
Bei dem 18-55 Kit oder dem 50 1.8 nicht wirklich.
Bei seinen Objektiven zahlt sich ein Adapter in keinem Fall aus meiner Meinung nach!

Somit würde ich das System unabhängig davon aussuchen!
 
So ist es, ich mache das manchmal absichtlich so, ist aber natürlich eine Geschmacksfrage
Jana by daduda Wien, auf Flickr
Wobei das bei 35 mm anders und meiner Meinung nach oft besser funktioniert als zum Beispiel bei 85 mm.

Tolles Portrait und für den Threadersteller ein schönes Beispiel dafür, was mit einem lichtstarken 35 mm an Vollformat geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage wäre in wie weit die Objektive an den nicht so tollen Ergebnissen mit beteiligt sind.
Kann, muss halt nicht, sowohl beteiligt sein, als auch weiterverwendet werden - einfach draufstecken halt, bekommste eh nix mehr für, aber funktionieren wirds
Ein Body Update ist sicher die günstigste Variante, aber sicher auch nur eine halbe Lösung und man steckt Geld in ein totes System.
Sorry, aber das von wegen "toten Systemen" nervt langsam - in zwei Jahren ist alles "tot" was nicht dies oder das hat oder so oder so ist....
es ist aber locker bezahlbar und funktioniert trotzdem und vor allem es hat bis zum Dorthinaus günstig gebrauchte Sachen, immer noch gut erhalten und funktionierend.
Sinnvoll und Nachhaltig dennoch wenn es einem doch reicht.
Und es ist eine Spiegelreflexkamera. Meine schlafende Nichte hatte ich letztens mit dem Spiegelschlag schon geweckt :rolleyes:
Dann in jedem Fall drauf achten, dass die gewählte Kamera auch vernünftig elektronisch Auslösen kann und nicht EFC, elecronic first Curtain nutzt - das klickt auch.

Ich hatte letztens meine Mutter und meinen Sohn bei einem Brettspiel fotografiert. Die längste Belichtung war 1/125 bei f1.8. Bei diesen Fotos ist mir dann am PC auch aufgefallen, dass ich eine größere Blendenzahl hätte wählen sollen, so meine Annahme. Da nicht immer beide Gesichter scharf sind. Bei den Fotos mit 1/80 sind aber auch schon Handbewegungen von Mutter und Sohn zu erkennen. Das würde der Bildstabilisator auch nicht korrigieren können denke ich mir.
Richtig der oft gepushte IBIS ist nicht immer die Universallösung, genauso wie tolle Offenblende manchmal nutzlos ist weil man sowieso ablenden sollte, dann reicht auch rasch die einfache Variante des Objektivs - ist mM eher so, entweder weiss man genau was man mit f1.8 machen will oder hat es "falls man halt mal braucht" oder glaubt zu brauchen
Habe diese mit ISO-200 fotografiert, auch hier hätte ich - auch mit meiner Kamera, sicher noch eine Stufe vielleicht sogar zwei Stufen nach oben gehen können, ohne störendes Bildrauschen zu bekommen.
Bitte einen Fehler nicht machen und Bildrauschen per se mit einem ISO Wert verknüpfen
Hat jemand Erfahrung zum Canon Adapter? Richtige Begeisterung hatte ich noch nicht gelesen (soll jetzt aber auch nichts heißen). War eher der Meinung, dass so Adaptierungen eher für sehr Hochwertige oder spezielle Objekte sinnvoll sind.
Ja, viel - EF-RF Adapter sind verlustfrei, im Gegenteil, da gerade der AF bei DSLMs technisch anders gelöst ist funktionieren sie mitunter besser. Der Adapter ist nur eine Hülse im a) die Bajonette zu Adaptieren und b) den Sensor auf die richtige optische Ebene (Abstand durch weglassen des Spiegels) zu bringen.
Ich habe ein 50er auf einem APSC (1,6) also 80mm KB oder?
Das 50er bleibt von der Brennweite ein 50er, aber der Bildwinkel erscheint wie der eines 80mm an einer KB, ja.
Ich habe die Punkte Freistellen / Bokeh wie folgt interpretiert:
Freistellen: Ein Objekt am besten im Greenscreen freistellen, also Objekt scharf, Hintergrund möglichst gleichmäßig.
Bokeh: Objekt scharf, Hintergrund unscharf aber nicht "eine Suppe".
Bitte korrigiert mich, wenn ich das falsch verstanden haben.
Hintergrundunschärfe... meint beides in allen Variationen, das ist so Geschmacksabhängig und vor allem hat da scheints jeder so seine Meinung.
Und, gibt auch keine fixe Parameterdefinition dafür, wie zB nimm f1.8 dann is top.... kann auch gebnauso mit 400mm und f8 klappen, Alles in ABhängigkeit voneinander, Abstand Objekt, Objekt zu Hintergrund, Brennweite, Blende.....

Von den Spiegelreflex habe ich mich gedanklich schon verabschiedet. Das Geräusch des Spielgels meiner 450d ist für mich ein entscheidender Nachteil.
Wie sind diese in Punkte automatischer Augen-Fokus/Objekt-Fokus zu bewerten?
Wie schon oben gesagt, auch DSLM macht Geräusch im entsprechenden Modus, daher bitte nicht per se glauben DSLM ist geräuschlos

Motiverkennung haben die neueren EOS xx/xxxD schon, entscheidender finde ich hier die Tatsache dass die AF Felder schon grundverschieden sind von zB deiner 450D zu einer 800D betrachtet, ich nehme einfach mal die, weil 80D aufwärts eh besser. Deine 450D hat nur einen Kreuzsensor in der Mitte für AF, die 800D zB 49 in einem 7x7 Feld... das ändert schon enorm viel.
Im Live View ist diese schon richtig gut mM.

DSLM also R funktioniert natürlich anders, und bietet auch AUgen AF etc. in entsprechenden Modellen.

Musst halt überlegen wohin es gehen soll, willst du alte Objektive behalten oder nicht, und solls dann APSC bleiben oder Vollformat werden.
 
ch hatte letztens meine Mutter und meinen Sohn bei einem Brettspiel fotografiert. Die längste Belichtung war 1/125 bei f1.8. Bei diesen Fotos ist mir dann am PC auch aufgefallen, dass ich eine größere Blendenzahl hätte wählen sollen, so meine Annahme. Da nicht immer beide Gesichter scharf sind. Bei den Fotos mit 1/80 sind aber auch schon Handbewegungen von Mutter und Sohn zu erkennen. Das würde der Bildstabilisator auch nicht korrigieren können denke ich mir. Habe diese mit ISO-200 fotografiert, auch hier hätte ich - auch mit meiner Kamera, sicher noch eine Stufe vielleicht sogar zwei Stufen nach oben gehen können, ohne störendes Bildrauschen zu bekomme
So ist es, für die Kurze Zeit wären die 1.8 natürlich günstig, für die Schärfentiefe bei zwei Personen, wenn die nicht exakt in der Fokusebene sind, passte es dann natürlich nicht, da hilft dann nur ISO hoch um bei gleicher Zeit mehr abzublenden. Der Ibis oder auch der IS im Objektiv bringt natürlich trotzdem was, er nimmt dann die Wackelei des Fotografen weg. Daher ist die Aussage bei dass der IBIS nichts, bzw. nur bei statischen Motiven was bringt nicht wirklich richtig. Er unterstützt durch das ruhigere Bild auch den AF.
Bei dem Beispiel wäre mir dann die Bewegungsunschärfe der Hand egal, solange die Gesichter nicht verwischen. Das ist dann die Dynaik beim Spielzug.
 
Meine Empfehlung
Nikon Z50 II mit Kitobjektiv
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Oder

Fujifilm X-S10/20 X-M5
Auch jeweils mit Kitobjektiv und den beiden Viltroxobjektiven
 
Die letzten Canon DSLR wurde vor 5 Jahren vorgestellt, da wird auch nichts mehr kommen.

Ja, viel - EF-RF Adapter sind verlustfrei, im Gegenteil, da gerade der AF bei DSLMs technisch anders gelöst ist funktionieren sie mitunter besser.
;)Ja, weil eben Vorteile beim AF bei DSLM Kameras

Bitte einen Fehler nicht machen und Bildrauschen per se mit einem ISO Wert verknüpfen
(y) stimmt, viele glauben auch sie haben weniger Rauschen wenn sie absichtlich niedrige ISO einstellen und dann in der Entwicklung aufhellen

Wie schon oben gesagt, auch DSLM macht Geräusch im entsprechenden Modus, daher bitte nicht per se glauben DSLM ist geräuschlos
Stimmt, wobei DSLM (zumindest meine) trotzdem deutlich leiser sind als DSLR, das ist nur ein leises Klicken und kein Spiegelschlag!
DSLM bei denen man den elektronischen (geräuschlosen) Verschluß immer ohne Bedenken nutzen kann sind immer noch relativ selten und teuer!
Da wäre eine gebrauchte OM-1 wohl die günstigste Möglichkeit mit einem sehr schnellen elektronischen Verschluß, die hat aber nur einen mFT Sensor.
Aber auch die günstigeren Modelle haben ihn und es funktioniert auch oft ohne Probleme!
(Canon RP hat glaube ich als einzige keinen lautlosen Modus direkt zum Auswählen)


Wie gesagt, das ist Geschmackssache
So ist es und an Hand von Bildern kann der TO erkennen wo er hin will!
Stark übertriebene Aussagen wie nur 10 Pixel scharf (sieh auch Beitrag #25) verwirren da nur!
 
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