Die meisten Anwender sind eben bedacht genug bei der Sache, dass sie tatsächlich kritische Situationen von vornherein (bewusst) meiden.
Dass direktes/extremes Sonnenlicht kritisch sein kann, ist keine hanebüchene Idee.
Das aber in Selbstversuchen auszutesten, das ist eine hanebüchene Idee.
Zudem hinkt der Bezug des "Vorkommens":
Über eine Brücke fahren ist unkritisch.
Von der Brücke runter fahren ist kritisch.
Je höher die Brücke ist, umso kritischer/schlimmer fallen mögliche Konsequenzen aus.
Weil jetzt alle (bewusst) über die Brücke fahren und (bewusst) nicht daneben zielen, ist das daneben Zielen also deswegen unkritisch, weil es nicht so oft vorkommt.
Aha...
Oder mit Analogie zum Fokus-Aspekt:
Das Feuer ist heiß.
Das ist potentiall gefährlich.
Näher ran gehen ist ggfs. unkritisch.
Zu nah ran gehen ist kritisch.
Ab wann was wie welchen Schaden nimmt, ist zeitlich nicht "pauschal" zu beantworten.
Je länger und/oder je extremer aber die Energieeinwirkung stattfindet, desto kritischer wird es.
Weil jetzt niemand sich (bewusst) ins Feuer setzt oder sein Equipment hinein wirft, ist das Feuer selbst unkritisch?
Ich denke nicht...
Oder es ist unkritisch, weil so etwas nicht so oft vorkommt.
Ich denke nicht...
Es ist - bezogen auf Frage und Anliegen des TO - aber eben nicht pauschal festzuhalten, dass beim Sturz aus x Metern genau das und das und das passiert. Oder, dass bei Hitzeeinwirkung von Quelle abc an Objekt xyz nach Dauer t das und das und das passiert. Die Gefahr, dass etwas passiert, ist aber stets gegeben.