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Ab wann Sensorbeschädigung durch Sonnenlicht?

die Anzahl der Personen mit durchgebrannten Sensoren und Bodies die hier ständig aufschlagen spricht ja für sich
Genau. :top: :D
Fragt sich nur, in wiefern. ;)
 
Exakt mein Reden und meine Herleitung, wenn es ein relevantes Gefährdungspotential gäbe ..

Eigentlich erfordert die Fragestellung ja eine wissenschaftliche Betrachtung.
Etwa mit >100 verschiedenen Kameras, die man unter kontrollierten Bedingungen ins Sonnenlicht hält. Mit den üblichen Belichtungsparametern.
Damit kann man sich dann an die echte Schmerzgrenze der einzelnen Modelle herantasten.

Und wem nutzt das :confused:

Gut, es gibt interessante Alternativen in der Forschung:
ich spring aus dem Fenster, 1m über'm Boden. Nix passiert. Ich spring aus 2m, aus 3m ...
Am Schluß weiß ich meine persönliche Bruchgrenze. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man keine Argumente hat, dann muss man es mit Polemik versuchen.
Typisch menschlicher Zug - wenn er auch in meinen Augen von Charakterschwäche zeugt .

Ich versuche das Ganze hier nicht noch einmal zu erklären, weil es eh auf taube Ohren und verstockte Gedankengänge trifft.

Mir ist bei der ( partiellen) SoFi mein ND5-Filter vom Objektiv gefallen - hatte eine "Konstruktion" aus Baader-Folie, Cokin-Filterhalter und selbstgebautem Filtereinsatz.
Fazit: Innerhalb 2-3 Sekunden, die ich brauchte um zu bemerken, dass der Filter fehlte, hat es mir den Verschluss verkokelt.
Das mit einem 70-200mm bei 200mm und F2.8 !
Mit einem 500er wäre die relative Wärmedichte deutlich höher gelegen, möchte nicht wissen, wie dann der Sensor ausgesehen hätte :o .

Gruß Uli
 
Mir ist bei der ( partiellen) SoFi mein ND5-Filter vom Objektiv gefallen - hatte eine "Konstruktion" aus Baader-Folie, Cokin-Filterhalter und selbstgebautem Filtereinsatz.
Fazit: Innerhalb 2-3 Sekunden, die ich brauchte um zu bemerken, dass der Filter fehlte, hat es mir den Verschluss verkokelt.
Solche Aussagen helfen nicht viel, ohne die Kamera zu nennen. Spiegellose haben da verloren. Eine DSLR eigentlich nicht, denn da trifft das Licht nicht sekundenlang auf den Verschluß, es sei denn, der Nutzer ist so "intelligent", mit Spiegelvorauslösung zu photographieren.
 
Alles klar, wenn ich konkret die Kamera und den Hersteller erwähnen darf, da tu' ich das jetzt mal ganz frech :).
Es handelt sich um eine Pentax K5 und ein Sigma F2.8 70-200mm.
Ich war so "intelligent" und ließ den Spiegel durch Vorauslösung hochklappen :(.
Noch bevor der Verschluß der Kamera auslöste, fiel vorne der Filter runter ( hatte ihn nur in eine Schiene gesteckt, statt in beide li/re ).
Hab dann die Kamera schnell aus dem Sonnenlicht geschwenkt ( eher geschlagen ) und mir dann den Verschluss angesehen.
Der hatte deutliche Hitzespuren und ein kleines Loch, da, wo die Sonne sonst nicht (direkt) hinscheint ;).

Ich vermute mal, dass dem Sensor selber bei 1/2000 s nichts passiert wäre.
Kamera ist schon wieder von der Rep. da, das Wechseln des Verschlusses hat mich knappe 250€ gekostet.
Da die Kamera erst knapp 10000 Auslösungen hatte ( habe noch eine K20, eine K5IIs und eine Nikon D800 - daher relativ wenige Auslösungen auf der K5 ) - fand ich, dass sich das Ganze noch lohnt.


Gruß

Uli
 
Kann mir in diesem Fall mal jemand erklären warum ich letztens bei der Sonnenfinsternis ein so erstaunlich grosses Glück hatte? Ich möchte nur kurz ausholen und hier keinen Roman schreiben, deshalb: Kurz vor der Finsternis hatte ich mit der Fotografie angefangen. Meine Ausrüstung bei der SoFi war ne nagelneue Alpha 7 ii und ein Sony Sel70200 F4. Leider wusste ich aufgrund des absoluten Beginner Levels nicht, dass man den Sensor auch schützen muss, und zwar mit stärkeren ND Filtern. Nun kam es so und ich sass gemütlich in einem Camping Stuhl und habe quasi eine 1Std. Bilder der SoFi gemacht. Die Kamera war dabei die ganze Zeit voll und direkt auf die Sonne gerichtet. Wie ihr wisst handelt es sich bei der A7 um eine Systemkamera und besitzt somit keine Spiegel, der den Sensor noch hätte etwas "schützen" können. Zuhause quasi der Schock als ich mich nach der SoFi noch etwas mehr
mit der Sonnen/SoFi Fotografie beschäftige, ich weisstotal behämmert, dass sollte man ja eigentlich vor solchen Ereignissen machen.. Nunja was soll ich sagen: es ist absolut nichts passiert. Keine Beschädigungen, Verbrennungen nichts. Kein Rauschen, keine neuen Störpixel, rein garnichts. Habe nachher Testaufnahmen gemacht (30sec Aufnahme mit Objektivdeckel drauf): nur die diverse Farbpixel im normalen Bereich. Die Einstellungdn der Kamera waren etwas wie folgt während der SoFi: Blende 22, Belichtung ca 1/6000, Iso 50, montierter UV Schutzfilter der etwas gehobeneren Klasse. Ich kann glaub sagen ich hatte sowas von Schwein, oder wieso hatte ich solch fortune Stunde?
 
...habe quasi eine 1Std. Bilder der SoFi gemacht. Die Kamera war dabei die ganze Zeit voll und direkt auf die Sonne gerichtet.

Habe ich nicht anders gemacht ;)

Durch die sehr kleine Blende ist ein großer Teil des Lichtes weg. Im Gegensatz zu DSLR war die Blende ja auch die ganze Zeit so weit zu und nicht voll offen zwischen dem Auslösen.

Ich hatte das ganze sogar an 400mm und das ohne Probleme bei der Kamera.

Durch die Größe der Sonne auf dem Sensor bei diesen Brennweiten erwarte ich auch eher eine gleichmäßige Aufwärmung anstatt dem "Armeisen mit der Lupe grillen" Effekt.
Der Lebensdauer des Sensors mag es nicht gut tun warm zu werden, aber abgeschalten hat sich auch nichts - Meine Handy Kamera macht das gelegentlich an sonnigen Tagen wenn das (schwarze) Handy da lange in der Sonne ist. Die Kamera ist dann gelegentlich einfach nicht verfügbar bis es wieder einen moment abkühlt.
 
Durch die sehr kleine Blende ist ein großer Teil des Lichtes weg. Im Gegensatz zu DSLR war die Blende ja auch die ganze Zeit so weit zu und nicht voll offen zwischen dem Auslösen.

Wirklich? Ist es tatsächlich so, dass bei den Nicht-DSLR-Systemkameras nicht mit Offenblende fokussiert wird, sondern mit der eingestellten? Oder ist das auch vom System abhängig?
 
es ist etwas speziel bei der a7ii. Es gibt im Menü eine speziellen Einstellung die heisst "Anzeige Live View". Dort kann man zwischen "alle Einstellungen ein - oder aus", wählen.
Bei "ein" zeigt die Kamera das Bild an so wie die Paramter eingestellt wurden sind, inkl korrekter Schärfentiefe und Belichtung. Jedoch bleibt die Kamamera dabei immer stur auf Arbeitsblende, auch beim halb durchdrücken des Auslösers zum fokusieren z.B.
Bei aus wird nicht das eingestellte Bild im Live gezeigt. Die Blende passt sich den lichtverhältnissen während des nicht auslösens an, sie adaptiert sich sozusagen. Beim halb drücken des Auslösern geht sie dann zum fokusieren auf Offenblende und stellt auf Arbeitsblende um sobald der Fokus bestätigt ist.

Zum glück hatte ich "alle Einstellungen aus" gewählt, dass heisst die Blende war immer geschlossen aufgrund des extremen Lichteinfalls, auch in Situation als ich z.B. am Anfang noch mit einer kleineren Blendenzahl arbeitete.
 
Wirklich? Ist es tatsächlich so, dass bei den Nicht-DSLR-Systemkameras nicht mit Offenblende fokussiert wird, sondern mit der eingestellten? Oder ist das auch vom System abhängig?

Bei LiveView-Kameras hat die Sucheranzeige Priorität. Daher muss gelegentlich bei starkem Lichteinfall die Blende geschlossen werden, um Überstrahlung zu verhindern. Beim 1,4/25 mft-Summilux geschah das derart häufig und hörbar, dass sich die Linse den Spitznamen "Klapperschlange" erworben hat, bis die Regelgeschwindigkeit durch ein Firmare-Update reduziert wurde. Daher können sich Spiegellose auch beim Blick in die Sonne durch Schliessen der Blende "wehren". Naturlich kann damit die Genauigkeit des AF beeinträchtigt werden. Bei einem total überbelichtetem Sensor gäbe es aber gar keinen AF.

Noch ein Punkt: Bei Einführung der Spiegellosen mit Wechselobjektiv wurde von vielen Nutzern gefragt, warum der Verschluss bei abgeschalteter Kamera offen sei. Begründung der Hersteller: Dies geschieht aus Sicherheitsgründen, da der Verschluss gegenüber Brennglaseffekten viel empfindlicher sei als der Sensor. Der Bericht oben hat diese Einschätzung bestätigt.
 
Ich würde mehrere Lagen Rettungsfolie empfehlen. Das Prinzip ist einfach und hat mir damals noch bei der analogen Kamera und der Sonnenfinsternis vor über15 Jahren guten dienst erwiesen. Feste Einstellung der Kamera dann kann man durch den Sucher gucken und Folie für Folie entfernen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird.
Ist glaube ich die günstigste Möglichkeit und es wird nichts geröstet.
 
Nur kurz. Bei der letzten SoFi hab ich das 120-300er 2.8 mit 2xTK auf die 5DIII raufgespannt. Alle Nase lang Minutenlang im Liveview Bilder gemacht. Den 1000x ND nur per Hand davor gehalten, wenn ich am Body war. Nichts passiert. Mancher mag sagen "Glück des Unwissenden". Nchdem ich Teile dieses Threads gelesen hab, würde ich mit ner Prise Respekt rangehen - aber scheinbar sucht sich die Physik seine Lämmer selbst aus.. Das Schönste: Kein Bild ist wirklich interessant geworden, so ne Sichel von der Sonne ist schon Langeweile pur.

mfg chmee
 
Habe an dem Tag mit ner 1000D und nem alten EF 75-300 1:4-5.6 III mehrere Bilder der Sonne bei Blende f45 und 1/4000th aufgenommen, bisher keine Beschädigungen zu sehen.
 
... so ne Sichel von der Sonne ist schon Langeweile pur.

Kann ich so jetzt nicht behaupten :D.
Struktur der Sonne und die Granulen sind zu erkennen.
Ebenso die Erhebungen auf dem Mond.
Mit T2-Adapter und D800 auf einem Celestron C8 ( Brennweite 2032mm - F etwa 10 ).
Die K5 hing an der Nachführung ( cube-A ).

Nein, das ist kein SW sondern durch die ND5 Folie fotografiert - die Sonne leuchtet weiß, nicht gelb :rolleyes:

Gruß
Uli
 

Anhänge

@Towanda
mit 2000mm und mehr Verdunkelung würd ich der Sache sicherlich mehr abgewinnen - unter den genannten Umständen, nee. Zum Glück haben wir uns Kaffee mitgenommen, nen Sekt und ne Boombox mit netter chilliger Musik, so war das Spektakel zumindest als Ereignis etwas wert :) Die Mitsitzenden (Fremden) im Park haben Smartphonefotos von meinem Liveview gemacht, das war zumindest besser als sonstige Versuche..
 
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