Der Energieverlust fällt natürlich am meisten den vielen Umsteigern von DSLRs auf.
DSLRs brauchte man nie auszuschalten und waren dennoch in der Regel auch nach
Monaten bei der annähernd selben Akkukapazität mit der man sie mal in die Ecke gestellt hat.
Das die spiegellosen Systeme mehr Strom im Betrieb verbrauchen ist klar, man muss sich nur
daran gewöhnen.
Allerdings sollte die Firmware auch die Möglichkeit geben, das man die Kamera bestmöglich,
energiesparend paramtrieren kann. >>> Hier ist Olympus deutlich weiter als Sony.
Eine Akkuladung reicht für 300 Bilder.
Da ich sehr lange analog fotografiert habe wo jedes Bild Geld kostete, komm ich auch heute
noch nicht auf 300 Bilder pro Tag..die müssen ja auch noch bearbeitet werden.
Wer wirklich vorher weiss das er mehr macht, Modellshoting oder dergleichen, wird sicher ein
oder mehrere Ersatzakkus mitnehmen, wenn nicht sogar den Batteriegriff verwenden.
Gary Friedman läss sogar den Batteriefachdeckel weg um so schneller die Akkus wechseln zu können
Also kann eine volle Akkuladung für 300 Bilder reichen, aber leider eben auch nur für 4
wenn man nicht aufmerksam ist und die Cam immer ausschaltet.
Das ist eben auch eins der Probleme der Sony-Firmware und weniger ein Problem von EVF Kameras.
Auf jeden Fall entlädt sich auch bei abgeschalteter Kamera der Akku schneller als bei DSLRs.
Ich hab gestern nach einem Monat die A7 mal wieder in die Hand genommen,
der Akku war nur noch bei 39% der vorher voll war.
Ich hab das aktuelle FW Update eingespielt, mal sehen ob sich was ändert.
Die Prozessoren verbrauchen nur wenige µA, das sollte der Akku eigentlich bei ausgeschalteter
Cam ewig halten, wenn nicht irgendwelche anderen Prozesse laufen, was bei der A7 etwas
unüberschaubar ist aufgrund der vielen Möglichkeiten.
Die A7 Hardware erfüllt professionelle Ansprüche in diversen Bereichen.
Die A7 Software bedient eher den Consumer Bereich.
Viel Spielkram drin, dafür fehlt anderes.
Eine A7 Pro Firmware wäre ne feine Sache.
Gruss, Andreas