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85mm 1:1.2L oder 85mm 1:1.8 an 5D

Hi,

ich habe jetzt auch mal meine Uhr abgelichtet. Ein mal bei 65 und ein mal bei 105mm. F4. Iso 100. Spiegelvorauslösung. Stativ. Als JPG aufgenommen. Standardeinstellung. Keine EBV (bis auf Ausschnitt).

Der Ausschnitt ist nicht exakt gleich. Aber fast.

Das Bild bei 65mm ist doch deutlich besser. Das 105 ist sicher auch nicht schlecht. Aber der Unterschied schon deutlich.
 
Upps. Ein Fehler ist mir Unterlaufen. Ich habe dummerweise einen 'Schutz-Filter' drauf gelassen (war gestern im Regen draußen). Die Abbildungsleistung sollte aber bei beiden Aufnahmen etwa gleich schlechter geworden sein. Ich mache die Aufnahmen deshalb nicht noch mal ohne Filter.
 
das 85er 1,2 und das 135er 2,0 sind beide super attraktiv und sind nicht unbedingt zu vergleichen. Ich bin froh dass ich beide habe :)
 
Moin!
Photozone zählt für mich nicht - sondern nur eigene Erfahrungen!
Habe das 100er selber gehabt!
Bleibe dabei - Das/mein 85er ist besser - der AF schneller und zuverlässiger!

mfg hans

Ich hatte das 100/2 auch mal ausgeliehen, hatte ebenfalls den Eindruck, dass es besser ist, als das 85 1.8
 
Ausserdem war es mir am 1,6er Crop zu lang.

Daher haben wohl auch die meisten ein 85er, ergibt den wunderbaren Bildwinkel eines ~130mm Tele.
Allerdings ist zw. 85/1.8 und 100/2 nun auch kein soo großer Unterschied, sind beide recht ähnlich.

Letztendlich ist's dann doch das 135/2 bei mir geworden :D
 
Vielen Dank für die vielen Antworten und die Beispielbilder. Muss nochmal darüber nachdenken, tendiere jetzt aber eher zum 1.8er. Preis/Leistung ist Top und Abbildungsqualität ist auch gut.

Suchst Du eine komplette Festbrenner-Staffel, dann sollte man die gesamte Staffel überdenken (Spreizung, Stufenweite, Sonderobjektive darin wie T/S, Macro, Lichtriese) und nicht nur ein einzelnes Objektiv.
Eigentlich bin ich ein Fan von Zoom-Objektiven. Unterwegs einfach praktisch. Auf Dauer benötige ich jedoch auch ein richtig Lichtstarkes Objektiv. Bin bei meiner momentanen 4er Blende oft bei ISO 1000 und höher. Der IS des 24-105 ist zwar Leistungsstark, man darf aber nicht vergessen, das er bei Bewegungsunschärfe aber trotzdem nichts bringt.
Das 85er sollte diese Lücke füllen und gleichzeitig ein Portraitobjektiv werden, bei der Naheinstellgrenze allerdings könnte es wohl doch das 100 1:2 werden. Das 135er ist zwar auch sehr schön, aber teilweise schon zu lange Brennweite.

35L, 50mm 1.4, 100mm 2.0, 135mm 2.0L, 200mm 2.8L
Statt dem 1.2er einpaar aus dieser Liste ist auch eine gute Alternative.

Das größte Argument für das 1.2er ist, das zwischen 1.2 und 1.8 eine ganze Blendenstufe liegt. Also doppelt soviel Licht, folglich nur halbe Belichtungszeit nötig. Bleibt nur die Frage, ob man soviel Licht wirklich braucht und ob bei bewegten Objekten die geringe Schärfentiefe einem nicht den Strich durch die Rechnung macht.

Jedenfalls danke für die Kommentare und Anregungen :)
 
Das 85mm 1.8 ist ebenfalls gut, aber offen kaum mit dem 1.2L zu vergleichen - vor allem im Randbereich. Das 1.8 steigert sich bis 2.8 und legt selbst auf Blende 4 nochmal zu (vor allem im Randbereich).

Dazu muss ich anmerken, dass mein Exemplar des 1,8er an der 350D schon bei Offenblende wirklich sehr scharf ist - und das über weite Bildbereiche. Wie es mit den Rändern aussieht kann ich nicht explizit sagen, weil ich noch keine "Mauerntests" damit gemacht habe.
Warum nicht? Weil das 85mm eine klassische Portraitlinse ist und wenn ich den Hintergrund des Motivs ohnehin in Unschärfe verschwinden lasse, würden etwaige Unzulänglichkeiten von Seiten des Objektivs ohnehin wegfallen.
Einzig störendes Merkmal der 1,8er Version: Recht anfällig für Farbsäume.

Um es kurz zu machen: Ich würde auch lieber erst das 1,8er nehmen und zusätzlich in andere Festbrennweiten investieren - z.B. das 135 2L, das unumstritten überall im Internet als eine der besten Canon-Linsen aufgeführt wird!
 
Einzig störendes Merkmal der 1,8er Version: Recht anfällig für Farbsäume.

Das 1.2er ist auch recht anfällig für Farbsäume. Alle weit geöffneten Objektive sind an einer DSLR anfällig für Farbsäume - das heißt, eigentlich ist die Kamera konstruktionsbedingt dafür anfällig.

Wenn es am Objektiv läge, müssten diese Farbsäume auch auf Film zu sehen sein. Erinnert sich noch jemand an Film?

edit: angehängtes Beispiel ist mit einem 50/1.4 bei Offenblende gemacht, soweit ich mich erinnere. Mach das gleiche mal mit einer DSLR, und Du siehst den Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
edit: angehängtes Beispiel ist mit einem 50/1.4 bei Offenblende gemacht, soweit ich mich erinnere. Mach das gleiche mal mit einer DSLR, und Du siehst den Unterschied.
Schau´ mal das Bild in ähnlich großer Bildschirmansicht an, wie man es heutzutage mit den Ergebnissen einer DSLR so gerne tut: Mir ist, als wären auch auf Deinem Analogbild schon klare rotviolette Säume entlang des Frontringes an der Optik und neben den überstrahlten metallischen Reflexen.
 
Chromatische Aberrationen gab es auch beim Film. Der Quatsch mit dem "optimiert für digital" ist eine Marketing-Erfindung um neue Objektive zu verkaufen. (Allerdings gibt es durchaus einen allgemeinen Fortschritt im Objektivbau, der hat aber nichts mit Film / Sensor zu tun.)

Ein schönes Beispiel für Farbsäume bei Film siehst Du derzeit auf der Startseite von bythom.com (Nikon Profi).

Ich versuchs mal direkt zu verlinken:
MooseRackWaddle.jpg
 
Chromatische Aberrationen gab es auch beim Film. Der Quatsch mit dem "optimiert für digital" ist eine Marketing-Erfindung um neue Objektive zu verkaufen. (Allerdings gibt es durchaus einen allgemeinen Fortschritt im Objektivbau, der hat aber nichts mit Film / Sensor zu tun.)

Ein schönes Beispiel für Farbsäume bei Film siehst Du derzeit auf der Startseite von bythom.com (Nikon Profi).

Ich versuchs mal direkt zu verlinken:

Richtig :D , wenn man jetzt noch eines der Objetive hätte, könnte man auch ein Bild zeigen.

Kann nicht noch jemand ein Bild von einer Sony-Seite zeigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Chromatische Aberrationen gab es auch beim Film. Der Quatsch mit dem "optimiert für digital" ist eine Marketing-Erfindung um neue Objektive zu verkaufen.

CAs gab es früher auch, aber Purple Fringing ist eine "Krankheit" der Digitalen. Das 85mm/1.8 ist berühmt für seine Neigung zum Purple Fringing.

Leider konnte ich noch nicht vergleichen, ob das 85mm/1.2 in Sachen Purple Fringing besser ist.

CAs - gerichteter Farbsaum
(z.B. an kontrastreichen Kanten, nur in Richtung Bildrand oder nur in Richtung Bildzentrum)

Purple Fringing - Farbsaum in alle Richtungen
(z.B. Wassertropfen im Gegenlicht, rundherrum blau/lila)
 
Hier mal eine digitale Version. Man beachte die Farbsäume an den Spitzlichtern (ok, es gibt schlimmere Fälle). Ich wage zu behaupten, dass das mit jedem hoch-lichtstarken Objektiv an einer DSLR passiert, selbst einem 85/1.2L für 1.700 EUR, das natürlich ein fantastisches Objektiv ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
CAs gab es früher auch, aber Purple Fringing ist eine "Krankheit" der Digitalen.

Das ist so immer noch nicht richtig, denn "pruple fringing" ist auch nur eine Form "chromatischer Aberration".

Siehe diesen Artikel. Unten ist ein Beispiel für "purple fringing" auf Film. Nur das man früher Filmaufnahmen einfach nicht in dieser Vergrößerung betrachtet hat wie es heute digital mit einem Mausklick möglich ist.

http://www.vanwalree.com/optics/chromatic.html
 
Das ist so immer noch nicht richtig, denn "pruple fringing" ist auch nur eine Form "chromatischer Aberration".

Siehe diesen Artikel. Unten ist ein Beispiel für "purple fringing" auf Film. Nur das man früher Filmaufnahmen einfach nicht in dieser Vergrößerung betrachtet hat wie es heute digital mit einem Mausklick möglich ist.

http://www.vanwalree.com/optics/chromatic.html

So einfach ist das nicht. Das erste Bild soll longitudinale CA zeigen. Das kann man bestreiten. Longitudinale CA als Objektivfehler haben die Hersteller längst im Griff, zumindest nach dem, was ich dazu gelesen habe. (Experte bin ich nicht ...)

Ein schwierigeres Problem von Objektiven sind laterale CA. Die treten aber immer im Paar auf, z.B. Lila / Grün auf den beiden Seiten des Kreuzes. Diese sind fast ganz unabhängig von der Blende, treten also auch bei kleiner Blendenöffnung auf. Sie treten auch auf Film auf.

Dagegen treten die als "purple fringing" bezeichneten Farbsäume nicht auf Film auf oder zumindest erheblich schwächer. Komischerweise werden auf Deinem Link Beispiele für laterale CA auf Film gezeigt, aber m.E. keine Beispiele der angeblichen longitudinalen CA auf Film.

Ich glaube auch kaum, dass eine 1700 EUR-Linse wie das 85/1.2L Mk II so starke Abbildungsfehler hat wie es sich in diesen starken Farbsäumen zeigt. Canon und andere bauen nicht erst seit gestern Hochleistungsobjektive. Für mich ein weiteres Indiz, dass die Digitaltechnik eben Probleme mit sich bringt, die man (noch) nicht im Griff hat.

Ok, die Experten streiten sich weiter über die genaue Ursache des purple fringing. Ich glaube aber, es ist ziemlich klar, dass es ein Problem ist, dass speziell mit digitalen Kameras und der Sensoren zusammenhängt.

Auf jeden Fall soll man sich nicht täuschen und denken, die teuren lichtstarken Objektive seien in dem Punkt des purple fringing besser als ihre günstigeren Geschwister, abgesehen von den anderen Vorzügen, die die L-Objektive sicher haben.
 
Hier mal eine digitale Version. Man beachte die Farbsäume an den Spitzlichtern. Ich wage zu behaupten, dass das mit jedem hoch-lichtstarken Objektiv an einer DSLR passiert, selbst einem 85/1.2L für 1.700 EUR, natürlich ein fantastisches Objektiv.

So ist es, hier z.B. mit dem EF 50 1.2L

100% Crop

Nur zur Info :D der Crop ist nicht von der Nikon-Seite.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich habe mir den oben verlinkten Artikel nochmal genauer durchgelesen und bin doch ein bisschen nachdenklicher und vorsichtiger geworden.

Vielleicht muss ich meine Meinung nochmal revidieren ...

Komisch ist tatsächlich, dass die Farbsäume (ich spreche jetzt nicht von den lateralen CA) je nach Fokus die Farbe wechseln. Das wäre ja doch eher ein Indiz dafür, dass es sich um eine Eigenschaft des Objektivs und nicht des Sensors handelt.

Auch auf den Filmaufnahmen sind offenbar Beispiele, die wie Farbsäume aussehen.

Trotzdem wundert es mich, dass diese Farbsäume bei allen lichtstarken Objektiven an Digitalkameras auftreten.

Na ja, vielleicht werden wir ja noch schlauer.
 
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