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85/1,8 - Neuer AF-S langsamer als Stangengetriebene Version

und weitere 1500ms aus dem Leben eines 85/1.8 AFD:
 
Hier ein Vergleichsfoto mit dem AF D zum AF-S

D700; 1/500 sec; f/1.8; 85 mm; ISO 3.200; 0 EV

Beide können es nach meiner Erfahrung.
Und die Lichtverhältnisse sind schlechter, die Bewegung schneller und das Objekt kleiner als beim Basketball.

Dennoch wären beide 85er bei mir nicht erste Wahl beim Sport. ;)
 
AW: AF-S NIKKOR 85 mm 1:1,8 G für Sportfotos geeignet?

AF-S ist zuerst in die Profi-Zooms eingebaut worden (17-35/2,8, 28-70/2,8, 80-200/2,8), um sie maximal schnell zu machen, und dann auch in ein paar andere Objektive bis zum Kitobjektiv (18-70/3,5-4,5, 70-300/4,5-5,6VR, 18-200/3,5-5,6VR), um dem Käufer mit "AF-S" einen Vorsprung zu suggerieren. Letztere waren dann schon langsamer, aber immerhin noch Ring-USM. Ebenso hat man den Makros (60/2,8 und 105/2,8) einen solchen spendiert, der wenigstens beim 60er auch richtig flott ist. Die "normalen" kurzen Festbrennweiten waren damals alle noch von der alten Garde mit Stangenantrieb.

Eine Anmerkung zum AF-S VR 105 mm 1:2,8G. So langsam ist der Antrieb gar nicht, zumindest ist er flotter als der Antrieb vom AF-S 85 mm 1:1,8G, wenn man ihn in einem Objektabstand zwischen 2-3m und unendlich nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch wären beide 85er bei mir nicht erste Wahl beim Sport. ;)

Ich würde auch nicht behaupten dass das Objektiv für Sportaufnahmen konzipiert ist.
 
Und dennoch war es viele Jahre in Sachen Hallensport die Nr. 1 vieler Fotografen. Erst mit den High-ISO Fähigkeiten einer D3 und nachfolgenden Modellen hatte sich die Sache etwas relativiert. Davor gab es praktisch keine Alternative. Auch das AFS wäre es wohl nicht gewesen.
 
Dennoch wären beide 85er bei mir nicht erste Wahl beim Sport. ;)

Welches wäre das denn bei Lichtverhältnissen, die eine Blende 2.0 erforderlich machen? Das 200/2.0 ist nicht ernsthaft eine Alternative allein wegen Preis und Gewicht, außerdem zu lang für meine Anwendungen (ich stehe hinter der Torlinie). Und die DCs (105/135) sind dem Vernehmen nach eher gemütlich beim Fokussieren.
 
Welches wäre das denn bei Lichtverhältnissen, die eine Blende 2.0 erforderlich machen?
Das schwächste Glied der Kette bestimmt die Grenze.
ISO - Fähigkeiten der Kamera
Offenblende des Objektivs
Maximale Bellichtungszeit
Autofokus (Kamera und Linse)

Zwei Beispiele für jeweils richtige Aussagen:
Wenn Du eine Kamera mit relativ niedrigen ISO-Werten hast (z.B. eine D2) und mit 1.600 ISO arbeitest brauchst Du unter Umstände die Blende 2.0 um Bilder mit ausreichender Belichtungszeit hinzubekommen.
Dein Objektiv hat bei den Lichtverhältnissen keine Probleme.
Ein anderer nennt die D3s sein eigen und kann mit vergleichbarer Qualität auf ISO 6.400 gehen. Er wird bei gleicher Belichtungszeit mit Blende 4.0 arbeiten.

Wenn das Licht jetzt noch einen LW schlechter wird kann er mit Blende 2.8 arbeiten und ist noch im Geschäft.

Und dann gibt es eben die Situation, wo der AF des 85 mm 1.8 nicht mehr ausreichend präzise arbeitet, ein 2.8er Zoom aber noch gut und schnell ins Ziel kommt.

Diese Grenzen können wiederum Kameraseitig sehr unterschiedlich erreicht werden, d.h. bei einer Kamera die vom AF-Modul her relativ früh aussteigt wird man solche Unterschiede nicht bemerken.
Bei anderen Modellen mit sehr gutem AF-Modul (Nachtsichtgerät) schon.

Das erklärt mit Sicherheit einige der unterschiedlichen Erfahrungswerte hier im Thread. ;)
 
Yep so ist, ISO-Range der Cam, aber auch AF-Speed/Genauigkeit bei extrem wenig Licht sind z.B. gute Gründe für die lichtstärkere Festbrennweite.

Eine Alternative wäre z.B. das 70-200/2.8 VR. Bei Handball oder Basketball ist dieses Zoom direkt an der Grundline allerdings häufíg zu groß und zu schwer um "am Mann" bleiben zu können. Für Distanzaufnahmen Ok, aber Auge in Auge mit dem Sportler geht es damit aus eigener Erfahrung ohne weitere Hilfsmittel eher nicht.
 
24-70 und 70-200 sind in Bezug auf die AF-Einheit definitiv deutlich besser und schneller als die beiden 85er f/1.8 (AF D und AF-S G).

Allerdings werden die beiden 85er f/1.8 selbst bei den in den unteren Ligen bei Ballsportarten üblichen Lichtverhältnissen eher nicht das Problem sein, sondern eher eine Kamera mit nicht so gut ausgestattetem AF-Modul und den verfügbaren Rechenkapazitäten.
 
Allerdings werden die beiden 85er f/1.8 selbst bei den in den unteren Ligen bei Ballsportarten üblichen Lichtverhältnissen eher nicht das Problem sein, sondern eher eine Kamera mit nicht so gut ausgestattetem AF-Modul und den verfügbaren Rechenkapazitäten.

Also an der D600 ist der Unterschied zwischen dem 24-70 und dem AF-S 85 mehr als deutlich spürbar.
Da ist die Kamera und das AF-Modul definitiv nicht das schwächste Glied der Kette.
 
24-70 und 70-200 sind in Bezug auf die AF-Einheit definitiv deutlich besser und schneller als die beiden 85er f/1.8 (AF D und AF-S G).

Die 1/500s bei ISO 1600 und Blende 2.2, mehr ist in meiner bevorzugten 1. Liagahalle abends kaum möglich. Das 24-70 wäre mir ungeachtet dessen im bevorzugten Hochformat zu kurz. Das 70-200 hingegen, mit seinen klotzigen 1,5 kg plus Cam, bei typisch formatfüllenden blitzartigen Mitziehern zu träge. Notgedrungen rücken hier z.B. viele ISO-betuchte (Presse-)Fotografen von der Bande ab, was häufig in langweiligere Crops mündet.

Allerdings werden die beiden 85er f/1.8 selbst bei den in den unteren Ligen bei Ballsportarten üblichen Lichtverhältnissen eher nicht das Problem sein, sondern eher eine Kamera mit nicht so gut ausgestattetem AF-Modul und den verfügbaren Rechenkapazitäten.

Ja, ich verwende in der Halle lediglich drei kooperierende Kreuzsensoren der D2h(s). Modernere AF-Systeme sollten das deutlich besser erledigen können - zumindest der Werbung nach. Aber je weniger Licht das AF-Modul bei Offenblende erhält, desto träger und ungenauer seine Reaktionen. Das war schon früher so und sollte heute nicht viel anders sein.
 
Wie kommt man zu so kühnen Behauptungen? Das Objektiv ist optimal für Sportaufnahmen.

Naja, Nikon schreibt ja selbst mehr oder weniger auf die Homepage dass es eine Portrait-Linse ist. Zumal merke ich es selbst dass der Autofokus etwas braucht bis er anfängt scharf zu stellen, was beim Sport ja doch eher suboptimal ist (Und nein, ich habe keine D3xxx/D5xxx, auf die du das schieben kannst :P )

Nikon schrieb:
Dank der hervorragenden Kombination aus klassischer Brennweite und Belichtungszeit eignet es sich optimal für die Aufnahme von Porträts. Die Brennweite von 85 mm ermöglicht detailreiche Aufnahmen des Kopf- und Schulterbereichs.

Für Sportaufnahmen gibt es dann das 24-70mm und das 70-200, welche auch mehr Flexibilität mit ihrem Zoombereich bieten.
 
Nikon Kompendium von Rudolf Hillebrand und Hans-Joachim Hauschild (Seite 125):

Für die Autofokus-Kameras kam 1988 das Nikkor 85 mm/1,8 AF, ein Sechslinser mit 62-mm-Filtergewinde. Es ist von den Abbildungseigenschaften etwa mit dem ersten 85er* vergleichbar, also weder zu hart für Porträts noch zu weich für Reportagefotografie.


Also kurzum, ein Allrounder.


*) Das erste 85er war ein 85/2.0 für die Messsucherkameras, das gleichzeitig den Ruhm Nikons begründete. Mit diesem Objektiv gelang Nikon der Sprung ins Profilager ... (Quelle wie oben)
 
Die D2Hs ist in vielen Punkten noch Heute auf der Höhe.
Nicht mehr state of the art sind ISO 1.600 (+H1 und H2), das Multicam 2.000 sowie die Auflösung von 4 MP.

Die 4 MP ersparen Dir die Pixelpeeper - das ist ein Segen :D
12, 16, 24 oder 36 MP würden Dir mit einer FX im DX Modus zusammen mit Deiner Lieblingslinse Vorteile bei der Auflösung (5,4; 7,2; 10,8 oder 16,2 MP) bringen.

Beim Multicam 3.500 würden Dich sehr angenehme Überraschungen erwarten. ;)

Höhere ISO-Werte der aktuellen Modelle bringen erhebliches Potential in der Belichtungszeit.

Ein Zoom bringt erhebliches Potential bei der Wahl des Bildauschnitts.

Letztlich wäre für den Job eine aktuelle DX mit einem 50-150 f/2.8 oder eine FX mit einem 70-200 f/2.8 die geeignete Wahl.

Die richtige Haltung lernt man schnell, das Mehr an Kraft stellt sich auch zügig ein.
So ein Angriff dauert nicht ewig und dann kommt der Angriff in der anderen Hälfte und damit die Erholungsphase. ;)
 
Naja, Nikon schreibt ja selbst mehr oder weniger auf die Homepage dass es eine Portrait-Linse ist. Zumal merke ich es selbst dass der Autofokus etwas braucht bis er anfängt scharf zu stellen, was beim Sport ja doch eher suboptimal ist (Und nein, ich habe keine D3xxx/D5xxx, auf die du das schieben kannst :P )...

Ich will es auf gar nichts schieben, ich nutze das 85mm 1.8 AF-D hauptsächlich für Portraits, habe es aber genauso schon beim Tischtennis eingesetzt und habe damit scharfe Fotos erhalten, allerdings an einer D3 (und vorher an einer F100), die ist schon noch ein bißchen schneller.
 
Ich will es auf gar nichts schieben, ich nutze das 85mm 1.8 AF-D hauptsächlich für Portraits, habe es aber genauso schon beim Tischtennis eingesetzt und habe damit scharfe Fotos erhalten, allerdings an einer D3 (und vorher an einer F100), die ist schon noch ein bißchen schneller.

Vergiss nicht dass wir über die Geschwindigkeit des AF-S sprechen ;) Dass das AF-D geht glaube ich, mein uraltes 50mm stellt auch auf Anhieb scharf (StangenAF)
 
Vergiss nicht dass wir über die Geschwindigkeit des AF-S sprechen ;) Dass das AF-D geht glaube ich, mein uraltes 50mm stellt auch auf Anhieb scharf (StangenAF)

Das ist ja genau der Punkt wo sich die Geister hier unterscheiden. Mit den alten Stangengetriebenen 85er hat man ein ultra flexibles Objektiv in der Hand. Das neue wurde künstlich in AF Geschwindigkeit beschnitten, ist dahingehend nicht mal auf der höhe des Nikkors AF-S VR 105. Mit dem alten geht Sport, mit dem neuen ....... wenn so olala.
Das alte konnte man zudem mit ZRs als Makro einsetzen. Auch hier bietet Nikon leider keine entsprechenden ZRs an. Leider.
 
Das alte AF D kann man unter 400 EUR unverändert neu kaufen, gebraucht wird es ohnehin zahlreich angeboten.
Wer also darin für die Sportfotografie das für ihn passende Objektiv erkannt hat (kostet nix und hat eine große Offenblende) findet da das passende Angebot von Nikon.

Wer die optischen Fähigkeiten des AF-S schätzt wird beim Nachfolger fündig werden und die bessere Optik mit einem deutlich treffsicheren AF bei f/1.8 und 2.0 und dafür einen langsameren AF erhalten.

Ist also für (fast) jeden etwas dabei.
Ein AF-S 50-200 f/1.4 VR III mit 600 gr für 300 EUR fehlt natürlich noch. :lol:
 
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